Für die Ungeduld bestraft und warum nicht jeder Mann ein Dom sein kann

Ach, manchmal sind mir meine Erlebnisse auch eine Lehre. Und wenn ich daraus lerne, dass es sich lohnt darauf zu warten, bis JD endlich wieder Zeit für mich hat.
Ich hab mich mit einem Typen getroffen. Wir hatten erst ein Date, Kaffee trinken und dann Sparzieren gehen. Was soll ich zu ihm sagen, er so unscheinbar, dass mir nichts besonderes von ihm im Gedächtnis geblieben ist. Durchschnittlich groß, sieht durchschnittlich aus, beruflich auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Ich wüßte gerade nicht, wie ich ihn beschreiben sollte. Aber das Kaffee trinken und der Sparziergang waren wirklich ganz nett, wir hatten uns gut unterhalten.

Also beschloss ich seine Einladung auf einen Drink auf seinem Balkon anzunehmen. Dabei fand ich heraus, dass er für einen Mann einen ziemlich grünen Daumen hat. Er hat viele Pflanzen auf seinem Balkon, von denen er mir auch ganz stolz erzählte. Darunter auch die Minze für den Mojito. Uh, ziemlich stark geschmischter Cocktail, ich wollte mich ja nicht abfüllen lassen, also trank ich sehr langsam und auch nicht den ganzen Drink. Ich will eh immer Herr meiner Sinne sein. Musik, Kerzen, Balkon, Drinks, die Grundstimmung war gut. Irgendwann sprachen wir auch über Sex und er ließ durchblicken, dass er auch oft Gast auf Fetischparties ist und ein Faible für diverseste Spielchen hat. Ich erzählte ihm von meinem BDSM-Erahrungen und er sagte, dass er Lust auf sowas hätte.
Okay, irgendwie war ich in passender Laune. Auch kam ein wenig Frust dazu, dass das bei mir und JD in letzter Zeit einfach nicht mit einem Treffen klappen wollte.
Also ließ ich mich darauf ein..

Und es fing kurios an, den als allererstes legte er mir ein Halsband an. Keine Ahnung wofür, aber das wollte er so. Na gut, störte mich jetzt nicht, mal sehen was er damit vor hatte. Dann zog er mich aus. Irgendwann vorher sagte er noch, dass er ein wenig Angst hatte, was denn hinterher in meinem Blog über ihn stehen würde. Dann verpasste er mir noch eine Augenbinde. Er begann mich anzufassen und mich zu beschimpfen. Seine Berührungen waren so weit gekonnt und ich wurde auch schnell feucht. Dann wollte er mich nehmen. Ich sollte mich zum Tisch vorbeugen. Er zog sich ein Kondom an und wollte ihn mich eindringen. Unabhängig davon, dass das in der Position nicht ganz einfach ist, war sein Schwanz aber nicht steif genug. Vor lauter Angst ich könnte was Blödes schreiben, war er komplett verkrampft. So funktionierte es nicht. Dann beschloss er, dass er es erst Mal noch mit der Peitsche versuchen wollte. Vielleicht würde er ja davon geil genug. Ich sollte mich also zu Couch begeben und mich darauf knien. Aber irgendwie funktionierte es in meinem Kopf schon nicht, wenn er mir Dinge befahl..Er spricht ein wenig Schlaftablettig und sagt von sich auch, dass er eigentlich schüchtern ist. Deswegen fand ich ihn auch in der dominanten Rolle nicht überzeugend. Meinen Kopf kickte es Null. Aber ich hatte so Lust mal wieder auf ein Erlebnis in die Richtung, dass ich mich darauf einließ.

Ich streckte ihm also meinen Hintern entgegen und wartete was passieren würde. Ich war bisher ja nur JDs wohl dosierte und langsam gesteigerte Schläge gewohnt und die hatte ich genossen.. Wumms, schon der erste Schlag war relativ heftig. Ich japste ein wenig und dachte noch, dass ich mich erst mal wieder dran gewöhnen muss. Aber Mr. Grüner Daumen achtete nicht besonders auf meine Reaktion und schlug weiter relativ hart zu. Und schlug mehrmals auf die gleiche Stelle. Eine paar Schläge lang hielt ich das aus, merkte aber, dass mich das so gar nicht anmachte. Ich versuchte mit einer Verlagerung meines Körpers die Schläge zu verteilen und sagte, dass er nicht so fest zu schlagen sollte. Er meinte nur im Schlaftablettigen Befehltston, dass ich meinen Hintern schön gerade halten sollte, ich Fotze.. Nach noch ein paar weiteren Schlägen wurde es mir aber zu bunt und ich setzte mich auf die Couch und zog meine Augenbinde herunter. Ich sagte ihm, dass mir das so nicht taugt. AHHHH, das will echt gelernt sein.
Dann sollte ich eben seinen Schwanz in den Mund nehmen, damit er so geil wird, dass er mich ficken kann. Ich gab mir wirklich Mühe, packte alle mein Können aus aber sein Schwanz wollte nicht richtig hart werden. Er war ihm Kopf einfach zu verkrampft.. Nur wegen meines Blogs, na toll..

Jedenfalls fragte er mich, um noch das Beste aus der Situation zu machen, ob er mich mitten im Wohnzimmer auf einen Stuhl fesseln durfte. Ich war immernoch neugierig und davon überzeugt, dass er im Grunde genommen harmlos ist. Also ließ ich mich drauf ein. Ich setzte mich also nackt auf den Stuhl, nur mit Augenbinde und Halsband an. Ich konnte so ein wenig unter der Augenbinde rauslinsen und hatte die Situation im Griff. Er fing an meine Arme hinter meinem Rücken zu fesseln. Er fragte immer, ob es so passt. Bondage scheint er besser zu können als auspeitschen.. Dachte ich noch.. Wenn ich sagte, dass es zu fest war, dann ließ er mehr Luft. Nachdem er meine Arme hinter meinem Rücken an den Stuhl gefesselt hatte fixierte er meinen Oberkörper und ließ das Seil quer über meine Brust laufen unter und über meinen Brüsten. Dann musste ich meine Beine breit machen und er band sie weit auseinander. Das machte mich mega an und ich war so feucht, dass ich dachte ich würde eine Pfütze auf den Stuhl machen. Aber ich war Herr meiner Sinne und wußte, dass ich mich aus dem Seil befreien können würde. Dann ging er ins Nebenzimmer und holte was. Er ließ etwas über meine Haut gleiten, dass war sehr sanft. Beim Rauslinsen unter meiner Augenbinde konnte ich erkennen, dass es eine knallpinke Feder war. Es war ein geiles Gefühl, als er die über mich drüber gleiten ließ. Wesentlich angenehmer, als die Peitschenhiebe.. Das war aber nicht alles was er geholt hatte. Ich spürte dann wie er mit etwas in mich eindringen wollte. Ich fragte ihn, was das ist und er sagte ein Plug. Damit fickte er mich und es fühlte sich gut an. Ich versuchte mich fallen zu lassen und wäre auch fast gekommen. Aber es ging nicht ganz, so gefesselt auf dem Stuhl.

Irgendwann ging er dann weg und zog sich noch einen Drink auf Ex rein. Und ab da wurde es dann wirklich komisch. Er kam wieder und ich merkte, wie er mich erst noch mit seinen Fingern zusätzlich zu dem Plug fickte. Jetzt war er doch angetrunken und meine Sinne alarmiert. Er beschimpfte mich relativ wild. Und brummelte irgendwas von: „Du Drecksstück wirst einen Sklavenvertrag unterschreiben…“ Das ignorierte ich einfach..Ich dachte, dass er mich immernoch mit seinen Fingern bearbeiten würde. Er sagte dann: „Du dreckige Schlampe es gefällt dir doch, wenn ich dich mit meinen Füßen ficke.“ Ab da war es bei mir komplett aus. Das ging mir zu weit. Ich merkte, dass er tatsächlich seine Zehen in mich reinsteckte. Ich sagte ihm, dass ich keine Lust habe und er mich sofort losbinden sollte. Das tat er dann auch.. Und ich merkte, dass er ein schlechtes Gewissen hatte. Nichts destotrotz befahl er beim Losbinden, dass ich die ganz Nacht dableiben sollte.. Ich dachte nicht im Traum daran…Als er mich Lsogebunden hatte, wollte ich erst Mal auf die Toilette.. Da ging ich dann auch hin.

Wollte pinkeln setzte mich hin und es ging nicht, obwohl ich musste. Es kam nichts raus. Ich war völlig perplex. Beim Laufen hatte ich nichts gespürt, fühlte sich alles normal an. Da wurde ich stutzig..Und fasste mit meinem Finger in mich hinein. Und fühlte etwas Gummiges, konnte es aber nicht rausziehen. Außerdem hörte ich ihn schon vor der Klotüre, hatte also keine Ruhe… Ein schlechtes Gewissen hatte er wohl. Ich machte auf und fragte ihn, was das sei.. Er antwortete mir, dass der Plug noch in mir drinsteckte. Ich musste über mich selbst lachen, weil ich das echt nicht gespürt hatte. Ich sagte ihm, dass er ihn gefälligst wieder rausholen soll, wenn er ihn den schon reingesteckt hatte. Wir gingen ins Schlafzimmer. Er wollte, dass ich mich erst Mal entspannt hinlege. Dann probierte er es und bekam ihn nicht zu fassen.
Der muss ziemlich weit hinein gerutscht sein, als er mich zusätzlich gefingert hatte. Ich war vom Kopf her noch einigermaßen entspannt und dachte, was reingeht, geht auch wieder raus. Aber er wurde komplett panisch und sage immer, dass er mich ins Krankenhaus bringen würde. Hmm, bei seinem Alkoholpegel.. Nein, darauf hatte ich überhaupt keinen Bock.. Peinlicher Sexunfall und so.. Ich sagte, dass er mir ein wenig Zeit geben sollte.

Ich ging nochmal ins Bad, sperrte ab. Ich ging in die Hocke. In der Position kam ich auch an meinen Verhütungsring am Besten ran, wenn der etwas weit nach hinten gerutscht war. Ich bekam einen Flügel des Stoppteils zu fassen und begann kräftig dran zu ziehen. Und ich merkte, dass sich was bewegte. Es ging ein wenig schwer raus, tat aber nicht weh. Als ich sah, was da in mir dringesteckt hatte, war ich ziemlich überrascht. Der Plug war Hautfarben aus Gummi und wirklich riesig. Er hatte die Form einer Zirbelnuss und war in etwa so groß wie meine Faust. Bei der Vorstellung, dass der eigentlich als Analplug dient, habe ich mich gefragt, in wen der denn reinpassen soll.
Jedenfalls war alles gut.. Er war mega erleichtert, entschuldigte sich tausendmal und ich fand sein schlechtes Gewissen ist ihm Strafe genug. Ich zog mich an, packte meine Sache und fuhr nach Hause. Mit Mr. Grünem Daumen war ich komplett durch..

Das Ganze musste ich erstmal sacken lassen. War am Ende doch viel. Aber ich hätte zu gern mein Gesicht auf dem Klo gesehen, als ich nicht pinkeln konnte und nicht kapiert habe. was los ist.. lol.
Und ja ein Mann, der ein guter Dom ist, wie JD ist unbezahlbar.. Ich werde brav auf ihn warten.. Es gibt nichts schlimmeres als Pseudodoms, die nicht wissen was sie tun. Ich hab wirklich Glück, dass ich JD getroffen habe und weiß ihn jetzt um so mehr zu schätzen..

4 Gedanken zu „Für die Ungeduld bestraft und warum nicht jeder Mann ein Dom sein kann

  1. Hättest Du aber so schon sehen können.
    1. Session unter Alkohol ist ein No-go.
    2. Spielen mit einer Unbekannten…
    3. Spielzeug scheinbar ohne Kondom benutzt.In welchem Hintern das Teil wohl schon war… Hepatitis ist selbst 48 h später noch auf Oberflächen aktiv.

    Ansonsten muss ich aber zustimmen, ist das echt ne Lusche gewesen.

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    • Ich seh schon, du bist ab jetzt für den erhobenen Zeigefinger zuständig. 😉 Ja, das war nicht besonders clever von mir. Da muss ich jetzt damit Leben und hab meine Schlüsse gezogen.

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  2. Naja, aber du bist ja noch gut rausgekommen aus der Situation. Irgendwie bestätigt mich das dahingehend, dass die Unscheinbaren diejenigen sind, von denen man/frau lassen sollte. Sie taugen nichts und bringen Ärger; das gilt nicht nur hier, sondern auch im Berufsleben; die unscheinbaren Mitarbeiter brachten nix und machten Ärger.

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