Pornokino Teil 4 – es endet mit einer Spermadusche

Als ich gekommen war, fickte er mich weiter und ich hoffte, dass er auch bald kommen würde. Aber er machte so gar keine Anstalten. Ich sagte zu ihm im Spaß, dass wenn er nicht bald kommt, er mich wundvögeln würde und ich ihn töten müsse. Dann ließ er lachend von mir ab. Zeitgleich war von irgendwoher wohl noch ein Mann aufgetaucht. JD bat ihn dazu. Ich hab ihn bestimmt geblasen und gewichst.. Jedenfalls sagte JD zu ihm, dass er mir auf das Gesicht spritzen dürfe. Es ging superschnell. Ich lag auf dem Rücken, er positionierte sich neben meinem Gesicht. Ich presste meinen Mund fest zu. Dieses ganze Spermazeug mag ich nicht besonders, aber halte es aus. Das heißt, es turnt mich nicht an. Aber ich empfinde es als meinen Beitrag zum Spiel, weil ich weiß den Männern taugt es. Und nach gefühlten 30 Sekunden ergoß sich eine warme Spermadusche über mein Gesicht. Also über den Teil, der unter der Augenbinde hervorschaute. Ich hielt den Atem an. Aber nachdem er meinen Mund komplett vollgespritzt hatte, musste ich irgendwann wieder durch die Nase atmen und ich hatte den Duft von frisch gefickt in der Nase. Ein wenig seines Saftes lief mir auch in die Nase. Spermageruch hat immer so was Verwegenes. Ich hasse aber die Konsistenz und muss meinen Geist immer davon abhalten über das Zeug nachzudenken. Ich war froh, dass JD ziemlich schnell mit Papiertüchern anrückte und mich sauber machte.

Das Finale hatte JD für sich selbst aufgehoben. Dafür durfte ich eine devote Position einnehmen. Ich durfte mich aufrecht hinsetzen, mit dem Hintern auf meinen Beinen. Eine Art Dienerinnenposition. Ich streckte meinen Kopf nach hinten und bot ihm so meinen Körper zum Abspritzen an. Er stand wohl auf dem Bett schräg über mir, wichste sich und ergoß eine riesen Ladung Sperma auf meine Brüste und meinen Oberkörper. Die Dusche schien kein Ende zu nehmen und so konnte ich mir einen blöden Spruch nicht verkneifen. Nach dem Motto: O Gott du duscht mich ja… Wieviel Sperma passt eigentlich in dich rein… Er nahm es mit Humor und ich entschuldigte mich später trotzdem, dass ich ihm während er seinen Orgasmus hatte einen blöden Spruch gedrückt hatte.

Ich fragte meinen Dom, ob ich meine Augenbinde schon abnehmen dürfe, aber er erlaubte es mir noch nicht. Erst holte er wieder Tücher, um mich vom Sperma zu befreien. Als der andere Mann auch weg und ich wieder halbwegs sauber war, durfte ich die Binde abnehmen. Dann sah ich den Raum zum ersten Mal. Er war viel kleiner als ich gedacht hatte. Irgendwie passte das, was ich sah, nicht zu dem was ich gefühlt hatte. Die Tür war an einer anderen Stelle als gedacht. Das Bett sag niedriger aus, als es sich angefühlt hatte. Mein Geist hatte mich ganz schon ausgetrickst. Immernoch nackt sammelte ich meine Sachen ein. JD hatte mein Jäckchen und mein Kleid wieder auf die richtige Seite gedreht. Eine Kleinigkeit, die mir noch mal zeigte, wie aufmerksam er doch war. In dem Kino gab es eine Dusche. JD und ich gingen nackt über den Gang. Ich bekam niemanden zu sehen. Sehr witzig, denn ich sah in der ganzen Zeit ohne Augenbinde nicht einen Menschen dort. Gute Frage, wo die sich alle versteckt haben.
Dann war ich froh mich unter die Dusche stellen zu können. Erst duschte ich, dann JD. Wir zogen uns an und ich warf mich wieder in Jeans und Turnschuhe und er in seine schicken Klamotten.

Danach hatte ich noch eine halbe Stunde Zeit, bis ich wegen eines Termins wieder zurückfahren musste. JD bot an, dass wir nochmal einen Kaffee trinken gehen. Ich nahm an und war froh, dass er das noch mit eingeplant hatte. Wir redeten nochmal über das, was passiert war. So erzählte er mir beispielsweise, dass der letzte Mann auch ein Geschäftsmann im feinen Zwirn war, der danach auch gleich gefragt hatte, ob JD und ich öfter in dem Kino seien. Dass noch ein paar Männer nur zugesehen hatten. Dass der erste in ein Tuch gespritzt hatte..

Er gab mir auch die Gewissheit, dass ihm die Spiele mit mir sehr viel Spaß machen. Dabei erklärte er mir auch, was für ihn der Kick an diesem Erlebnis war. Macht haben. Macht über mich, Macht gegenüber den anderen Männern. Es darf nur mitspielen, wer seine Erlaubnis hat.

Mit nun ein paar Tagen Abstand bereue ich nicht, dass ich es gemacht habe. Ich hatte Spaß dabei. Auch wenn mich mein „bürgerliches Gewissen“ kurz darauf erst mal zweifeln ließ, ob das nicht zu weit gegangen ist. JD ist der perfekte Dom für mich um solche Dinge auszuprobieren. Ich vertraue ihm zu 100 Prozent. Er hat eine natürliche Dominanz und lässt mir auch meinen Kindskopf durchgehen. Es ist sehr wichtig für mich, dass auch Spaß und Humor dabei ist. Er hat gut auf mich aufgepasst. Ich weiß nicht, ob ich das mit unbekannten Männern nochmal brauche. Es hat meinen Kopf einerseits gekickt, andererseits konnte ich ihn dann auch nicht komplett ausschalten. Ich kann mir das in einer Konstellation mit JD als Dom und anderen Männern, die ich schon kenne wunderbar vorstellen. Mal sehen, ob sich sowas mal ergibt. Mehrere Männer zu haben war jedenfalls aufregend.

Ich hatte mich bewußt entschieden, Blowjobs ohne Verhütung zu machen, unter der Bedingung, dass keiner abspritzen darf. Denn das HIV-Risiko ist so praktisch Null und auch die anderen Krankheiten sind eher unwahrscheinlich.

24 Gedanken zu „Pornokino Teil 4 – es endet mit einer Spermadusche

  1. Hut ab Remi ^^
    Sich auf so eine Session einzulassen oder durchzustehen, erfordert sehr viel Mut und wirklich tiefes Vertrauen. Da hast du ja einiges in einer relativ kurzen „Session“ erlebt und das man danach erst alles realisiert (auch erst Tage danach), ist etwas ganz normales. (Jetzt verstehe ich dein Kommentar, dass du bei mir hinterlassen hast.)
    Wenn man sich die 4 Teile durchliest, dann merkt man das du auch deinen „Spaß“ Kick dabei hattest. Da braucht man kein schlechtes gewissen zu haben. 😀

    In dem Sinne: !!!!!Ein Fettes Respekt!!!!! 🙂

    Lg CSR

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    • Ja, ich hab ein wenig gebraucht. Und auch das Aufschreiben fürs Blog und auch das Feedback hat beim Einordnen geholfen. Jetzt bin ich mit mir wieder im Reinen und weiterhin ein ziemlich glücklicher Mensch zur Zeit.

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  2. Beim Durchlesen deines Eintrags kam mir der Gedanke, dass dein Blog ja noch viel extremere Suchanfragen bekommen muss als meiner. 🙂

    Weiterhin viel Spaß, und dass du nie irgendein Erlebnis bereuen musst!

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    • Noch sind die Suchanfragen, die mir angezeigt werden nicht so sehr kurios. Wobei bei Tannenbaumsalami war ich im ersten Moment überrascht, wie man da wohl zu mir finden kann. Aber ja ich hab das Wort in der Tat benutzt.
      Danke dir und ja, das hoffe ich auch.

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  3. Hallo Sweety, ach weißt du, es hat richtig Spaß, und nicht nur das, gemacht, deinen Bericht zu lesen. Ja, so ein Erlebnis ist schon etwas aufregendes ! Ich habe die Augen geschlossen und versucht mir vorzustellen wie es wohl aussah, du, die ganze Situation. Es ist ja auch ein Erlebnis der Gefühle !!!

    Und „bürgerliches Gewissen “ ? Einige Bürger waren da wohl ja dabei !!! Außerdem es ist so eine Sache mit dem bürgerlichen oder auch moralischen Gewissen. Weißt du ja selbst. Wichtig ist doch das es dir dabei gut geht, auch danach ! Das ist wichtig !

    Aber wo gibt es denn ein Kino mit Dusche und Bett ? 🙂

    Ich denke an dich, Sweety

    schöne Grüße

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  4. Ja schön, dass es für dich eine durch und durch schöne Erfahrung war, sowohl was deinen Dom anging, als auch den anonymen Kontakt mit Fremden, und dass dein Gefühl anschließend auch ein gutes war.
    Bin sehr gespannt ob dich das in Zukunft irgendwo hinbringen wird, oder ob es nur ein Abstecher war.
    Auf alle Fälle viel Spaß weiterhin 🙂

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  5. ein gutes ende offensichtlich, und durchgezogen bis dort, auf der einen seite respekt auf der anderen seite bin ich nicht sicher, ob das wirklich gut ist, aber als alter sack bin ich vielleicht schon zu alt für solche aktionen….. 🙂

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    • Lol schaum, manchmal beschleicht mich wenn du dass mit dem alt so schreibst das Gefühl, dass du gleich mit dem Rollstuhl in ein Altersheim gefahren wirst.
      Aber ich verstehe, was du meinst.

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      • also ganz im ernst, ich bin eigentlich nicht zu alt für die vorstellung, sondern für eine solche realität. und ganz im ernst: in einer mf(multiple) version kann ich mir sogar realität vorstellen, aber in einer anderen umgebung 😉

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  6. Good Doms are Keepers 🙂

    P.S.: Ich finde, dass Du hier niemand Rechenschaft schuldig bist, wie Du verhütest … Oder Gummis benutzt… Oder eben nicht … geht niemanden außer Dir und Deine Spielpartner was an … Punkt!

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    • Ja, ich hoffe, dass er noch lange Spaß an mir hat.

      Nachdem ich sonst schon immer offenbare was ich so dabei denke, empfand ich meine Gedanken über Verhütung weniger eine Rechtfertigung als Gedanken die natürlich dazu gehören bei dieser Art Spiel. Es funktioniert nur, wenn man das vorher mit sich geklärt hat. Sonst hätte nicht entspannen können.

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  7. hallo Remi, über den Blog von S29 bin ich heute auf Deinen Blog aufmerksam geworden. Ich hab heute die ersten Einträge von Dir gelesen – gut geschrieben, Ich werde viel zum nachlesen haben, und freu mich auf mehr von Dir.

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  8. Beneidenswert geiles als nachahmenswert empfundenes Erlebnis! Und sehr genial geschrieben, die ganzen 4 Folgen! Solche Kinos gibt es hier in der Region auch, aber von einer Dusche habe ich noch nichts gelesen, das ist aber ja echt ein Vorteil dort, bei Euch im Ländle!

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