Die Sub muss mich befriedigen..

Wer schon eine Weile liest, der wird wissen, dass es mir leichter fällt zu Geben, als zu Nehmen.. So habe ich auch schon den ein oder anderen Mann mit einem Blowjob beglückt, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Ich gebe gern, es macht mir Spaß.. Und ich bin der festen Überzeugung, dass wenn man gern gibt, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, es irgendwann im Leben zu einem zurückkommt.

Nun zu Erlebnis 2/4 in der aufregenden Woche..

Ich war gerade auf dem Weg zu einer Sitzung.. Ehrenamt. Da klingelt mein Telefon.. Ich sehe aufs Display.. Maxi. Und ich habe schon ein Lächeln im Gesicht. Ich freue mich immer wenn er mal anruft.. Die letzten beiden Male, die wir uns gesehen hatten gab es jeweils einen Blowjob für ihn.
Nach einer kurzen Begrüßung sagte er zu mir, dass ich am selben Abend um 22 Uhr zu einer bestimmten Adresse, die er mir noch schicken würden kommen soll. Keine Ausreden möglich.. Ich checkte kurz in meinem Kopf meinen Plan für den Abend und war froh, dass ich noch nichts anderes vor hatte..Gut, ich sagte ihm, dass ich kann.. Er deutete eine Überraschung für mich an in einem Spielzimmer und dass ich verwöhnt werden würde.. Uh das klang doch gut.. Ich sagte ihm noch, dass er vorsichtig mit mir umgehen müsse, weil ich ziemlich erkältet bin und gar nicht weiß, wie fit ich sein würde.. Und er sagte noch was von „seine Sub vorher noch einreiten“, deswegen erst 22 Uhr..

Aha, jetzt ging mein Kopfkino los. Ich hatte ja erst ein Erlebnis mit einer Frau.. Vermutlich würde das zweite jetzt folgen. Es versprach ein interessanter Abend zu werden. Ich wußte schon, dass er eine Sub hat. Als er aufgelegt hatte musste ich sehr schmunzeln.. Zum einen, machte es mich heiß, dass er mich einfach 4 1/2 Stunden vorher anruft und mich für Sex einbestellt, eigentlich ohne Widerspruch zu dulden. Das gab meinen Leben was aufregendes. Zum Anderen weil ihn das Bedürfnis antrieb sich bei mir zu revanchieren zu wollen, weil ich ihm Gutes getan hatte.

Dann hieß es noch schnell die Sitzung rumbekommen und mich in sextauglichen Zustand versetzen..
Maxi schickte mir noch eine SMS mit der Adresse. Ich fuhr los und wußte nicht wirklich, was mich erwarten würde. Als ich an der Adresse an kam, die mir Maxi genannt hatte, war ich verwirrt, denn ich stand vor einem stinknormalen mehrstöckigen Wohnhaus. Wo sollte denn da nun ein Spielzimmer sein. Hmm, ich war mir sicher, dass ich an der richtigen Adresse war. Gut, ich zückte mein Handy und rief Maxi an.. Er ging ran und freute sich, dass ich angekommen bin. Er sagte, dass er das Telefon nun weitergeben würde und sie mir dann sagen würde, wo ich klingeln soll. Wie jetzt?, dachte ich mir.. Sind wir bei ihr zu Hause? Sie wirkte etwas verwirrt, sagte mir einen Namen, den ich dann auch schnell fand. Ich klingelte und war sehr gespannt. Eine hübsche kleine schlanke dunkelhaarige Frau in einem sehr sexy schwarzen Einteiler öffnete mir. Ah, das ist also sein Sub, dachte ich mir und ging immernoch davon aus, dass sie dort wohnen würde. Ich trat ein und drückte ihr meine Jacke und Regenschirm in die Hand.

Ich war ja etwas heiser und konnte nicht gut sprechen, also sprachen wir nicht viel. Dann wurde mir der Weg nach Rechts in ein Zimmer gewiesen.. Maxi saß komplett nackt auf einem Holzstuhl, der ein wenig wie ein Thron wirkte. Das Zimmer war nicht sehr groß, aber komplett mit einschlägigem Equpiment vollgestellt. Die Wand war Schallgedämpft.. Es gab drei Käfige, ein Andreaskreuz, ein anderes Gestell zum reinfesseln..und noch so einiges mehr.. Aha, dachte ich, was die Menschen nicht so alles in ihren Wohnhäusern haben. Also auch die Sub ins Zimmer zurück kam befahl Maxi ihr sofort, dass sie sich vor ihn hinknien und ihm einen blasen sollte. Sie machte es auch prompt. Ich sah mir das Schauspiel an und überlegte, ob man das mit mir auch so machen könnte.

Meine Rolle an dem Abend war mir noch nicht ganz klar. Ich stand an der Tür und ließ es auf mich wirken. Maxi meinte aber auch gleich, dass ich mich ausziehen soll.. Uhh.. es war warm, aber irgendwie ging mir das fast zu flott. Im Nachhinein finde ich auch, dass es ein taktischer Fehler von ihm war, mich damit so zu überfallen, auch wenn seine Intention eine gute war. Noch dazu laufe ich einfach nicht gern ganz nackt herum. Und seine Sub war angezogen.. Fies sie hat eine Hammerfigur und ich kam mir daneben blöd vor. Auch wenn ich weiß, dass Maxi auf die Gegensätze steht. Sie ist wirklich super schlank hat einen flachen Bauch und kein Gramm zuviel auf den Hüften, hat aber ähnlich große Brüste wie ich.. Also ein Männertraum. Ich überwand mich und zog mich aus. Dann stand ich etwas unsicher nackt im Raum. Maxi sagte nochmal, dass ich verwöhnt werden würde..

Sie saß die ganz Zeit vor ihm, blies und wichste seinen Schwanz. Interessantes Schauspiel.. Ihr war wohl bis zu dem Moment, als er ihr das Telefon gegeben hatte nicht klar gewesen, dass ich auch kommen würde.. Das wiederum war für mich komisch, weil ich nicht wußte, wie es ihr damit ging, dass ich auf der Bildfläche aufgetaucht bin..Maxi hatte mir erzählt, dass sie sehr devot ist und es relativ hart mag. Während er sich mit mir normal unterhielt, erteilte er ihr immer Befehle. Sagte ihr, wie sie ihn blasen soll.. Sie tat was er sagte und beachtete mich nicht weiter. Sie durfte wohl auch nicht sprechen. Ich wußte nicht so ganz, wie ich damit umgehen sollte.. Eigentlich ist es ja auch immer meine Rolle, dass ich gesagt bekomme, was zu tun ist… Ich sagte ihm noch, dass aufgrund meiner Erkältung küssen tabu sein würde.. Er sagte, dass ich einfach verwöhnt werden würde.. Dann befahl er ihr aufzuhören und ließ mich auf dem Thron Platz nehmen.. Super, für die Größe meines Hinterns war der relativ eng.

Ich setzte mich hin und er befahl ihr es mir ordentlich zu besorgen… Ahhh, o Gott, Komplettüberforderung im Kopf. Ich rutschte mit meinem Becken weiter nach vorne, da ich sonst meine Beine gar nicht hätte spreizen können.. Sie kniete vor mir und legte los. Sie leckte und fingerte mich. Ah, Frauenfingernägel, auch interessant. Ein wenig unangenehm. Aber das, was sie tat, war gut.. Aber mein Kopf machte überhaupt nicht mit. Ich war eigentlich noch gar nicht richtig angekommen, schon saß ich da und ich konnte so überhaupt nicht einschätzen, ob sie da Bock drauf hatte. Ich kannte sie zu wenig. Ich versuchte mich fallen zu lassen, aber der Kopf ging nicht aus.. Ich dachte mir: „O Gott, das arme Mädel.. am Ende bestraft er sie noch, weil sie es mir nicht besorgt hat, oder sie muss da ewigst an mir rummachen.“ Ich ließ sie noch eine Weile machen. Sie fingerte und leckte mich wirklich geschickt, scheint zu wissen was sie tut und es machte mich auch an. Aber ich wußte, keine Chance, dass ich irgendwie loslassen und kommen würde..

Aber der Abend sollte noch ein wenig weitergehen…

24 Gedanken zu „Die Sub muss mich befriedigen..

  1. Ja, du machst es spannend. 🙂 Aber ich kann auch gut nachvollziehen, dass du etwas überfordert warst in der Situation. Gerade bei einer Frau als zusätzliche Gespielin möchte ich wissen, dass es ihr gut dabei geht. Mal ganz abgesehen von dem vermaledeiten Thron. Wie sollst du dich darauf gehen lassen?

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  2. „So habe ich auch schon den ein oder anderen Mann mit einem Blowjob beglückt, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Ich gebe gern, es macht mir Spaß.. Und ich bin der festen Überzeugung, dass wenn man gern gibt, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, es irgendwann im Leben zu einem zurückkommt.“ So habe ich das in diesem Zusammenhang auch noch nicht betrachtet. :))

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      • Du schilderst, dass du schon häufig den einen oder anderen Mann oral beglückt hast, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.

        Du schilderst dies nicht nur in der hier wiedergegebenen Episode über eine Sub, die dich befriedigen muss, sondern auch in anderen von dir wiedergegebenen Episoden. Du kokettierst damit sogar regelrecht, indem du gedanklich zu einem dich kontrollierenden Polizisten sagt, bitte jetzt nicht schon wieder blasen. Mich würde hier interessieren, wieso du das so häufig machst, was es dir gibt. Ich halte nämlich dieses Thema für absolut überbewertet.

        In sämtlichen Pornos sieht man dauernd Frauen, die dies unterbrochen tun. Da werden männliche Genitalien oral bis nahezu zum Anschlag aufgenommen und die Männer goutieren dies. Als begeisterter Bordellgänger kenne ich es zumindestens in den preiswerteren Etablissements, dass auch hier diese Dienstleistung im Vordergrund steht. Die Damen bieten sie ungefragt an, sie drängen sie einem regelrecht auf und erwarten dankbare Zustimmung.

        Also in den etwas edlen Etablissements steht jedoch diese Dienstleistung überhaupt nicht im Vordergrund. Man kann sie einfordern, aber auch in den Gesprächen mit den Sexworkerinnen bekam ich mit, dass dies es nicht sei, was vordringlich verlangt werde.

        Ich selbst mag es, mag es als Geste, mag es als Huldigung und als Geschenk, jedoch finde ich es absolut überbewertet. Der Ganzkörpereinsatz beim Geschlechtsverkehr gibt mir eine wesentlich tiefere Befriedigung wie die Entspannung durch orale Befriedigung. Der Verlust von Sperma, dass war es, ach ja, danke, war schön (langweilig), das soll es gewesen sein, wirklich, aha jetzt bin ich also befriedigt (siehe Spermaabgang).

        Insofern gestatte mir die Frage, ist es tatsächlich das, was die Männer wollen, Wollende tatsächlich Männer nichts anderes als andauernd einen geblasen zu bekommen, ist das deine Erfahrung?

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  3. Da wurdest Du aber wirklich von der Situation überrumpelt. Dass Du dabei Schwierigkeiten hattest, Dich fallen zu lassen ist verständlich. Ich bin gespannt, welche Wendung noch folgt. Mach es nicht so spannend und spann uns nicht zu lange auf die Folterbank 🙂

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  4. Eine interessanter Bericht, wo mir sicher einiges zu einfällt.
    Und ja geben macht wirklich Spaß !? Wichtig ist dies Gefühl mit dem man dies alles erlebt. Das geben und auch bekommen. Ich kann dies ja nur bestätigen. Oft und gerne möchte ich gerne geben, allein aus dem Gefühl heraus, zu erleben………. !

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  5. OT: In letzter Zeit gewinne ich zunehmend den Eindruck, dass du das alles kaum noch zu deinem eigenen Vergnügen machst, sondern, tja, vielleicht, um dir selbst etwas zu beweisen, oder um potent(iell)e Leser bei der Stange zu halten, oder …?
    Täuscht mich mein Eindruck? Das fände ich nämlich schade, wenn der Spaß dabei so sehr in den Hintergrund rückt.

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    • Dein OT?
      Was klang dabei nun nicht nach meinem Vergnügen?
      An die eigenen Grenzen gehen ist nicht immer Vergnügen, vielleicht auch nicht in dem Moment in dem es passiert. Aber das will ich. Und ich kann dich beruhigen, der Abend dessen ersten Teil du gelesen hast, der hat beide Momente: Grenzen und reines Vergnügen..
      Ich lerne viel über mich, vor Allem auch wenn ich es übertreibe, wie in dieser Woche. Schreiben ist meine Reflexion. Würde es das Blog nicht geben, würde ich es vermutlich nicht so ausführlich tun und eventuell etwas Zeitversetzter, aber ansonsten würde sich nichts ändern.

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  6. Liebste Remi, jetzt „verfolge“ ich Dich hier auch mit eigenem Account – guess who I am 😉
    Mein Senf zu dem schönen Satz mit den Grenzen: So manche Grenze, die einmal überschritten wurde, ist anschließend keine mehr… Geilheit entzieht sich oft der Ratio. Genau dies ist das Salz in der Suppe! Wobei ich persönlich ja am liebsten noch eine ordentliche Prise Chili bestelle 🙂 Viel Spaß auf Deiner weiteren „Reise“!

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