Ich, das Gruselkabinett auf dem Tisch..

Das Fesseln dauerte einigermaßen lange. Er war ewig mit den Seilen beschäftigt. Beim Fesseln meiner Hände passte ich auf, dass er sie nicht zu fest band, damit sie nicht einschlafen würden.

Dann lag ich da. Mal wieder auf einem Tisch. Ich musste an das Absolute Blinddate denken, das ja auch so angefangen hatte. Maxi begann mich anzufassen, hielt sich nicht lange mit „unwichtigen Stellen“ auf. Er landete schnell zwischen meinen Beinen. Was er genau tat, erinnere ich mich nicht mehr. Ich glaube er befühlte erst, ob ich feucht bin und steckte mir auch gleich einen Finger hinein. Ja, feucht war ich wohl. Dann machte er sich bald über meinen Hintern her. Ahhh verdammt, ich wußte es. Nein kein guter Analtag, aber da spürte ich schon seine Finger. Ich hätte doch was sagen sollen…Ich weiß ja er steht auf strenge Gerüche und so was, aber trotzdem…

Mein Gedankenkarussell stand gar nicht mehr still. Als er dann noch hocherfreut meinte: „Ich kann deinen Hintern bis hierher riechen..“, dachte ich mir „AHHHH, Fuck, is ja gut, dass es dir gefällt, aber eigentlich ist das so nicht gewollt. Nein, nein, NEEEEINNNN… Warum habe ich mich da nur darauf eingelassen“ Immernoch mit hörbarer Geilheit in seiner Stimme: „Du warst heute groß, oder?“ O GOTT, was ne Frage.. Ich wußte, dass ich ihn das anmacht, so Fäkalzeug, aber ich hatte wirklich wenig Lust mir wie ein Gruselkabinett vorzukommen. Ja es gefiel ihm,. aber mit der Erfahrung aus dem absoluten Bilnddate empfand ich das wie eine Niederlage. Trotz alledem musste ich innerlich ziemlich grinsen. Der Unterschied zwischen dem wie er es empfand und was ich dachte war einfach witzig..

Nichtsdestotrotz fing er auch noch an meinen Hintern zu lecken.. O Mann..zu krass, damit hatte ich halt einfach so gar nicht gerechnet..Ich war viel zu sehr mit Denken beschäftigt um es genießen zu können. Unter normalen Umständen weiß ich, dass ich das ziemlich geil gefunden hätte.

Irgendwann hatte ich mich darüber gewundert, dass er mich ja nie fickt und hatte ihm das auch gesagt. Also versuchte er es und kommentierte das mit dem Hinweis, dass er mich jetzt ficken würde. Er tat sich allerdings schwer, was der Komibnation aus der Größe meines Hinterns und der Größe seines Schwanzes geschuldet war. Dann versuchte er mich anal zu nehmen. Nachdem ich nicht locker im Kopf war, vermutlich ein aussichtsloses Unterfangen. Als er dann wieder zurück zur Muschi wollte, sagte ich ihm, dass das so nicht geht, weil ich sonst eine Blasenentzündung bekommen würde.

Zwischendurch hatte er auch noch etwas Flaches, mit dem er mir auf den Hintern schlug. Allerdings war es aushaltbar. Was so dazwischen passiert ist daran erinnere ich mich nicht.

Dann entschied Maxi sich, mich wieder anal zu nehmen. Zu wenig feucht…Kopf nicht frei. Es tat mir weh, ich hielt es ein wenig aus, aber sagte ihm dann, dass er aufhören sollte, was er dann auch tat. Er fragte noch, ob ich mit dem Kopf wo anders wäre. Ich bejahte..Als er mich losband, meinte er „Ich will dich auch so geil machen, wie die anderen Männer“. Über diesen nebenbei gesagten Satz, musste ich im Nachhinein noch eine ganze Weile nachdenken..Da dämmerte es mir auch, dass er die Idee mich auf dem Tisch auf festzubinden vermutlich vom Absoluten Blinddate übernommen hatte.

„So geil, wie die andereren Männer…“. Ja, es scheint für die Männer, die mein Blog kennen wohl irgendwie auch nicht so einfach zu sein..Dabei vergleiche ich eigentlich nicht.. Sie haben für mich alle etwas eigenes, etwas Besonderes.. Er hätte es auch eigentlich gar nicht nötig sich zu messen. Sein Timing beim Lecken beispielsweise ist fast unschlagbar.

Ích zog mir meinen Schal von den Augen. Und sah mich um.. Sah ihn in seinem Wohnzimmer. Viel Kinderspielzeug.. Eine sehr massiven Esstisch, um den ich mir gar keine Sorgen hätte machen brauchen.. Man merkte ihm so ein klein wenig seine Enttäuschung an, dass sein Plan nicht aufgegangen war. Ich sagte ihm, dass ich die Idee gut fand, dass ich das auch gern wiederholen würde. Und meinte es auch so.

Wir unterhielten uns ein wenig. Danach blies ich ihm ewig einen. Weil es mir Spaß machte. Mal hart, richtig hart, mal weich und gefühlvoll. Er kann seinen Orgasmus ewig hinauszögern. Aber sein Schwanz bläst sich so wundervoll, dass es mir nichts ausmacht. Er saß auf der Armlehne der Couch, ich kniete auf einem Kissen zwischen seinen Beinen. Er will, dass ich ihn währenddessen anssehe, was mir schwerfällt. Dabei sagte er mir, dass er mich unglaublich schön fände. Das sagte er mir immer Mal wieder und es macht mich ziemlich verlegen. Er sagte, dass ich wunderschön sei, dass ich ihm mit ein paar Kilo mehr noch besser gefallen würde. Dass er die Kraft in meinrn Armen lieben würde.. Und auch, dass er gerne eine Freundin, wie mich hätte. ich habe keine Ahnung, was er mit dem Satz wohl meinen könnte. Aber er hat mich sehr gefreut..

Ich blies hingebungsvoll, nahm ihn ganz in den Mund, leckte saugte, ewig lang.. Bis er kam.. in meinem Mund.. Ich hüpfte auf und ging in die Küche um alles wieder auszuspucken. Die Stimmung zwischen uns war schön, entspannt. Ich ließ mir eine Decke von ihm geben, weil ich wenig fror. Mummelte mich auf seiner Couch ein.

Er wollte, dass ich auch noch meinen Spaß hatte. ich legte mich auf der Couch auf den Rücken und er begab sich zwischen meine Beine und leckte mich. Leckte mich sehr geil, Sein Timing ist spitzenmäßig. Es passt perfekt zu meinen Rhythmus..Und ich kam heftig..Richtig laut..hihi.. Trotz des Gruselkabinetgefühls am Anfang, doch noch ein geiler Abend.

Wir redeten noch, ließen das Erlebnis ausklingen. Ich ließ mir erklären, dass das Seil aus dem Garten zweckentfremdet war, sah, dass das Schlaginstrument eigentlich zum Kochen benutzt wird.  Dann kletterte ich wieder in meine Klamotten, die noch im Eingangsbereich lagen und ging endlich auf die Pipibox, was ich ja beim Ankommen schon hätte machen wollen.. Er küsste mich noch nackt halb hinter der Tür mit, dem Hinweis, dass ich aufpassen soll, dass mich die Nachbarn nicht sehen. Wie ich immer ich das hätte anstellen sollen..

Manchmal kommt es einfach anders als man denkt. Ich würde mich aber jederzeit wieder darauf einlassen. Ich mag es, dass meine Männer mich immer wieder überraschen.. Das ist ziemlich cool, auch wenn es nicht immer glatt geht. Aber das gehört dazu.

24 Gedanken zu „Ich, das Gruselkabinett auf dem Tisch..

  1. Was ich Dich die ganze Zeit schon fragen wollte: Wenn die Männer von dem Blog wissen, wie reagieren die denn auf „ihre“ Einträge? Und gibt es welche, die von dem Blog wissen und nicht darin erscheinen wollen? Würdest Du das respektieren?

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    • Die Frage ging mir auch beim Lesen des Beitrags durch den Kopf – also Erstere. Und bekommst du Rückmeldungen der Männer zu „ihrem“ Blogeintrag? Beeinflusst es nicht dein Schreiben, wenn du weißt, dass die Männer, die du noch mal treffen willst, „ihren“ Abend mit dir aus deiner Sicht in deinem Blog lesen können?

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      • Und beeinflusst es nicht auch den Sex (tut es ja ganz offensichtlich), wenn man die Einträge liest (über sich selbst und natürlich andere Partner)? Als Leser kamen mir die Faren auch schon häufiger…nur gut, dass man hier eben auch ganz die voyeuristische Ader ausleben kann 😉

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      • Ich versuche das auszublenden, dass manche Männer lesen werden, was ich schreibe.. sonst würde ich verrückt werden, mich in Formulierungen verzetteln. Der Maßstab ist: Wie hätte ich es meinen Freundinnen erzählt. Ich bin schon ein Mensch, der anderen Menschen eher wohlwollend gegenüber tritt. Aber das ist am Ende wie mit dem Orgasmus vorspielen. Von beschönigen hätte ich nichts..
        Meistens weiß ich auch gar nicht, ob sie es gelesen haben oder nicht.

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    • Gute Frage…amüsanterweise wäre gerade solch ein Blog Grund genug für mich, mich nicht mit einer Frau zu treffen. Ich habe bereits mitbekommen, was Frauen so alles ihren Freundinnen erzählen (und fragte mich dabei, warum wir Kerle immer die Schweine sein sollen), da muss nicht das Netz auch noch über alle möglichen Details meines Sexuallebens Auskunft geben.
      Ich denke aber schon, dass Remi womöglich auch Stillschweigen bewahrt, wenn das gewünscht wird.

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      • Zumindest stelle ich sicher, dass man nicht Rückschlüsse ziehen kann als Dritter um wessens Sexualleben es sich handelt. So viele Details wie nötig um einen Mann zu beschreiben, aber so dass es er nicht identifizierbar wird.

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    • Wie sie reagieren? Gute Frage. So explizit reden wir da nicht drüber in den meisten Fällen.Vermutlich nehmen sie zur Kenntnis, was gut und was schlecht gelaufen ist. Kommt darauf an, wie plausibel mir der Mann, der die Frau mit dem Blog kennenlernen will, mir machen kann, warum er da nicht erwähnt werden will..

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  2. Also ich erzähle meinen Freundinnen nichts über mein Intimleben. Eben weil es intim ist. Allgemein über Sex sprechen, ja. Aber über Details oder über bestimmte Männer? Nein. Das ist Privatsache.
    Wobei ich früher auch darüber Blog geschrieben habe. Aber das hatte zur Vorraussetzung, das mein Ex einen ähnlichen Blog geführt hat, wie Du Deinen. Er mochte das. Aber das gehört zu diesem einen Mann und werde ich auch nicht wiederholen. Da bin ich ganz eigen. 😉

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  3. Ich hatte noch kein Date mit einer Frau, die darüber schreibt, jedenfalls weiß ich nichts davon (liegt wohl am Alter).
    Ich stelle es mir aber interessant vor, ein ehrliches Feedback zu lesen, was ich gut und was schlecht gemacht habe.
    Schließlich ist der Unterschied zwischen dem momentanen Empfinden mit seiner Körpersprache und dem Empfinden aus der Erinnerung heraus oft beträchtlich.
    Auch ist es hilfreich, zu wissen, warum etwas Schönes plötzlich etwas Furchtbares wird, weil sich daraus zuweilen Alternativstrategien und Schutzmaßnahmen ergeben können.

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  4. ich fände es gut, mich darüber mit der jeweiligen person zu unterhalten, auszutauschen so zu sagen.

    wie banaus schon sagt, um auch für sich selbst einzuschätzen, warum etwas schön und warum anderes nicht so schön war. wie der andere das eine oder andere empfand. was man selbst empfand…

    das hatte ich in meiner langjährigen beziehung vermisst. hatte ein paar mal so nen gespräch angezettelt, der partner wiech aber aus und aus seiner reaktion auf das gespräch empfand ich ’ne art abneigung dem gespräch gegenüber. so hab ich es sein lassen. ausserdem hatte ich bei dem einen oder anderen kommentar seinerseits das gefühl bekommen, ich wäre total verdorben für seinen geschmack. jetzt kann ich mitlererweile darüber schmunzeln. in der beziehung hat es mich belastet… als wir uns trennten, meinte er, wir hätten schönes sexleben, er hätte nichts vermisst… „schön für dich!“ dachte ich mir im stillen. das thema weiter zu erörtern hatte keinen sinn…

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  5. Remi, ich will dir wirklich nicht zu nahe treten, aber dein letzter Eintrag hat sehr ungute Gefühle bei mir hervorgerufen.

    Dass der betreffende Mann augenscheinlich koprophil ist, ist noch seine Sache. Du vergisst allerdings, dass er eine Freundin (Frau?) hat.

    Wenn du seinen Schwanz bläst, nachdem er zu Teilen in deinem „schmutzigen“ Arsch steckte, bleibt dir überlassen. (Von einem Kondom ist in deinem Beitrag ja keine Rede.) Denk mal darüber nach, wie er seine Freundin wenige Stunden nach eurem Abenteuer küsst und sein gesamter Mundraum noch verunreinigt ist. Vielleicht – oder besser gesagt hoffentlich – hat er danach gründlich seine Zähne geputzt und eine Mundspülung gemacht. Seine Hände hat er hoffentlich auch ausgiebig desinfiziert, um die Keime nicht im ganzen Haus zu verteilen. E. coli Bakterien (die sich im Kot befinden) können bei einem angeschlagenen Immunsystem zu Infektionen führen. Eine gründliche Dusche, um den Penis zu reinigen, war hoffentlich auch drin. Hier können Bakterien bei einer nicht intakten Scheidenflora ebenfalls Infektionen hervorrufen.

    Mit gebundenen Männer zu schlafen, ist eine Sache. (Die musst du mit deinem Verständnis von Fairness ausmachen.) Gesundheitliche Risiken einzugehen, ist eine ganz andere Sache.

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    • Also er hat verhütet, aber es macht es auch nicht besser, wenn er von einem Eingang zum andern will. Und nein ich würde ihm keinen blasen, wenn er nach meinem Hintern schmeckt. Keine Sorge.

      Das folgte alles auch nicht direkt aufeinander. Aber ich will ja auch kein minutiöses Protokoll wiedergeben..

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    • Remi in die Verantwortung zu stellen, finde ich jetzt aber unfair. Der Mann ist selbst für sein Tun und Gewissen verantwortlich. Somit liegt es an ihm, die gesundheitliche Risiken vorzubeugen. Ist aber meine bescheidene Meinung.

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      • Mit der Frage, ob Sex mit gebundenen Männern okay ist, könnte man ein ganzes Buch füllen.

        Ich finde es nicht okay. Ich habe es schon getan. Es war nicht okay. Betrug ist für alle Beteiligte nicht okay. Klar kann man immer sagen „dann schnappt er sich halt die nächste und betrügt seine Frau mit ihr.“ Kann sein. Aber ICH war immerhin nicht diejenige.

        Wenn man seine Sexpartner über das Internet kennenlernt, kann man das von Anfang recht gut ausschließen (sofern ER ehrlich ist). Auf freier Wildbahn ist das manchmal noch was anderes. Da ist das Kind vielleicht schon in den Brunnen gefallen bevor man erfährt, dass ER in einer Beziehung ist.

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        • das mit dem „ich bin nicht diejenige“ entscheidet jede/r für sich selbst, nach seinem gewissen. wie ich dabei vorgehen würde, weiss ich nicht. bin noch nie in versuchung gekommen, mit einem gebundenen mann eine affäre anzuzetteln.

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