Bondage-Kunstwerk auf dem Wohnzimmerboden

Das raue Seil fühlte sich aufregend an. Ich beobachte ihn. Alles was er tat, wirkte überlegt. Er zelebrierte das Fesseln, so kam es mir schon vor bevor wir wirklich angefangen hatten. Er begann damit mir die Hände vor dem Körper zusammen zu binden. Ich versuchte sie so bequem wie möglich ineinander zu verschränken. Ich ging davon aus, dass ich ja eine Weile so bleiben würde.

Er versicherte sich, ob noch immer alles okay sei und dass ich sagen würde, wenn etwas nicht passen würde oder unangenehm wäre. Das bejahte ich. Er legte da Seil doppelt und machte Knoten. Dadurch dass ich keine verbundenen Augen hatte, konnte ich mir alles sehr genau anschauen. Gar nicht so verkehrt, wenn man sich nicht so gut kennt. Andererseits schlecht für meine Erregung, weil ich dann einfach zusehe, was er denn so macht und mich nicht hineinfallen lassen kann in das Gefühl, in den Reiz des Gefesseltwerdens.

Er band meine Hände zusammen, nicht zu fest, aber ließ ihnen fast keinen Spielraum. Er machte viele Knoten. Dann kniete er sich hinter mich. Sprach Dinge in mein Ohr. Erzählte eine Geschichte. Aber ich erinnere mich überhaupt nicht an den Inhalt. Ich schwankte zwischen dem Gefühl mich davon anmachen zu lassen und dem augenzwinkernden Gefühl Mr. Bondage ein wenig psychopathisch zu finden. Er war einfach anders. Nicht leicht einzuordnen. Und obwohl mein Bauchgefühl grünes Licht gegeben hatte, blieb ich ein wenig auf der Hut.

Nr. Bondage band mir dann die Hände auf den Rücken. Wenn er ein Seil aufgebraucht hatte, dann kam wieder das Klatschgeräusch, wenn er einen neuen Beutel auf den Boden geworfen hatte. Er hatte meine Arme an den Oberarmen zusammen gebunden. Nicht bequem, aber auch nicht unangenehm. Aber noch zu viele Eindrücke um krass erregt zu sein.

Nach dem meine Arme zusammengebunden waren, machte er sich daran, aus meinen Brüsten ein Kunstwerk zu machen. Er führte das Seil zuerst über meinen Brustwarzen entlang und dann unterhalb. Ich glaube er legte vier Bahnen um meine Brüste, die wie ich fand sehr erotisch aussahen so gefesselt. Danach fing Mr. Bondage das erste Bein zu fesseln. Dabei legte er mich immer mal wieder auf die Seite. Da er meinen Armen keinen Bewegungsspielraum gelassen hatte, konnte ich mir nicht eine halbwegs bequeme Position suchen und merkte, dass ich so auf der Seite liegend nicht lange aushalten würde. Ich drückte mir mit meinem Eigengewicht das Blut im Oberarm ab. Also bat ich ihn mich wieder aufzurichten.

Das tat er unverzüglich und zog mich am Seil wieder in eine sitzende Position hoch. Was eine Erleichterung. Ich merkte, wie mein Arm sofort wieder durchblutet wurde. Das Seil war nicht zu en, aber im Liegen drückte ich mir die Blutzufuhr ab. Als bei mir wieder alles in Ordnung war, machte sich Mr. Bondage daran mein rechtes Bein weiter zu fesseln. Dieses Mal legte er mich auf die andere Seite. Das ging eine paar Minuten gut, aber dann merkte ich, dass auch hier das gleiche passierte, wie beim ersten Mal. Ich drückte mir wieder das Blut ab. Ich sagte ihm dieses Mal das konkrete Problem. Daraufhin löste er das Seil, das meine Oberarme auf den Rücken gebunden hatte. Die Hände ließ er aber gefesselt. Mit dem neugewonnen Spielraum konnte ich mir immer eine erträgliche Position suchen. Und vor allem auch das Fesseln endlich genießen

Während ich bisher eher so mit den technischen Aspekten des Fesselns beschäftigt war, schaffte es Mr. Bondage meine Aufmerksamkeit auf die erotische Komponente zu lenken. Während er mein rechtes Bein fesselte, zog er das Seil zwischen meinen Beinen hindurch und ließ es über meine Muschi gleiten. Ich war sofort elektrisiert. Während er mein rechtes Bein Richtung Körper fesselte, machte er aus dem linken Bein ein wunderbares Kunstwerk. Es fühlte sich an, als hätte er mir einen Strumpf angezogen. Er legte Schlaufen und zog das Seil am Ende durch meine Zehen. Das kitzelte vielleicht. Aber dieses Bondage an meinem linken Bein war wundervoll. Es saß bequem, gab mir ein gutes Gefühl. Es lagen mittlerweile auch zwei Bahnen Seil stramm über meine Muschi. Bei jeder Bewegung rieb ich damit an meinem Kitzler.

Dann holte Mr Bondage ein Täschchen. Keine Ahnung was darin war. Jedenfalls keine Seiltüte. Ich konnte nicht sehen was er tat. Er sprach viel mit mir. Erzählte eine Art Geschichte. Dann spürte ich etwas Feuchtes zwischen meinen Beinen – Gleitgel. Sehr schlau von ihm. Er rieb mich damit ordentlich ein. Meine Muschi klitschte richtig. Er machte auch das bedacht und bewusst. Als ich richtig nass und glitschig war, steckte er mit etwas hinein. Ich hatte keine Ahnung was. Vibrator oder Dildo war mein erster Gedanke. Mittlerweile war ich ziemlich angeturnt. Dann vibrierte es in mir. Uiuiuiui.. Mr. Bondage hatte offensichtlich eine Fernbedienung dafür und probierte einfach mal alle Programme aus die das Ding konnte. Ich musste an mein Vibroei denken, dass ja ähnlich funktioniert.
Aber es konnte kein Vibroei sein. Immer wenn ich mich bewegte, hatte ich das Gefühl dass die Seile die Vibrationen von dem Ding aufnahmen und direkt auf meinen Kitzler übertrugen. Es machte ihm sichtlich Spaß die Macht über meine Erregung zu haben.

Ich war ziemlich erregt. Aber in meinem Kopf war der Gedanke, dass er mich jetzt bestimmt nur Richtung Orgasmus treibt und dann kurz vorher aufhört. Und genießt, dass er mich nicht kommen lässt. Deswegen ließ ich mich erst noch nicht so richtig fallen. Aber er hörte nicht auf. Das Vibrieren passte nicht optimal zum Rhythmus meines Körpers so begann ich mitzuarbeiten. Spannte meine Muskeln an und entspannte sie wieder, um das Vibrieren in meinen Rhythmus zu lenken. Meine Schenkel begannen wie wild zu zittern. Ich hörte mich stöhnen. Er redete immer noch irgendwas, ich konnte eh nicht mehr hinhören. Dann brach er über mich herein ein heftiger Orgasmus ..huii.. wie geil.. Kurz freute ich mich darüber, dass er mich wirklich hat kommen lassen, ohne es hinauszuzögern, als ich merkte, dass es hier aber noch nicht zu Ende war…

8 Gedanken zu „Bondage-Kunstwerk auf dem Wohnzimmerboden

  1. Rein logistisch … Wie bindet er dir erst die Hände zusammen, so dass du es sehen kannst, und dann die Arme hinter deinem Rücken? Ansonsten hübsche ‚Situationsbeschreibung‘.

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