Das große Leck-Kino

Die vielen Cliffhanger waren gar nicht intendiert. Die haben sich dieses Mal einfach so ergeben, weil ich nur ein kleinwenig Zeit zum Bloggen hatte und dann so weit geschrieben habe, wie die Zeit erlaubt hat. Sie dienten also einfach nur der Unterbrechung des Schreibens und nicht der Spannungssteigerung.

Mr. Tech-Nerd zog mir das Höschen aus. Vorfreude machte sich in mir breit. Er hatte mir vorher lange und breit von seinen Leckkünsten berichtet. Ich musste schmunzeln. Das ist ungefähr so, wie wenn ich von Blowjobs erzähle. Es hängt dann allerdings die Messlatte irgendwie sehr hoch. Wobei mir eigentlich die Tatsache schon reicht, dass ich weiß, dass er ungefähr so gerne leckt, wie ich blase. Dass er es nur um des Leckens willen tut. Einfach nur um Lust zu bereiten. Ich kann mich also getrost einfach fallen und ihn machen lassen.

Durch das lange, geduldig intensive Vorspiel war ich schon auf Touren gekommen. Ich freute mich förmlich schon auf seine Zunge. Er hatte nicht zu viel versprochen. Er machte sich daran herauszufinden, auf welche Berührungen mein Körper am meisten reagiert. Tastete sich an Technik und Intensität heran. Ohne Eile. Ohne gleich zum Ende kommen zu wollen. Er ließ die Zunge um meinen Kitzler kreisen, wechselte das Tempo, wechselte auch immer mal wieder die Technik. Wechselte zwischen Lecken und Saugen, mit Fingern und ohne. Mal leichter, mal mehr Druck. Trieb mich aufs Plateau, hielt mich oben ohne mich über die Gipfel zu bringen. Macht kurz bevor ich kommen würde eine Pause. Ließ meinen Körper wieder runterfahren. Legte dann wieder los. Beim ersten Mal gleich die große Kunst mit Orgasmus hinauszögern. Wow… Gefühlt ging das bestimmt eine halbe Stunde lang so. Nach immer wieder hinauszögern, hatte er ein Erbarmen und ließ mich heftig kommen. Ich rollte mich befriedigt in Embryo-Haltung und fragte nach einer Decke. Und sagte ihm, dass streicheln gerade keine Option sei. Festhalten nach dem Orgasmus geht, aber streicheln ist zuviel für die Nervenenden meines Körpers. Er hatte also nicht zuviel vesprochen.

Nachdem ich mich wieder runtergefahren hatte, wollte ich noch etwas für seine Befriedigung tun. Der Abend war bisher ja ziemlich einseitig zu meinen Gunsten verlaufen. Ich revanchierte mich mit ein wenig blasen. Klappte gut, aber er war scheinbar nicht in der Laune, sich nur zurückzulehnen und zu genießen. Und ich hatte auch Lust herauszufinden, wie er so fickte. Allerdings mit dem Problem, dass ich nur relativ schwer nochmal kommen würde, nach dem heftigen Orgasmus vom Lecken. Kondom angezogen und los ging es. Er war ähnlich ausdauernd, wie beim Lecken. Nach drei Stellungswechseln dämmerte mir, dass er wohl auch nicht so einfach kommen würde. Wir endeten damit, dass wir es uns nebeneinanderliegend selbst machten und er schließlich auf meine Brüste abspritzte.

Manchmal fühlt sich so ein Abend nach nach Hause gehen und allein schlafen an. Dieser fühlte sich nach ich will bei ihm übernachten an. Allerdings hatte er sein Hotelzimmer nur für sich gebucht, das hieß er hatte nur eine Decke. Ich hasse Decke teilen, bin ich ganz schlecht drin. Da ihm aber meistens zu warm ist, überließ er mir seine Decke. Naja, zumindest den größten Teil der Nacht. Irgendwann wurde ich wach und musste ihm die Decke wieder wegnehmen. Er hatte mich noch vorgewarnt, dass er ein Morgenmuffel ist. Spannend zwei Morgenmuffel treffen aufeinander. Er löste das Problem, in dem er sich realtiv schnell zum Frühstücken verkrümmelte. Ich ging währenddessen duschen und genoss den sensationellen Sonnenaufgang, den man von seinem Hotelzimmer aus sehen konnte.

Er schieb vom Frühstück aus: „Ein Ritt in den Sonneaufgang wäre auch etwas gewesen“

Ich entgegnete: „Oder ein Blowjob mit Sonnenaufgangspanorama..“

Er: „Gekauft“. Er schob noch hinterher, dass er aber gerade egoistisch sei, was meint, dass er nicht in Lecklaune war. Das war okay für mich, schließlich hatte er mich ja sowas von ausgiebig verwöhnt am Abend vorher. Ich bekräftigte mein Angebot nochmal: „ich liege nur mit einem Handtuch auf deinem Bett und bin ich Blowjoblaune.“ Er ließ nicht mehr lange auf sich warten und kam zurück ins Zimmer. Nun machte ich mich daran, herauszufinden, wie er so funktioniert. Das war gar nicht so einfach, weil er sich nicht gerne lesen lässt. Harte Nuss. Aber ich mag ja Herausforderungen. Ich war sicher, dass es ihm gefiel was ich tat, dass er aber einfach lang kann und nicht ganz so einfach zum kommen zu bewegen ist. Und ich war so ein wenig in Spiellaune. Stoppte auch immer mal wieder zwischendurch. Irgendwann sagte er mir, dass ich ihn ruhig härter anfassen dürfe. Gesagt, getan. Viele längere Blow- und Handjobs habe ich in meinem Leben nicht gehabt. Nach 1 1/2 h kam er dann. Ja, manchmal ist so ein guter Blowjob auch Arbeit. Aber wenn er dann einen guten Orgasmus hat, dann bin ich zufrieden.

Danach musste er relativ schnell sein Zimmer räumen und komplimentierte mich ziemlich schnell raus. Hoppala, keine Revanche. Das war im ersten Moment echt schräg. Und ich war kurz irritiert. Aber es lag wohl einfach dran, dass er sich bei seiner Packroutine nicht stören lassen will. Kurz krabbelte Enttäuschung in mir hoch, allerdings ließ ich mir dann die Nacht nochmal als Ganzes durch den Kopf gehen. Und er hatte mir am Abend soviel geben, dass es gar keinen Grund gab sauer zu sein über seinen Egoismus am Morgen. Das Ende war zwar ein wenig aprupt, aber auch okay.

Es wird bestimmt eine Fortsetzung geben, wenn er mal wieder in meine Stadt kommt und ich bin sehr gespannt, was er sich noch so alles einfallen lässt.

21 Gedanken zu „Das große Leck-Kino

  1. Also soweit ich das verstanden hab, war es für dich völlig in ordnung ohne frühstück,-kann ich auch verstehen. Wenn ich vorher so geil geleckt werde und ich mich dann noch so lange seinen schwanz widme (was ich tolll finde) dann will ich nachher auch meine ruhe. Super Beitrag…

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  2. irgendwie verstehe ich das Problemchen mit dem „alleine frühstücken“ nicht…beide hatten tollen Sex und waren sich wegen dem frühstücken einig…
    bin ehrlich gesagt ein bissle neidisch…beim ersten Mal den Höhepunkt bei ihr so oft heraus zu zögern ist schon klasse und dann noch so lange einen blowjob genießen zu können…Respekt, das ist schon einmalig…Glückwunsch an beide…

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  3. Sehr anregend geschrieben, macht mir gerade Lust auf mehr. Orgasmus hinauszögern klappt bei mir am besten in Verbindung mit Bondage. Vielleicht sollte ich mich mal wieder fesseln lassen….mmmm….

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    • Ich habe es mal erlebt, dass sie partout nicht kommen wollte und hat mich immer wieder unterbrochen, wenn sie kurz davor war.
      Ich kann das zwar irgendwie nachvollziehen, aber mir hat das irgendwann auch keinen richtigen Spaß mehr gemacht. 😉

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