Das Beste kommt zum Schluss

Da lag ich also im Bett neben dem superlaut schnarchenden Mr. Bondage und hatte ein weinendes und ein lachendes Auge. Ein lachendes, weil das Leben die besten Geschichten schreibt. Wenn alles so geklappt hätte, wie geplant, wäre ja irgendwie langweilig gewesen. Dass er einfach einschläft an unserem Spiele-Date und wir nicht so wie abgemacht uns ausführlich von der Wohnung verabschiedet haben, das amüsierte mich. Andererseits hatte ich mich schon sehr auf das Date gefreut und war ein wenig enttäuscht, dass daraus nichts geworden ist.

Immerhin musste er am nächsten Morgen nirgendwo hinfahren, so dass das Aufstehen dann zumindest gemütlich werden konnte. Ich packte mir also meine Ohropax rein und schlief ein. Am nächsten Morgen, da war Mr. Bondage für seine Verhältnisse ziemlich ausgeschlafen und deswegen auch gut gelaunt. Wir kuschelten und alberten im Bett herum. Ich knutschte seinen Arm feucht, weil mir der Sinn danach stand. Irgendwann wurde es ihm zu bunt und er sagte, dass ich seinen Schwanz lecken sollte. Er hatte eine Morgenlatte. Ich machte mich über seinen Schwanz her. Suchte mir eine bequeme Körperposition und fing genüsslich an zu blasen. Ich blies und handjobbte abwechselnd. Zwischen durch streichelte ich noch seine Eier. Er war in guter Stimmung und hatte Lust. Denn er fing an mir zu erzählen, was sich während meines Blowjobs in seinem Kopfkino abspielte.

Dieses Mal war es wieder eine seiner „Geschichte der O“-Fantasien. Die Kurzversion: Er erzählte mir, wie ich in einen runden Keller geführt wurde. Außen herum standen Menschen die mich beobachteten. Ich wurde in die Mitte geführt und festgebunden. Dann durfte mich ein erster Mann benutzen. Er sah dabei zu, wie der andere Mann meinen Mund als Fickloch benutzte, bevor er selbst sich meinen Hintern vornahm…

Mr. Bondage spann die Geschichte immer weiter. An alles kann ich mich nicht mehr erinnern weil ich mich aufs Blasen konzentrierte. Versuchte den Rhythmus zu erspüren, den er brauchte. Passte auf, dass ich ihn nicht wund rubbelte. Nicht zu heftig wurde. Während ich es ihm mit der Hand machte, ließ ich meine Zunge an seiner Eichel kreisen. Dann wieder saugen, Handjob. Im Wechsel. Er fing an heftiger zu atmen. Hörte auf zu erzählen. Ich bewegte meine Hand schnell und hart an seinem Schwanz auf und ab. Ich hoffte so inständig, dass es klappt. Dass ich nicht kurz vor einem Orgasmus einen falschen Reiz setzen würde.

Wenn ich es ihm mache gab es schon oft den Moment, in dem alle körperlichen Reaktionen die ich er zeigt, eigentlich darauf hindeuten, dass er nun kommen müsste. Wenn sein Schwanz zum Bersten prall und gespannt ist, er stöhnt und sich aufbäumt. Da warte ich dann förmlich drauf, dass es aus ihm rausspritzt, so wie bei allen anderen Männern üblich. Aber bis auf ein einziges Mal ist beim ihm trotzdem nie was passiert. Das ist jedes Mal ein wenig irritierend. Denn es fühlt sich so an, als ob alles gepasst hätte, aber er kommt einfach nicht über den Gipfel drüber (wie ich es immer ausdrücke).

Doch dieses Mal beim letzten Blowjob in unserem Liebesnest, da gelang es. Unter lautem Stöhnen spritzte es aus ihm heraus. YEEEEAHHH Baby, dachte ich mir. Ich bekam das Grinsen gar nicht mehr aus meinem Gesicht. Es war mir also zum zweiten Mal vergönnt, seit ich ihn kenne, dass ich ihn zum Orgasmus bringen konnte. Damit war das erste Mal kein Zufallstreffer mehr. Vielleicht kann ich doch noch Lernen wie er tickt. Ihm öfter soviel Lust bereiten. Er hatte mir in unserem Liebesnest so viele tolle Orgasmen bereitet, so dass es mich sehr glücklich machte, dass unsere Zeit in dieser Wohnung mit einem Orgasmus für ihn zu Ende gegangen ist.

Mr. Bondage ließ sich danach nicht lumpen und fingerte auch mir noch einen Orgasmus und machte es sich danach unter meiner Mithilfe, weil er so aufgegeilt war auch nochmal selbst. Aber der geglückte Blow-Hand-Job war für mich das Highlight. Damit konnte ich zufrieden aus dem Liebesnest ausziehen. Es werden 10 Tage vergehen, bis wir uns wiedersehen werden, Mr. Bondage und ich.

2 Gedanken zu „Das Beste kommt zum Schluss

  1. Aha, da hat es doch noch ein glückliches Ende mit Eurem Liebesnest gefunden. Zwar kein von Dir erhofftes Spiel, aber beide sind gekommen und scheinen auch glücklich damit zu sein. Manchmal kann Vanilla auch ganz nett sein. 😉

    Was mich aber interessiert ist seine Geschichte, wie er geil war. Das macht mich neugierig und verlangt nach mehr und Einzelheiten. Ich denke, dass es viele Mänenr gibt, die solch eine Fantasie haben und das Benutzen der eigenen Frau erregend finden. Bin gespannt, ob Ihr seine Fantasien irgendwann mal dahingehend umsetzen werdet. Ich denke, dass dies schon ein Wunsch von ihm ist, dies umzusetzen, oder?

    Jetzt hast Du erst einmal zehn Tage um Dich zu erholen. 😉 Oder ist das Blog nicht auf dem aktuellen Stand?

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