Verschwitzter Blowjob im „Altenheim“ und ein bitteres Ende…

An einem sonnigen Wochenendtag hatte ich nichts vor aber Lust wandern zu gehen. Mich schrieb über die Rirarammelseite ein Nordlicht an, dass hier alleine auf Kur ist. Er wirkte sympathisch, machte einen konkreten Vorschlag, also sagte ich für den nächsten Tag zu. Wir würden einen Höhenwanderweg laufen. Ich freute mich sehr darauf, dass ich es endlich mal wieder in die Berge schaffen würde. Das Treffen fühlte sich frei von sexuellen Erwartungen an. Besser war das wohl, denn wenn ich da sportlich herumflitze, dann bekomme ich immer eine rote Birne und fühle mich eh nicht wirklich attraktiv.

Aber ich hatte es gut getroffen mit meinem spontanen Wanderpartner. Ein umsichtiger, wirklich netter, aber auch attraktiver Mann. Mal ein Polizist. Ich erinnere mich gerade nicht, ob ich schon mal einen hatte. Macht nebenbei noch ein wenig Musik, ist also breit aufgestellt, was ich wirklich mag. Achtete beim Wandern immer auf mich, er war wirklich gut darin jemandem ein gut gutes Gefühl zu geben. So verbrachten wir einen schönen Berg in den oberbayerischen Bergen. Ich musste mich peinlicherweise von ihm auf der Hütte zum Essen einladen lassen, weil ich kein Bargeld mit hatte. Da kam ich mir ein wenig doof war, aber er nahm es gelassen.

Auf dem Weg wieder zurück ins Tal, als wir allein in der Gondel saßen ließ ich aus irgendeinem Grund die Information fallen, dass ich gut blasen kann. Ich intendierte damit gar nichts, weil ich sowieso am wenig später noch Arbeiten musste und gar nicht wirklich Zeit hatte für Schweinereien. Darüber hinaus hatte er mir erzählt, dass er in einer Einrichtung untergebracht war, in der sonst nur deutlich ältere Menschen auf Kur waren. Er nannte es liebevoll Altenheim. Auch deswegen hatte ich nicht angenommen, dass er irgendetwas in Erwägung zieht. Vielleicht wollte ich ihn ein wenig kitzeln, da ich davon ausging, dass wir uns noch mal wieder sehen werden. Doch scheinbar machte ich der Gedanke geil. Was mich freute. War mir nicht sicher gewesen, ob er Lust auf mehr hat. er fragte mich, ob ich noch kurz mit zu ihm kommen wollte. Das mit dem Blowjob wollte er unbedingt ausprobieren. Total verschwitzt mit Dreck an den Unterschenkeln, hatte auch schon mal besser ausgesehen beim Blasen. Aber why not. Ich hatte eh nur etwa 20 Minuten Zeit. Da ich meine Tage hatte, war ich eh nicht für mehr bereit gewesen.

So fuhr ich ihn zu seiner Unterkunft und marschierte mit ihm vorbei an der Rollator-Gang in seine Unterkunft. Er verschwand kurz ins Bad. Ich setze mich auf den Stuhl und musste über das Setting lachen. Wie ich diese spontanen Aktionen mag, wenn mich das Leben einfach an irgendwelche Orte führt. Er kam wieder und ich wollte seinen Schwanz blasen. Ich hatte wirklich extrem Lust darauf. Er packte ihn aus. Geiler Blaseschwanz. Genau die richtige Größe um ihn gut zu blasen. Ich hatte ihn gefragt, ob er ihm stehen kommen könne. Er hatte es bejaht, also blieb ich sitzen und er vor mir stehen. Ich blies genüsslich. Er wollte meine Brüste spüren, also zog ich mein Oberteil und den Sport-BH aus. Dass ich verschwitzt war, wusste er ja. Wenn er trotzdem Lust hatte mich anzufassen, dann yeah – Go for it. Zwischendurch wollte er auch knutschen. Rrr. Er war ein guter Küsser. Es war leidenschaftlich und ich hoffentlich nicht supersalzig. Er sagte zwischendrin, dass er mir auf die Brüste spritzen wollte. Hmm, das fand ich so eine semiclevere Idee, weil das Zeug dann alles an mir runter laufen würde. Aber mal sehen. Kurz bevor er kam, zog er ihn wirklich raus und kam mir auf die Brüste. Und das Zeug lief an mir runter und ich hatte es auch auf der schwarzen Hose. Hihi, gut, dann würde ich mit Spermafleck in die Arbeit gehen. Aber ich würde ja eh noch in Bergsteiger-Dirty in meinem Nebenjob aufschlagen, also machte das vermutlich auch nix mehr. Ich ging ins Bad und machte mich sauber. Auch die Hose, aber es blieb ganz leicht sichtbar. Egal. Nochmal Küssen und weg war ich. Einmal durchs „Altenheim“ an den Senioren vorbei.

Er bedankte sich hinterher, machte mir ein Kompliment für meine Blasequalitäten. Er würde noch eine Weile in meiner Gegend sein, ich schloss nicht aus, dass wir uns nochmal wieder sehen würden. Vielleicht auch für mehr. Dann stürzte ich mich erstmal in eine wirklich unterwartete harte Arbeitswoche für mich. Am Wochenende drauf meldete ich mich wieder bei ihm. Wir überlegten nochmal wandern zu gehen, was aber bei mir an einer Familiären Verpflichtung scheiterte. Ich schrieb ihm, dass ich aber hoffte noch wilde Dinge mit ihm zu tun. Puhh. Die Antwort darauf wollte ich nicht hören, aber ich schätze seine Ehrlichkeit. „… talentierte Liebhaberin… reicht für Blowjob, leidenschaftliches Knutschen und Fummeln, aber nicht für Sex. Hat nicht Klick gemacht dahingehend…“

Tut weh. Weil es heißt, dass ich ihm nicht attraktiv genug bin. Zum Schwanz in den Mund stecken hat es gereicht. Aber nicht für Sex. Wir hatten uns zumindest aus meiner Sicht auch wirklich ganz gut verstanden. Aber ja, so ist das Leben, wenn Menschen aufeinander treffen. Vielleicht auch besser, wenn er nicht aus Höflichkeit oder Verzweiflung über mich drüber rutscht. Ich habe seine Nachrichten ins Archiv verschoben, dass ich nicht dauernd drüber stolpern muss. Abgehakt.

Manchmal setzt Ablehnung Energie frei. So auch hier. Deswegen ein zweiter Blogeintrag heute

Die Blowjob-Queen und das Drama mit dem Softtampon

Mr. Perfect Date war im Grunde felsenfest davon überzeugt, dass er nur mit einer bestimmten Technik beim Blowjob kommen würde. Die hatte er mir auch gezeigt. Er hatte mir erzählt, dass bei all den Blowjobs die er bisher in seinem Leben bekommen hatte (dreistellig) es nur seine aktuelle Freundin geschafft hatte, dass er dabei auch wirklich gekommen war. Die Technik dazu hatte er mir auch erklärt. Wenn ich es richtig verstanden hatte, eine Art Wringen mit den Händen in unterschiedliche Richtungen, während man bläst. Ich hatte mir das in den Hinterkopf gepackt, aber erstmal nicht vor das auch zur Anwendung zu bringen. Er war auch nicht der einzige Mann, der mir bisher untergekommen ist, der irgendeine Spezialtechnik benötigt um zu kommen. Ich erinnere mich an einen, dessen Vorhaut man maximal nach unten ziehen musste, so hart es geht. Oder einer, der eine intensive Bespielung des Vorhautbändchens benötigte. Aber auch Männer, die harte Berührung ihrer Eier benörigen oder welche, die man dort am Besten gar nicht berührt. Es gibt da ja nix, was es nicht gibt. Spannend ist nur, ob Mann das auch kommuniziert…

Auch wenn ich eine Special-Info habe, blase ich immer erst mal so, wie es sich für mich anfühlt. So ein bißchen wie beim Tantra – nicht auf den schnellen Erfolg aus. Mit Rhythmus- und Technik-Wechseln, mal ne Pause. Handwechsel. Es hängt aber zugegebenermaßen auch vom Schwanz ab, wie gut er sich technisch blasen lässt. Bei zu groß mit meinem kleinen Mund geht da nicht sehr viel. Ich schließe aber bei allen die Augen, blende das drumherum aus und sein Schwanz ist dann das einzige, das mich in dem Moment interessiert. Meistens kommen zufriedene Geräusche aus mir heraus. Ich richte mich von der Position so ein, dass ich das eine Weile machen kann. Am liebsten frontal, nicht seitlich, so dass der Schwanz am Besten in den Mund passt. Mr. Perfect Date legte sich aufs Bett und ließ mich machen. Mit zwei Gewissheiten im Kopf. Zum einen hatte er es mir schon besorgt, also in der Hinsicht war für ihn der Druck raus, zum Anderen wusste er, dass ich genauso gern blase, wie er leckt, also dass es mir auch Spaß bringt und nicht nur eine Gefälligkeit ist. Ich wollte ganz langsam anfangen, mit Geduld. Dass ihm grundsätzlich gefällt, was ich mache, das hatte ich ja schon beim ersten Mal rausfinden können. Also fing ich an: über den Schwanz lecken, saugen, mit der Zunge massieren. Seine Reaktion fühlen. Seine Lust steigern. Mal schneller, dann wieder Tempo raus, mal fester, dann wieder leichter. Pause. Die Eier nicht vergessen. Dann wieder das ganze Programm. Und siehe da – innerer Eckfahnen-Jubel – er kam. Mr. „Ich kann nicht kommen beim Blowjob“ war geknackt. Mit meiner Technik. Whoop, Whoop. Das Gefühl war noch besser als mein eigener Orgasmus. Er war mindestens so überrascht, wie ich. Aber yeah, auch für ihn gut zu wissen, das es auch anders geht, als gedacht.

Vor seinem Blowjob, hatte er mich noch doggy gefickt. Richtig tief. Ich hatte meinen Kitzler massiert dabei und mir den zweiten Orgasmus abgeholt. All das Spielzeug, das ich mit genommen hatte, hatten wir gar nicht benötigt. Ich freue mich, auf noch hoffentlich viele weitere Dates mit ihm, wo wir das noch ausprobieren können. Freue mich drauf mich wieder von ihm bespielen zu lassen. Er würde vier Wochen später wieder kommen. Ich fuhr glücklich und befriedigt nach Hause. Ich verbringe einfach wirklich gerne Zeit mit ihm.

Letzte Challenge des Abends war dann, dass ich ja das Softtampon noch drin hatte. Ich hatte es um 18 Uhr rein, man soll es maximal 6 Stunden drin lassen. Als ich daheim angekommen war, war es dann schon 12 Uhr nachts. Also schnell raus damit. Ich ging in die Hocke, wie beim ersten Mal und versuchte dran zu kommen. Keine Chance. Ich fand das Ding zwar mit ein wenig Herumwühlen, aber ich konnte es nicht so greifen, dass ich es rausbekam. Bleib entspannt, wird schon. Pause. 15 Minuten später ein weiterer Versuch. Klappte wieder nicht. Dann also ein heißes Bad einlassen, damit es sich vollsaugt und leichter wieder rausgeht. Zusätzliche entspannt so ein Bad ja auch. Ich bade nie, aber was macht man nicht alles. Aber auch das half einfach nix. Verdammt. Ich musste irgendwann schlafen, weil ich ja am nächsten Tag arbeiten musste. Aber ich konnte das Ding ja schlecht drin lassen. Auf keinen Fall in die Notfall Ambulanz.

Okay hinlegen, eine Stunde schlafen, in der Hoffnung, dass dann vielleicht die Erregungsschwellungen weggehen und es dann nochmal versuchen. Was macht man nicht alles weil man guten Sex haben will. Wecker auf eine Stunde später gestellt. Das Ding war echt schon lange drin. Aber gut ich würde schon merken, wenn es gar nicht mehr geht. Wieder aufgewacht, Handtuch auf den Boden, weil der Beckenboden beim Pressen einen Pinkeln lässt. Finger tief in meine Vagina versenkt – ich kannte den Weg zum Tampon mittlerweile, spürte den Schwamm auch, aber bekam ihn einfach nicht rausgezogen. Mit dem Mittelfinger kam ich locker hin, es mangelte an einem zweiten Finger: Daumen zu kurz um daran zu ziehen, Zeigefinger war schwierig vom Festhalten her. Ein kleines Fitzelchen riss ich ab, aber das Ding wollte nicht raus. Verdammt, es sah so aus, als bräuchte ich am Ende wirklich Hilfe. Beim ersten Einsatz im Swingerclub hatte das hinterher doch noch so gut geklappt. Aber ja, da hatte mich auch niemand so richtig tief doggy mit nem ordentlichen Gerät gefickt und das Ding bis zum Anschlag reingeschoben. Immerhin war das richtig geil gewesen. Ich googlte den nächsten Frauenarzt bei mir ums Eck und machte für 8:15 Uhr morgens online einen Termin aus. Dann legte ich mich wieder ins Bett. Ich musste schlafen, hatte am nächsten Tag nicht unwichtige Termine in der Firma. Ich wachte kurz vor dem Wecker wieder auf. Das Ding war nun schon 13 Stunden in mir drin. Nach dem Morgenpinkeln versuchte ich es erneut. Kam besser dran als in der Nacht. Nach zwei oder drei Versuchen gelang es mir das Ding rauszuziehen. Jaaaa. Jaaaaaaaaa. Oh Gott war ich erleichtert. Ersparte mir die Peinlichkeit beim Frauenarzt. Diese holprige Nacht danach überlagerte in meiner Erinnerung etwas den wunderbaren Abend. Deswegen war die Erzählung nicht so Detailreich.

Die Tampons habe ich seitdem nicht mehr benutzt, mir aber nochmal welche gekauft. Die sind von der Anwendung her beim Sex wirklich großartig. Vor allem für die Tage, an denen man nur wenig blutet. Weil man sie wirklich nicht merkt, vor Allem die Männer nicht. Aber das Rückholen… Das ist natürlich auch einfach davon abhängig, wie man gebaut ist. Und bei mir scheint das nicht so einfach zu sein. Ich werde es irgendwann nochmal mit dem dünnen Rückholbändchen versuchen. Ich glaube, dann ist es einfacher, aber halt nicht ganz so unauffällig.

Nicht hart genug und zu klein – aber trotzdem Spaß

Kurzer aktueller Einschub, bevor ich den Cliffhanger auflöse…

Es war wohl nicht die cleverste Idee nach Abschluss meiner Dienstreise zur Verlängerung in ein CVJM Hotel umzuziehen. Zumindest fiel mir das auf, als ich das Zimmer betrat und darin fand sich dann ein 90 Zentimeter breites Bett, das medium stabil aussah. Alles knarzte und ich konnte trotz Einzelzimmer die Gespräche in meinem Nachbarzimmer gut mithören. Aber es war nicht superteuer gewesen. Aber die Sparsamkeit war an dieser Stelle einfach nicht zu Ende gedacht.

Ich hatte ein Date ausgemacht für den Abend. Und das Thema mit dem Zimmer würde vielleicht ja nicht relevant werden, sollten wir uns nciht gut verstehen oder keine Lust aufeinander haben, dachte ich mich noch. Mein anvisiertes Date war Teil eines Paarprofils. Was ich erst seit der guten Erfahrung mit Mr. Perfect Date überhaupt in Erwägung gezogen hatte. Seine Partnerin wusste Bescheid und las auch mit, was wir schrieben. Aber ja, falls wir Lust auf einander haben würden, mussten wir wohl in meinem winzigen Zimmer Dinge tun.

Wir trafen uns am Nachmittag und redeten, aßen, spazierten und verstanden uns gut. Ein Mann, den man eher unterschätzt. Hätte ich keine bunten Haare, dann wären wir ein ähnlicher Typ. Wir fallen erst mal aus der Masse nicht ins Auge. Typ ganz normal. Braune Haare, Bart, Brille, normal groß, ein paar Kilo zu viel, so wie ich. Aber voll wurscht. Er war nett. Und ich meine das gute Nett. Super spannender Gesprächspartner. Vertriebler. Die müssen ja auch von Berufswegen schon mit Menschen können, sonst wird es schwierig. Es wäre schon spannend, wenn Brad Pitt vor einem stünde, wobei ich dann halt die ganze Zeit mit meinen Unsicherheiten beschäftigt wäre. Also dann lieber doch ein normaler Mann. Wenn beide so völlig normal sind, dann sind die Unsicherheiten halt auch egal. Er lachte über meine Schrulligkeiten und damit hatte er eh schon gewonnen.

Nach vier Stunden kennenlernen stellte sich die Frage, ob ich ihn mit auf mein interessantes Hotelzimmer nehmen würde. Wir wollten es auf einen Versuch ankommen lassen. Wir setzen uns auf mein winziges Bett, mit einer ziemlich weichen Matratze und es machte sofort eine ordentliche Biegung. Ich hoffte, dass ich am Morgen beim Check-Out nicht erklären muss, warum das Bett unter mir zusammen gebrochen war. Irgendwann knutschten wir. Auch das fühlte sich zwischenzeitlich nach einer logistischen Herausforderung an, die eigenen Extremitäten auf dem wenigen Platz zu sortieren. Ein guter Küsser juhu. Wobei das bei jüngeren Männern seltener ein Problem ist. Jünger meint in seinem Fall Mitte 30. Das Zimmer war so klein, dass es auch kein anderen Optionen gab, als das winzige Bett. Wobei das fiese war nicht die Größe des Betts allein, sondern die Kombination mit der weichen Matratze. Irgendwann waren wir nackt und er bot mir an mich zu lecken. Was logistisch kein Problem war. Eher so für meinen Kopf, weil in der Zwischenzeit die Bewohner des Nachbarzimmers zurückgekehrt waren und man halt alles hörte, was die sprachen. Also mussten wir beim Sex auch noch ziemlich leise sein. Ich kann zwar geräuschlos kommen, aber für den Kopf war es trotzdem nicht ganz so einfach, die anderen auszublenden. Es gelang ihm aber, so gut zu lecken, dass ich die Nachbarn vergessen konnte und kam leise.

Die Revanche war erst Mal ein Blowjob ohne Finale, denn wir wollten das mit dem Sex versuchen. Erstmal doggy, aber die Höhe des Betts passte nicht ganz. Dann sollte ich ihn reiten, was lustig war, weil ich zwar auf ihm saß, mich aber einfach nicht bewegen könnte. Die Matratze bot keinen Widerstand. Nächster Versuch: klassisch Missionar, was ihn vor das Problem stellte, dass das Stoßen seine Challenge war. Aber er bekam das hin. Fickte mich und ließ mir Raum, um mich mit der Hand nochmal zum Kommen zu massieren. Er kam noch nicht, wollte dann doch einen Blowjob. Ich blies und hatte Spaß, ein Bein auf dem Bett, das andere daneben. Als er schon auf die Zielgerade einbog schlief mir aber fast eines davon ein, weswegen ich unterbrechen und die Position wechseln musste. Damit hätte ich fast seinen Orgasmus ruiniert. Aber nur fast. Auch er kam noch. Dann kuschelten wir noch ein wenig in dem wir uns seitlich neben einander legten. Ich hätte gerne Mal noch Sex mit ihm in einem bequemeren Setting. Vielleicht ergibt sich mal die Gelegenheit. Ich würde mich freuen. Als er gegangen war, musste ich noch sehr schmunzeln über die lustigen Versuche eine Stellung zu finden, in der wir überhaupt Sex haben konnten.

Ja, ich werde nächstes Mal nicht beim Hotelzimmer sparen. 90 Zentiemter-Betten-Sex ist wie Sex in einem Kleinwagen: Geht, muss man aber ab einem bestimmten Altern nicht mehr so oft haben.

Kuss mit dem Kribbeln…

Männer sind wie Boomerangs – die meisten kommen irgendwann wieder auf einen Sprung zurück. So auch Mr. Anwalt. Wenn ich der Suchfunktion in meinem Blog trauen darf, dann habe ich wirklich nur einmal über ihn geschrieben. Verrückt. Und beim Nachlesen des einzigen Artikels über ihn habe ich ein Dé·jà-vu. Aber das erklärt sich nachher dann von selbst. Ich habe 2018 mal über ihn in dem folgenden Eintrag geschrieben: „Erdbeer-Sex – was ein doofer Ausdruck“ Die zweite Erkenntnis, die sich dann daraus ableiten lässt ist, dass ich deutlich mehr Sex habe, als ich blogge.

Mr. Anwalt – bei unserem ersten Treffen im Trennungsprozess seiner Ehe befindlich – wir hatten in der Zeit mehrmals Sex seinem Zimmer im Boarding-House, in dem er für den Übergang untergekommen war. Das Manko an seinem Zimmer war allerdings, dass es nur ein Bett hatte, das 90 Zentimeter breit war. Was beim Sex schon irgendwie noch geht. Aber er gehört zu der Kategorie Männer, die gerne mit jemandem eine Nacht verbringen. Also auch mit Morgens gemeinsam aufwachen. Ich bin ja abenteuerlustig und in Besitz eines Feldbetts – was dazu führte, dass ich auf meinem Feldbett in seinem Zimmer übernachtet hatte. Ich muss sehr grinsen, jetzt da ich darüber schreibe, aber auch, als wir bei unserem letzten Treffen kurz darüber gesprochen hatten. Was ich in den nun mehr als 10 Jahren in denen ich nun so unterwegs bin schon alles angestellt habe. Und eben auch den „Erdbeer-Sex“.

Zwischen durch hatten wir uns eine Weile nur zum gemeinsamen Sporttreiben getroffen. Wir waren zusammen auf Inline-Skates unterwegs gewesen. Sex hatten wir ein paar Jahre nicht mehr gehabt. Mittlerweile ist er geschieden und hatte einige Affären und auch eine On-Off-Beziehung gehabt. Ich war auch schon in seiner jetzigen Wohnung zu Gast gewesen. Wie ich bei unserem kürzlichen Date feststellen durfte, hatte er seit meinem letzten Besuch das Wohnzimmer umgestellt. Time flies. Was aber nicht verfliegt, ist dass wir uns gut verstehen, dass es knistert zwischen uns. Dass es intellektuell funktioniert. Vor dem Date hatte ich ihn schon vorgewarnt, dass sich meine Tage aktuell ankündigen. Alles nicht wild, eher nervig. Aber ich hätte mal vor dem Treffen, den Blogeintrag über den Erdbeer-Sex lesen sollen, dann hätte ich mir vermutlich überhaupt keine Gedanken mehr gemacht. Es scheint ihm überhaupt gar nix auszumachen. Wir saßen in seinem Wohnzimmer, tranken was. Bei der Frage, ob Wein oder was anderes, entschied ich mich erst für Tee. Weil ich mit dem Auto zu ihm gekommen und überhaupt nicht auf übernachten eingestellt war.

In meiner früheren Hochphase des Datings hatte ich ja immer meinen blauen Rücksack mit, in dem ich für alle Eventualitäten gerüstet war. Das hatte ich in letzter Zeit in der Form nur noch ganz selten gemacht. Irgendwie waren die meisten nicht mehr so auf übernachten aus und ich auch meistens nicht. Froh in meinem eigenen Bett zu schlafen, wo ich einfach wild nachts rumpupsen kann, ohne dass es jemanden stört. Die erste Nacht, neben jemandem den man nicht kennt, fand ich immer schwierig. Nach dem ersten Tee kam die Frage auf, ob ich nicht da bleiben wollte. Er war davon ausgegangen, dass ich bei ihm übernachte. Wenn ich drüber nachdenke, haben wir wohl immer die Nächte miteinander verbracht. Er hatte Glück, dass ich am nächsten Tag nur im Homeoffice Dienst hatte und rudimentär ausgestattet war, um zu bleiben. Sollte er ein Schlaf-Shirt und eine Zahnbürste haben, könnte ich bleiben. Er bejahte beides. Einziger Haken: Ich musste bei ihm noch früher aufstehen, als zu Hause, wenn ich ins Büro fahre. Brrr. 7 Uhr ist schon echt ne fiese Uhrzeit. Ich brauche morgens im Berufsverkehr eine Stunde um nach Hause zu kommen. Aber was macht man nicht alles, wenn man halbwegs Abenteuerlustig ist.

Schon beim Reden auf dem Sofa merkte ich, dass er Nähe suchte. Ich streckte meine Füße unter seine Oberschenkel und genoss das Reden. Irgendwann knutschten wir. Er ist superleidenschaftlich, das überträgt sich dann auch immer auf mich. Er küsst zwischen leidenschaftlich und weird, mir manchmal zu viel Zunge. Aber völlig egal. Er zerzauste meine Haare beim Küssen und seine Lust und Leidenschaft machte mir Kribbeln im Bauch. Küsste meinen Hals, mein Dekollete, überall wo er Haut spürt. Wie ich das liebe, mich ohne Ängste und Unsicherheiten sich in seine Lust zu begeben. Ha, ich hatte mir sogar, weil ich Bock drauf hatte halterlose Strümpfe drunter angezogen. In einem schönen Blauton. Seit ich welche gefunden habe, die gut passen und gut aussehen, ziehe ich die öfter an. Mittlerweile habe ich die auch in allen erdenklichen Farben. Das hatte ihm aber gar nicht verraten. Das gab mir noch mal mehr ein gutes Gefühl. Auch damit zu spielen, dass ich nicht die Frau für den Alltag, sondern die besonderen Momente bin.

Wein, wildes Knutschen und seine Lust hatten auch mich sehr angeknipst. Wir wechselten schnell von der Couch ins Schlafzimmer. Er gehört auch zu den Männern, die erst geben wollen, weil es sie anmacht, weil sie die Lust des Gegenübers einsaugen. Er wusste, dass ich dabei war meine Tage zu bekommen und es machte ihm wie beim letzten Mal überhaupt nichts aus. Nach einer kurzen Aufwärmphase verstand das dann auch mein Kopf und ich konnte zum Genießen umschalten. Er verwöhnte mich ausgiebig, baute die Lust auf, spielte mit mir. Gut, dass wir schon wieder ein Date ausgemacht haben, sonst müsste ich ihm jetzt beim Darandenken, während des Schreibens sofort eine Nachricht schicken und sagen, dass ich ihn wiedersehen will. Ich ließ mich komplett reinfallen in das was er tat. Genoss einfach, bis die große Welle kam. Nach einer Abkühlpause, revanchierte ich mich selbst verständlich. Was beim ihm immer insofern lustig ist, weil er – würde ich normal blasen – in kürzester Zeit kommen würde. So bremst er mich immer aus. Ich spiele damit, ihn immer kurz vor den Punkt zu treiben. Er ist der Typ Slow Sex. Wir machten das, bis ich nicht mehr wollte. Dann holte er sich ein Gummi und ich streckte ihm meinen Hinten für ne Runde Doggy entgegen. Er nahm es dankend an, nicht ohne den Anblick meines Hinterns zu komplimentieren. Es fühlt sich alles so aufrichtig an. Das ist wundervoll.

Dann fickte er mich, so wie beim Blasen. Es stößt kurz, ein zwei drei vier Mal. Dann Pause. Er ist gefühlt immer auf einem Plateau kurz vor dem Kommen. Er genießt es das hinaus zu zögern. Mir machte es Spaß Teil seiner Lust zu sein. Gab ihm zu verstehen, dass ich ja schon so intensiv gekommen war, dass da nun nichts mehr gehen würde. Er konnte einfach so machen, wie es ihm gefiel. Bis meine Knie und sein weiches Bett nicht mehr kompatibel waren. Dann legte ich mich auf den Rücken und er nahm mich fürs Finale ganz klassisch.

Danach hüpften wir in die Schlafshirts und machten uns fertig zum Schlafen. Mein größtes Glück war, dass ich in meiner Tasche noch ein paar Oropax gefunden hatte. Denn er schnarcht wirklich laut. Ansonsten habe ich ziemlich gut geschlafen bei ihm. Er stand morgens auf und ließ mich noch schlafen. Er ist voll er Morgenmensch, ich das Gegenteil. Deswegen hatte er sich nicht getraut, morgens noch zum Kuscheln unter meine Decke zu kommen. Hätte er gerne machen dürfen. Da ich das ja nicht so oft habe, genieße ich das durchaus. Nächstes Mal sind wir bei mir. Mal sehen, wie er da schlafen kann.

Niemand fasst mich an…

Man hat manchmal überragende Abende im Club, und manchmal schräge. Kürzlich hatte ich eher einen schrägen. Mr. Headhunter – habe ich ihn eigentlich so genannt, das muss ich noch nachsehen – und ich beschlossen einigermaßen spontan mal wieder in einen Club zu gehen. Unter der Woche in den Stammclub, da gibt es einen günstigen Schnupperabend. Eigentlich fand ich den immer gut, weil da eine gute Mischung an Publikum war – neue und erfahrene Clubgänger.

Bevor wir loszogen sah ich auf der Anmeldeliste für den Clubabend auf der Rirarammelseite, dass Mr. Montage mit seiner neuen Freundin agemeldet war. Die beiden haben jeweils ein eigenes Profil auf der Seite und sich auch darüber kennengelernt. Hatte ich eigentlich geschrieben, dass ich ein wenig Affärenkummer hatte, als er mir vor einer Weile sagte, dass er sich verliebt hat und wir uns erst mal nicht mehr sehen würden? Aber das war nun auch schon eine Weile her. Da die beiden offensichtlich zusammen in einen Club gehen wollten, ließ mich glauben, sie hätten sich eingegroovt in ihrer Beziehung und sexuellen Abenteuer. Aber ich wollte so fair sein und die beiden nicht unvorgewarnt mit meiner Anwesenheit konfrontieren. Deswegen schrieb ich ihm, dass ich an dem Abend auch in Begleitung anwesend sein würde und ob das für die Beiden okay ginge. Er antwortete erst 2 1/2 Stunden später, dass es wohl kein Problem sei. Ziemlich genau zu dem Moment an dem ich mich mit Mr. Headhunter verabredete hatte, um in den Club loszufahren. Dann ist ja alles gut, dachte ich mich noch und wir fuhren zum Club, an dem wir 15 Minuten später angekommen waren. Wir gingen hinein, ich zog mich um und warf nochmal einen letzten Blick auf mein Handy. Da schrieb er da, dass es wohl doch keine so gute Idee sei. Ich antwortete, dass das nun zu spät wäre, weil wir schon im Club angekommen und Eintritt bezahlt hatten. Kein Problem sagte er, sie wären noch vor der Tür. Und fuhren dann unverrichteter Dinge wieder ab. Sowas lässt mich manchmal ratlos zurück. Einfach, weil ich gar nicht verstehen kann, was genau das Problem an mir ist. Ich. Will. Doch. Gar. Keine. Beziehung. Und ich bin jetzt ja auch nicht ne optische Vollgranate, die automatisch Eifersuchtsanfälle hevorruft. Hmmm. Es wird schon Gründe geben, auch wenn sie sich mir nicht erschließen. Vielleicht kann ich besser blasen. Aber das ist auch schon das einzige was mir einfällt.

Mr. Headhunter und ich zogen los an die Bar und ließen das restliche Publikum auf uns wirken. Ich gehörte an diesem Abend deutlich zu den jüngsten Frauen. Was meinem 40-jährigen Ich nicht ungelegen kam. Auf meiner inneren Hotness-Skala legte ich gleich ein paar Punkte zu. Ansonsten war das Publikum schwer einzuschätzen. Ein paar Stammgast-Pärchen waren da, ein paar Soloherren, aber nicht richtig viele. Naja, die Bayern spielten an diesem Abend auch in der Champions-League. Im Grunde reichte es mich am Ende auch aus, wenn ich mir Mr. Headhunter Spaß haben würde. Wir hatten uns vor einer Weile mal bei mir getroffen und da hat er mich daran erinnert, dass er ziemlich gut lecken kann. Mit dem Wissen im Hinterkopf konnte der Abend im Club ja nur gut werden.

Nach dem ersten Getränk drehten wir eine Runde durch die Räume. Durch die wenigen Gäste gab es auch nur wenig zum Zusehen. Wir blieben hier und da mal stehen. Irgendwann sahen wir einem Pärchen zu, dass sich auf einer Matte vergnügte. Wir knutschten und er fasste mir ins Höschen beim Zusehen. Ich schloss die Augen und hörte den Paar zu. Und genoss seine Berührungen. Als ich dann schon ziemlich angeturnt war, wechselten wir auf die große Matte neben an. Er zog mir das Höschen aus und began mich zu lecken. Zu meiner Überraschung traute oder wollte kein anderer Mann dazu kommen. Das war ungewöhnlich. Ich schloss die Augen und genoss seine Zuge zwischen meinen Beinen. Manchmal ist es gar nicht leicht, sich im Club fallen zu lassen, wenn andere Menschen in den Raum kommen und irgendwas quatschen. Deswegen gelang es mir nur Orgaschen zu haben. Nicht ganz so intensiv. Zu viel Ablenkung. Irgendwann hatte einer den Fußball-Zwsichenstand rausposaunt. Na toll, Bayern war hinten. Und irgendso ne 18-jährige Newby-Clubgängerin unterhielt sich neben der Matte über alles mögliche, also gäbe es nur sie auf der Welt. Was am Ende sogar mich zu einem genervten „könnt ihr nicht woanders quatschen“ verleitete.

Er leckte mir zwei kleinere Orgasmen, was mich in so einem halb angegeilten Zustand brachte. ich war wirklich erstaunt, dass kein Mann versuchte mich anzufassen, während ich geleckt wurde. Das mag ich ja eigentlich schon. Nach dem zweiten Orgasmus gingen wir zurück an die Bar. Pause. Bei einem weiteren Anlauf – wir sahen wieder erst zu, er spielte währendessen an mir herum, kam ein Mann hinzu. Ich hatte Lust ihn zu blasen und nahm seine Schwanz in den Mund. es gefiel ihm. Bevor er kam, begab ich mich auf die Spielwiese, streckte ihm meinen Hintern entgegen und signalisierte, dass er mich ficken durfte. Mr. Headhunter drückte ihm ein Gummi in die Hand, nachdem er erstmal nicht so genau wusste, was nun Sache war. Das zog er sich an und nahm mich doggy. Aber bevor er kam, zog er seinen Schwanz raus und verschwand wortlos. Das war sehr eigenartig. Aber naja. Kann passieren. Änderte nichts an meinem halbgeilen Zustand. Kein anderer Mann wollte mitmachen. Es sah noch nicht mal jemand zu. Irgendwie war das sehr seltsam. Das nagte schon fast an meinem Ego.

Wir wechselten neben der Bar aufs Sofa. Nun war es an der Zeit, dass Mr Headhunter noch beglückt wurde. Er machte es sich auf dem Sofa bequem und ich begab mich vor ihm in Blaseposition. Normalerweise ist man dann immer von Zuschauern umringt, die darauf hoffen auch einen Blowjob abzubekommen. An diesem Abend konnte Mr. Headhunter das ganze ohne Störung genießen. Niemand hat sich für uns interessiert. An manchen Abenden ist es zuviel. An diesem Abend war es viel zu wenig. Es wirkte, als waren die meisten Männer unerfahrene Clubgänger, die sich nicht getraut haben, dazuzukommen. Aber ja, das passiert. Mein Ego hat es überlebt.

Vorm Termin spontan durchgeleckt…

Mr. Vorarlberg war mal wieder zu einem Geschäftstermin in der Stadt. Dieses Mal hatte er das gar nicht groß angekündigt. Was daran lag, dass er sich beim letzten Aufenthalt in meiner Stadt nicht hatte aus seinen Geschäftsterminen loseisen können und ich so ein wenig wie bestellt und nicht abgeholt gewartet hatte. Ich glaube er wollte keine Hoffnungen schüren, die er dann wieder nicht halten kann. Dieses Mal fragte er relativ spontan, was ich am Abend vorhatte. Was bei mir nicht ganz so günstig war, da ich am Abend ehrenamtlich eingebunden war. Zwischen Arbeit und Sitzung würde sich nur ein kurzer Ratsch an seiner Hotelbar ausgehen. Dachte ich und fuhr zu ihm. Eigentlich wollte ich nach der Arbeit noch kurz heimschauen und mich Datetauglich anziehen. Aber das verhinderte der Berufsverkehr in meiner Stadt. Für die Arbeit hatte ich mich nur drüber ordentlich verpackt, aber nicht drunter. Aber naja, beim Drink war das ja auch wurscht.

Wir trafen uns in seiner Hotelbar. Ich hatte nur etwa 50 Minuten Zeit mitgebracht, bis ich zum Termin losfahren musste. Unser letztes Treffen ist nun doch schon wieder ein 3/4 Jahr her. Die Zeit vergeht wie im Flug. Da sah ich ihn schon sitzen. Lässiger Hoodie und Jeans. Breites Grinsen als er mich entdeckt. Er hatte mich instruiert, dass falls sein Kollege ums Eck biegen würde, ich eine alte Bekannte aus der Stadt sei. Kein Problem, da bin ich quasi Profi. Wir bestellten einen Drink – alkoholfrei, ich musste ja noch ein ganzes Stück Autofahren. Wir verfielen gleich in eine flirty Stimmung. Bis er nach gefühlt fünf Minuten Warmup mit der Frage ums Eck kam, ob ich spontan mit ihm aufs Zimmer kommen würde um mich von iihm zu einem Orgasmus lecken zu lassen. Diese Rechnung hatte er von unserem ersten Date noch offen, da ich nicht leckbar gewesen war damals. Ich war mal kurz überfahren und er challengete genüsslich grinsend meine Spontanität. Huii. Will ich das? Geistiger Unterwäschen- und Rasurcheck. Ersteres nicht vorzeigbar, zweiteres okay. Ja, nein? Was spricht eigentlich dagegen, außer dass der Kopf noch nen Moment benötigt. Normalerweise bringe ja ich Menschen in Verlegenheit durch spontane Aktionen. Er genoß es sichtlich und konnte meine innere Diskussion ob ja oder nein sicher an meinem Gesichtausdruck mitverfolgen.

Ich verschwand mal schnell auf die Toilette. Ein letzter Check ob ich mich wohl fühle nicht frisch geduscht nach einem langen Arbeitstag. Aber minus die gepunktete Baumwoll-Buxe war mein körperlicher Zustand eigentlich völlig in Ordnung für so eine Aktion. Okay. Ich gab mir ein Go. Mal sehen, ob er damit rechnet, oder gedacht hat, dass das eh nix wird. Ich ging zurück. Jetzt grinste ich und sagte: „Lass uns gehen“. Er guckte ein kleinwenig überrascht. Ha, so richtig hatte er wohl doch nicht damit gerechnet. Das gefiel mir. Wir tranken schnell aus und ab auf sein Zimmer. Die Uhr tickte. Bis ich wieder los musste verblieb nur noch eine halbe Stunde etwa. Rein ins Zimmer und raus aus den Klamotten. Nachdem er von OP-Beleuchtung auf Romantisch umgestellt hatte, konnte es losgehen. Keine Ahnung, ob mein Kopf das so schnell geregelt bekommen würde. Und ob er überhaupt wusste, was er tut.

Aber gut, er hat es es so gewollt. Zusätzlich hat er so eine leicht devote Ader, so dass er sicher auch einen Lustgewinn daraus zieht, wenn er es mir besorgen kann. Also auf den Rücken gelegt, Beine breit, Augen zu und genießen. Und es war gut. Hach ich Glückspilz. So könnte ja eigentlich jeder Arbeitstag enden. Orgasmus incoming. Rrrrr. Da liegen, abkühlen und dann ab zum Termin. So der Plan. Er hatte wohl auch gedacht, dass er es mir besorgt und dann finito. Aber die Rechnung ohne seine eigene Geilheit gemacht. Spätestens mein Orgasmus hatte ihn so angeturnt, dass der Plan nicht aufging. Gut ich bin ja auch keine Sadistin. Ich erlöste ihn von seiner harten Erektion und blies ihm einen. Er spritzte unglaublich viel und hoch ab, so dass ich sogar an die Decke guckte, ob es nicht da oben hing. Ich grinste. Da musste er hinterher mal noch die Spuren alle suchen. Kleiner Bonus. Dann rein in die Klamotten. Der Gentleman brachte mich noch zum Auto. 15 Minuten zu spät. Aber gut. Manchmal gibt es einfach Dinge, die dazwischen kommen. Verkehr zum Beispiel.

Der xxx-Euro Blowjob

Es gibt da einen Mann, mit dem war ich im Sommer 2020 während des Lockdowns mal verreist. Damals ist nichts zwischen uns gelaufen. Wir haben uns gut verstanden, aber manchmal fühlt es sich einfach nicht danach an. Der Urlaub in Den Haag war schön gewesen, wir haben ihn beide genossen. Danach hatten wir noch sporadisch Kontakt.

Bis ich vor Kurzem auf meinem Twitter-Profil die Frage in die Runde geworfen hatte, was Männern ein Blowjob wert wäre. Überraschend meldete er sich bei mir und schrieb mir: „Einer von dir – 250 Euro.“ Das hatte ich zwar gar nicht gefragt, Aber was ne krasse Summe. Dafür, dass er gar nicht weiß, ob ich das wirklich kann. Crazy. Verlockend. Aber irgendwas hielt mich davon ab, das wie einen Deal klarzumachen.

Sein Angebot ging mir aber trotzdem ihm Kopf hin und her. Also bot ich ihm folgendes an: „Wir waren ja schon mal miteinander verreist. Lass uns nochmal wo ne Nacht hinfahren und du gibst mir danach noch, was es dir darüber hinaus wert war.“ Er war einverstanden. Ich hatte eh gerade nach günstigen Flügen recherchiert und fragte ihn, ob er nicht Lust hätte mit mir für ein langes Wochenende nach Bukarest zu fliegen. Und gleich gebucht. Im Prinzip war ja zusammen reisen schon ein Gewinn. Für beide.

Nach ein paar Wochen war es soweit. Wir trafen uns auf dem halben Weg zum Flughafen. Für ihn ein Abenteuer: er war noch nie mit nur so kleinem Gepäck gereist. Ich mag das mittlerweile gerne mit nur dem kleinen Ryanair Handgepäck zu fliegen und sich auf das nötigste zu beschränken. Würde es sich nicht danach anfühlen den Blowjob zu geben, würde ich ihm einfach meinen Teil der Reise bezahlen. Das hatte ich immer im Hinterkopf

Wir kamen am Abend in Bukarest an, nahmen ein Uber zum Hotel und wollten danach einfach nur noch was Abendessen gehen. Das war das Programm für den ersten Tag. Wir landeten in einem ganz kleinen Restaurant, aßen gut und tranken noch ein wenig was. Dann waren wir beide fürs erste zufrieden und planten die Stadt am nächsten Tag für uns zu entdecken. Zurück im Hotel chillten wir uns aufs Bett. Er ging duschen und zog sich bequeme Sachen an. Seit wir unterwegs waren hatten wir die Geschichte mit dem Blowjob nicht thematisiert. Er hat keinerlei Erwartung oder Andeutung geäußert.

Wahrscheinlich war genau das der Grund warum ich Lust bekam es zu tun. Manchmal wenn Männer fordernd werden, dann werde ich trotzig und habe keine Lust. Ich will selbst geben. Aber er wirkte zufrieden mit der Reise an sich. Das mochte ich. Ich fragte ihn aus einer Laune heraus einfach, ob er nun eben Lust auf einen Blowjob hätte. Das ließ er sich nicht zweimal sagen und entledigte sich seiner Shorts. Machte es sich halb liegend halb sitzend auf seiner Bettseite bequem.

Es war völlig überraschend für ihn gekommen, deswegen war er auch nicht steif als ich anfing. Ich war auch einfach ganz normal angezogen. Es gab quasi kein Vorspiel. Aber das machte nichts, das würde dann einfach ein längerer Blowjob werden. Ich nahm den noch relativ kleinen Schwanz in den Mund und blies in groß. Er legte sich genießend zurück und ließ mich machen. Sein Schwanz war perfekt rasiert und gepflegt. Ich schloss die Augen und blies intuitiv. Versuchte zu erfühlen, was ihm gefällt. Nicht auf den schnellen Erfolg. Leckte zwischendurch immer mal wieder über seinen Schwanz, aber auch die Eier. Massierte ihn mit meiner Zunge und den Lippen. Machte immer mal wieder eine Pause oder wechselte den Reiz. Ich wusste, dass er lange keinen Blowjob mehr gehabt hatte. Manchmal kommen Männer dann schnell. Das war bei ihm nicht so. Ich glaube auch sein Kopf hat einen Moment gebraucht, bis er verstanden hat, was da nun gerade passiert. Er genoss es aber sehr und nach einer Weile kam er dann hörbar und spritze ab. Ich grinste breit und ging ins Bad um mich wieder sauber zu machen. Ich machte mich Bettfertig.

Als ich zurück kam fragte er mich, ob er sich revanchieren dürfe, aber es fühlte sich für mich nicht danach an. Ich hatte Spaß am Blowjob gehabt und lehnte dankend ab. Ich grinste breit und wünschte ihm schöne Träume.

Am nächsten Morgen erzählte er mir, dass er mehrmals die Nacht mit einer Latte aufgewacht war, weil ihm der unglaublich gute Blowjob noch im Kopf rumgegeistert war. Das machte mich happy. Ich gebe gern. Er hatte lsut eigener Aussage jahrelang keinen Blowjob mehr bekommen. Das fand ich fast schon traurig. Ja, habe ich es doch einfacher an Sex zu kommen. Ich hatte keine Sekunde mehr an den Deal mit dem Geld gedacht. Bis er seinen Geldbeutel rauszog und mir 200 Euro in die Hand drückte. Krass. Ich hatte keinerlei Erwartung gehabt, war mit der Reise schon komplett zufrieden. 200 Euro sind richtig viel. Ich muss wohl doch ein Talent haben, wenn mir jemand soviel Geld dafür gibt. Für etwas, das vermutlich 15 Minuten gedauert hatte. Das könne er nur nicht für jeden weiteren bezahlen, fügte er hinzu. Das hätte ich auch gar nicht gewollt.

Am nächsten Abend bekam er wieder einen. Ohne Bezahlung. Einfach weil ich Lust darauf hatte. Nach drei Tagen flogen wir beide ziemlich zufrieden wieder nach Hause. Das Geld steckt seitdem als Notgroschen in meinem Geldbeutel. Wenn ich es sehe muss ich schmunzeln.

Wie eine Puffmutter Schwänze für Andere dirigiert…

Es gäbe so viel zu schreiben. Sexuell und nicht sexuell. Aber beruflich habe ich gerade eine richtig harte Zeit. Das zieht mir soviel Energie, dass ich mich manchmal zu nichts mehr aufraffen kann. So langsam kann ich besser damit umgehen, auch wenn die Situation unverändert ist. Meine Chefin will mir meine Führungsposition wieder entziehen. Noch wehre ich mich. Weil ich von allen Seiten ungelaublich großen Rückhalt spüre. Aber ja es ist einfach kacke.

Ich würde so gerne schreiben von meinem unfassbar coolen Date letzte Woche, von meinem 200 Euro Blowjob oder von meiner zweiten Reise nach Ägypten, aber ich kann mich einfach nicht aufraffen.

Jetzt liege ich auf meinem Bett, bin heimgekommen vom ersten Clubbesuch seit ewigen Zeiten. War mit Mr. Gentleman unterwegs. Nachdem eine Weile unser Kontakt abgebrochen war, sehen wir uns jetzt immer mal wieder. Vor ein paar Wochen war er einen Abend zum Kuscheln und für Nähe bei mir. Auch das war wundervoll. Heute haben wir am Nachmittag beschlossen in einen Club zu gehen. Seit dem Umbau war ich nicht dort gewesen, würde also für mich auch alles neu werden. Die alte Version des Clubs habe ich sehr gern gemocht, weil im Grunde dort die größte Diversität an Menschen gegeben war und ich es mag wenn man in keine Richtung auffällt, weder negativ, noch positiv.

Ich packte nach ewigen Zeiten also mal wieder mein Rucksäckchen mit dem Cluboutfit. Nicht so einfach, wenn man sich mal wieder nicht so besonders mag. Hab alles, was ich abgenommen hatte im Stress mit der Arbeit wieder zugenommen. Fühle mich elend. Bin ein Wrack, die Bandscheibe zickt. Ich bewege mich einfach viel zu wenig aktuell. Aber wenn das in einem Club für meinen Kopf noch halbwegs kompensierbar ist, dann in diesem. Es war Schnupperabend für Beginner. Das waren wir zwar nicht, aber der Eintrittspreis ist an diesem Abend noch dazu sehr human. Also nothing to lose.

Rasiert, geduscht (innen und außen), eingecremt und geschminkt. Ich war startklar. Er holte mich ab und wir fuhren zum Club. Das Personal war dasselbe geblieben. Das fühlte sich gleich heimisch an. Der Club war deutlich kleiner als früher. Nur noch eine Etage. Aber erst mal in die Umkleide. Mr. Gentleman war so hibbelig, dass ich ihn irgendwann aus der Umkleide komplimentierte. Er war ungeduldig und anfummeln beim Umziehen nervt mich hart. Ich hatte mein Lieblingsoutfit an – ein schwarzes Spitzen-Bolerokleid und untenrum rote halterlose Strümpfe und schwarze Pumps. Kurzer Blick in den Spiegel und los ging es. Erst mal an die Bar. AperolSprizz. Es war was los, aber nicht zu voll. Beim ersten Scan stellte ich fest, dass ich ja mal eindeutig den attraktivsten Mann an meiner Seite hatte. Yeah. Er war süß, machte mir viele Komplimente. WIir knutschten intensiv. Auch weil er ein wirklich guter Küsser ist.

Er zeigte mir die verschiedenen Räume. In einem ließ sich gerade eine ältere Frau durchnageln, die beim Orgasmus ziemlich lustig zum Lachen anfing. Ach, wie hatte ich all diese menschlichen Kuriositäten vermisst. Schon wegen solcher Momente mochte ich es in den Club zu gehen. Um alle Frauen, die Willens waren Sex zu haben bildeten sich um die frühe Uhrzeit noch große Trauben. Nix für mich. Mir ist das meist später lieber, wenn der erste Druck abgebaut ist. Zurück in der Bar zeigte Mr. Gentleman, dass er sich unglaublich geschmeidig auf der Tanzfläche bewegen kann. Die Stimmung zwischen uns war anregend. Wir berührten uns immer wieder. Ich streichelte seinen Prachthintern, er gab mir einen Kuss. In diesem Treiben lernte er irgendwann eine sehr hübsche Frau mit einem nahezu perfekten Körper kennen. Es stellte sich heraus, dass sie und ihr nicht weniger attraktiver Partner zum ersten Mal im Club waren. Wie süß. Welpenschutz quasi. Ich überließ ihr breitwillig Mr. Gentleman für erste Küsse und Berührungen. Die beiden fingen an Gefallen aneinander zu finden. Da ihr Partner ein paar Ligen über mir spielt, verwendete ich keinen Gedanken an die Tatsache, dass das ein Paartausch werden könnte. Er war auch zufrieden damit, so wirkte es zumindest, dass seine Partnerin begehrt wurde.

Ihre Geschichte ist, dass sie Probleme beim Kommen hat, da sie auch ein krasser Kopfmensch ist (jab, das kenn ich) Sie hatte sich privat mal mit einem dominanten Mann getroffen, bei dem konnte sie sich fallen lassen. Jetzt war sie am Entdecken, ob es noch andere Möglichkeiten dafür gab. Ich sagte ihr, dass sie mit Mr. Gentleman einen tollen Mann hätte um das Auszuprobieren. Und ich gönnte beiden das Abenteuer von Herzen. Für Mr. Gentleman war es auch der Jackpot, die deutlich schönste Frau des Abends bespielen zu können. So gingen die drei (mit ihrem Partner) in einen kleinen Raum und vergnügten sich zu dritt. Ich saß davor auf einer Bank und sah dem Treiben zu. Es gefiel mir, weil erotische Spannung in der Konstellation lag. Ab und an spürte ich wie die Männer, die mit mir ins Dunkle starrten mich berührten. Es war schön. Man sah nur die Umrisse der drei. Aber sehr erotisch. Ihr Partner hatte sich in eine Ecke gestellt und sah den beiden zu. Irgendwann öffnete er die Tür und bat mich hinein. Damit ich nicht allein draußen war. Wobei mir das gar nichts ausgemacht hatte.

Mr. Gentleman wechselte in eine dominante Rolle und bat den ein oder anderen Mann hinein. Sie kniete doggy vor ihm, blies ihn oder ihren Partner. Mr. Gentleman bat einzelne Herren dazu, die sie einfach hart ficken durften. Ich machte mich in der Türe breit, weil ich nicht wollte, dass zuviele Männer von draußen das Spiel störten. Am Ende fühlte ich mich wie die Puffmutti, die im Eingang bereits die Schwänze kontrollierte und hin und wieder einen dazu ließ. Das Rudel-Männer hinter mir. Ab und an klopfte ein Schwanz auf meine Schulter, weil ich im Eingang kniete. Ich blies ein schönes Exemplar Schwanz neben mir, weil ich Lust darauf hatte. Aus einem Bauchgefühl heraus bot ich dem wunderhübschen waschbrettbäuchigen Partner der Schönen einen Blowjob an. Er ließ mich gewähren. Und genoss es auch. Er hatte auch definitv den schönsten Schwanz des Abends. Wir hatten alle Spaß, auch wenn am Ende keiner von uns Vier gekommen war. Gekommen waren nur der ein oder andere Glückspilz, der sie ficken durfte.

Nach einer Runde Drinks an der Bar versuchten sie es nochmal. Sie hatten ihr mein schwarzes Halstuch um die Augen gebunden. Konnte das so sehr fühlen, dass man einen Sinn ausschalten muss. Sie lag auf dem Rücken auf einer geplosterten Bank, ihr Mann fickte sie. Um sie herum standen 10 Männer. Am Kopfende Mr. Gentleman, der ihr immer mal wieder Dinge zu flüsterte oder sie küsste. Keiner der Männer fasste sie an. Ehrfürchtig bewunderten sie ihren Körper. Der Mann bat mir irgendwann, dass ich sie streicheln sollte. Wenn ich doch nur mehr Ahnung von Frauenkörpern hätte. Ich komme mir da immer so unbeholfen vor. Aber ich taste mich vor, strich erst über den Bauch und die Schenkel, bis ich ihren Kitzler massierte. Er fickte und fickte. Man hörte sie leise stöhnen. Das könnte was werden dachte ich, mit dem Orgasmus.. allerdings hatten wir die Rechung ohne die Orgasmus-Lacherin gemacht. Ich wusste beim ersten Lachen, das war es jetzt. Der Kopf ist an. Wir mussten beiden laut mitlachen. Wir konnten es uns einfach nicht verkneifen.

Zurück an die Bar. Ich hatte noch Lust auf einen Blowjob und angelte mir einen Mann mit dem ich mich vorher schon gut an der Bar unterhalten hatte. Ich wollte nur Blasen nicht selbst was anstellen. Bot es ihm an. Er willigte breit grinsend ein. Wir suchten uns eine Matte. Hatten viele Zuschauer. Ich blies und blies und blies und scheiterte. Es hat ihm gefallen, aber er kam einfach nicht. Menno. Lachend ließ ich von ihm ab. Er war besser im Geben als Nehmen. Das führte aber dazu, dass ich nach einer Pause an der Bar noch einen Mann suchte, der mir das Gefühl gab extra um mich herumzuschleichen. Und Juhu – er kam am Ende. Der letzte Blowjob war für mein Ego.

Rausgeleckt…

Dieses Jahr habe ich mich dazu entschieden Silvester allein zu Hause zu verbringen. Hätte ich nicht müssen, hätte auch zu den Besties gekonnt. Aber für was habe ich den schon viel erwähnten Balkon mit Blick über die Stadt, wenn ich den an Silvester nicht nutze um Feuerwerk zu gucken. Ansonsten ist mir das ganze Silvester-Gedöns immer mit zu vielen Erwartungen überfrachtet und zu kommerzig. Da würde ich ja eher noch verreisen. Also dieses Jahr allein daheim, aber fein damit.

Am späten Nachmittag schrieb ich noch ein paar Neujahrswünsche auf meine Pinnwand auf der Rirarammel-Seite. Darauf hin antwortete mir ein Mann, den ich vor einer ganzen Weile mal getroffen hatte. Vor ein paar Jahren schon. Es gibt nur einen Blogeintrag, der auf ihn passen würde. Aber manchmal habe ich selbst das Problem, dass ich ja aus Gründen der Anonymitätswahrung der Beteiligten die Beschreibung der Personen nicht so offensichtlich mache, dass ich mir hinterher mit ein wenig Abstand selbst nicht mehr sicher bin, ob er das nun war oder nicht. Und ich habe zugegebenermaßen bei Weitem nicht alles verbloggt, was ich so angestellt habe. Aus den unterschiedlichsten Gründen. Und beim Streifen durch mein Blog fällt mir hin und wieder auf, dass ich mich nicht an jeden Fick noch erinnern würde, hätte ich nicht darüber geschrieben. Na, immerhin wusste ich noch, dass ich ihn schon mal getroffen hatte. Manchmal schreibe ich auch Notizen in die Profile auf der Rirarammelseite um später Anküpfungspunkte zu haben. Oft weiß ich nichts mehr Konkretes, aber ob es vom Gefühl her okay war oder nicht. Das hatte bei ihm gepasst.

Er fragte mich, ob ich gar nichts anstellen würde an Silvester. Ich verneinte wahrheitsgemäß. Dann fragte er, ob ich zum Jahresausklang noch mal geleckt wollen würde. Hmm. Meine Blasenentzündung war endlich wieder abgeklungen, sie hatte aber für Abstinenz gesorgt seit meinem Urlaub. Untervögelt war ich also definitiv. Und die Vorstellung mich einfach aufs Bett zu legen, die Augen zu schließen und ihn machen zu lassen, die war so verkehrt nicht. Ich fragte. „Du willst einfach mal kurz reinschneien, mich kurz durchlecken und wieder verschwinden?“ – „Schnell lecken nicht, ich leck dich ausgiebig“, war seine Antwort. Ich versicherte mich nochmal: „Das ist alles was du willst?“ – „Ja ich liebe lecken, ich will dir einen Orgasmus schenken“ – Da waren wir im Geschäft. Wir machten aus, dass er in einer knappen Stunde vorbekommen würde – gegen 18 Uhr. Also danach noch locker Zeit für jeden von uns in Ruhe das eigenen Silvester-Ding zu machen.

Noch kurz Klamotten verräumt, das Bett halbwegs hergerichet und mich dann unter die Dusche begeben, rasiert und sogar ein wenig analgeduscht – nur so für die Entspannung im Kopf. Darüber schreibe ich aber mal noch bei Gelegenheit. Schmiss mich in schwarze Spitzen-Dessous, eines meiner durchsichtigen Kleidchen, dass ich sonst im Club anzog darüber. Wollte es aber nicht zu offensichtlich machen und zog mir ein T-Shirt und eine Jogginghose drüber. Es klingelte, ich ließ in rein. Krass trainierter Oberkörper, bißchen größer als ich, tättowiert, Glatze, nett, pragmatischer Typ. Ich hatte die Türe gerade so zugemacht, da stand er schon vor mir und wir knutschten. Manchmal fliegt das ohne viel Worte. Lange hatte ich die Tarnklamotten, die drüber waren, nicht an. In den sexy Sachen kletterte ich aufs Bett. Auch das Höschen blieb nicht an. Er wollte sein Versprechen mich zu lecken ziemlich ohne Umschweife in die Tat umsetzen.

Ich legte mich auf den Rücken und er machte es sich zwischen meinen Beinen bequem. Ich konnte spüren, dass es ihm Spaß machte. Zwischen saugen und mit der Zunge meinen Kitzler massieren bewegte er sich. Während mein Kopf sich vom üblichen „Do not worry, du bist ordentlich vorbereitet, alles gut, wirst schon schmecken“ über „Hupsi, ich habe ja heute schon ausgiebig masturbiert, das wird ne Challenge“ zu „Ach, er wollte es ausgiebig tun“ bewegte, machte er das wirklich mit Hingabe und gut. Keinen Gedanken verschwendete ich daran hörbares Feedback geben zu müssen, weil er mir nicht das Gefühl gab darauf zu warten. Er leckte mit der für mich spürbaren Gewissheit, dass er wusste, was er tut und dass er es einfach noch eine ganze Weile tun würde. Das war gut für meinen Kopf, der einmal noch kurz zum Gedanken abbog „Fuck ich habe soviel mit dem Satisfyer masturbiert, komme ich anders überhaupt noch?“ Da spürte ich aber wie er sich mit seinen Fingern an meinem Hintern zu schaffen machte. Das kickte gleich nochmal mehr. „Hach, gute Dusche“ Sollte ich kurz Zweifel gehabt haben, ob ich kommen würde, spürte ich auch schon den Beginn der Wellen. Jaaa, das würde gut werden. Ein Finger tastete sich in meine Rosette vor, die Zunge leckte weiter meinen Kitzler. Oh ja.. ohhhh jaaaaaaaa. JAAHAAA. Geiler Orgasmus.

Ich blieb verschwitzt, mit glücklichen roten Wangen liegen. Er grinste und legte sich neben mich. Wir kuschelten. Ich mag es, wenn sich das ganz easy anfühlt. Wir quatschten. Er zog sein Shirt aus und ich konnte mich an seinen durchtrainierten Oberkörper schmiegen. Und streichelte ihn. Was er genoss. Als er andeutete, dass mich auch noch eine zweite Runde lecken würde, lehnte ich ab. Einmal war perfekt. Ich glaube er war auch mit lecken und der Steicheleinheit zufrieden gewesen. Aber ich hatte Lust auf einen Blowjob, also bekam er einen. Kaum hatte ich seinen Schwanz im Mund sagte er schon: „Scheiße du bläst so geil“. Ich grinste. Dabei hatte ich ja quasi noch gar nicht angefangen. Das war eine easy Revanche 🙂

Was ein gutes Jahresende. Einfach rausgeleckt….

Überraschung auf dem Schiff

Niemand wird mir die folgende Geschichte glauben – würde ich auch nicht, wenn ich sie nicht erlebt hätte.

Ich mache gerade eine Kreuzfahrt im Roten Meer – ziemlich guilty pleasure. Aber sie war günstig und geht nach Saudi-Arabien, was meinen Reise-Entdecker-Geist geweckt hatte. Ich bin allein unterwegs, die Kreuzfahrt hatte ausnahmsweise mal einen humanen Einzelzimmer-Zuschlag. In Ägypten ging es los. Ich lernte bei meinem ersten Landgang eine ältere deutsche alleinreisende Frau kennen. Witzige Type. Aber sie hatte Probleme das Visum für Saudi-Arabien zu bekommen. Ich bot ihr an zu helfen, zumal sie auch kein Englisch sprach. Wir verabredeten uns am Schalter für die Landausflüge. Es war der dritte Tag der Reise. Als wir alles geregelt hatten, trafen wir noch auf einen weiteren Alleinreisenden, der bei ihr am Tisch sitzt. Wir beschlossen noch einen Cocktail zu trinken. Ungewöhnlich für mich, ich hatte auch kein Getränkepaket gebucht. Aber ja, es war ganz okay mit den beiden. Der Mann wollte uns eine etwas versteckte Bar im Heck des Schiffes zeigen.

Wir gingen aufs 15. Deck und liefen an einer Bar vorbei. Dort stand ein Kellner und rief mir hinterher „Nice Haircolour“. Ich grinste und freute mich. Hatte meine Haare am Seetag nachgefärbt und sie waren wirklich ziemlich bunt. Ich grinste ihn an und bedankte mich. Schöner schwarzer Mann, dachte ich mir noch. Wir gingen noch den Rest des Hecks erkunden. Nach etwa 20 Minuten zog es mich zurück zu der Bar. Wenn mir schon einer ein Kompliment macht, dann kann man auch die Bar nehmen für nen Cocktail. Ich überredete die anderen beiden und wir gingen zurück.

Der Barkeeper sagte, dass eigentlich schon geschlossen sei, aber er würde eine Ausnahme für uns machen. Juhu. Also für mich einen AperolSprizz. Die anderen wollten Gin Tonic. Er sah mich an und fragte mich plötzlich: “ Have you ever been to Africa?“ – klang nach gute Laune Smalltalk. Ich antwortete wahrheitsgemäß: „Yes, three times.“ Er fragte weiter: „Have you ever been to South Africa?“ Ich antwortete: „Yes, two times“ – Er fragte weiter: „Have you ever been to Cape Town?“ – „Yes“ – Wie cool dachte ich, da kommt er wohl her. „Do you remember your bartender?“ – Nicht dein fucking Ernst… Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Tatenda. Der Barkeeper, den ich vor 4 1/2 Jahren in Kapstadt kennengelernt hatte. Ich quietschte vor Freude und wir fielen uns neben der Bar in die Arme. Das gibt es überhaupt nicht. Das kann gar nicht sein. Wie wahrscheinlich ist es, dass wir uns nach Südafrika Jahre später ausgerechnet auf einer Kreuzfahrt im Roten Meer wieder sehen würden. Ich kann es nicht glauben. Aber er war es wirklich. Der Name stand auf dem Schild das er trug. Meine beiden Begleiter waren ein wenig irritiert, was da vor sich ging. Also klärte ich sie auf und zeigte ihnen das Foto von mir und Tatenda auf der wunderbaren Küstenstraße von 2018 und erzählte, dass wir eine Affäre gehabt hatten. Die beiden grinsten sich einen und konnten es fast nicht glauben.

Tatenda erinnerte sich an so ziemlich alles was ich ihm erzählt hätte oder was wir erlebt hatten. Ich nannte ihn damals Penugin, er mich PolarBear, weil ich so weiß war. Sogar an die Besties, von denen ich ihm erzählt hatte. Das war so verrückt, das gibt es gar nicht. Wir konnten aber nicht offen über alles reden. Seine Kollegin war noch da und auch ich wollte vor den anderen nicht alles ausplaudern. Ich hatte im Hinterkopf, dass Kreuzfahrtpersonal nichts mit den Gästen anfangen darf. Irgendwann merkten die anderen beiden, dass sie uns mal besser allein lassen sollten, was gut war, weil ich auch das Bedürfnis hatte ganz offen sprechen zu können. Während wir redeten, räumte er die Bar auf. “ You still look beautiful“ bei ihm fiel es mir leicht das Kompliment zu glauben. Ich bin mir heute sicher, dass er mich damals in der Bar nicht deswegen aufgerissen hatte, weil ich halt gerade praktischerweise da saß allein, sondern weil ich einfach wirklich sein Typ bin.

Ich sagte ihm, dass ich unbedingt ein Beweisfoto machen muss von uns. Also kam er hinter der Bar vor uns stellte sich neben mich. Während ich versuchte uns sinnvoll zu fotografieren, nahm er meine Hand und ließ mich seinen harten Schwanz fühlen. Oh wow. Zum Glück war es schon dunkel und die Uniformen haben schwarze Hosen und seine Bar so abgelegen, dass niemand vorbei kam. Er erzählte mir noch, dass er gleich zwei Stunden an einer anderen Bar weiterarbeiten muss. Okay, na dann würde ich halt noch da vorbeischauen. „Go to the middle toilet behind the bar“ – What? Ich brauchte einen Moment bis ich verstand. Er wollte wohl ungestört sein und schickte mich auf die Behinderten-Toilette, kam wenig später nach. Wir nahmen uns in den Arm, knutschten. Ich konnte wieder seinen Ständer spüren. Er packte ihn aus. Ah so gleich. Nahm ihn in den Mund. Blies ihn bis er Bescheid gab, dann kam er nahezu lautlos. Zurück an seiner Bar verriet ich ihm noch meine Kabinennummer. Dann weiß auch er wo er mich finden könnte.

Verrückt, einfach verrückt.

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