An einem sonnigen Wochenendtag hatte ich nichts vor aber Lust wandern zu gehen. Mich schrieb über die Rirarammelseite ein Nordlicht an, dass hier alleine auf Kur ist. Er wirkte sympathisch, machte einen konkreten Vorschlag, also sagte ich für den nächsten Tag zu. Wir würden einen Höhenwanderweg laufen. Ich freute mich sehr darauf, dass ich es endlich mal wieder in die Berge schaffen würde. Das Treffen fühlte sich frei von sexuellen Erwartungen an. Besser war das wohl, denn wenn ich da sportlich herumflitze, dann bekomme ich immer eine rote Birne und fühle mich eh nicht wirklich attraktiv.
Aber ich hatte es gut getroffen mit meinem spontanen Wanderpartner. Ein umsichtiger, wirklich netter, aber auch attraktiver Mann. Mal ein Polizist. Ich erinnere mich gerade nicht, ob ich schon mal einen hatte. Macht nebenbei noch ein wenig Musik, ist also breit aufgestellt, was ich wirklich mag. Achtete beim Wandern immer auf mich, er war wirklich gut darin jemandem ein gut gutes Gefühl zu geben. So verbrachten wir einen schönen Berg in den oberbayerischen Bergen. Ich musste mich peinlicherweise von ihm auf der Hütte zum Essen einladen lassen, weil ich kein Bargeld mit hatte. Da kam ich mir ein wenig doof war, aber er nahm es gelassen.
Auf dem Weg wieder zurück ins Tal, als wir allein in der Gondel saßen ließ ich aus irgendeinem Grund die Information fallen, dass ich gut blasen kann. Ich intendierte damit gar nichts, weil ich sowieso am wenig später noch Arbeiten musste und gar nicht wirklich Zeit hatte für Schweinereien. Darüber hinaus hatte er mir erzählt, dass er in einer Einrichtung untergebracht war, in der sonst nur deutlich ältere Menschen auf Kur waren. Er nannte es liebevoll Altenheim. Auch deswegen hatte ich nicht angenommen, dass er irgendetwas in Erwägung zieht. Vielleicht wollte ich ihn ein wenig kitzeln, da ich davon ausging, dass wir uns noch mal wieder sehen werden. Doch scheinbar machte ich der Gedanke geil. Was mich freute. War mir nicht sicher gewesen, ob er Lust auf mehr hat. er fragte mich, ob ich noch kurz mit zu ihm kommen wollte. Das mit dem Blowjob wollte er unbedingt ausprobieren. Total verschwitzt mit Dreck an den Unterschenkeln, hatte auch schon mal besser ausgesehen beim Blasen. Aber why not. Ich hatte eh nur etwa 20 Minuten Zeit. Da ich meine Tage hatte, war ich eh nicht für mehr bereit gewesen.
So fuhr ich ihn zu seiner Unterkunft und marschierte mit ihm vorbei an der Rollator-Gang in seine Unterkunft. Er verschwand kurz ins Bad. Ich setze mich auf den Stuhl und musste über das Setting lachen. Wie ich diese spontanen Aktionen mag, wenn mich das Leben einfach an irgendwelche Orte führt. Er kam wieder und ich wollte seinen Schwanz blasen. Ich hatte wirklich extrem Lust darauf. Er packte ihn aus. Geiler Blaseschwanz. Genau die richtige Größe um ihn gut zu blasen. Ich hatte ihn gefragt, ob er ihm stehen kommen könne. Er hatte es bejaht, also blieb ich sitzen und er vor mir stehen. Ich blies genüsslich. Er wollte meine Brüste spüren, also zog ich mein Oberteil und den Sport-BH aus. Dass ich verschwitzt war, wusste er ja. Wenn er trotzdem Lust hatte mich anzufassen, dann yeah – Go for it. Zwischendurch wollte er auch knutschen. Rrr. Er war ein guter Küsser. Es war leidenschaftlich und ich hoffentlich nicht supersalzig. Er sagte zwischendrin, dass er mir auf die Brüste spritzen wollte. Hmm, das fand ich so eine semiclevere Idee, weil das Zeug dann alles an mir runter laufen würde. Aber mal sehen. Kurz bevor er kam, zog er ihn wirklich raus und kam mir auf die Brüste. Und das Zeug lief an mir runter und ich hatte es auch auf der schwarzen Hose. Hihi, gut, dann würde ich mit Spermafleck in die Arbeit gehen. Aber ich würde ja eh noch in Bergsteiger-Dirty in meinem Nebenjob aufschlagen, also machte das vermutlich auch nix mehr. Ich ging ins Bad und machte mich sauber. Auch die Hose, aber es blieb ganz leicht sichtbar. Egal. Nochmal Küssen und weg war ich. Einmal durchs „Altenheim“ an den Senioren vorbei.
Er bedankte sich hinterher, machte mir ein Kompliment für meine Blasequalitäten. Er würde noch eine Weile in meiner Gegend sein, ich schloss nicht aus, dass wir uns nochmal wieder sehen würden. Vielleicht auch für mehr. Dann stürzte ich mich erstmal in eine wirklich unterwartete harte Arbeitswoche für mich. Am Wochenende drauf meldete ich mich wieder bei ihm. Wir überlegten nochmal wandern zu gehen, was aber bei mir an einer Familiären Verpflichtung scheiterte. Ich schrieb ihm, dass ich aber hoffte noch wilde Dinge mit ihm zu tun. Puhh. Die Antwort darauf wollte ich nicht hören, aber ich schätze seine Ehrlichkeit. „… talentierte Liebhaberin… reicht für Blowjob, leidenschaftliches Knutschen und Fummeln, aber nicht für Sex. Hat nicht Klick gemacht dahingehend…“
Tut weh. Weil es heißt, dass ich ihm nicht attraktiv genug bin. Zum Schwanz in den Mund stecken hat es gereicht. Aber nicht für Sex. Wir hatten uns zumindest aus meiner Sicht auch wirklich ganz gut verstanden. Aber ja, so ist das Leben, wenn Menschen aufeinander treffen. Vielleicht auch besser, wenn er nicht aus Höflichkeit oder Verzweiflung über mich drüber rutscht. Ich habe seine Nachrichten ins Archiv verschoben, dass ich nicht dauernd drüber stolpern muss. Abgehakt.
Manchmal setzt Ablehnung Energie frei. So auch hier. Deswegen ein zweiter Blogeintrag heute