Seitenspringerin goes Frankfurter Buchmesse

Ja, ich bin dahin eingeladen – als Bloggerin. Das ist ziemlich cool. Leider bin ich nicht gut vorbereitet. Ich habe es trotz der freien Zeit nicht hinbekommen, die ganzen Blogeinträge in eine sinnvolle Form zu bringen. So kann ich leider nicht mit einem Manuskript dort hinfahren. NIchtsdestotrotz hoffe ich, dass ich dort einige Tipps mitnehmen kann.Es gibt dort einen großen Selfpublishing-Bereich. Mal sehen, ob ich dort ein paar Blogger treffe, die ähnliches gemacht haben. Ich werde auf jeden Fall davon berichten, was ich dort alles so erlebt habe. Bin gespannt, ob es da Erotik-Literatur gibt.

Irgendwie träume ich immer noch davon, dass jemand mein Blog so gut findet, dass er es veröffentlichen will. Wenn nicht, dann muss ich es doch selbst tun. Aber bisher hat mir die letzte Motivation gefehlt mich konsequent ans Skript zu setzen. Los, tretet mir in den Hintern 🙂

Was meine berufliche Laufbahn angeht, hänge ich immer noch an der einen nicht bestandenen Prüfung. Keiner der Dozenten war bereit mir einen früheren Termin zur Wiederholung einzuräumen. Das frustriert mich ziemlich. Und so wie es im Moment aussieht muss ich bis Januar 2016 warten.

30 Gedanken zu „Seitenspringerin goes Frankfurter Buchmesse

  1. Viel Erfolg wünsch ich dir auch und auch viel Spaß, die Buchmesse ist große Klasse! Würde auch gerne hin, schaffs aber nicht.

    Den Plan, mal ein Buch zu schreiben, habe ich noch nicht aufgegeben, aber wie vieles Andere weit zurückgestellt (vielleicht wenn ich mal in Rente bin… *ggg*). 2 Anfragen hatte ich schon auf Grund meines Blogs, allerdings, ich wüsste nicht, woher ich die Zeit nehmen sollte, ein Buch zu schreiben. Dann müsste ich meinen Blog und all die schönen Unterhaltungen hier im Netz über das Thema einstellen, um diese freiwerdende Zeit dann dafür nutzen zu können – und das möchte ich eigentlich nicht.

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  2. Soso, Seitenspringerin goes to the fair …
    Ein Buch schreiben kostet, ganz besonders viel Zeit. Wenn du diese hast, dann kannst du sie ja dafür nutzen. Mußt du dich nur konsequent dran machen.

    Und die Prüfung im Januar – nun gut, kann man ja noch ein wenig lernen. Wenn du es eh vom Termin nicht ändern kannst, dann nutze es so gut es geht.

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  3. Für ein Buch ist Dein Blog sprachlich zu lieblos. Und der hundertste Erfahrungsbericht einer Frau, die das Leben für sich entdeck…. , da gab und gibt es andere literarische Höhenflüge. Du kannst bloggen, aber mit Literatur hat das gar nichts tun.

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  4. Liebste Remi, ich würds in deinem Fall einfach probieren, mehr als eine Absage kannst ja schliesslich nicht bekommen, und was Puri Goose gemeint hat, vergiss es, es gibt schon so viele BDSM und Liebesromane in denen erzählt wird das Mann eine Frau liebt und umgekehrt … so Bücher werden nach wie vor gedruckt, verlegt und verkauft, also lass dir da nur nix einreden und wenn wem dein Schreibstil nicht gefällt kann ja was anderes lesen … ich denke schon das deine Erfahrungen mit den Männern so manche Frau ansprechen könnte, denn sie sind keine Fiktion und sie zeigen auch auf wie Frau tickt, und es gibt auf jeden Fall welche die sowas lesen wollen, sieht man ja hier bei deinem Blog, denn wenn der so lieblos geschrieben wär, hättest ja keine die den lesen würden, also lass dir keinen Bullshit einreden …..

    LG
    s29

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  5. Liebe Remi, ich finde es gut, dass du keine Anstalten machst, dich von irgendeiner der hier dargebotenen negativen Meinungen herunterziehen oder desillusionieren zu lassen! Klar ist das, was du hier schreibst, nicht 1:1 für eine Veröffentlichung geeignet. Aber dafür sind Blogeinträge auch in den seltensten Fällen konzipiert! Und dennoch erscheinen gefühlt zu jedem dritten Blog mittlerweile Bücher, in denen das alles ein wenig in Form gebracht, weiter ausformuliert und umstrukturiert wurde.

    Und ansonsten nimmst du einfach irgendwann dein Herz in die Hand und dir die Zeit und schreibst auf der Grundlage deiner Erfahrungen einen witzigen, erotischen, stimmungsvollen Roman. Auch wenn der dann wahrscheinlich ebenfalls keine Literatur im Wortsinne wäre, ist das doch ein Genre, das wahrscheinlich niemals aus der Mode gerät.

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  6. Eben tät ich auch meinen, ich finds auch grad immens lustig das eine die Bücher angeblich verlegt zwar gerne deinen Stuff liest aber dir auch gleichzeitig attestiert das es für ein Buch nicht reicht, was der Dame offensichtlich entgangen ist und ihr auch keine wirkliche Befähigung einer Kritik zustehen lässt ist die schlichte und simple Tatsache das dein Blog kein Buch ist sondern eine Art öffentliches Tagebuch, das weder einen richtigen Anfang hat noch jemals ein Ende, ausser du würdest irgendwann an einen Punkt kommen wo du keinen Bock mehr auf bloggen hast …… wäre diese angebliche Fachexpertin wirklich so gut wie sie behauptet zu sein hätte sie dir zumindest die Fähigkeit attestieren können das du grundlegend die Fähigkeit besitzt ein Buch schreiben zu können, auf der anderen Seite könntest du genau so gut ein Buch herausbringen mit deinen BEST Ofs den besten Geschichten die du jemals erlebt hast.

    Ich selbst habe einige erotische Romane hier die aus einer Sammlung diverser Kurzgeschichten besteht und sich offensichtlich genauso gut verkaufen hat lassen, also lass dich von den Trübsal Birnen ned runter ziehen, geh auf die Messe und lern dort Leute kennen ….. es gibt da auch die einen und anderen die auch versuchen Bücher heraus zu bringen ohne jemals das Schriftstellertum gelernt zu haben, das jeder mal klein angefangen hat wird oftmals vergessen ….

    Also geh hin und hab FUN, was sich daraus dann ergibt, wird sich zeigen ….. und grüss mir Lila ….

    LG
    s29

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  7. P.s. Edit: keine Verlegerin sondern eine Lektorin, was ja noch weniger bedeutet, denn von Bücher schreiben muss diese keine Ahnung haben, denn ein Lektor tut nix anderes als Korrektur lesen, also ich weiss nicht wie diese Frau dazu kommt hier irgendeine Form von Kritik zu üben ….. also wie schon wie oben, lass dir keinen Scheiss einreden ….

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    • Gerade diese Unterschied zwischen Buch und Blog ist nicht an mir vorbei gegangen und ich habe Remi daher nicht abgesprochen, dass sie amüsante und unterhaltsame Blog-Einträge schreiben kann. Ein Buch mit Spannungsbogen, Rahmenhandlung, ausgearbeitete Charaktere usw. zu schreiben, ist da doch mal eine ganze andere Liga. Und grundlegend scheiden sich wohl schon unsere Definitionen von Literatur.

      Aber ich bin auch der Meinung jeder Mensch sollte an seinen Träumen festhalten. Und gerade auf dem EBook-Sektor sind die Chancen im Erotik-Genre nicht schlecht. Evtl wäre das auch eine Alternative?

      Und allgemein verstehe ich aber auch nicht, warum man nicht sachlich qualifizierte Kritik abgeben darf ohne gleiche angegriffen zu werden/ meine berufliche Qualifikation in Frage zu stellen?

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      • Mit klaren Meinungen und Kritik kommen die wenigstens Menschen klar. Streitbarer Diskurs ohne persönlichen Angriffe, die Fähigkeit geht den meisten Menschen ab. So auch hier zu beobachten. Spricht dann aber auch für sich selbst. Um es nochmals zu konkretisieren: Remi bedient hier ihn ihrem Blog unser aller Lust nach Voyeurismus. Man könnte im übertragenem Sinne auch von „Tratsch und Klatsch“ für Erwachsene sprechen. Das ist unterhaltsam, meistens jedenfalls. Was mich aber immer wieder stört und das meine ich mit „lieblos“: in den Geschichten liegt Potential, die feiner und geschliffener formuliert noch viel angenehmer zu lesen wären. Warum das nicht geschieht, darüber kann man nur spekulieren.
        Es ist allerdings ein Phänomen, was sich durch alle Beiträge wie ein roter Faden hindurchzieht: Sprachliches Mittelmaß, lieblos eben.

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        • Jahaa. Das hat für mich seinen Grund. Ich schreibe so wie ich es erzählen würde. Genau so. Und wenn dir die Sprache zu mittelmäßig ist, dass lass das Lesen bleiben.

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        • Faszinierend, sich darüber aufregen das sich andere für Remi stark machen aber selber den Blog Mittelmässig finden, wenn wir grad dabei sind, mein lieber Puri Goose, das was du auf deinem angeblichen ü18 Blog von dir gibst, ist für mich noch weniger als Mittelmässig, ich hab da mal reingelesen, es ist ein queres Durcheinander ohne einer klar erkennbaren Richtung, bei Remi ist das zumindest anders, sie erlebt Dinge, schreibt über Dinge und hinterfragt sich dauernd selbst, inwiefern sie mit manchen Dingen klar kommt, oder auch nicht …… die Kommentare die sie zum Teil dazu bekommt sind entweder hilfreich oder nicht hilfreich aber zumindest kann man klar erkennen das es Menschen gibt die sich dafür interessieren was sie so von sich gibt…. Voyeurismus kann ich bei mir zu Remi nicht unterschreiben und da wir uns persönlich ja auch kennen, verfolge ich allerdings viel mehr die Kommentare die leute wie du von sich geben um Notfalls auch mal wieder ein aufmunterndes Wort zu hinterlassen ,,, denn wie wir alle wissen herumstänkern ist einfach, besonders dann wenn man anderer Leute Schreibstil einem roten faden gleich als Mittelmässig beschreibt, da stellt sich echt die Frage warum du dann dies alles liest wenns dir zu wenig fein ausgeschliffen formuliert ist, oder willst du uns gar mitteilen das du einer dieser spannenden Voyeure bist die sich hier die eine und andere feingehobelte Wichsvorlage erwarten? man könnte es fast annehmen ….

          LG
          s29

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        • Genau das meinte ich mit der Unfähigkeit zum streitbaren Diskurs. Stwentynine ist ein Paradebeispiel dafür. Es wird gemutmaßt, unterstellt und diffamiert. Spekulationen werden zu Tatsachen erhoben. Beleidigt wird obendrein.
          Herrschaftszeiten… lernt mal zu diskutieren und zu differenzieren, das ist ja grausam.

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        • *schmunzel* wenn man anderer Leute Blog als Mittelmässig beschreibt ist das in Ordnung aber wenn man selbst aufs Korn genommen wird, wirds als persönlicher Angriff gewertet, du wirst entschuldigen wenn ich grad arg lachen muss …

          LG
          s29

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      • Du verdrehst schon wieder Tatsachen Stwentynine. Ich habe nicht den Blog als mittelmäßig qualifiziert. Vielleicht merkst Du es ja jetzt, daß Du immer nur das verstehst, was Du verstehen willst und gar nicht wirklich zum Diskurs bereit bist.
        Übrigens habe ich mit keinem Wort Deine Meinung über meinen Blog qualifiziert, sondern nur Dein ungenaues Argumentieren.
        Aber gerne ein Wort zu meinem Blog: Ich schreibe hin und wieder Dinge auf, wenn ich etwas loswerden möchte. Ich will nicht mehr als es dort niederschreiben. Die Einstufung Ü18 hat blogspot vorgenommen. Ein Sammelsurium, ein sehr lückenhaftes „Tagebuch“. Aber das war es auch schon. Darum weiß ich. Weit davon entfernt irgendwas damit anzustellen.

        Remi macht sich allerdings Gedanken darüber ein Buch aus Ihrem Blog zu machen. Das äußert Sie öffentlich und muß somit damit rechnen hierzu Meinungen zu bekommen. Sind wir in Zeiten von Facebook schon so perviertiert, daß wir nur noch mit Lobhudelei umgehen können? Meine Meinung ist eine von vielen, nicht mehr.
        Das berechtigt allerdings niemanden mich zu beleidigen, mir irgendetwas zu unterstellen oder zu diffamieren.

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  8. ich kenne jemand die einen Blog als Buch veröffentlicht hat, da ist nichts von Erotik drin, nur einfache normale Geschichten
    http://modepraline.com und die hats auch geschafft.
    warum nicht DU ?
    machs auf jeden Fall versuch es
    lass dich nicht verwirren durch irgendwelche Personen, die meinen sie hätten Ahnung. Ein Buch mit Deinen Inhalten verkauft sich IMMER. ob Literatur oder nicht, was ist Literatur ? die sollen mal nicht so angeben. die sogenannten Lektoren oder wie sie sich schimpfen. Mach es einfach. LG Abendstern

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  9. Ob sich ne reine Aufzählung von Fickgeschichten verkauft, bezweifle ich. Wer aber bei Remi genauer mit liest, bemerkt eben auch die Person, die hinter den Geschichten steckt. Die Selbstzweifel, die ungeheure Neugier. Und das ganze zusammengefasst zu einem Buch, mit noch etwas offensiver erzählten Date Geschichten, ála Girl-with-a-one-track-mind und vielleicht noch etwas phantasievoller geschrieben, was auch bei einer Lektorin zu Erregung führt, sollte sich verkaufen lassen. Dann kommen Lese- und Autogrammstunden, Talkshows und dann muss sich Remi über die verhauene Prüfung bald keine Gedanken mehr machen. Also: Etwas schärfer schreiben, verbindende Elemente reinhauen, vielleicht ne unglückliche Liebe, Fernbeziehung aus einem Krisengebiet als Leitfaden und immer wieder Sex, der die Protagonistin ihr Unglück vergessen lassen soll…

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