Runde zwei, der Pool und der Barkeeper

Der Soldat und ich kamen zurück an die Bar und trafen dort wieder meine Freundin Elisa. Sie hatte sich wie es schien nicht gelangweilt, sondern sich mit dem einen oder anderen Mann unterhalten. Der Soldat und ich lachten noch ein wenig über das eben Erlebte. Vor Allem darüber, dass wir das mit dem Eimer in der Tür nicht gewusst hatten. Irgendwie war ich noch nicht so recht befriedigt und er hatte auch noch Lust. Noch dazu war ich mir nicht sicher, dass ich nochmal jemanden finden würde, auf den ich Lust hatte. Also beschlossen wir es nochmal zu versuchen, dieses Mal mit dem Eimer in der Tür. Wir gingen also schon ein paar Minuten später wieder nach oben und beschlossen am Ende wieder in die gleiche dunkle, etwas versteckt gelegene Höhle zu gehen, in der wir am Anfang schon gewesen waren.

Immerhin wussten wir dieses Mal schon, wie das mit dem Küssen zwischen uns beiden funktioniert. Und der Eimer schien Erfolgversprechend. Es waren zwar Zuschauer da, aber die blieben dieses Mal vor der Türe. Es gelang uns die anderen auszublenden. Knutschen, fummeln, blasen und dann beschlossen wir, dass wir Sex haben wollten. Er angelte sich ein Kondom zog es an und fickte mich. Ich massierte mir mit den Fingern den Kitzler und kam so relativ schnell. Am Ende kurz vor seinem Orgasmus war dann doch noch ein Mann in unsere Höhle geklettert und hatte sich langsam an uns heran gerobbt. Das war ein wenig nervig. So dass wir dann doch noch sagen mussten, dass er nicht mitmachen darf. Aber der Soldat kam dann trotz der Ablenkung noch. Es war schön. Aber auch von beiden Seiten sehr zielorientiert. Wir wollten ficken, ohne große Umwegen und das hatten wir getan. Anziehen, duschen und zurück an die Bar.

Mein Freundin Elisa und ich waren ja schon ziemlich früh in den Club gegangen. Als ich dann mit dem Soldaten zurück kam, war es gerade so 20 Uhr und der Abend war noch jung. Mittlerweile war noch ein Freund von uns dazu gekommen. Der Soldat, verabschiedete sich unmittelbar nach dem Sex und ging nach Hause. Elisa fragte, ob ich denn nicht die Nummer von ihm hätte haben wollen. Darüber hatte ich gar nicht nachgedacht. Für mich war es völlig okay, dass er sich verkrümmelt hat. Ich habe mir auch nicht seinen Namen gemerkt. Es war okay so wie es war. Nettes Gespräch, kurzer Fick und gut. So konnte ich nun einfach einen netten lustigen Abend mit meinen Freunden haben.

Wir aßen ein wenig, tranken und sahen uns die anderen Menschen an. Es gibt da wirklich alles. Dick, dünn, gut angezogen, komische Klamotten, geschmackvoll, alt und jung. Die Mischung ist wirklich interessant. Ich würde ja vieles von dem was die anderen da so anziehen aus ästhetischen Gründen nicht tragen, aber jeder soll das so machen, wie er es gerne hätte. Zwischendurch drehten wir immer mal wieder eine Runde durch die Zimmer um zu schauen, was da so im Gange war. So einiges. Die vielen Soloherren bekamen auch immer mal wieder die Gelegenheit sich zu beteiligen. Und ich hatte das Gefühl, dass je später der Abend wurde, desto geringer wurde der Druck und desto weniger nervig wurden die Handtuchträger.

Elisa kannte von früheren Besuchen einen wunderhübschen netten durchtrainierten schwarzen Mann, der noch dazu gern Frauen den Rücken massiert. Zumindest fädelte Elisa ein, dass wir nach einander eine wunderbare Rückenmassage bekamen. Ich traute dem Braten am Anfang ja nicht und war mir sicher, dass er eine Gegenleistung dafür haben wollte. Aber er wollte wirklich nicht. Zu cool einfach. Noch eine Massage bekommen, einfach so. Es fing an mir zu gefallen. Netten Typ abgeschleppt, Massage bekommen, All-inclusive-für wenig Geld, da kann man nicht meckern.

Und ich konnte mich im Laufe des Abends noch davon überzeugen, dass das Prinzip „zu Geben ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten“ meistens dazu führt, dass der Gebende reichlich belohnt wird. Der leckere Masseur konnte sich jedenfalls nicht über zu wenig Sex beschweren.

Gut durch geknetet beschloss Elisa, den Clubeigenen Pool zu entern. Ich hasse ja baden eigentlich. Bade vielleicht zweimal im Jahr. Aber ich ließ mich überreden mit in den Pool zu klettern. Da saßen wir dann zu dritt, Elisa, unser Freund und ich.. Bis noch ein Typ kam und einfach mitreinkletterte.. Dann war es ziemlich eng.. Aber so ein wenig unter Wasser fummeln war schon ganz nett. Ich streichelte mal Elisas Beine und mal die Beine unseres Kumpels. Der auch wirklich ganz niedlich ist. Lange hielt ich es aber trotz netter Begleitung nicht in der Wanne aus und flüchtete. Ich duschte mich und zog mir wieder mein Kleid an. Ich hatte das Gefühl, dass sich was zwischen Elisa und unserem Kumpel etwas anbahnte und beschloss mich zu verkrümmel um nicht im Weg umzugehen. Ich ging wieder nach unten und setzte mich allein an die Bar.

So ganz allein als Solofrau. Ich war gespannt, was passieren würde. Ich wollte gar niemanden kennenlernen. Wollte eigentlich auch gar nicht kommunizieren. Mittlerweile war der Abend schon ein wenig fortgeschrittener. Der Druck bei den meisten Männern war abgebaut. Und ich strahlte vermutlich auch aus, dass ich nicht aufgerissen werden wollte. So wurde ich ziemlich in Ruhe gelassen. Und kam mit dem wirklich gutaussehenden schwarzen Barkeeper ins Gespräch. Wir flirteten, es gefiel mir. Er fragte mich dann heimlich nach meiner Nummer. Ich war mir nicht sicher, ob er das nicht eben bei jeder Frau machen würde und überlegte, ob ich sie im wirklich geben wollte. Aber ich hörte auf mein Bauchgefühl und schrieb die richtige Nummer auf. Wir wollten uns mal auf einen Drink treffen. Haha, ich reiße in einem Swingerclub einen Mann auf, mit dem ich erst mal einen Trinken gehen will. Auch gut. Sowas mag ich ja..

Nach einer ganzen Weile kamen meine beiden Freunde dann grinsend wieder. Ich hatte Recht behalten. Es war was gelaufen. So gingen wir am Ende alle zufrieden nach Hause.

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