Gar nicht so easy in diesen Zeiten, sich gedanklich zurückzuversetzen und noch Erlebtes zu verbloggen. Im Job bin ich in Homeoffice und hab mich erstmal zu meinen Eltern begeben, um nicht Gefahr zu laufen, ganz alleine in meiner Wohnung bleiben zu müssen. Aber es kann sein, dass die Zeit kommt, da ich mich in meine einsame Wohnung zurücksehne und wir hier den Lagerkoller bekommen. Zumal meine Eltern das Corona-Ding auch noch nicht so ganz Ernst nehmen.
Etwas bevor die Welt Coronamäßig zum Erliegen kam, hatte ich noch ein Date. Eines das überraschend spontan und schnell zu Stande kam. Mit einem Mann der ein wirklich spannendes Profil auf der Dating-Seite hat. Ein Profil, das mir den Eindruck vermittelte, dass es ihm nicht um plattes Vögeln geht, sondern um Lust bereiten. Aber keine flaches „Ich leck gern Mösen“, sondern mit mehr Finesse. Jemand der sich mit Frauenkörpern und den Möglichkeiten diesen Lust zu bereiten auseinander gesetzt hat. Ich kann das gar nicht so gut beschreiben. Er vermittelte den Eindruck, dass für ihn ein gutes Gespräch wie ein Vorspiel sein kann. Und in exakt dieser Stimmung war ich auch. Nach ein wenig hin und her schreiben beschlossen wir, dass ich ihn besuchen würde. So ganz ohne meinem übblichen Kennenlernen auf neutralem Boden. Seltene Abweichung meiner Gewohnheit. Das Bauchgefühl gab grünes Licht.
Auf einen Drink. Das war erst einmal der Plan. Beim Ankommen beeindruckten mich 2 Dinge. Seine Wohnung (Maisonette) und seine Größe (>2 Meter). Mr. Riesig – von nun an. Seine Wohnung vermittelte sofort den Eindruck, dass er nicht schlecht verdienen musste. Sie war überlegt eingerichtet. Mit Stil. Ich hatte in weiser Vorraussicht, weil Drink mal Übernachtungssachen mitgenommen. Er erwähnte auch, dass er einen extra Schlafplatz hätte. Ich versuchte trotzdem erst mal wenig zu trinken. Ein Mann mit einer gut ausgestatteten Hausbar, der gern Cocktails mischt. Er machte einen mit Kaffee, für den er vorher noch Kaffee in der Moccakanne kochte. Gemischt von ihm in dem Wissen, dass er schmeckt. Ich mochte an ihm seine Souveränität. Er wusste was er tat, was er kann, wer er ist. Sehr reflektiert als Mensch. Wir konnten uns gleich gut unterhalten. Allerdings ist das manchmal schräg wenn zwei Alpha-Erzähler aufeinander treffen, die besser reden als zuhören können. Er ist jemand der sich seinen Status erarbeitet hat und die „Ich-muss-es-raushängen-lassen-Arschlochphase“ überwunden hat. So erzählte er es mir und das klang stimmig für mich. Ansonsten wäre ich sicher nicht eine Kandidatin für ein Date gewesen.
Ich war nicht völlig unvorbereitet. Zwar keine Strapse, aber der schwarze Body durfte ein weiteres Mal die Klamottenkiste verlassen und auch die Büstenhebe. Wir quatschten wirklich lange, auch über sexuelle Vorlieben, Analverkehr, Plugs, Gleitgel, Küssen, Clubs, offene Beziehungen, doofe Momente im Leben. Die Bandbreite war groß. Waren uns in vielem einig. Vor Allem auch, wie wir gerne küssen. Bis wir es dann taten und ich 30 Sekunden abbrechen musste um „Juhu“ zu sagen. Er küsst wie ich. Es flog. Wir standen in seiner Wohnküche und knutschten. Er musste sich voll runterbeugen, was mir nochmal bewusst machte, dass er echt super groß ist. Ich hab so halbwegs Normalgröße für eine Frau. Seine Größe hat den Vorteil, dass er dann nicht leichter ist als ich. Nach einer Weile fragte ich, ob wir uns nicht wo anders hinbegeben wollen, da unser Größenunterschied im Stehen doch nicht optimal ist.
Also die Treppe rauf in sein Wohnzimmer mit Spielwiese. Sehr praktisch. Jede mögliche Unsicherheit, ob meines Körpers nahm er mir. „Wunderschöne Brüste.“ So nach und nach schälten wir uns aus den Klamotten. „Wow, hast du eine hübsche Muschi“, sagte er und legte sich zwischen meine Beine um sie anzugucken. Das ist ein schräges Kompliment, aber ich habe es nicht zum ersten Mal gehört. Ich freue mich einerseits drüber, weil es wohl ein gelungenes Teil an mir ist, andererseits habe ich schon zig Berichte über Schönheits-OPs im Intimbereich gelesen und frage mich wo das hinführen sollen, wenn die Optik auch hier so relevant wird. An jeder Berührung merkte man die Souveränität zu wissen, wie es geht und dass er gerne verwöhnt. Dass er mit meiner Lust spielen kann. Ich musste meinen Kopf keine Sekunde lange davon überzeugen, dass ich mich nun einfach zurücklegen und genießen konnte. Küsste mich zwischendurch um mir zu sagen, dass ich ihm schmecke. Er leckfingerte mir einen Mega-Orgasmus.
Runde zwei: Ich blies. Er wollte es hart. Hart mit der Hand zugedrückt und nach unten gezogen. Er hatte schon angekündigt, dass er nicht leicht kommen würde. Aber ich hatte ja Spaß beim Blasen. Spielt während ich blies mit meinem Finger anal an ihm herum. Ich ahnte, dass er erstmal noch nicht kommen würde. Irgendwann angelte er sich Gleitgel (eher Gleitöl), dass neben seinem Bett stand und verteilte es auf mir. Auf den Brüsten, Bauch und zwischen den Beinen. Leckte mir den Hintern. Huii. Ich quickte erfreut. Hatte ich lange nicht mehr. Ich war heiß, wollte gefickt werden. Streckte ihm meinen Hintern entgegen, der ihm offensichtlich ziemlich gut gefiel. Er zog sich ein Kondom an und fickte mich so krass hart doggy, wie mich noch nie jemand gefickt hat. Wie so im Porno. Hart gegen mein Becken. Richtig durchgefickt Aber er konnte das. Es war geil. Aber kräfteraubend. Nach einer Weile ließ er von mir ab und wollte sich ein wenig ausruhen. Auch kuscheln fühlte sich nicht fremd an. Alles easy. Am Ende legte ich mich breitbeinig vor ihn, machte es mir und ließ ich zusehen. Er wichste sich und spritze warm auf meine Brüste ab.
Ich musste am nächsten Morgen früh aufstehen, deswegen wollte ich dann ins Bett. Auch wenn ich sonst noch ewig weitervögeln hätte können. Ich schlief bei ihm Bett, hatte aber eine richtig hart Nacht. Zum einen war sein Bett ungewohnt hart. Und ich hatte einen Blähbauch (und die ganze Nacht Angst wild zu pupsen) und wachte mehrmals auf weil ich rumsabberte. Das ist immer der Nachteil wenn man sich nicht so gut kennt.
Jedenfalls war unser Sex für ein erstes Mal wirklich krass gut. Ich kann mir vorstellen, dass wir uns bestimmt noch öfter sehen und wilde Dinge machen miteinander. Ich freu mich drauf, wenn der Virus durch ist und das Leben wieder Nähe zulässt.
Wunderbar, Remi! 😉 Den letzten Satz unterschreibe ich Dir. Mit einer Träne im Knopfloch… 😪
Ich Hoffe, Du erinnerst Dich noch weiterer unverbloggter heißer Momente. ❤️
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Schönen Tag Remi.
Sind das Deine Brüste, aber ich werde sie mit Dir verbinden. Ich bin zwar kein Wissenschaftler, aber nach meinem Gefühl ist es aber Mitte Mai, mit dem Virus vorbei. Alles neu macht der Mai.
Ich wünsche Dir noch viel Spaß, mit Mr.Riesig.
Mit vielen Grüßen Martin
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Jab das sind meine
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Das ist eine tolle Geschichte und die gleich noch im neuen Gewand präsentiert! Grossartig!
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