Ein Nachtrag eines Erlebnisses, dass schon ein paar Wochen her ist, aber ich nie dazu gekommen bin es aufzuschreiben.
Eigentlich hatte nach den Erlebnissen mit meinem ersten „Toyboy“ (er war fünf Jahre jünger als ich) den jüngeren Männern komplett abgeschworen. Zu eigensinnig, zu wenig auf mich Bedacht.. Aber dann schrieb mich in dem Forum in dem ich rumhänge einer an, der mich neugierig werden ließ.. Chorkabe und Pianist, der aber unter Anderem in nem Club spielt. 25-jahre alt, süßer braunhariger Typ, nettes Lächeln. Er sieht aus, als wäre er ein netter Mensch. Ich mag Menschen die das Herz am rechten Fleck tragen.. Außerdem war er hartnäckig und so hab ich mich zu einer Massage (hat er irgendwann auch mal gelernt) überreden lassen.
Wir trafen uns erst ganz neutral in einem Cafe in der Innenstadt und unterhielten uns ein wenig. Und er erzählte was er so macht. Klavierstunden, im Swingerclub arbeiten, Massieren.. Oh wow, wild durcheinander, aber ich mag es wenn die Dinge nicht immer zusammenpassen. Wenn Menschen verschiedene Seiten haben. Jedenfalls hatten wir nen Draht zueinander.. Er wiederholte sein Angebot einer ordentlichen Massage und da war ich überredet. Wir machten uns auf den Weg zum ihm. Vorher zeigte er mir noch eine wirklich schöne Aussich über die Stadt in einem Luxushotel, in dem er auch schon mal einen Auftritt hatte. Ich ging mit zum ihm, obwohl am Abend ein superwichtiges Fußballspiel war, dass ich unbedingt schauen wollte, aber das konnte ich ja auch mit ihm anschauen. Wir fuhren eine Station mit der U-Bahn, liefen ein Stück und blieben irgendwann an einem Hauseingang stehen. Ich las das Schild und war verwirrt, denn wir standen vor einem Seniorenstift und ich fragte mich, was wir wohl in dem Altersheim wollten. Er erklärte mir, dass er nach seinem Zivildienst dort sein Zimmer behalten durfte.
Lol, das wurde ja immer noch besser, ich würde mit ihm in einem Zimmer im Altenheim landen. Aber immerhin hören die anderen Bewohner ja zumeist schlecht. In seinem Zimmer sah ich mich erst mal ein wenig um. Er hatte unzählige Fotos mit sich und irgendeinem Promi aufgehängt, wie eine Trophäensammlung. Das fand ich ein wenig schräg. Aber er war ziemlich stolz drauf.
Dann verblassen meine Erinnerungen ein wenig. Ich weiß noch, dass die Massage ziemlich kurz ausfiel und er sich eigentlich relativ schnell über mich hermachte. Und juhu, diesmal wußte der Toyboy was er tat und war auch bereit zu geben. Ich glaube er machte mir mit Hand und Mund einen Orgasmus. Später schliefen wir noch miteinander. Man merkte, dass er ein erfahrener Liebhaber ist, der vermutlich öfter Sex hat. Kein Wunder, wenn man in nem Swingerclub arbeitet. Nach dem Sex lagen wir noch Kuschelnd im Bett. Irgendwann schaute ich dann ganz nervös auf die Uhr, denn ich wollte das Spiel nicht verpassen. Verkehrte Welt, die Frau hüpft wegen eines Fußballspiels aus dem Bett und der Mann schaut das Spiel mit an, aber es interessiert ihn nur am Rande…
Meine Mannschaft hat gewonnen und der Toyboy mich davon überzeugt, dass auch junge Männer geben können. Besser kann es nicht laufen.