Manchmal bricht man seine eigenen Vorsätze. Meiner war eigentlich, dass solange die Pandemie noch so ist wie jetzt, ich in keinen Swingerclub oder ähnliches gehe. Das letzte Mal war ich in einem Club, da ist am Eingang noch schnell auf Corona getestet worden. Darüber hinaus hatte ich bei den sichtbaren Anmeldezahlen auf der Rirarammelseite das Gefühl, dass die Menschen Nachholbedarf haben und die Clubs extra voll sein müssen. Meine Aktivitäten beschränkten sich deshalb in letzter Zeit auf private Dates.
Irgendwie ergab es sich aber nach dem Urlaub mit den zwei Besties, dass ich mit einer längeren Bekanntschaft schrieb. Ich nenne ihn den Mann, der im Blog nicht genannt werden möchte (warum auch immer er das nicht möchte). Jedenfalls war er in der Gegend und fragte mich, ob ich mit ihm ein neueres Pornokino gehen wollte, das dort in der Ecke lag. Und da ich ja eine unglaublich Neugierde auf diese „verbotenen – da geht man nicht hin“-Orte habe, war mein Interesse geweckt. Im Prinzip schreckt mich weder wenn ein Ort abgeranzt ist, noch wenn er schräges Publikum hat. Im Gegenteil. Ich liebe es Ort und Menschen, die dort hingehen zu erkunden. Wenn es mich nicht anspricht, dann muss ich da ja nix anstellen und kann gehen. Und ich glaube eh, dass kein Pornokino schräger sein kann, als das in dem ich auf den Kanaren gewesen bin. Also habe ich alles schon gesehen. Im neuen Kino sollte Eintritt für Paare oder Männer 25 Euro sein. Also im Verhältnis nicht allzuviel in den Sand gesetzt, wenn es doof würde.
Problem: ich hatte keine (Clubtauglichen-)Klamotten mit und würde zwischendurch nicht mehr nach Hause kommen. Und rasiert hatte ich mich im Urlaub auch nicht, aber im Grunde war das eh egal. Warum sind Klamotten relevant? Weil es in allen Pornokinos, in denen ich bisher war, immer so war, dass die Männer in Straßenklamotten unterwegs waren und die (wenigen) Frauen immer Swingerclub-Klamotten trugen. Na, dann würde ich mich halt mal auf die Männerseite schlagen, so Anziehtechnisch.
Der Mann, der im Blog nicht genannt werden will und ich schlugen also am Pornokino auf. Ich hatte ihn gebeten, mich an einem Parkplatz ums Eck abzuholen, weil ich mit meinem Auto in meiner Geburtsstadt irgendwie doch nicht vor dem Pornokino parken wollte und er kommt aus einer anderen Ecke. Angekommen am Kino, der Parkplatz war total voll. Motto der Veranstaltung war übrigens „Share your wife“ also eine HÜ-Party. Ich in meinem Jeans-Sneakers-Blazer-Look, wohl eher nicht so der ganze klassische Besucher.
Wir zahlten an der Kasse (also er) und enterten das Kino. Türe auf – aaahhhhhh. Man steht dann direkt neben der Bar und wird von allen Besuchern gemustert. Wie unangenehm. Diesen Moment mag ich einfach irgendwie nicht. Aber das kenne ich ja schon. Wir schlängelten uns zur Umkleide durch und sperrten die Sachen in den Spind. Der Laden war ziemlich voll. 10/12 Frauen, 50 Männer würde ich schätzen. Und wirklich alles bunt gemischt. Dick, dürr, alt, jung, hübsch, häßlich, schräger Geschmack, Rentner bis junger Pumper. Weil es so voll war, war es gar nicht so leicht sich alles mal anzusehen. Aber das Kino hat wirklich spannende Mottoräume zum Spielen oder einfach wichsen. In jedem Raum hängt auch ein Bildschirm auf dem ein Film läuft ist – ja ein Pornokino… Ein Klassenzimmer, eine Gynstuhl-Zimmer, Gloryholes, auch eine für Frauen. Meist kann man vom Nebenzimmer reinschauen durch Luken in der Wand. Man kann die aber auch schließen. Alle Räume sind absperrbar. Soweit alles fein. Die Räume sind eher klein und der Gang ist relativ eng, so dass es schwierig war bei so vielen Menschen, dass man einfach zusehen kann, da sich immer schon eine Riesentraube gebildet hat.
Aber mir war es eh zu voll und irgendwie noch zu stressig, also hielt ich mich an einer Cola fest, setzte mich auf einen Barhocker und unterhielt mich mit meinem Begleiter. Wir hatten die Vereinbarung, dass jeder machen kann was er will. Manchmal drehte ich eine Runde um zu sehen, ob es was zu sehen gibt. Dabei schlichen mir immer einzelne Männer, die wiederum hofften, dass ich irgendetwas anstellen wollte. Ansonsten beobachtete ich einfach die Menschen. Da gab es stinknormale Durchschnittsfrauen, die sich ins Gloryhole legten, Kopf und Rumpf hinter einer Wand und die Füße auf der anderen Seite eingehängt. Und ließen sich einfach von Zahl x Männern ohne Gummi bumsen. Unabhängig davon, dass ich die Gloryhole-Fantasie teile (aber nur mit einem Aufpasser, der daneben steht und dem ich 100 Prozent vertraue, dass er schaut, dass alle ein Gummi anhaben) gruselt mich das ziemlich. Nicht nur die Frau, sondern auch alle Männer, die da auch einfach ihr Ding noch in die vollgewichste Muschi stecken ohne Gummi. Aber alle Beteiligten sind erwachsen und haben das aus freien Stücken getan, also jeder so wie er mag, aber mich gruselt es komplett. Das ist mir ne Nummer drüber. Aber ja, das was ich mache mag ja für den ein oder anderen auch drüber sein.
Der Abend wurde später und ein wenig entspannter, weil leerer und gefühlt war irgendwann der größte Überdruck aus dem Kessel. Irgendwann gesellte sich ein sportlicher gutaussehender dunkelhaariger Typ zu uns. Er war höflich, nett und unterhaltsam. Tarek, Türke, Mitte 40. Lud mich auf ein Spezi ein. An dem Abend war er er erste Mann außer meinem Begleiter, der mir das Gefühl gegeben hatte, dass ich genau sein Typ bin und der Rest im eigentlich egal ist. Also, dass er sich nicht einfach nur einen wegstecken wollte, sondern Lust auf mich hatte. Je länger der Abend desto mehr Lust bekam ich auf Blowjobs. Wenn mich nicht mein schlechtes Gewissen quälen würde, dann würde ich ja auch einfach dem halben Laden einen Blasen, weil es mir Spaß macht. Aber man muss es ja nicht übertreiben. Tarek, mein Begleiter und ich unterhielten uns. Immer mal wieder drehte einer von uns eine Runde zum zu sehen, ob was spannendes los war.
Irgendwann gab ich meiner Lust nach und zog Tarek hinter mir her. Wir landeten in einem kleinen Raum, in dem eigentlich nur ein kleines schwarzes Sofa stand. Zwischen dem Raum und dem Nebenraum waren Gitterstäbe durch die man durchschauen konnte. Ich frage Tarek, ob er Lust auf einen Blowjob hatte. Er hatte damit sicher nicht gerechnet. Er sperrte schnell die Türe ab, so dass wir alleine in dem Raum waren. Im Nebenraum war ein junger Typ der schnell schaltete und seinen Raum auch absperrte. Das heißt, dass wir genau einen Zuschauer hatten. Die Männer, die mir immer mal wieder hinterher geschlichen waren ärgerten sich sicherlich, weil sie den Moment verpasst hatten. Ich setze mich auf das Sofa und fragte ihn noch, ob er denn im Stehen kommen kann. Er fragte mich noch ein/zwei Mal, ob ich dass Ernst meinen würde mit dem Blowjob. Na klar, du Glückspilz, dachte ich mir. Ich mag ja an so Momenten mit zufälligen Begegnungen, wenn die Männer dann merken, dass sie jetzt nicht nur überhaupt nen Blowjob bekommen, sondern auch noch einen guten.
Ich saß auf dem Sofa, er ließ die Hosen runter. Der junge Typ im anderen Raum konnte seitlich zusehen. Gierig machte ich mich über seinen Schwanz her, der noch nicht steif war. Das haben wir gleich, grinste ich in mich hinein. Wenn man spürt, was es mit ihm macht, dass es ihm gefällt. Ich liebe das. Während ich so blies fiel mir auf, dass es mit dem Kommen blöd werden würde, da ich mir ja nicht so gern in den Mund spritzen lasse, aber auch nicht supergern Supersauerei machen will, weil er da vor mir halt mir so halb runtergelassener Hose stand. Er packte mich am Kopf, während meine Zunge seinen Schwanz massierte. Ich hatte wie fast immer meine Augen geschlossen und war ganz auf den Blowjob konzentriert. Superlange konnte er sich nicht erwehren bis er stöhnend kam. Er hatte mich vorgewarnt, ich hatte mich doch für den Mund entschieden. Hüpfte auf und angelte mir ein paar Blätter aus der Tempobox und spuckte alles gleich da hinein. Er war befriedigt und glücklich.
Dann fiel mir auf, dass da ja noch der junge Typ an den Gitterstäben stand. Mit seinem Schwanz in der Hand. Er war ein ganz leiser unaufälliger Beobachter gewesen. Hmm. Blasen oder nicht?…
Deine Abschlussfrage finde ich sehr spannend ! Sie berührt mich so sehr, dass ich mich sogar hier angemeldet habe.
Hallo Hase Remi….
Ich finde ja, Du solltest es tun!
… und der Mann dessen Name nicht genannt werden darf sollte Dich in bester Freude unterstützen…. Dich anfeuern,…. sich am Anblick des fremden Schwanzes in Deinem Mund erfreuen und am Ende sollte er Dir ganz selbstverständlich das Tuch reichen, um das Du Dich ganz nach Deinem Belieben auf den Abschuss konzentrieren kannst…..
Hat er? … und…
Hast Du?
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ich denke mal Du hast Deinem Verlangen und der Lust nachgegeben …..wie immer gut geschrieben grüßle
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Hallo liebe Remi,
ich verfolge Dich schon eine ganze Weile und freue mich immer wieder über Deine Erlebnisse.
Sehr gerne wäre ich der Türke gewesen, denn ich kann auch eine riesen Menge abspritzen. Liebe Grüße Mike
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