Manchmal geht ein Spiel auch zu meinen Gunsten aus. 5:2 um genau zu sein. Und damit ist auch klar, dass es sich durchaus lohnen kann, sich mit jemandem zu treffen, bei dem man sich Anfangs gar nicht sicher war, ob man das will.
Michael, Ingenieur aus Ulm. Rein optisch ein unaufälliger Typ, nicht besonders groß, mit Brille, Ende 30, ein wenig rundlich und verheiratet. Also nicht der Typ Mann den Frau in der Disco aufreißt. Nicht der Typ Mann den Frau überhaupt aufreißt vermutlich.. Aber er ist sich dessen durchaus bewußt. Unserem Treffen voran gegangen waren zwei Dates. Die waren beide wirklich großartig. Ich redete viel, er war ein guter Zuhörer, eher zurückhaltend. Wir haben uns ewig unterhalten und auch gut verstanden. Die Zeit war wie im Flug vergangen. Über ihn würde Frau sagen, dass er nett ist. Er wirkt wie ein schüchterner Typ, bei dem Frau schon selbst die Initiative ergreifen muss, wenn was passieren soll. Dachte ich. Bis er mich am Ende des zweiten Dates zum Abschied rotzfrech auf den Mund geküsst hat. Da war ich ziemlich perplex und da mir der Ort zu öffentlich war, bin ich ziemlich schnell abgedüst. Er dachte, in dem Moment eh, dass er mich nie mehr wiedersehen würde.
Und eigentlich sagte ich ihm auch, dass ich glaube, dass es nicht passt, weil ich jemanden suche der sagt, wo es langgeht. Woraufhin er mir erklärte, dass ich mich nicht täuschen lassen soll, von meinem Eindruck und er das durchaus drauf hat und noch so manches mehr. Ja die stillen Wasser.. Da das, was er schrieb und das, was ich gesehen hatte, sogar nicht zusammenpasste, war meine Neugierde geweckt.
Jedenfalls vereinbarten wir ein Treffen im Hotel (langsam weiß ich, in welchen Hotels man bereits ab 12 Uhr Mittags einchecken kann :-)) Er war schon vor mir da, ich kam nach.. Das war das erste Hoteltreffen, bei dem ich den Typ vorher schon kannte. Auch was neues. Jedenfalls küsste er mich ziemlich schnell. Es kribbelte nicht, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Das Küssen war okay. Sein Versprechen vorher war, dass ich mich von ihm verwöhnen lassen durfte und das seine eigene Befriedigung gar nicht im Vordergrund steht. Und er setzte das auch in die Tat um. Nachdem er mich relativ schnell von meinen Klamotten befreit hatte, machte er sich dran es mir mit Händen und Zunge zu besorgen. Ich brauchte doch eine ganze Weile bis ich mich fallen lassen konnte und er musste echt Geduld beweisen, dafür kam ich dann ganz geil. Damit stand es 1:0.
Das 2:0 ließ nicht lange auf sich warten und er besorgte es mir, während ich auf dem Bauch lag mit seinen Händen indem er sich mit ordentlich Gleitgel meinen Hintern und meine Muschi vornahm. Ich hatte die Augen verbunden und die Hände dabei auf den Rücken gefesselt. Ein kleiner Ogasmus war das Ergebnis.
Nachdem ich soviel Vorsprung hatte war es an der Zeit, dass er auch mal zu seinem Recht kommt. Und ich fing mit einem Blowjob an. Doch als er währenddessen anfing mich mit „oh ja Baby Lutsch ihn mir“ anzufeuern, da bekam ich voll den Lachkrampf. Mitten im Blowjob. Und konnte gar nicht mehr aufhören. Ziemlicher Abturner eigentlich, aber er nahm es mit Humor. Aber die Anfeuerung aus seinem Mund zu hören, war so seltsam, dass ich lachen musste.. Naja, er war jedenfalls nicht daran interessiert, beim Blowjob zu kommen und wollte lieber Sex. Nachdem er nicht überragend bestückt ist und ich eh so nie komm, endete es damit, dass ich es mir selbst machte, während er in mir drinsteckte, er aber gar nicht gekommen ist. Also 3:0
In Runde vier nahm er sich dann endlich was er wollte. Was mich aber ziemlich überrascht hat. Denn nach einer Rückenmassage nahm er sich ein weiteres Mal mit viel Gleitgel meinen Hintern vor und sagte, dann nachdem er mich mit den Fingern soweit entspannt hatte, dass ich meinen Hintern in die Höhe strecken sollte. Und siehe da, der unfällige Typ nimmt sich das, was die anderen immer gern hätten, einfach so ohne groß tamtam.. er f….. mir ganz unproblematisch in den Hintern (brav mit Kondom).. und es war geil. Ich half minimal nach, aber ich kam echt schnell ziemlich krass und er auch.. Wow 4:1 und Analverkehr hat mal unkompliziert geklappt und hat mich ziemlich angeturnt. Ein Vorteil, wenn der Schwanz nicht so groß ist. Ich hatte auch schon viele Versuche hinter mir, bei denen es schmerzhaft war, es nicht ging und mich ewig abgeturnt hat. Geduld und Gleitgel, liebe Männer…
In Runde fünf endete damit, dass ich es mir mit dem Vibrator zusammen vor seinen Augen selbst machte und er sich nebenbei einen runtergeholt hat. Damit der Endstand von 5:2 und die Erkenntnis, dass ich bei Männern, die mich optisch nicht einschüchtern, weniger Probleme habe, den Kopf auszuschalten. Das ging ziemlich unproblematisch. Der Nachmittag hatte sich jedenfalls gelohnt. Zum Ausklang waren wir noch gemeinsam Essen.
Aber der große Kick hat gefehlt. Die Schmetterlinge und das Kribbeln waren nicht da. Aber was will man bei fünf Orgasmen meckern.