Bondage im Swingerclub

Mein schmählich vernachlässigtes Blog. Ich war viel unterwegs die letzten zwei Wochen. Ich hab wohl das Gefühl bevor ich meinen ersten Job antrete, müsste ich mir jede Minute meiner freien Zeit vollstopfen. Fürs Bloggen brauche ich allerdings einen freien Kopf. Das klappt dann manchmal nicht ganz so gut.

Eine Geschichte, die ein wenig zurückliegt.

Mr. Bondage und ich waren in einem Club. Das ist ja an sich schon mal ein Ereignis, weil er Clubs eigentlich nicht so gerne mag. Der Swingerclub in dem wir waren, hat allerdings einen Hängepunkt um Bondage zu machen. Deswegen hatten wir ihn angesteuert. Wir waren außerhalb der einschlägigen BDSM-Partys noch nie zusammen unterwegs gewesen. Ich war gespannt, wie der Abend verlaufen würde. Der Club war zu unserer Überraschung ziemlich leer, obwohl er wirklich schön ist und das Personal sehr nett ist. Wahrscheinlich hatten wir nur einen unglücklichen Aben erwischt. Wobei es mir eigentlich egal war. Ich war mit ihm im Club, das reichte mir völlig aus.

Nachdem wir uns ein wenig akklimatisiert hatten, ging es dann zum Fesseln. Ich freute mich sehr darauf. Er hat sein Fesseln verändert, seit er beim Meister in Japan war. Gibt mehr Nähe, weniger Schmerz. Das genieße ich sehr. Es lässt mich weggleiten. Das hat was meditatives. Je öfter wir fesseln, desto mehr entspannt sich mein Geist. Anfangs habe ich immer gegelaubt, die Ropebunnys die so ganz wegtaucht aussehen, würden was vorspielen. Jetzt kann ich das nachvollziehen. Das dauerte eine Weile. Bis der Körper weiß was kommt. Bis das Vertrauen da ist, dass er gut auf einen aufpasst und auch sieht, wenn was nicht passt.

Er fing an mich zu fesseln. Unser Standard-Hänge-Bondage. Keine Experimente. Es tut ihm gut, ab und an mal öffentlich sein Können zu zeigen. Mir macht es nichts mehr aus. Zudem verbindet er mir die Augen und dann kann ich die Zuschauer ausblenden. Ein paar sahen uns wohl beim Fesseln zu. Und kommentierten beeindruckt. Er hängte mich seitlich auf und spielte ein wenig mit mir, indem er mir ein Seil zwischen den Beinen durchzog uns so Druck auf meinen Kitzler ausübte.

Ich war sehr angegeilt hinterher. Von der Nähe, vom Fesseln. Aber eigentlich wußte ich , dass nicht mehr laufen würde. Er fickt nicht öffentlich. Nach uns benutzte ein Dom-Sub-Paar den Raum zum Spielen. Ich stellte mich sehr diskret in die Ecke der Tür und sah den beiden zu. Sie waren ein Stück älter als ich. Er peitschte sie erst ein wenig aus. Sie war eine sehr drahtige irgendwie auch schöen Frau. Mr. Bondage war etwas Trinken an die Bar gegangen. Schade eigentlich. Es hätte ihm bestimmt auch gefallen. Die beiden merkten, dass ich ihnen zusah. Nach dem Auspeitschen kam die Sub auf mich zu und fasste mich an. Ich ließ sie gewähren. Keine Ahnung, ob sie das tat, weil ihr Dom es ihr angeschafft hatte, oder weil sie es wollte. Sie fing an meine Brüste anzufassen. Es war schön ich ließ sie gewähren. Ihr Dom packe währenddessen sein Equipment wieder ein. Ich hoffte, dass Mr. Bondage vorbeikommen würde und mir sagen würde, dass ich sie auch anfassen soll. Mir die Entscheidung abnehmen würde. Ich war sehr zurückhaltend. Fasste sie nur ganz leicht an. Sie befreite meine Brüste aus dem Oberteil und saugte an meinen Brustwarzen. Ich hatte lange kein Erlebnis mehr mit einer Frau gehabt. Ich schloss die Augen und genoss es. Ich traute mich nicht so Recht es ihr gleich zu tun. Dann hörte ich, wie Mr. Bondage kam. Er muss die Situation gesehen habe. Ich hoffte, dass ihn das anmachen würde und er in seine Rolle als Dom schlüpfen und mich begleiten würde. Das Gegenteil passierte. Er ging einfach wieder. Das verwirrte mich vollends. Kein sexuelles Interesse mehr an mir?? Die Sub merkte wohl, dass ich in Gedanken war und ging wieder zu ihrem Dom zurück. Er ließ sie vor sich niederknien und seinen harten Schwanz blasen. Ihn hatte es angeturnt, dass sie mit meinen Brüsten gespielt hatte. Ich sah den beiden zu. Sah wie sie ihm Befriedigung verschaffte. Ein schöner Moment.

Dann ging ich an die Bar zu Mr. Bondage. Ich fragte ihn, warum er nicht dageblieben war. Er hatte nicht stören wollen. Ich bedauerte das. Aber irgendwie war unsere Beziehung zu der Zeit einfach nicht im Dom/Sub-Modus.

Der Abend ist schon eine ganze Weile her. Es gab da eine Phase, wo ich das Gefühl hatte, dass er keine Lust mehr auf Sex mit mir hat. Das hat sich mittlerweile wieder gelegt.

2 Gedanken zu „Bondage im Swingerclub

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