Die nächste Episode auf meiner Suche nach gutem und erfüllendem Sex.
Es schrieb mich Benni, der BMW-Fahrer an. Klang nett, sah nett aus, zumindest was frau auf dem Profilbild in Winterklamotten erkennen konnte. Er gab sich eigentlich zurückhaltend, wollte erst ein Treffen um sich zu Beschnuppern auf neutralem Boden. Ich war aber den letzten Abend allein zu Hause und fiel gleich mal mit der Tür ins Haus, denn ich hatte Bock auf alles..
Er schrieb, dass er im Umland von München wohnt, Fahrzeit 45 Minuten und dass er noch auf eine Party eingeladen ist. Er wollte sich dann abseilen und sich bei mir melden. Guter Plan. Ich nutzte die Zeit um mich herauszuputzen, duschen, rasieren, schöne Wäsche, Zähne putzen, das volle Programm eben.
Und dann warten… Kurz vor Mitternacht klingelte mein Handy. Wir beschlossen, dass er mich zu Hause abholen sollte. Das tat er dann auch. Und siehe da, da stand er mit seinem schicken Auto vor meiner Tür. Wow, der sah echt ganz heiß aus. Halblange braune, ein wenig gelockte Haare, schönes Lächeln.. Irgendwie musste ich mich erst dran gewöhnen, dass so Schnitten ernsthaft mit mir Sex haben wollen..
Wir fuhren, weil mir nix Besseres einfiel auf den Parkplatz an meiner Skatestrecke. Aber um die Uhrzeit kommt da eh nie jemand vorbei. Wir unterhielten uns und kamen dann natürlich auch zu dem Punkt, warum man sich auf der Seite angemeldet hat. (Vom Gespräch vorher weiß ich überhaupt nichts mehr). Wir sind beide vergeben, aber es fehlt die Spannung in unseren jeweiligen Beziehungen. Jedenfalls fingen wir an zu knutschen. Wie geil, ich liebe knutschen, vor allem wenn Mann das kann. Und er konnte.
Er schlug dann vor, dass wir hinten im Auto weitermachen sollten. Gerne, also einmal umsteigen. Ich hatte immer nur Sex in kleinen Autos, so wie mein eigenes und das war immer sauunbequem. Außerdem dachte ich eigentlich, dass ich mittlerweile zu alt für Sex im Auto bin. Wo aber hingehen, wenn zu Hause nicht geht. Da bleibt oft nur das Auto.
Doch was mir bei Benni in der Tat im Gedächtnis bleiben sollte ist, dass die Rückbank seines schicken Autos ziemlich viel Platz bot und man bequem Sex machen konnte. Nach dem Vorspiel, das wir hatten, ich aber vergessen habe, was wir genau gemacht haben, legte ich mich hin. Und siehe da, ich konnte mich bequem hinlegen. Er zog sich ein Kondom an und legte sich auf mich und wir machten Sex. Es war gut, er war gut, aber ich konnte mich nicht fallen lassen, so dass ich einfach mit der Hand nachhalf. So kam ich relativ schnell. Er wollte lieber mit einem Blowjob kommen, weil es für ihn doch unbequem war und ich erfüllte ihm den Wunsch. Er genoß es sehr.
Langsam glaube ich ernsthaft, dass ich dafür Talent habe, denn auch er sagte, dass es der beste Blowjob seines Lebens war. Und mich beschleicht die Frage, was die anderen Frauen falsch machen, denn ein Hexenwerk ist es nicht, Aber okay das Zungenpiercing, das ich habe, ist natürlich noch ein Bonus. Nachdem er fertig war hieß es erstmal die Klamotten wieder einsammeln und irgendwie wieder anziehen. Und warten bis die Scheiben nicht mehr beschlagen waren.
Die Lehre aus Sex im Auto ist auf jeden Fall, dass ich nicht zu alt für Sex im Auto bin, solange die Autos mit wachsendem Alter auch größer werden. Ein Hoch auf den Geschäftswagen.
Er setzte mich zu Hause ab und sagte, dass ich mich melden sollte, wenn sich wieder die Gelegenheit ergibt. Nach einer halben Stunde erreichte mich noch die SMS: „Danke für heute Abend, vor allem den genialen Blow Job. Meld dich mal wieder“
Ich werde drüber nachdenken.