Manch überraschende Vorliebe kommt ans Licht…

Jetzt wo ich schreibe, ärgere ich mich mal wieder, dass ich so lange gebraucht habe, bis ich die Geschichte aufschreibe. So viele Details oder Gedanken, die ich währenddessen hatte, sind schon verblasst. Das ist sehr schade.

Jedenfalls bin ich nicht gegangen, ich bin geblieben. Die ganze Nacht. Ich hatte dem Kollegen Unauffällig vorher meinen Blog-Link verraten. Das führte dazu, dass er ja wirklich viel über mich wusste und ich wenig über ihn. Also sexuell. Er deutete schon auf der Couch immer an, dass wohl ungewöhnlichere Dinge mag, als ihm die meisten zutrauen würden. Darüber hinaus hatte er auch schon immer mal wieder Affären gehabt. Ich glaube ich hätte ihm schon die Affären nicht zugetraut, wenn ich ehrlich bin. Aber ich stelle immer wieder fest, dass es sich lohnt sich auch mal von Menschen überraschen zu lassen.

Irgendwann knutschten wir. Und juhuuu, er kann küssen. Das ist nicht immer der Fall bei Männern in seinem Alter 🙂 Pluspunkt Eins eingesammelt. Es fügte sich alles, auch weil er deutlich weniger zurückhaltend war als gedacht. Er wusste, dass ich am Anfang meist schüchtern bin, also übernahm er die Initiative. Das war cool. Und auch das hätte ich ihm wohl nicht zugetraut. Dieses Gefühl sollte mich den ganzen Abend begleiten. Irgendwann landeten wir im Bett. Ich glaube ich war noch duschen vorher. Im Bett  fing er gleich an meinen Körper zu erkunden. Yeah, hinlegen und genießen, läuft bei mir. Auch wenn es nicht so ganz einfach war. Wie meistens am Anfang wenn man sich noch nicht so gut kennt. Er hatte mir den Abend über immer mal wieder Komplimente für meinen Körper gemacht, gesagt, dass er mich mag. Eigentlich war es einfach. Und doch komisch, weil er halt noch mal ein Kollege ist. Ich hoffte, dass es in der Arbeit ähnlich unkompliziert mit uns laufen würde, wie mit den beiden anderen Kollegen.

Er leckt gerne. So gerne, wie ich blase. Und er kann es auch. Er leckt aber auch gern weiter hinten, wie ich erstaunt feststellen durfte. Dass das jemand beim ersten Mal gleich macht, ist eher wirklich unüblich. Gut, ich dachte mir, du wirst schon wissen, was du tust, du bist alt genug. Haha, außerdem kann ich in der Arbeit jetzt wohl nie wieder „Leck mich doch am Arsch“ zu ihm sagen… Also nicht ohne hart lachen zu müssen. Er leckte mir einen Orgasmus. Yeah. Ich wollte mich revanchieren. Aber er konnte nicht. Da er nicht damit gerechnet hatte, dass ich an diesem Abend bei ihm vorbei komme, hatte er ein Medikament eingenommen, dass in der Nebenwirkung verhindert, dass er hart bleibt. Er war ihm ziemlich peinlich. Ich fand es Null schlimm. Aber für ihn war es doof. Er wollte na klar seinen Mann stehen. Dazu kam vermutlich noch ein wenig der Leistungsdruck (unnötigerweise) da ich ja deutlich erfahrener war, als er. Ich fand er hat das toll mit einem zweiten Orgasmus, den er mir geleckt und gehandjobbt hat kompensiert. Ich kann nicht klagen. Konnte mich halt nicht revanchieren. Auch kuscheln fühlte sich wirklich easy an mit ihm. Ich schlief ziemlich schnell, sehr entspannt ein.

Morgens wurde ich wach, weil er sich an mich hingekuschelt hatte und am Streicheln war. Schon wieder, siehe da der Kollege Unauffällig war ja unersättlich. Ich unterdrückte mal meinen inneren Morgenmuffel und ließ mich ganz breitwillig auf seinen kleinen Überfall ein. Ich glaube er hatte da noch eine Rechnung offen vom Vorabend. Morgens war es dann kein Problem mehr mit dem Ständer. Ich erinnere mich gar nicht mehr so genau. Schneller als ich schauen konnte, war er schon wieder am Lecken. Schneller als ich schauen konnte hatte ich einen Finger im Hintern. Hupsi. Öhm, ja gut, es ist früh morgens, ich war noch nicht auf der Pipibox. Er wird wissen, was er tut. Lustiger kleiner Fetisch, den der Kollege da so hat. Ich grinste. Sehr unerwartet. Und schlussendlich fickte er mich dann noch. Mit wilden Stößen. So alles im Halbschlaf bei mir irgendwie. Jedenfalls nach einem Orgasmus für mich und einem für ihn konnten wir uns für die Arbeit fertig machen. Ich bekam einen Kaffee ans Bett gebracht. Ich die Super-Eule und er eine morgenaktive Lerche Superkombi… hihi.

Ich nahm ihn mit in die Arbeit. Wir versuchten uns nicht beim gemeinsamen aus dem Auto-Aussteigen sehen lassen. Das war auch echt schräg. Er kam so wie immer und ich war 45 Minuten vor meiner Zeit da. In der Hoffnung, dass meine Kollegin sich nicht wundert, was mich so früh aus dem Bett getrieben hat.

Leidenschaft in seinen Augen

So erstmal ein Blick in den Themenspeicher:

  • Verrückter Italiener und die Familiengründung
  • Spätnachts bei Mr. Gentleman
  • Das H-Problem, das zum A-Problem wird
  • Piercing trifft Piercing
  • Leidenschaft in seinen Augen
  • Mal ein richtiges Bett

Jetzt blogge ich schon wie wahnsinnig und die Liste wird gefühlt immer noch nicht viel kürzer. (Vielleicht würde Sexverzicht helfen, bis ich alles nach geschrieben habe :-D) Manchmal weiß ich sofort, was ich als nächstes schreiben will, manchmal geht mir so viel verschiedenes durch den Kopf.

Ich hatte ja geschrieben, dass ich Mr. Band, der mir fast mein Hirn rausgeknutscht hatte bis zum Blogeintrag nicht wiedergesehen habe. Ich kann nun Gegenteiliges berichten. Wir haben uns wiedergesehen. Spät Abends nach seiner Bandprobe, eigentlich hätte ich schlafen müssen, aber die Aussicht auf Knutschen mit ihm, ließ nicht an das Schlafdefizit denken. Ich fuhr raus zu ihm aufs Land. Es war schon kurz vor 23 Uhr. Er ließ mich hinein. Kein warm werden miteinander. Ich fühlte mich gleich wohl. Raus aus der Jacke, Mütze weg und Schuhe aus. Da steht er vor mir.  Niedlich, schön, nett, ich hache innerlich, weil er mir gefällt. Und ich kann nur noch ans Küssen denken. Stelle mich auf die Zehenspitzen, halte mit meinen Händen sein Gesicht und küsse ihn mit viel Gefühl. Er erwidert den Kuss, hält wiederum meinen Kopf in seinen Händen. Zärtlich perfekt. Als wir uns lösen fragt er lachen, ob ich mich nicht akklimatisieren müssen. Nein, es fühlt sich leicht an mit ihm, stimmig. Ich lehne mich an ihn. Er hat die perfekte Größe. Ich streichle ihm seitlich über den Bauch, am Bund seiner Jeans entlang. Sein Körper lässt den regelmäßigen Sport erahnen. Oh mann, wie sehr ich ihn will. Calm down, Remi. Was mir nur zum Teil gelingt, weil seine Küsse mir sagen, dass er mich auch will. Jetzt. Wie unglaublich leidenschaftlich dieser Mann küssen kann. Ich erinnere mich nicht, wann mir das letzte Mal ein Mann mit seinen Küssen gesagt hat, dass er mich jetzt sofort vernaschen will. Ohne das mit Auffressen zu verwechseln.

Wir landen relativ schnell auf dem Sofa. Er auf mir. Mehr knutschen. Zwischendurch sieht er mich an. Ich glaube noch nie hat mich ein Mann so leidenschaftlich angeblickt. Wobei ich innerlich grinsen muss, weil ich merke, dass der Grat zwischen leidenschaftlich gucken und psychopathisch gucken sehr schmal ist. Ich schließe dann einfach immer meine Augen, wenn mir seine Blicke zu intensiv werden. Dann zieht mich aus. Mehr knutschen. Zwischendurch greift er mir leicht an den Hals. Er ist einer von den Guten, keine Sorge, denke ich mir. Wenn man sich nicht so wirklich gut kennt, dann ist das gar nicht so ohne mit so ganz leichten Würgen. Ich kann immer nicht abstellen, dass mir dann kurz die Schlagzeile durch den Kopf geht, wenn ich am nächsten Morgen tot in seiner Wohnung gefunden würde. Ich entscheide mich ihm zu vertrauen und es zu genießen. Nachdem er meinen Körper erkundet hat, begab er sich schnell auf Tauchstation zwischen meine Beine. Bisher hatten wir ja nur den Blowjob, weil ich Out of Order war beim letzten Mal. Wenn er nur halb so gut leckt, wie er küsst, dann würde es gut werden. Und es wurde. Man merkt das ja meist schon im Ansatz, ob Mann weiß was er da tut, oder nicht. Oh Jaaaaa… Seine Zunge wusste was sie tun muss. Verdammt, wo ist der fucking Haken an dem Mann? Jetzt kann der auch noch lecken. Ich fasse es nicht. Er sagte, dass ich gut schmecke. Ich glaubte ihm das einfach mal. Lies mich ins Sofa sinken, spannte den Körper an und freute mich auf den Orgasmus der kam.

Er grinste, ging kurz ins Bad, wischte sich das Gesicht ab und gab mir eine Decke als er wieder kam. Ich mümmelte mich ein und genoss. Genau das selbe Szenario wiederholte sich kurz darauf nochmal. Er hatte einfach Bock mir einen zweiten Orgasmus zu lecken. So hatte ich das nicht erwartet. Aber ich wehrte mich auch nicht dagegen 🙂

Während ich schon die ganze Zeit nackt war, hatte er noch seine Jeans an. Ich lag auf dem Rücken, er setzt sich auf meinen Bauch. So hatte ich seinen Prachtkörper direkt vor mir. Jetzt war es nur fair, wenn ich mich noch um ihn kümmerte. Ich streichelte seinen Schwanz durch die Jeans. Irgendwann öffnete ich dann doch seinen Gürtel und die Jeans und er zog sich die Hose aus. Er trug auch dieses Mal nichts darunter. Mal sehen ob er Lust hatte auf einen Blowjob oder ob ihm der Sinn nach Sex stand. Ich blies los. Das es ihm gefällt, wusste ich noch vom ersten Mal. Am Ende lud er eine ordentliche Ladung Sperma auf mich ab und ich fragte ihn grinsend nach dem Weg zu seiner Dusche. Er drückte mir noch das Kinder-Duschgel in die Hand und hoffte auf warmes Wasser. Das dauerte eine Weile und ich hatte schon die Befürchtung kalt duschen zu müssen. Aber nach einer Weile wurde es zum Glück doch noch heiß.

Dieser Mann küsst mich echt um den Versand. Ich muss mich immer am Riemen reißen, um nicht allzu süchtige Nachrichten zu schreiben. Aber ich will mehr. Mehr knutschen.

Reingeleckt ins Wochenende

Dieser Blogeintrag ist inspiriert durch zwei toll geleckte Orgasmen und vier Folgen Masters of Sex Staffel 4. Ich liebe ja Masters of Sex. Ich fühle mich der Hauptfigur Virgina Johnson immer sehr nah. Und dann muss ich immer viel über mich und warum wohl so bin, wie ich bin nachdenken. Also ein klein wenig Küchenpsychologie an mir selbst betreiben.

Es fing damit an, dass ich nach einer Ewigkeit mal wieder mit Mr. Tiefenentspannt verabredet war. Wir hatten uns noch so manchmal auf einen Ratsch getroffen, aber lange nicht mehr im Stundenhotel. Es lag auch daran, dass er zwischenzeitlich wieder vergeben ist. Allerdings scheint es trotzdem nicht so, als ob er nun endlich seinen lang gehegten Kinderwunsch erfüllt bekommt. Dabei ist er ein attraktiver, toller Mann. Kann ich gar nicht verstehen. Ich sollte ihm mal was von Co-Parenting erzählen. Er ist und bleibt einer der wenigen Männer, die ich nicht küsse. Wobei das gefühlt von ihm ausgeht. Wir gönnten uns eine Stunde Stundenhotel. Ein Zimmer, das wir schon kannten. Ich hatte ihm die Wahl gelassen, dass ich entweder eine halbe h später komme, aber dann frisch rasiert und mit sexy Wäsche oder gleich, aber ein bißchen stoppelig. Er hatte sich für gleich entschieden. Er kennt mich lange genug, er weiß worauf er sich einlässt. Wir quatschten erst mal ein wenig über alles mögliche, hatten uns schließlich eine ganze Weile nicht gesehen. Er zog mich aus und fing an mich zu streicheln. Es war schön vertraut. Ich lag auf dem Bett und er zog mir das Höschen aus.

Ich hatte ihn vor einer ganzen Weile mal gefragt, ob wir uns nicht endlich treffen können und er mich genüsslich durchlecken würde. Das löste er jetzt ein. Er zieht Lust aus meiner Lust. Er genießt es, wenn mein Körper Signale sendet, dass es ihm gefällt. Jede Anspannung, jedes Aufbäumen, jedes Zucken. Es dauerte etwa 10 Sekunden, in denen ich mir mal wieder Gedanken machte wie: Oh Gott ich bin ja nicht frischrasiert, piekst ihn das nicht beim Lecken? Schmecke ich auch gut? Scheißegal, er tu es gerne. Er hat Lust das zu tun. Ohjaa.. hmmm…Dann ließ ich mich einfach hineinfallen. Schmiss noch einen Film ins Kopfkino und gab mich seinem Zungenspiel hin. Es dauerte und dauerte. Er leckt so geduldig und aausdauernd. Dann kam der erste große Orgasmus angerauscht. Mein Körper bäumte sich auf vor Lust. Er blieb einfach unbeirrt zwischen meinen Beinen, während der erste Orgasmus aus mir herausbrach. Er verharrte in der Position, stimulierte nur noch ganz vorsichtig meinen Kitzler. Lies meinen Körper runterkommen aber nicht ganz. Schob gleich die zweite Runde hinterher. Er kann es einfach. Aber wir kennen uns ja schon ein wenig. Er brachte mich gleich wieder Richtung Gipfel. Der zweite Orgasmus war ein bißchen weniger heftig. Als ich gekommen war, sah ich zu ihm runter. Er lag dort zwischen meinen Beinen mit geschlossenen Augen und genoss das Lecken. Auch jetzt ließ er mich noch nicht raus. Er leckte einfach weiter, wie schon beim ersten Orgamus. Und ließ mich noch ein dritten Mal kommen, bis ich eine Auszeit einforderte. Ich war so tiefenentspannt jetzt. Scheiß auf Meditation, wenn man einen Mann kennt, der so gut Lecken kann. Ich revanchierte mich mit einem Hand-/Mundjob. Kann und will ihn ja nicht unbefriedigt heimgehen lassen. Hach ja, so kann ein Wochenende anfangen.

Das große Leck-Kino

Die vielen Cliffhanger waren gar nicht intendiert. Die haben sich dieses Mal einfach so ergeben, weil ich nur ein kleinwenig Zeit zum Bloggen hatte und dann so weit geschrieben habe, wie die Zeit erlaubt hat. Sie dienten also einfach nur der Unterbrechung des Schreibens und nicht der Spannungssteigerung.

Mr. Tech-Nerd zog mir das Höschen aus. Vorfreude machte sich in mir breit. Er hatte mir vorher lange und breit von seinen Leckkünsten berichtet. Ich musste schmunzeln. Das ist ungefähr so, wie wenn ich von Blowjobs erzähle. Es hängt dann allerdings die Messlatte irgendwie sehr hoch. Wobei mir eigentlich die Tatsache schon reicht, dass ich weiß, dass er ungefähr so gerne leckt, wie ich blase. Dass er es nur um des Leckens willen tut. Einfach nur um Lust zu bereiten. Ich kann mich also getrost einfach fallen und ihn machen lassen.

Durch das lange, geduldig intensive Vorspiel war ich schon auf Touren gekommen. Ich freute mich förmlich schon auf seine Zunge. Er hatte nicht zu viel versprochen. Er machte sich daran herauszufinden, auf welche Berührungen mein Körper am meisten reagiert. Tastete sich an Technik und Intensität heran. Ohne Eile. Ohne gleich zum Ende kommen zu wollen. Er ließ die Zunge um meinen Kitzler kreisen, wechselte das Tempo, wechselte auch immer mal wieder die Technik. Wechselte zwischen Lecken und Saugen, mit Fingern und ohne. Mal leichter, mal mehr Druck. Trieb mich aufs Plateau, hielt mich oben ohne mich über die Gipfel zu bringen. Macht kurz bevor ich kommen würde eine Pause. Ließ meinen Körper wieder runterfahren. Legte dann wieder los. Beim ersten Mal gleich die große Kunst mit Orgasmus hinauszögern. Wow… Gefühlt ging das bestimmt eine halbe Stunde lang so. Nach immer wieder hinauszögern, hatte er ein Erbarmen und ließ mich heftig kommen. Ich rollte mich befriedigt in Embryo-Haltung und fragte nach einer Decke. Und sagte ihm, dass streicheln gerade keine Option sei. Festhalten nach dem Orgasmus geht, aber streicheln ist zuviel für die Nervenenden meines Körpers. Er hatte also nicht zuviel vesprochen.

Nachdem ich mich wieder runtergefahren hatte, wollte ich noch etwas für seine Befriedigung tun. Der Abend war bisher ja ziemlich einseitig zu meinen Gunsten verlaufen. Ich revanchierte mich mit ein wenig blasen. Klappte gut, aber er war scheinbar nicht in der Laune, sich nur zurückzulehnen und zu genießen. Und ich hatte auch Lust herauszufinden, wie er so fickte. Allerdings mit dem Problem, dass ich nur relativ schwer nochmal kommen würde, nach dem heftigen Orgasmus vom Lecken. Kondom angezogen und los ging es. Er war ähnlich ausdauernd, wie beim Lecken. Nach drei Stellungswechseln dämmerte mir, dass er wohl auch nicht so einfach kommen würde. Wir endeten damit, dass wir es uns nebeneinanderliegend selbst machten und er schließlich auf meine Brüste abspritzte.

Manchmal fühlt sich so ein Abend nach nach Hause gehen und allein schlafen an. Dieser fühlte sich nach ich will bei ihm übernachten an. Allerdings hatte er sein Hotelzimmer nur für sich gebucht, das hieß er hatte nur eine Decke. Ich hasse Decke teilen, bin ich ganz schlecht drin. Da ihm aber meistens zu warm ist, überließ er mir seine Decke. Naja, zumindest den größten Teil der Nacht. Irgendwann wurde ich wach und musste ihm die Decke wieder wegnehmen. Er hatte mich noch vorgewarnt, dass er ein Morgenmuffel ist. Spannend zwei Morgenmuffel treffen aufeinander. Er löste das Problem, in dem er sich realtiv schnell zum Frühstücken verkrümmelte. Ich ging währenddessen duschen und genoss den sensationellen Sonnenaufgang, den man von seinem Hotelzimmer aus sehen konnte.

Er schieb vom Frühstück aus: „Ein Ritt in den Sonneaufgang wäre auch etwas gewesen“

Ich entgegnete: „Oder ein Blowjob mit Sonnenaufgangspanorama..“

Er: „Gekauft“. Er schob noch hinterher, dass er aber gerade egoistisch sei, was meint, dass er nicht in Lecklaune war. Das war okay für mich, schließlich hatte er mich ja sowas von ausgiebig verwöhnt am Abend vorher. Ich bekräftigte mein Angebot nochmal: „ich liege nur mit einem Handtuch auf deinem Bett und bin ich Blowjoblaune.“ Er ließ nicht mehr lange auf sich warten und kam zurück ins Zimmer. Nun machte ich mich daran, herauszufinden, wie er so funktioniert. Das war gar nicht so einfach, weil er sich nicht gerne lesen lässt. Harte Nuss. Aber ich mag ja Herausforderungen. Ich war sicher, dass es ihm gefiel was ich tat, dass er aber einfach lang kann und nicht ganz so einfach zum kommen zu bewegen ist. Und ich war so ein wenig in Spiellaune. Stoppte auch immer mal wieder zwischendurch. Irgendwann sagte er mir, dass ich ihn ruhig härter anfassen dürfe. Gesagt, getan. Viele längere Blow- und Handjobs habe ich in meinem Leben nicht gehabt. Nach 1 1/2 h kam er dann. Ja, manchmal ist so ein guter Blowjob auch Arbeit. Aber wenn er dann einen guten Orgasmus hat, dann bin ich zufrieden.

Danach musste er relativ schnell sein Zimmer räumen und komplimentierte mich ziemlich schnell raus. Hoppala, keine Revanche. Das war im ersten Moment echt schräg. Und ich war kurz irritiert. Aber es lag wohl einfach dran, dass er sich bei seiner Packroutine nicht stören lassen will. Kurz krabbelte Enttäuschung in mir hoch, allerdings ließ ich mir dann die Nacht nochmal als Ganzes durch den Kopf gehen. Und er hatte mir am Abend soviel geben, dass es gar keinen Grund gab sauer zu sein über seinen Egoismus am Morgen. Das Ende war zwar ein wenig aprupt, aber auch okay.

Es wird bestimmt eine Fortsetzung geben, wenn er mal wieder in meine Stadt kommt und ich bin sehr gespannt, was er sich noch so alles einfallen lässt.

Huch, doch noch ein Wiedersehen

Ich sitze mal wieder allein beim Essen und nutze die Gelegenheit zum Bloggen. Zum Essen dazu gab es einen Cocktail. Mich beschleicht, dass Gefühl die Belegschaft des Restaurants hat Mitleid mit mir, weil ich so alleine dasitze. Der Cocktail war so stark, dass ich mich fast ein wenig abgefüllt fühle.

Bei der Verhütungsfrage habe ich mich immer noch nicht entschieden. Verhüte zurzeit also nicht mehr. Daraus folgt, mein Pornokonsum ist immer noch hoch. Fast jeden Abend, wenn ich allein bin, befriedige ich mich in den Schlaf.

Gestern habe ich mal versucht sehenswerte Cunnilingus-Filmchen zu finden. Gar nicht so leicht, wenn man keine Frau leckt Frau-Ding sehen will. (Und die wenigstens Frauen aus den Filmen turnen mich an) Ich habe also nach Mann leckt Frau und es sieht ansehbar aus. Das ist echt eine Herausforderung. Manchmal sieht es wie hässliches Geschlabber aus, oder es ist in sehr seltsamen Kameraeinstellungen gefilmt. Da merke ich dann immer  – Porn is made for men.  Zurzeit suche ich nach Filmen, bei denen ich nachvollziehen kann, dass es der Frau Spaß macht. Also nach Praktiken, bei denen ich aus eigener Erfahrungen weiß, dass es funktioniert. Sehr wenig Cumshots.

Was ich eigentlich erzählen wollte. Ich habe nach ziemlich langer Zeit Mr. Dominant und Devot Maxi wiedergesehen. Mindestens drei Jahren müssen seit unserem letzten Treffen vergangen sein. Maxi, gutaussehender, vielbeschäftigter Unternehmensberater. Bei unserem letzten Treffen war er noch verheiratet. Er hat Weihnachten als Gelegenheit genutzt um sich mal wieder zu melden. Letztes Mal als wir uns gesehen haben, war er noch verheiratet gewesen. Mittlerweile ist er getrennt und hat einen neuen Job. Damit war es ziemlich easy eine Location für ein Wiedersehen zu finden. Ich konnte ihn einfach bei ihm zu Hause besuchen. An einem passenden Ort war zwischenzeitlich der ein oder andere Wiedersehensversuch gescheitert.

Ich bin eine hervorragende Geliebte, insofern ich mir seine Adresse nicht gemerkt hatte. Wir hatten mal ein Date gehabt, beim ihm zu Hause, als seine Frau ein paar Tage weggefahren war. Das fand ich damals sehr erstaunlich, dass er mich wirklich zu sich nach Hause eingeladen hatte. Das ist ja oftmals noch eine Grenze über die die meisten Männer beim Fremdgehen am Ende doch nicht schreiten. Als ich beim ihm ankam, fiel mir auf, dass ich dort schon mal gewesen war. Er wohnte immer noch in dem Haus, seine Frau war ausgezogen. Er hatte mich damals mit einem Seil aus dem Garten auf den Küchentisch gefesselt. Es für mich ziemlich ein einigermaßen peinliches Erlebnis gewesen. Daran erinnerte ich mich. Er sich erstaunlicherweise nicht. Besser für mich ist das wohl 🙂

Wenn ich glaube, dass ein Mann zu gut aussieht für mich und eigentlich ein anderes Beuteschema haben müsste. Irgendwie ein dummer Gedanke, aber ich kann ihn nicht abstellen. Ich brauche immer eine ganze Weile, bis ich warm werde. Bis ich die Sicherheit erlangt habe, dass er wirklich Bock auf mich hat.  Wir redeten lange über Gott und die Welt, Job, Beziehungen, das Leben. Ich genoss es. Ich finde ihn spannend. Irgendwann ergriff er die Initiative und berührte mich. Wir lagen auf seiner Couch. Knutschten, fummelten. Das Treffen ist schon ein wenig her wieder, deswegen ist meine Erinnerung ein wenig verblasst. Ich hatte vergessen, dass er hervorragend lecken konnte und scheinbar auch noch Spaß dran hat. Noch ein gutleckender Mann. Ich kann mich dahingehend echt nicht beklagen. Mein Orgasmus dauerte zwar ein wenig, aber er war gut.

Er steht darauf, dass man ihn so hart wie möglich bläst. Dass ich ihm in die Augen sehe dabei. Auf meine Kurven. Das ist irgendwie sein Fetisch. Ich saugte so fest ich konnte – maximaler Unterdruck. Das ist gar nicht so lange durchhaltbar, ohne einen Krampf in den Backen zu kriegen. Abwechselnd mit sehr hartem Wichsen geht es aber. Richtig hart. Ich darf auch mit den Händen ziemlich hart seinen Schwanz umfassen. Er wollte auch dieses Mal wieder, dass ich seine Vorhaut bis zum Anschlag zurückzog. Ganz nach unten, bis es nicht mehr weitergeht. Was wofür mich andere Männer wahrscheinlich töten würden. Aber er braucht das. Ich kann das, weil ich weiß, dass es ihm gefällt. So brachte ich ihn hartwichsend und blasend zu seinem Orgasmus.

Netter Abend und ich freut mich sehr, dass er sich wieder gemeldet hat. Mal sehen, ob wir uns wieder häufiger treffen.

Sex fürs Seelenwohl

In all die Gedanken übers Älterwerden und wohin es mit dem Leben gehen soll, zwischen den Unsicherheiten in meiner Beziehung zu Mr. Bondage hab ich einfach mal wieder gevögelt. Mich jemandem hingegeben, der mir das Gefühl gibt, dass er unglaubliche Lust auf mich hat. O Gott, das war so nötig gewesen. Es hat so gut getan. Da lässt es mich heute auch entspannter älter werden.

Mr. Undercut ist auf getaucht. Er hat sich von seiner Frau getrennt, die Trennung verarbeitet und war zu Beginn des Monats in seine eigene Bude gezogen. Er hatte gerade noch ein wenig Zeit frei und so fragte er mich einfach, ob ich Lust hätte bei ihm vorbeizuschauen. Mr. Undercut, der immer mehr wie ein Klischee-Hipster aussieht. Tätowiert, wild. Dessen Bart immer länger wird. Der ein unangepasster Lebenskünstler ist. Ja, genau richtig in meinem superuntervögelten Zustand. Als ich zum ihm fuhr, hatte ich die Erwartung, dass wir in einer halbeingeräumten Wohnung zwischen Umzugskartons vögeln würden. Weit gefehlt. Sein supergeschnittenes 1-Zimmer-Appartement war gemütlich und stilvoll eingerichtet. Ich fühlte mich gleich wohl beim ihm.

Wir machten es uns auf dem Sofa bequem und brachten uns auf den neuesten Stand, was im jeweiligen Leben passiert war seit wir uns das letzte Mal gesehen hatten. Zwischendurch küsste er mich. Er küsste mich so als gäbe es gerade keine anderen Frauen auf dieser Welt. Er ist leidenschaftlich und ein sehr guter Küsser. Obwohl ich Männer mit Bart gar nicht so gern küsse, ist mir das bei ihm völlig wurscht. Er berührte mich, küsste mich am Hals, an den Ohren. Als ob wir uns schon in und auswendig kennen würden. Er setzte sich hinter mich, zog mich aus. Als ich beim Ausziehen meiner Hose lachend über meine leichten Rückenschmerzen klagte, verlagerten wir uns auf sein Riesenbett.

Ich lag auf dem Rücken und er küsste voller Hingabe meine Brüste, meinen Bauch und landete zwischen meinen Beinen. „Was bin ich doch für ein Glückspilz, kaum da und schon wird mir Lust bereitet“, dachte mein Kopf. Augen zu und fallen lassen. Genießen, was er mit seiner Zunge anstellte. Er machte es meinem Kopf einfach, denn er erweckte den Eindruck, als würde er es in vollen Zügen genießen mich mit seiner Zunge erkunden. Ich war überrascht, dass sein Bart überhaupt nicht störte. Er leckte meinen Kitzler, drang mit seiner Zunge in mich ein. Fickte mich regelrecht mit der Zunge, um dann nach einer Weile gezielt den Höhepunkt in Angriff zu nehmen. Und da spürte ich die Wellen.. Endlich mal wieder.. Das war sehr befreiend. Nach dem Orgasmus neckte er mich ein wenig in dem er immer mal wieder noch über den Kitzler leckte und ich ihn lachend wegstoßen musste. Dann gewährte er mir eine Pause. Er grinste breit und sagte, dass er es unglaublich spannend gefunden hatte mich dabei zu beobachten. Ich dachte kurz: „O Gott er hat mich die ganze Zeit angestarrt“, aber seiner Miene war zu entnehmen, dass er es wirklich genosssen hatte.

Wir lagen nebeneinander und streichelten uns ein wenig. Irgendwie kam das Gespräch auf meinen Hintern und ich meinte lachend: „Och ja, der ist halt einfach riesig“. Worauf er erwiderte, dass er ihn perfekt fände. Und schließlich hätte ich ja im Vergleich zu ihm noch nie den geilen Anblick genießen können, wenn man mich von hinten nimmt. Also könnte ich ja gar nicht mitreden. Es war so niedlich. Ich glaubte ihm, dass er auf meinen Hintern abfährt. Es fühlte sich gut an begehrt zu werden. Balsam für mein Ego. Es versetzte mich in eine Hochstimmung. Er zündete sich eine Zigarette danach an, angelte sich sein Bier und ich kuschelte mich unter seine Decke.

Irgendwann kam er dann zu mir unter die Decke geklettert. Runde zwei. Was freute mich mich auf seinen großen Schwanz. Wir knutschten, berührten uns gegenseitig. Irgendwann drehte ich ihm meinen Rücken zu. Wollte seinen Schwanz an meinem Hintern spüren. Rieb meinen Hintern gegen seinen Schritt. Er küsste meinen Rücken, meinen Hals. Das machte mich unfassbar geil. Ich hoffte, dass er zum Kondom greifen und mich einfach hart ficken würde. Er ließ mich noch ein wenig zappeln. Suchte mit seinen Händen meine Muschi. Drang mit einem Finger in mich ein. Dann griff er zum Kondom. Ich begab mich voller Vorfreude in die Hündchen-Position.

Er drang langsam in mich ein. Es braucht immer einen Moment, bis ich ihn aufnehmen kann, bis er ganz eindringen kann. Es fühlt sich so tief an. Dann stieß er zu. Aber gar nicht allzu heftig.  Ich rieb meinen Kitzler und merkte wie ich so langsam Richtung Orgasmus kam. Allerdings machte ihn mein Hintern wohl so geil, dass er ziemlich zügig kam. Da reichte es für mich nur für so einen Orgasmuschen. Ich nahm es als Kompliment. Ich war  vorher beim Lecken ja schon belohnt worden.

Das war sein Wohnungseinweihungsfick. Kann man lassen finde ich. Kann für ihn nur gut werden in der Wohnung

 

 

Leckdate .. und abgeschossen

Ja mein Leckdate.. Tattoos, Glatze, aber netter Typ. Cooles Essensdate gehabt, gutes Gespräch, in dem er ziemlich oft erwähnt hat, dass er gerne leckt. Ich finde es gibt deutlich schlechtere Hobbies.

Ein paar Tage später, als wir uns schrieben, erzählte er mir, dass er beim Arzt war und eine Prostataentzündung hat, weswegen er momentan keinen Geschlechtsverkehr haben sollte, nur lecken sei okay. Also wirklich nur lecken. Daraus wurde ein reines Leckdate. Wie cool. Wir verabredeten uns für einen Abend, an dem ich vorher den ganzen Tag Seminar hatte. Aber ich dachte so zum Entspannen wäre das genau das Richtige.

Er gab mir seine Adresse, ich stand vor der Tür und schrieb ihm eine Nachricht, dass ich nun da sei. Und nichts passierte. Als ich versuchte anzurufen, ging die Mailbox hin. Das wär der Knüller, dachte ich mir. Extra noch eine halbe Stunde Auto gefahren und dann stehe ich da umsonst vor der Tür. Aber eigentlich deutete nichts darauf hin, dass er mich verarscht haben könnte. Ich überlegte mir noch, auf welche der zehn Klingeln ich drücken würde, müsste ich eine auswählen. Dann ging ich erst mal wieder in mein Auto zurück und ging noch mal die Nachrichten und Mails durch. Aber es sprach immer noch nichts dafür, dass er das Date nicht Ernst gemeint haben könnte. Während ich etwa zehn Minuten in meinem Auto grübelte, was der Grund sein könnte, warum sein Handy nicht an ist, beziehungsweise, warum meine Nachrichten nicht angekommen waren, klingelte mein Telefon und er war dran. Uff, also alles gut. Er hat wohl immer mal wieder Probleme mit dem Handynetz. Er sagte mir den Namen auf seinem Klingelschild und ich musste lachen. Denn ich hätte mit meinem Ausschlussverfahren in der Tat die richtige Klingel gewählt.

Mr. Leckdate hatte mir beim Date noch erzählt, dass er es sich nicht abgewöhnen konnte, in seiner Wohnung zu rauchen. Ich dachte mir damals noch, dass es schon nicht so schlimm werden würde. Aber ich wurde eines Besseren belehrt, als ich die Wohnung betrat. In Zeiten von Nichtraucherlokalen und rauchfreien Diskotheken war ich Rauch überhaupt nicht mehr gewöhnt. Ich hatte den ganzen Abend das Gefühl, dass meine Augen tränen. Sollte ich vorher zumindest über eine potentielle Beziehung nachgedacht haben, war dieser Gedanken spätestens mit Betreten der Wohnung vorbei. Das würde ich nicht aushalten.  Ja, Mr. Leckdate ist mal wieder ein Solomann, deswegen praktischerweise auch das Date zu Hause.

Ich machte es mir auf der Couch bequem, denn wie immer brauche ich meine Zeit um mich zu akklimatisieren. Wir quatschten und er meinte zwischendurch immer mal wieder, dass wenn ich geleckt werden wollten, ich schon meine Hose ausziehen müsse. Aber ich ignorierte das eine ganze Weile..

Irgendwann änderte er seine Taktik und rückte mit seinem Gesicht an meines und wir küssten uns. Guter Kuss, auch wenn Raucher, sollte aber auch der letzte bleiben an diesem Abend. Dann war ich auch willig mich auszuziehen. Shirt, BH, Hose, Höschen, ziemlich flott war ich ganz nackig. Und er begab sich mit einem kurzen Umweg über meine Brüste ziemlich schnell zwischen meine Beine. Ich ließ mich in die vielen Kissen auf seiner Couch sinken. Am Anfang dauerte es, wie immer, bis mein Kopf auch in den Genießermodus schalten konnte. Erst kurz noch gehofft, dass ich ihm auch gut schmecke.. Aber wenn dem nicht so wäre, dachte ich mir, würde er schon aufhören. Zwingt ihn ja schließlich niemand mich zu lecken. Und ja, man merkte ihm an, dass er es gern tut.. gut für meinen Kopf, der sich in einem dauernden Kampf befindet zwischen: „Verdammt, ich brauch ja schon wieder ewig, bis ich mich fallen lassen kann“ und „Wenn du jetzt nicht aufhörst drüber nachzudenken, dann dauert es noch viel länger“. Ja Runde Eins dauerte ziemlich lange. Aber mein Körper gab mehr Feedback, als ich stöhnte. Am Anfang fasste er meinen Kitzler fast zu hart an. Ich war noch nicht geil genug für den Druck, den er ausübte. Aber er traf zunehmend besser, was mein Körper wollte und ich wurde geiler. Mit viel Gefühl in der Zunge und dem gezielten Stimulieren des G-Punkts mit seinen Fingern in mir, gelang Orgasmus 1. Juhu.. Und das Beste, es machte ihm sichtbar Spaß. Also alles was ich zu tun hatte, war, mich auf den Rücken  zu legen und zu genießen. Er wollte nach meinen Orgasmus gleich weiter machen, aber in dieser Runde ging das nicht und ich bat ihn aufzuhören. Ich rollte mich in die Embryolage ein, ließ mich zudecken und kam wieder runter.

Für Runde zwei packte er dann ein Spielzeug aus. Gut ausgrüstet Mr. Leckdate. Er packte einen Dildo aus. Groß, aber nicht riesig. Er ließ mich nicht lange runterkommen, wollte eine zweite Runde. Wie sollte ich da nein sagen. Er versenkte gleich zu Anfang den Dildo in mir. Ging nicht gleich hinein, musste ihn nach und nach reinschieben. Ich war feucht, aber bin eng. Er bewegte mit einer Hand den Dildo raus und rein. Und leckte mich wieder. Diesmal ging alles schneller. Der Kopf war entspannt, ich war auch schon aufgegeilt, seine Leckkünste taten ihr Übriges, auch wenn er mir den Dildo manchmal fast zu weit reinrammte. Aber ich kam.. Heftig, viel heftiger als beim ersten Mal. Mein Körper bäumte sich auf. Er ließ danach aber nicht locker, stimulierte mich weiter. Kurz war ich versucht, ihn davon abzuhalten, aber ließ es zu und so folgte Orgasmus Drei nur wenig später.. Danach war ich verschwitzt, glücklich und komplett gerädert.

Er hatte immer mal wieder ein geraucht. Ich hab währenddessen immer wieder mein Handy in der Hand gehabt. Mehr als bei einem Date sonst üblich. Das lag auch daran, dass ich den ganzen Tag vorher mit dem Seminar nicht wirklich viel Zeit am Handy verbracht hatte und irgendwie noch Nachholbedarf hatte. Durch seine Raucherei hab ich das auch gar nicht so schlimm empfunden. Er Zigarette, ich Handy. Da es dann schon wirklich spät war, fragte er ob ich übernachten wollte. Ich war auch echt schon müde und blieb, obwohl ich mal wieder nichts dabei hatte. Am nächsten Morgen fuhr ich relativ schnell heim.

Ein wenig später schrieb ich ihm eine Nachricht um mich zu bedanken und fragte auch nach einer Revanche. Ich bekam dann folgende Antwort:

mir gehts gut, danke.
eine revanche ist nicht nötig.
sorry aber ich denke wir werden uns nicht mehr sehen. das lecken hat schon spass gemacht, aber der rest war dann doch nicht so das was ich mir vorgestellt hatte. was ich damit sagen will, ich hatte noch nie eine frau hier die sich mehr mit ihrem handy beschäftigt hat als mit mir.

Uff, damit hatte ich gar nicht gerechnet. Das traf mich schon ein wenig. Zumal er so gar nichts gesagt hatte und es ja beim Essensdate auch anders war. Ich schrieb ihm, dass es unhöflich von mir war und nichts mit seiner Person zu tun hätte. Er solle das nicht als mangelndes Interesse interpretieren, sondern wenn dann als mangelndes Fingerspitzengefühl meinerseits. Und dass ich schweren Herzens seine Entscheidung respektiere.

Er war konsequent, Freundschaft gelöscht… Zack weg.. Das hat ein wenig gedauert, bis ich das verwunden hatte. Sehr schade… Aber ich respektiere es selbstverständlich.. Und werde es mir eine Lehre sein lassen. Aber es bleiben drei gut geleckte Orgasmen. Ich will es positiv sehen..

Guter Sex – Qualvolle Nacht

Nach einer ganzen Weile traf ich mich mal wieder mit einem Unternehmesberater. Hatte ja bis dato eigentlich gute Erfahrungen mit dieser Spezies gemacht. Ich nenn ihn jetzt mal den Sportler. Mitte 30, wirkt ehrgeizig und erfolgreich. Single und optisch genau mein Typ: dunkelhaarig, sportlich, Anzug eloquent aber auch nett.. Ich finde ihn wirklich gut aussehend.

Der Sportler und ich hatten ein wirklich schönes erstes Abendessensdate gehabt. Wir hatten uns gut verstanden und gut unterhalten. Also verabredeten wir uns erneut zum Essen. Bin keine Frau, die auf sich warten lässt, normalerweise. Aber ich hatte die Uhrzeit unseres Dates irgendwie falsch im Kopf gehabt. Ich war auf eine halbe Stunde später programmiert. Zu allem Überfluss fuhr mir dann auch noch die U-Bahn vor der Nase weg. Ich ließ den Armen also geschlagenen 40 Minuten warten.. Immerhin war ich mit einem megaschlechten Gewissen gestraft. Er nahm es zum Glück einigermaßen locker. Wir gingen nochmal Essen und konnten eigentlich da anknüpfen, wo wir beim ersten Mal aufgehört hatte. Es war ein netter Abend im Italiener. An dessen Ende ich noch einen Latte Macchiato trank. Das sollte ich später noch sehr bereuen.

Kurz vor Ende des Essens fragte er mich dann, ob er mich noch mit nach Hause nehmen dürfe. Das war süß formuliert. Er wohnt ein wenig außerhalb, so dass schnell klar wurde, dass wenn ich mitfahre, ich auch übernachten müsste.. Verdammt, keine Zahnbürste eingepackt. Sonst zwar auf Sex (Immerhin :-)) eingestellt, aber nicht darauf die ganze Nacht zu bleiben. Aber gut. Nachdem ich Bock auf den Leckerbissen hatte, nahm ich das in Kauf. Und warnte ihn noch vor, dass ich unruhig schlafen würde..

Die Wohnung des Sportlers war sehr cool. Dachgeschoss, spannend geschnitten. Gefiel mir saugut. Allerdings sah man ihr an, dass sie eine Junggesellenbude war. Eher pragmatisch eingerichtet..

In meinem Notizbuch liest sich das, was dann passierte so: Knutschen – Ausziehen – Bett – geiler Arsch..

Ja wir begannen zu knutschen und uns auszuziehen, dann landeten wir relativ schnell im Bett und mir fiel auf, dass der Sportler wirklich einen geilen Arsch hatte. Prachtexemplar. Vergleichbar mit denen von JD und Tom.. Mjiam..

Danach steht da lecken und Blowjob..

Nachdem wir im Bett gelandet waren, begab er sich irgendwann auf Tauchstation und begann mich zu lecken. Ich weiß ja nicht, wie lange das noch dauert, bis ich mich nicht mehr frage, ob ich wohl gut schmecke oder nicht. Das Feedback der meisten Männer ist in der Tat „Du schmeckst gut“. So auch in diesem Fall. Manchmal wünsche ich mir in diesem Moment ein Mann zu sein. Denn ich habe eigentlich noch nie das Gefühl gehabt, dass sich Männer großartig Gedanken darüber machen, wie ihr Schwanz beim Blasen wohl schmecken wird. Jedenfalls habe ich mal wieder darüber nachgedacht, so dass es einen Momente dauert, bis ich auch genießen konnte, was er tat.. Ich revanchierte mich auch brav fürs Lecken bei ihm und blies ihn. Und durfte feststellen, dass er gutaussehender Sportlertyp nicht rasiert war.

Das machte mich stutzig, weil es irgendwie nicht ins Bild passte. Zu allem Überfluss stand er darauf, die Eier geleckt zu bekommen. Das ist an sich nicht verkehrt und ich mache es ja auch gern. Aber in dem Fall hat es mich wirklich kurz Überwindung gekostet über die nicht rasierten Eier zu lecken. Das erinnerte mich doch die Zeit, als ich  Anfang 20 war und die Männer noch nicht rasiert waren. Damals war eine ganz übliche Handbewegung beim Blowjob sich irgendwelche ausgefallenen Haare aus dem Mund zu angeln.. In meiner Erinnerung kam das zumindest öfter mal vor. Das ließ mich ein wenig schmunzeln..

Als nächstes steht in meinem Büchlein Lecken und anblasen..

Das Spielchen wiederholte sich.. Anblasen auch deswegen, weil es mir nicht gelang, ihm zum Kommen zu blasen. Wobei ich mich dunkel erinnere, dass er gesagt hat, dass er beim Blasen nur selten kommt. Dann hatten wir Sex..

Mein Notizbuch sagt: kann ewig.. Wundvögeln..

Ich glaube wir haben es uns beide am Ende nebeneinander selbst gemacht und es war auch okay. Ich hattte einen Orgasmus und er auch. Der Sex mit ihm hat mir gefallen, das ist mir hängen geblieben wenn auch nicht die Details.. Ich tue ihm mit der Beschreibung unseres Sex ziemlich Unrecht. Denn ich hatte Spaß, aber das was danach passiert  hat das ein wenig überdeckt. Was daran lag, dass es mir in der Nacht unfassbar schlecht ging..

Ich schlief sauschlecht.. Erst war mir  lange zu heiß, dann hatte ich krasse Magenkrämpfe.. Wälzte mich die ganze Nacht hin und her.. War mehr wach als dass ich geschlafen hatte. Hatte schlechte Träume.. Hab bestimmt geredet, gewimmert oder auch gepupst in dieser Nacht. Ich weiß nicht, was er davon mitbekommen hat. Und vermutlich will ich es  besser auch gar nicht wissen.

Wir hatten auch noch irgendwie Sex am Morgen. Ich frag mich im Nachhinein, wie ich das hinbekommen habe. So am Morgen ohne frisch Zähne geputzt mag ich ja eh nicht so gern. Aber nach der schlechten Nacht, aussehend wie ein Zombie und so..Zusätzlich mit einem aufgeblähtem Bauch.. Irgendwie ging es wohl und ich hab es ihn auch nicht merken lassen. Wollte nicht, dass er was mitbekommt.

Wir fuhren mit der U-Bahn noch gemeinsam in die Stadt und ich schaffte es mit Krämpfen noch bis nach Hause. Ich wollte auf keinen Fall bei ihm auf der Toilette hängen bleiben, deswegen hatte ich ausgehalten..

Ich bin an dem Tag auch nicht in die Uni gegegangen sondern im Bett geblieben, nachdem ich erst mal eine Stunde auf der Toilette verbracht hatte. Ich hatte wohl einen Laktoseintoleranzschub. Meiner Eigendiagnose nach bin ich wohl nicht genernell laktoseintolerant, sondern nur wenn ich zuviel Milchprodukte konsumiere. Ich hatte an dem Tag des Dates zwei Jogurts und noch einen weiteren Latte Macchiatto gehabt. Die Latte am Abend war dann zuviel gewesen.

Trotzdem stehen die Zeichen auf Wiedersehen und darüber freue ich mich. Ich würd nämlich gern das Ende der Nacht mit einem schöneren Erlebnis vergessen machen.. Es ist schwer knistern zu beschreiben, wenn man am Ende mit Magenkrämpfen auf der Toilette saß..

Sexpanne und sensationelles Essen..

Ich  fuhr in der Tat zehn Tage nach unserem ersten Date zu Mr E-Technik nach Hause. Samstag hin, Montag zurück. Wir sollten also zwei Tage zusammen haben. Er hat ein Gästezimmer, das er mir angeboten hat. Kurz bevor ich zu ihm fuhr, bekam Mr. E-Technik vermutlich ein wenig Angst vor der eigenen Courage. Denn er dämpfte meine Erwartungen ein wenig. Wobei ich keine hatte, aber irgendwie war es ihm ein Bedürfnis. Nach meinem Blogeintrag über den Knutschgott, erklärte er mir, dass er schon lange nicht mehr geküsst habe und eigentlich auch gar nicht mehr wisse wie es geht. Aha.. Aber er würde es sich auch gerne von mir zeigen lassen. Und zu seiner Sexperformance zitierte er Mario Barth und meinte “ Ich bin so schlecht im Bett, das musst du mal erlebt haben..“  Mal sehen, wie wir uns verstehen würden, wie die Chemie zwischen uns sein würde. Ich fuhr mit dem Plan zu ihm, zwei schöne Tage zu haben. Ob Sex oder nicht ist nebensächlich.

Nach langer Fahrt kam ich bei Mr. E-Technik an und erlebte gleich die erste Überraschung. Ich hatte da so ein paar Bilder im Kopf, wie der ein wenig nerdige Ingenieur wohl wohnen würde. Aber weit gefehlt. Von allen Junggesellenbuden, die ich in letzter Zeit so betreten habe, hat er die auf jedenfall besteingerichtetste Wohnung. Wow, sie gefiel sehr gut. Ein Mann mit einem Lampentick, auch spannend. Ein Mann der zur Einrichtung passende Vorhänge besitzt. Und er hatte ein unfassbar cooles Sofa. Ich fühlte mich auf jeden Fall gleich wohl. Wir mümmelten uns ins Wohnzimmer ein, hörten Musik, guckten Youtube-Videos. Und er servierte mir selbst gebackenen Schokokuchen.. Boah wie lecker. Würde ich ihn öfter besuchen, müsste ich echt auf mein Gewicht aufpassen, das war mir schon nach dem Brownie klar. Backen kann er schon mal. Nachdem ich irgendwann frisch geduscht auf der Couch saß und wir uns unterhielten, musste ich darüber schmunzeln, dass wenn etwas zwischen uns laufen sollte, dann müsste einer von uns beiden den Anfang machen. Ich mach das ja auch eher selten und er ist jetzt ja nicht so ein Alphamann, der dann einfach mal forsch voranschreitet.

Und ich weiß auch gar nicht mehr, wie es genau gelaufen ist, dass wir uns küssen..  Aber wir knutschten irgendwann. Und Mr. E-Technik war so süß. Zurückhaltend, es wirkte ein bißchen ängstlich. Ein bißchen wie ein Teenager auf unbekanntem Terrain. Aber es gab gar keinen Grund dazu. Ich übernahm dann einfach die Initiative und küsste ihn einfach so, wie es mir gefiel. Und er passte sich schnell an, küsste mich unglaublich gefühlvoll. Von wegen er kann nicht küssen. Knutschen mit ihm machte mir Spaß. Ab dann bekomme ich die richtige Reihenfolge vermutlich nicht mehr ganz hin. Wir gingen in sein Schlafzimmer, knutschten weiter und zogen uns aus. Erkundeten den jeweils anderen.. Fummeln wie er es nennt. Er war ziemlich aufgeregt. Lange keinen Sex mehr gehabt, mit der Frau die offensichtlich viel Sex hat. Das war eine andere Rollenverteilung als sonst. Ich ging relativ schnell dazu über ihm einen zu blasen. Gut, weil ich das ja kann und gut, weil es ihn vielleicht entspannt. Er ja dann nur genießen braucht. Scheint aber auch nicht zu helfen. So abschließend entspannen kann er nicht. Nach einer gefühlten Ewigkeit gebe ich dann auf. Er kam einfach nicht.

Er zeigte sich dann erkennlich und leckte mich. So wenig Ahnung von Frauen wie er tut hat er nicht. Er machte es gut. Auch ich bekam meinen Kopf nicht ganz aus. Irgendwann kam der Moment: Sex oder nicht. Ich ließ mich sogar von ihm überreden, dass ich oben sein würde, obwohl ich das nicht so besonders gern mag in letzter Zeit. Er angelte sich ein Kondom aus seiner Schublade und zog es an. Und dann.. ging nichts mehr. Sein Kopf spielte wohl nicht mir, sein Schwanz war einfach nicht steif genug. Doof, aber auch kein Weltuntergang. Wir nahmen es mit Humor. Es tat mir ein wenig leid, dass sich sein Befürchtungen bewahrheitet hatten.  Aber an sich war das für mcih überhaupt krin Drama. Ich fühlte mich wohl bei ihm.  Soweit ich mich erinnere, machte ich es mir dann selbst, während er neben mir lag und mich streichelte.

Die Chemie zwischen uns stimmte. Wir kuschelten und knutschten viel und ich entschied mich nicht im Gästezimmer sondern in seinem Bett zu schlafen.  Das war schön für mich, denn ich hatte gut geschlafen, was er nicht so behaupten konnte. Er war komplett gerädert und hatte nach eigener Aussage die ganze Nacht kein Auge zu getan. Vermutlich hatte ihn meine Anwesenheit einfach viel grübeln lassen. Ich hatte ein wenig ein schlechtes Gewissen. Aber er ließ es sich trotzdem nicht nehmen mich nach dem Aufstehen nochmal zu verwöhnen und ich hatte einen kleinen Orgasmus.. Er meinte dann trocken: 2:0 für dich.. Naja, wir hatten ja noch einen Tag und eine Nacht, mal sehen was noch passieren würde..

Ich, das Gruselkabinett auf dem Tisch..

Das Fesseln dauerte einigermaßen lange. Er war ewig mit den Seilen beschäftigt. Beim Fesseln meiner Hände passte ich auf, dass er sie nicht zu fest band, damit sie nicht einschlafen würden.

Dann lag ich da. Mal wieder auf einem Tisch. Ich musste an das Absolute Blinddate denken, das ja auch so angefangen hatte. Maxi begann mich anzufassen, hielt sich nicht lange mit „unwichtigen Stellen“ auf. Er landete schnell zwischen meinen Beinen. Was er genau tat, erinnere ich mich nicht mehr. Ich glaube er befühlte erst, ob ich feucht bin und steckte mir auch gleich einen Finger hinein. Ja, feucht war ich wohl. Dann machte er sich bald über meinen Hintern her. Ahhh verdammt, ich wußte es. Nein kein guter Analtag, aber da spürte ich schon seine Finger. Ich hätte doch was sagen sollen…Ich weiß ja er steht auf strenge Gerüche und so was, aber trotzdem…

Mein Gedankenkarussell stand gar nicht mehr still. Als er dann noch hocherfreut meinte: „Ich kann deinen Hintern bis hierher riechen..“, dachte ich mir „AHHHH, Fuck, is ja gut, dass es dir gefällt, aber eigentlich ist das so nicht gewollt. Nein, nein, NEEEEINNNN… Warum habe ich mich da nur darauf eingelassen“ Immernoch mit hörbarer Geilheit in seiner Stimme: „Du warst heute groß, oder?“ O GOTT, was ne Frage.. Ich wußte, dass ich ihn das anmacht, so Fäkalzeug, aber ich hatte wirklich wenig Lust mir wie ein Gruselkabinett vorzukommen. Ja es gefiel ihm,. aber mit der Erfahrung aus dem absoluten Bilnddate empfand ich das wie eine Niederlage. Trotz alledem musste ich innerlich ziemlich grinsen. Der Unterschied zwischen dem wie er es empfand und was ich dachte war einfach witzig..

Nichtsdestotrotz fing er auch noch an meinen Hintern zu lecken.. O Mann..zu krass, damit hatte ich halt einfach so gar nicht gerechnet..Ich war viel zu sehr mit Denken beschäftigt um es genießen zu können. Unter normalen Umständen weiß ich, dass ich das ziemlich geil gefunden hätte.

Irgendwann hatte ich mich darüber gewundert, dass er mich ja nie fickt und hatte ihm das auch gesagt. Also versuchte er es und kommentierte das mit dem Hinweis, dass er mich jetzt ficken würde. Er tat sich allerdings schwer, was der Komibnation aus der Größe meines Hinterns und der Größe seines Schwanzes geschuldet war. Dann versuchte er mich anal zu nehmen. Nachdem ich nicht locker im Kopf war, vermutlich ein aussichtsloses Unterfangen. Als er dann wieder zurück zur Muschi wollte, sagte ich ihm, dass das so nicht geht, weil ich sonst eine Blasenentzündung bekommen würde.

Zwischendurch hatte er auch noch etwas Flaches, mit dem er mir auf den Hintern schlug. Allerdings war es aushaltbar. Was so dazwischen passiert ist daran erinnere ich mich nicht.

Dann entschied Maxi sich, mich wieder anal zu nehmen. Zu wenig feucht…Kopf nicht frei. Es tat mir weh, ich hielt es ein wenig aus, aber sagte ihm dann, dass er aufhören sollte, was er dann auch tat. Er fragte noch, ob ich mit dem Kopf wo anders wäre. Ich bejahte..Als er mich losband, meinte er „Ich will dich auch so geil machen, wie die anderen Männer“. Über diesen nebenbei gesagten Satz, musste ich im Nachhinein noch eine ganze Weile nachdenken..Da dämmerte es mir auch, dass er die Idee mich auf dem Tisch auf festzubinden vermutlich vom Absoluten Blinddate übernommen hatte.

„So geil, wie die andereren Männer…“. Ja, es scheint für die Männer, die mein Blog kennen wohl irgendwie auch nicht so einfach zu sein..Dabei vergleiche ich eigentlich nicht.. Sie haben für mich alle etwas eigenes, etwas Besonderes.. Er hätte es auch eigentlich gar nicht nötig sich zu messen. Sein Timing beim Lecken beispielsweise ist fast unschlagbar.

Ích zog mir meinen Schal von den Augen. Und sah mich um.. Sah ihn in seinem Wohnzimmer. Viel Kinderspielzeug.. Eine sehr massiven Esstisch, um den ich mir gar keine Sorgen hätte machen brauchen.. Man merkte ihm so ein klein wenig seine Enttäuschung an, dass sein Plan nicht aufgegangen war. Ich sagte ihm, dass ich die Idee gut fand, dass ich das auch gern wiederholen würde. Und meinte es auch so.

Wir unterhielten uns ein wenig. Danach blies ich ihm ewig einen. Weil es mir Spaß machte. Mal hart, richtig hart, mal weich und gefühlvoll. Er kann seinen Orgasmus ewig hinauszögern. Aber sein Schwanz bläst sich so wundervoll, dass es mir nichts ausmacht. Er saß auf der Armlehne der Couch, ich kniete auf einem Kissen zwischen seinen Beinen. Er will, dass ich ihn währenddessen anssehe, was mir schwerfällt. Dabei sagte er mir, dass er mich unglaublich schön fände. Das sagte er mir immer Mal wieder und es macht mich ziemlich verlegen. Er sagte, dass ich wunderschön sei, dass ich ihm mit ein paar Kilo mehr noch besser gefallen würde. Dass er die Kraft in meinrn Armen lieben würde.. Und auch, dass er gerne eine Freundin, wie mich hätte. ich habe keine Ahnung, was er mit dem Satz wohl meinen könnte. Aber er hat mich sehr gefreut..

Ich blies hingebungsvoll, nahm ihn ganz in den Mund, leckte saugte, ewig lang.. Bis er kam.. in meinem Mund.. Ich hüpfte auf und ging in die Küche um alles wieder auszuspucken. Die Stimmung zwischen uns war schön, entspannt. Ich ließ mir eine Decke von ihm geben, weil ich wenig fror. Mummelte mich auf seiner Couch ein.

Er wollte, dass ich auch noch meinen Spaß hatte. ich legte mich auf der Couch auf den Rücken und er begab sich zwischen meine Beine und leckte mich. Leckte mich sehr geil, Sein Timing ist spitzenmäßig. Es passt perfekt zu meinen Rhythmus..Und ich kam heftig..Richtig laut..hihi.. Trotz des Gruselkabinetgefühls am Anfang, doch noch ein geiler Abend.

Wir redeten noch, ließen das Erlebnis ausklingen. Ich ließ mir erklären, dass das Seil aus dem Garten zweckentfremdet war, sah, dass das Schlaginstrument eigentlich zum Kochen benutzt wird.  Dann kletterte ich wieder in meine Klamotten, die noch im Eingangsbereich lagen und ging endlich auf die Pipibox, was ich ja beim Ankommen schon hätte machen wollen.. Er küsste mich noch nackt halb hinter der Tür mit, dem Hinweis, dass ich aufpassen soll, dass mich die Nachbarn nicht sehen. Wie ich immer ich das hätte anstellen sollen..

Manchmal kommt es einfach anders als man denkt. Ich würde mich aber jederzeit wieder darauf einlassen. Ich mag es, dass meine Männer mich immer wieder überraschen.. Das ist ziemlich cool, auch wenn es nicht immer glatt geht. Aber das gehört dazu.