Wiesn-Fick

Ich finde das gehört zum Oktoberfest dazu. Allerdings hab ich mir nicht irgendeinen feschen Kerl in einer Lederhosen aufgerissen, sondern mich mit Benno getroffen. Der Mann, der mir letztes Mal ein schlechtes Gewissen gemacht hat, weil er sich so hingebungsvoll um meine Befriedigung gekümmert hatte.

Er war also mal wieder für zwei Tage in meiner Stadt. Allerdings hatte er wegen der Wiesn nicht allein ein Zimmer, sondern sein Kollege hatte sich bei ihm einquartiert. Dumm, denn so hatten wir das Problem, dass wir nicht wußten, wo wir hingehen sollen. Meine Wohnsituation ist ein wenig schwierig, das ist für alle meine Affären ein Problem. Momentan geht zu mir einfach nicht. Jedenfalls war das einzige Zeitfenster während seines Aufenthalts, dass bei uns beiden ging, am Abend während seines Wiesnbesuchs mit Kollegen. Wir hatten uns für mein Auto als Ort entschieden.. Juhu, verspricht sehr bequem zu werden. Wie oft man doch wieder beim Auto landet. Jedenfalls eiste er sich um halb Zehn von den Kollegen los und ich sammelte ihn ein. So wo jetzt aber einen Ort finden, an dem man im Auto ungestört ist? Am besten nicht so weit weg, denn eigentlich wollte er ja dann wieder zurück auf die Wiesn.

In der Gegend kenne ich mich überhaupt nicht aus. Nach ein wenig rumkurven schlug ich vor in mein Viertel zu fahren, wo ich mich auskenne. Kurz bevor wie dann dort waren, sagte Benno plötzlich, dass wir eigentlich auch in sein Hotelzimmer gehen hätten können. Okay, wieder umgekehrt und zu seinem Zimmer gefahren. Sein Kollege würde ja erst später kommen. Während der Autofahrt hatte Benno immer mal wieder seine Finger bei mir. Streichelte mir über die Hose. Er, das Nordlicht trug übrigens eine fesche Lederhosen, während ich die Bayerin in normalen Klamotten unterwegs war. Fühlte sich gut an, seine Lederhose. Ein bißchen fummelte auch ich schon beim Fahren an ihm rum. Jedenfalls bewirkte das lange Rumgefahre im Auto, dass ich mich mit ihm schon akklimatisiert hatte. Sonst haben wir immer die krampfigen Rumsitzmomente gehabt. Das würde es heute nicht brauchen. Im Hotelzimmer angekommen sah es danach aus, als habe sein Kollege doch noch ein eigenes Zimmer bekommen, da keine Sachen mehr von ihm da waren. Das war schon mal sehr entspannt.

Dann fingen wir eigentlich auch gleich zu knutschen an. Er mit drei Maß intus, die man ihm aber nicht arg anmerkte und ich stocknüchtern. Und ehe ich mich versah war ich nackt und er auch. Ruckzuck ging das. Ich lag auf dem Rücken, er auf mir, wir knutschten. Etwas später hatten wir Sex. Beim letzten Mal hat er seinen Orgasmus ja ewig hinaus gezögert. Dieses Mal lief es irgendwie anders. Er lag auf mir und fickte mich ganz klassisch. Zwischendurch machte er eine Bewegung auf die mein Körper voll ansprach. Dann wollte ich gerade mit meiner Hand zum Kitzler und das geile Gefühl finalisieren, da fragte Benno mit einem Grinsen, ob ich denn schon kommen wolle. Gut, dann halt noch nicht, Hand wieder zurück gezogen. Er bewegte sich weiter. Doch der Alkohol und sein Schlafmangel der letzten Tage forderten ihren Tribut. Plötzlich meinte Benno, dass er jetzt dann gleich kommen würde.. Wie jetzt…?? Ich packte meine Hand wieder an den Kitzler und wollte loslegen. Aber ich musste schnell merken, dass ich das für mich nicht mehr ausgehen wird. Ich gab auf und kurze Zeit später kam Benno dann auch schon.

Da hab ich mir mein schlechtes Gewissen, wegen der ungleichen Befriedigung beim letzten Mal völlig umsonst gemacht. Es gleicht sich am Ende immer mal wieder aus. Für mich war es völlig in Ordnung so. Zum ersten Mal schlief ich nicht neben ihm ein, denn die Angst dass der Kollege doch noch auftaucht, bestand bei Benno weiter. Bin mal gespannt, wann ihn seine Arbeit wieder in meine Stadt spült..in der Hoffnung, dass wir uns dann wieder in dem schicken Zimmer sehen.