Wenn man mal frei, hat, dann zerren alle an einem herum. irgendwie habe ich frei, aber doch nicht viel freie Zeit. Ich habe gedacht, dass ich viel mehr bloggen kann. Bin nicht dazu gekommen.
Trotzdem ergab sich das ein oder andere schöne Erlebnis.
Ich werde mutiger. Das tut mir gut. Das war ja schon letztes Mal im Swingerclub so, als ich einfach gesagt habe, dass mit meinem Begleiter gern auf die Matte will. Aber auch bei einer Stammtischveranstaltung auf der ich neulich war. Steht da plötzlich ein wilder heißer Typ um die 40 Jahre alt und sagt mir, dass er mich unbedingt kennenlernen wollte. Wohhoo, genau mein Typ. Leichter Undercut, tätowiert, wild angezogen. Vergeben, aber offene Beziehung. Und der sagt auch noch das er mich kennelernen will. Hat meine Sachen gelesen. Irgendwie wie Weihnachten. Wir haben uns gut unterhalten, was ja eigentlich entscheidend ist, dafür, ob ich auf jemanden Lust habe oder nicht. Wir haben viel gelacht, er vermittelte mir das Gefühl, dass er mich ernsthaft interessant findet. Und dann fragte ich spontan, mitten im Gespräch, einer Laune nachgebend:“ Lust zu knutschen?“ Er wollte. Jupidupiduuu..
WIr verließen die Veranstaltung, gingen um die nächste Hausecke, dort war es einigermaßen ruhig und wir knutschten. Wild, geil, leidenschaftlich. Er stand vor mir, drückte mich gegen die Wand. Ich streichelte sein Gesicht. Ein wundervoller Moment, es kribbelt. Wir harmonierten gut. Ein Abend ohne Erwartungen, der in heißem Geknutsche mündet. Mein Lieblingsmoment war aber, als ich während wir knutschen seinen harten Schwanz an meinem Körper spürte. Ich fasste mit der Hand nach unten, um seinen Schwanz über seinen Klamotten zu berühren. Und stellte fest,. dass er riesig sein musste. Da entfuhr mir ein „Holla, die Waldfee“, was wiederum zu einem Lachanfall bei uns beiden führte. Lauchen und Leidenschaft zur gleichen Zeit, wundervoll.
Ich sagte, dass ich Lust hätte ihm einen zu blasen, mir der Ort aber zu öffentlich war. Wir verdrückten uns in einen nahe gelegenen Grünstreifen, hinter eine Statue. Dort ließ ich meinem Angebot Taten folgen. Und ich war froh, dass sein Schwanz nicht so breit war, wie er lang ist, sonst wäre das wohl nicht gegangen. Er lehnte sich mit dem Rücken an die Statue und ich kniete mich vor ihn hin und blies. Er genoss.. und genoss und genoss.. Er wäre wohl nicht so schnell kommen, obwohl ihm gefiel was ich tat, also sagte ich, dass er nachhelfen sollte. Kurz bevor er kam, drehte er sich dann weg. Er hätte sich auch revanchiert, aber da ich meine Tage hatte, kam das nicht infrage. Wir werden das sicherlich noch nachholen. Dann gingen wir fröhlich grinsend wieder auf die Veranstaltung zurück und er lud mich noch auf einen Drink ein.
Was ein cooler Abend. Mehr davon. Das hatte eine Leichtigkeit. Am Ende war ich nur kurz neidisch auf die Frau, die sich diesen Mann schon unter den Nagel gerissen hat, Das machte mir wieder bewußt, dass ich in der ersten Runde keinen abbekommen hatte. Aber es wird schon auch noch einer für mich irgendwo sein. Bestimmt.