Unerwartetes Spiel vor den Lichtern der Stadt

Zwei Tage nach meiner ungeplanten, aber sehr aufregenden Knutscherei, war ich sehr gut gelaunt. Ich sprühte nur so vor Liebe und Zuneigung. Nicht verkehrt, denn Mr. Bondage würde am Abend wieder in meine Stadt kommen. Allerdings hatte er die Nacht zuvor nur ganz wenig geschlafen. Er würde wohl sehr müde sein am Abend und vermutlich wird außer einem gemeinsamen Essen nicht sehr viel passieren. Aber ich freute mich sehr ihn zu sehen. Ich wollte mich ja entlieben als er in Tokio war. das ist mir nicht ganz gelungen. Unsere Beziehung fühlt sich anders an. Liebevoller. Aber vor Allem auch entspannter. Es macht mir nichts aus, wenn er eine Weile nicht da ist. Wir kommunizieren nicht mehr so viel via Skype wenn er nicht in der Stadt ist. Aber es funktioniert trotzdem und er kommt ja wieder zurück. Und es ist erstmal sicher, dass er weiterhin in meiner Stadt arbeitet und wir uns sehen können. Das ist schön.

Ich hatte noch eine Sitzung nicht weit von seiner Arbeit entfernt und bat ihn mich dort abzuholen. Das tat er und er war gut gelaunt, weil er ein Cabrio als Leihwagen hatte. Wir fühlten uns beide gut. Wir würden zusammen essen gehen, wie eigentlich immer wenn wir uns nach seiner Arbeit treffen. Er verriet mir nicht wohin es gehen würde, sondern düste mit dem offenen Cabrio los. Irgendwann sah ich ein Schild und freute mich sehr. Ich hatte mir den Vorsatz für diesen Sommer genommen, so viele verschiedenen Biergärten, wie möglich in der Stadt zu besuchen. Und wir fuhren geradewegs zu einem, den ich auch auf meiner Unbedingt-Liste hatte. So süß. Extra wegen mir. Es war schön dort, das Essen war gut.

MIr war gar nicht klar, ob er mich mit in sein Hotel nehmen würde. Er müsste wegen mir einen hohen Aufschlag zahlen. Auf Grund dessen und der Tatsache, dass er vermutlich dringen schlafen musste, rechnete ich damit, dass er mich wieder nach Hause fahren würden und wir die Nacht getrennt verbringen würden. Aber plötzlich zückte er sein Telefon und rief im Hotel an. Er bat das Hotel, das Zimmer für zwei Personen zu präparieren. Ich freute mich sehr, dass wir noch ein wenig kuscheln würden.

Ich mag das Hotel sehr. Sehr modern, mit einer Bodentiefen Fensterfront. Es war ein toller Ausblick auf die Lichter der Stadt. Dort angekommen knisterte es zwischen uns. Aber ich dachte, dass wir einfach gleich ins Bett fallen würden. Da packte Mr. Bondage aus seinem Koffer die Spieletasche und die Seile aus. Huui, ich war weder ordentlich rasiert, noch hatte ich schicke Wäsche an. Aber schon beim Auspacken der Utensilien durchzog mich der erste wohlige Schauer.

In den öffnenbaren Teil der Fensterfront klemmte er ein Seil mit einem Karabiner ein. Er wollte richtig spielen, sagte mir das. Aufregend, vor dem großen Fenster mit Blick auf die Stadt. Die Gebäude gegenüber wurden um die Uhrzeit nicht benutzt, aber es war trotzdem zusätzlich aufregend.

Er hatte mich so lange nicht mehr bespielt. Ich dürstete förmlich danach. Dabei begann es anders als bei vorherigen Spielen. Kein Ritual. Ich musste mich nicht schon ganz ausziehen. Als Mr. Bondage sich selbst die Schuhe ausziehen wollte, kniete ich mich ganz freiwillig nieder, um ihm aus den Schuhen zu helfen. Danach half ich ihm aus Hemd und Hose. Weil ich es wollte. Dann kniete ich mich vor das Fenster und legte die Hände auf die Oberschenkel. Eine Haltung die Subs oft einnehmen müssen. Er hatte das nie von mir verlangt, zumal ich nicht besonders in dieser Haltung verbleiben kann. Aber jetzt wollte ich es. Ich kniete so vor dem Fenster und wartete darauf was passieren würde. Mr. Bondage breitete unterhalb des Seils, dass er im Fenster festgeklemmt hatte eine Bettdecke aus. Dann fasste er mich sanft an und wies mich an mich hinzulegen. Er verschwand ins Bad und machte sich frisch. ich lag da voller Vorfreude auf unser Spiel und ließ meine Gedanken kreisen, um das was gleich passieren würde und sah mir die Lichter der Stadt an.

Ein Spiel: Ohne ein Wort

Der Österreicher meldete sich immer mal wieder per WhatsApp, aber es hatte sich ganz lange keine Gelegenheit ergeben bei der es zeitlich gepasst oder ich auch Lust auf ein Abenteuer mit ihm gehabt hätte.

Dann eines Abends ergab es sich. Lover war nicht in der Stadt und ich hatte Bock auf ein kleines Abenteuer. Der Österreicher hatte ein kleines Spiel vorgeschlagen:

Seine Nachricht: „Du schreibst mir wenn du da bist. Ich lehne die Wohnungstür dann an. Du kommst herein, ziehst deine Schuhe und deine Jacke aus. Ich werde auf der Couch sitzen. Du kniest dich zwischen meine Beine, packst meinen Schwanz aus und bläst geil und tief, bis ich komme. Dann gehst du einfach wieder. Wortlos.“

Er traf damit ganz gut auf was ich Bock hatte. Kein Gequatsche, was Schnelles. Zumal er mich schon so ausgiebig verwöhnt hatte, dass mir das Spiel, das keinen Orgasmus für mich vorsah nichts ausmachte. Ich weiß, dass er sich revanchieren wird.

Ich hatte mir noch nicht mal zusammenpassende Unterwäsche angezogen, weil die ja auch nicht zum Vorschein kommen sollte. Ich fuhr zu ihm. War ja vorher schon dort gewesen. Schrieb ihm, als ich vor seinem Haus stand. Der Türsummer ertönte. Ich ging in den ersten Stock. Dort war seine Wohnungstür wie besprochen angelehnt. Ich betrat den Eingangsbereich und schloss die Türe hinter mir. Ich zog meine Jacke aus. Durch den Spalt der Wohnzimmertür konnte ich den Österreicher auf seiner Couch sitzen sehen. Ich schlüpfte noch aus meinen Schuhen und betrat das Wohnzimmer. Ich lächelte ihn an. Ja wir hatten uns schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Neu war das Hipsterbärtchen, dass er sich hatte wachsen lassen. Ich war mir nicht sicher ob ich es gut oder doof finde. Ich ging auf die Couch, auf der er saß, zu und kniete mich zwischen seine Beine.

Er hatte seinen Schwanz noch nicht ausgepackt. Ich hatte vergessen, dass das ja laut Nachricht gewesen wäre. Ich nickte und er zog sich die Hose runter. Er zog sie aber nicht ganz aus, sondern steckte noch mit den Füßen drinnen. Sein Schwanz war steif. Das Spiel turnte ihn an. Wir hatten wirklich kein Wort gesprochen. Ich war im Blowjob-Modus. Ablecken, Saugen, Lutschen, ihm dabei ins Gesicht gucken. Den Schwanz möglichst tief in den Mund nehmen. Handjob während ich ihn im Mund hatte. Ich wollte es ihm wirklich geil besorgen. Blies und blies.“Irgendwann musste ich innerlich grinsen und dachte: Ausdauer ist ja toll, aber nicht bei einem schnellen Blowjob. Er kam und kam nicht, vermutlich war seine Position mit der noch untenhängenden Hose auch nicht optimal zum Entspannen.

Sein Schwanz ist schon ziemlich groß und macht eine Biegung zum Körper hin. Das ist gar nicht so einfach, weil man den Schwanz dann immer festhalten muss mit der Hand und weil es ein anstrengender Winkel ist, wenn man davor kniet. Ich musste zwischen durch auch immer wieder meinen Kiefer entspannen, weil mir die Backen weh taten. Aber ich hatte den festen Vorsatz das Spiel zu Ende zu bringen. Er half mit. Mal drückte er meinen Kopf tiefer auf seinen Schwanz, dann fasste er mir an die Brüste. Mal nahm er meine Hände weg, was aber nicht funktionierte, weil mir dann der Schwanz immer aus dem Mund ploppte. Dann zog er mich zu sich hoch und wir knutschten und ich musste kurz über meine Unterwäsche nachdenken. Mir war nicht klar, ob er nun den Plan ändern würde, weil er nicht kam, oder ob er einfach zwischendurch knutschen wollte.

Keine Planänderung. Ich hielt seine Hand davon ab sich in meine Hose vorzutasten. Wollte nur den Blowjob. Ich investierte mehr in den Handjob, während ich mit der Zunge über seine Eichel leckte. Steigerte den Rhythmus und dann kam er endlich und spritzte ab. Ich stand auf, ging ins Bad und machte mich sauber. Dann zog ich meine Schuhe und Jacke an. Er kam aus dem Wohnzimmer und gab mir meinen Schal, den hatte ich vergessen. Ich grinste noch, dann zog ich die Tür hinter mir zu. Fröhlich grinsend ging ich zum meinem Auto und kam mir unglaublich cool vor. Wir hatten wirklich nicht gesprochen. Ich bin so ein Luder, dachte ich mir.

Während ich nach Hause fuhr summte mein Handy. Nachricht von ihm. Er fand es sehr geil und bedankte sich. Das ist jawohl das Mindeste dachte ich mir und grinste genüßlich.