Sex fürs Seelenwohl

In all die Gedanken übers Älterwerden und wohin es mit dem Leben gehen soll, zwischen den Unsicherheiten in meiner Beziehung zu Mr. Bondage hab ich einfach mal wieder gevögelt. Mich jemandem hingegeben, der mir das Gefühl gibt, dass er unglaubliche Lust auf mich hat. O Gott, das war so nötig gewesen. Es hat so gut getan. Da lässt es mich heute auch entspannter älter werden.

Mr. Undercut ist auf getaucht. Er hat sich von seiner Frau getrennt, die Trennung verarbeitet und war zu Beginn des Monats in seine eigene Bude gezogen. Er hatte gerade noch ein wenig Zeit frei und so fragte er mich einfach, ob ich Lust hätte bei ihm vorbeizuschauen. Mr. Undercut, der immer mehr wie ein Klischee-Hipster aussieht. Tätowiert, wild. Dessen Bart immer länger wird. Der ein unangepasster Lebenskünstler ist. Ja, genau richtig in meinem superuntervögelten Zustand. Als ich zum ihm fuhr, hatte ich die Erwartung, dass wir in einer halbeingeräumten Wohnung zwischen Umzugskartons vögeln würden. Weit gefehlt. Sein supergeschnittenes 1-Zimmer-Appartement war gemütlich und stilvoll eingerichtet. Ich fühlte mich gleich wohl beim ihm.

Wir machten es uns auf dem Sofa bequem und brachten uns auf den neuesten Stand, was im jeweiligen Leben passiert war seit wir uns das letzte Mal gesehen hatten. Zwischendurch küsste er mich. Er küsste mich so als gäbe es gerade keine anderen Frauen auf dieser Welt. Er ist leidenschaftlich und ein sehr guter Küsser. Obwohl ich Männer mit Bart gar nicht so gern küsse, ist mir das bei ihm völlig wurscht. Er berührte mich, küsste mich am Hals, an den Ohren. Als ob wir uns schon in und auswendig kennen würden. Er setzte sich hinter mich, zog mich aus. Als ich beim Ausziehen meiner Hose lachend über meine leichten Rückenschmerzen klagte, verlagerten wir uns auf sein Riesenbett.

Ich lag auf dem Rücken und er küsste voller Hingabe meine Brüste, meinen Bauch und landete zwischen meinen Beinen. „Was bin ich doch für ein Glückspilz, kaum da und schon wird mir Lust bereitet“, dachte mein Kopf. Augen zu und fallen lassen. Genießen, was er mit seiner Zunge anstellte. Er machte es meinem Kopf einfach, denn er erweckte den Eindruck, als würde er es in vollen Zügen genießen mich mit seiner Zunge erkunden. Ich war überrascht, dass sein Bart überhaupt nicht störte. Er leckte meinen Kitzler, drang mit seiner Zunge in mich ein. Fickte mich regelrecht mit der Zunge, um dann nach einer Weile gezielt den Höhepunkt in Angriff zu nehmen. Und da spürte ich die Wellen.. Endlich mal wieder.. Das war sehr befreiend. Nach dem Orgasmus neckte er mich ein wenig in dem er immer mal wieder noch über den Kitzler leckte und ich ihn lachend wegstoßen musste. Dann gewährte er mir eine Pause. Er grinste breit und sagte, dass er es unglaublich spannend gefunden hatte mich dabei zu beobachten. Ich dachte kurz: „O Gott er hat mich die ganze Zeit angestarrt“, aber seiner Miene war zu entnehmen, dass er es wirklich genosssen hatte.

Wir lagen nebeneinander und streichelten uns ein wenig. Irgendwie kam das Gespräch auf meinen Hintern und ich meinte lachend: „Och ja, der ist halt einfach riesig“. Worauf er erwiderte, dass er ihn perfekt fände. Und schließlich hätte ich ja im Vergleich zu ihm noch nie den geilen Anblick genießen können, wenn man mich von hinten nimmt. Also könnte ich ja gar nicht mitreden. Es war so niedlich. Ich glaubte ihm, dass er auf meinen Hintern abfährt. Es fühlte sich gut an begehrt zu werden. Balsam für mein Ego. Es versetzte mich in eine Hochstimmung. Er zündete sich eine Zigarette danach an, angelte sich sein Bier und ich kuschelte mich unter seine Decke.

Irgendwann kam er dann zu mir unter die Decke geklettert. Runde zwei. Was freute mich mich auf seinen großen Schwanz. Wir knutschten, berührten uns gegenseitig. Irgendwann drehte ich ihm meinen Rücken zu. Wollte seinen Schwanz an meinem Hintern spüren. Rieb meinen Hintern gegen seinen Schritt. Er küsste meinen Rücken, meinen Hals. Das machte mich unfassbar geil. Ich hoffte, dass er zum Kondom greifen und mich einfach hart ficken würde. Er ließ mich noch ein wenig zappeln. Suchte mit seinen Händen meine Muschi. Drang mit einem Finger in mich ein. Dann griff er zum Kondom. Ich begab mich voller Vorfreude in die Hündchen-Position.

Er drang langsam in mich ein. Es braucht immer einen Moment, bis ich ihn aufnehmen kann, bis er ganz eindringen kann. Es fühlt sich so tief an. Dann stieß er zu. Aber gar nicht allzu heftig.  Ich rieb meinen Kitzler und merkte wie ich so langsam Richtung Orgasmus kam. Allerdings machte ihn mein Hintern wohl so geil, dass er ziemlich zügig kam. Da reichte es für mich nur für so einen Orgasmuschen. Ich nahm es als Kompliment. Ich war  vorher beim Lecken ja schon belohnt worden.

Das war sein Wohnungseinweihungsfick. Kann man lassen finde ich. Kann für ihn nur gut werden in der Wohnung

 

 

Eine Wohnung nur für Sex…

Ein Treffen, auf das ich mich immer sehr freue. JD, mein Dom. Er lässt sich auch immer mal wieder etwas Neues für uns einfallen. Für dieses Treffen hatte er ein Date mit einem anderen Pärchen vereinbart. Er gab mir eine Adresse, zu der ich fahren sollte. Eigentlich bat ich ihn, dass er und ich uns vorher noch auf einen Kaffee träfen, ohne das andere Pärchen. Aber ich stellte dann fest, dass daraus nichts geworden war. Denn die Gastgeberin wartete schon auf uns. JD hatte sie wohl gefragt, wo man denn in dem Ort noch einen Kaffee trinken könne und sie hatte sich dann angeboten, einen für uns zu kochen, gleich in der Wohnung. Dieses Angebot hatte JD nicht mehr ausschlagen können, auch wenn es den Zweck des Kaffeetrinkens dann für mich nicht ganz erfüllte. Denn ich hätte mich gern erst noch  mit ihm akklimatisert, bevor ich mit Menschen interagiere, die ich gar nicht kenne.

Ich war anfangs fast ein wenig überfordert, als die Gastgeberin und JD gleichzeitig am Parkplatz ankamen. Blondierte kurze Haare, doch ein gutes Stück älter als ich: Ich wußte ja auch nur, dass wir uns mit einem anderen Pärchen treffen. Was JD mit den beiden genau besprochen hatte, wußte ich nicht. Ich wußte auch gar nicht, wo er die beiden aufgerissen hatte. Wir gingen in die Wohnung. Oberster Stock. Die Gastgeberin doch von der Statur her ein wenig Rubens, schnaufte ordentlich. Und ich dachte mir noch, wie man denn im obersten Stock wohnen kann, wenn einem Treppen steigen so schwer fällt.

Als wir dann die Wohnung betreten hatten erklärte sich so nach und nach einiges. Das Pärchen war im wahren Leben kein Pärchen und auch die Wohnung bewohnt keiner der beiden. Sie hatten sich die süße schnuckelige 1-Zimmer Wohnung nur für ihre Schäferstunden gemietet. So auf halbem Wege zwischen den Wohnorten der beiden. Und sie nahmen sich in etwa einen Nachmittag pro Woche für einander Zeit.

Das fand ich mal ziemlich cool. Wenn die Affäre beiden Beteiligten so wichtig ist, dass man sich gleich ein dauerhaftes Liebesnest mietet. In dem einen Zimmer stand ein Bett und eine Massageliege. Es gab einen Kühlschrank, Kaffeemaschine, das nötigste, was man halt so braucht Aber liebevoll eingerichtet und dekoriert. Es gab Kerzen, Blumen… An der Decke hing eine Liebesschaukel. An den Wänden Spielzeug. Ich benötige ja immer ein wenig Anlauf. Die blonde Rubensfrau bot mir einen Kaffee an und ich stellte mich in die Zimmertüre um ihn zu trinken, wollte aber noch nicht in das Zimmer hinein. JD und hatte mit ihrem Partner Emailkontakt gehabt. Er würde ein wenig später nachkommen.

Die beiden spielten wohl ähnlich wie wir, er dominant, sie devot. Das hatte ich bisher noch nie. Mit einem anderen Pärchen zu spielen.  Irgendwann kam dann der männliche Teil des Gastgeberpärchens. Netter Mann, relativ unscheinbar, auch so Mitte 40. Aber die beiden passten zusammen. Die Stimmung zwischen JD und mir war wunderbar. Ich hatte mich auch schon ziemlich auf meinen Leckerbissen gefreut. Es gab noch ein Gläschen Sekt und ein bißchen Schokolde. Und irgendwie kümmerten sich alle um mich. Das war schön. Sie hatten wohl vereinbart, dass ich im Mittelpunkt stehen sollte. Wir quatschten noch ein wenig. Und JD erzählte ein wenig von uns. Und er klang total stolz, als er von mir erzählte. Das freute mich wahnsinnig. Er erzählte von meinem Blog und dass es ihn immer wieder beeindruckte, welche Gedanken ich mir so mache währenddessen.  Und auch ich machte ihm im Gespräch Komplimente und erzählte, dass er meinen Körper fast besser kennt, als ich selbst.

Ich konnte unsere Nähe spüren. Das war wahnsinnig schön. Das Gespräch mit dem anderen Pärchen machte mir noch mal bewusst, wie sehr ich JD vertraue. 100 Prozent. Das war ein tolles Gefühl, dass ich mich total erfüllte. Ich weiß gar nicht, ob ich das so vorher schon mal so gespürt habe. Bei keinem anderen Mann kann ich mich so komplett hingeben, wie bei ihm. Das empfinde ich als unglaublich wertvoll.

Ich hatte meinen Rucksack mit Unterwäsche, Kimono und Stiefeln dabei. Als ich mich akklimatisiert hatte sagte ich zu JD, dass ich mich umziehen würde. Ich ging ins Bad und zog mich komplett aus. Legte die Straßenkleidung ab, zog mir die sexy Sachen an. Das war für mich wie ein Startritual. Ich musste am Morgen, als ich meinen Rucksack gepackt hatte, schon schmunzeln. Das hatte was Verwegenes sich die sexy Klamotten in den Rucksack zu packen.  Ich kam wieder zurück in das Zimmer und stellte mich in den Türrahmen. Hatte meinen Schal in der Hand. Auch das brauche ich noch als Startsignal. Ich verband mir die Augen und ab dem Moment hatte JD die Führung.

JD begann damit, dass ich mich auf die Massageliege setzen sollte und er mich im Sitzen vorführte. Ich saß da und drückte den Rücken durch. Er befreite meine Brüste und seine Finger schoben sich in mein Höschen. Ich war mit Sicherheit schon einigermaßen feucht. Er war wohl zufrieden. Lange behielt ich mein Höschen nicht an. „Es gefällt dir doch, wenn du so vorgeführt wirst. Du Stück“ Er heizte mich an.  Er stelle sich zwischen meine Beine und wir küssten uns. Ich sollte meine Beine möglichst breit machen, befahl er mir. Ich rutschte mit dem Hintern noch etwas weiter auf der Kante der Liege nach vorne, so dass er besseren Zugang hatte. Der zweite Mann fasste mich auch an. JD angelte sich relativ schnell eine Peitsche von der Wand und ließ sie auf meinem Oberschenkel auf und abgleiten.  Auch die anderen beiden fingen zu spielen an. Ich wurde von JD bespielt und konnte gleichzeitig dem Spiel der anderen beiden zuhören. Viele Sinneseindrücke. Wenn ich das Gehörte richtig interpretierte, dann musste sie immer bestimmte Körperpositionen einnehmen. Währenddessen fing JD an leicht auf meine Oberschenkel zu schlagen mit der Peitsche. Er variierte und nahm zwischendurch auch immer wieder seine flache Hand mit der er beeindruckende Geräusche beim Schlagen machen kann. Dazwischen viel Küssen, forderndes Küssen.. anheizende Worte..

Teil 2 folgt.

Das Küchenfensterbrett hält was aus

Meinen Bachelor-look-alike, Mr. Immobilienmakler, habe ich schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Ich hatte nicht wirklich Zeit, wir hatten auch keinen Ort, weil zu mir nicht geht und er hatte in letzter Zeit wohl auch kein passendes Objekt, das wir hätten nutzen können.. Wir haben uns schon etwa ein Vierteljahr nicht mehr gesehen..

Nachdem er dann aber schon einigermaßen quängelig wurde und auch wieder eine Wohnung zur Verfügung hatte, klappte ein Treffen mit ihm. Und wie immer ein Quickie. Er empfing mich am Hauseingang.. Küsschen rechts, Küsschen links.. hatte wieder ein wenig abgenommen..dann klassischer Immobilienmakler-Smalltalk.. Was macht die Uni..Bla Bla.. Rein in die leere Wohnung.. komplett leer. Kein besonders interessantes Objekt.. Wie immer bekomme ich auch die Daten des Objekts mitgeteilt.. Erweitere mein Wissen über den Immobilienmarkt der Stadt.

Zwei-Zimmer-Küche Bad..Ziimmer Eins und Zwei hatten ein wenig blöde Fenster.. Erdgeschoss, keine Vorhänge ..doof, wenn die Nachbarn nicht sehen sollen, was der Herr Makler so treibt.. Da blieb nur die Küche. Die hatte ein Fenster, das man von außen nicht einsehen kann..

Wir stehen im Gang.. Smalltalk.. Er stellt sich vor mich.. Knutschen..Er will mich… Der Griff an meine Brüste.. Er will mich sehr.. Weiterknutschen.. Der Griff an meinen Gürtel.. Öffnen, Hose runter.. Und wie er mich will..Ich klettere freiwillig aus meinen Schuhen und meiner Hose.. Währenddessen befreit er sich auch von seiner Hose.. Kondom rauf… Dann bugsiert er mich zum Fenster, drückt meinen Rücken nach unten.. er will mich von hinten, wie immer..

Ich halte mich am Fensterbrett fest.. Er fackelt nicht lange.. Dringt von hinten in mich ein..ich bin feucht, will ihn auch..Er kann sich aber nicht ordentlich bewegen mit den heruntergelassenen Hosen. Er zieht sich nochmal zurück. Zieht ein Hosenbein aus.. Dann nimmt er mich von hinten. Fängt langsam an. Dann wird er heftiger.. stößt tief..hält meine Hüften, benutzt sie um zustoßen zu können..Ich teste die Standfestigkeit des Fensterbretts.. Er packt mich an Nacken.. jetzt will er mich heftig..Stößt schnell und tief zu..Ich merke dass ich nicht kommen werde, trotz Nachhelfen..Verdammt… Es war wohl nicht schlau, dass ich es mir kurz nach dem Aufstehen zwei Stunden vor unserem Treffen zwei Mal selbst gemacht hatte. Verdammt. Er lässt sich gehen, wird laut, stöhnt, stößt,.. Und kurz bevor er kommt.. rutscht er aus mir heraus, weil er so heftig war.. Steckt ihn nochmal rein, aber bewegt sich nur noch leicht und kostet seinen Orgasmus aus..Fensterbrett hat den Test auch bestanden..Kann er ja bei der nächsten Besichtgung erwähnen..

Dann zieht er sich zurück und zieht seine Hose an einem Bein hinter sich her zum Bad. über dieses Bild musste ich sehr schmunzeln… Zieht sich wieder an.

Ich auch.. fertig gequickit..Küsschen links, Küsschen rechts.. Er will mich bald wieder..