Reingeleckt ins Wochenende

Dieser Blogeintrag ist inspiriert durch zwei toll geleckte Orgasmen und vier Folgen Masters of Sex Staffel 4. Ich liebe ja Masters of Sex. Ich fühle mich der Hauptfigur Virgina Johnson immer sehr nah. Und dann muss ich immer viel über mich und warum wohl so bin, wie ich bin nachdenken. Also ein klein wenig Küchenpsychologie an mir selbst betreiben.

Es fing damit an, dass ich nach einer Ewigkeit mal wieder mit Mr. Tiefenentspannt verabredet war. Wir hatten uns noch so manchmal auf einen Ratsch getroffen, aber lange nicht mehr im Stundenhotel. Es lag auch daran, dass er zwischenzeitlich wieder vergeben ist. Allerdings scheint es trotzdem nicht so, als ob er nun endlich seinen lang gehegten Kinderwunsch erfüllt bekommt. Dabei ist er ein attraktiver, toller Mann. Kann ich gar nicht verstehen. Ich sollte ihm mal was von Co-Parenting erzählen. Er ist und bleibt einer der wenigen Männer, die ich nicht küsse. Wobei das gefühlt von ihm ausgeht. Wir gönnten uns eine Stunde Stundenhotel. Ein Zimmer, das wir schon kannten. Ich hatte ihm die Wahl gelassen, dass ich entweder eine halbe h später komme, aber dann frisch rasiert und mit sexy Wäsche oder gleich, aber ein bißchen stoppelig. Er hatte sich für gleich entschieden. Er kennt mich lange genug, er weiß worauf er sich einlässt. Wir quatschten erst mal ein wenig über alles mögliche, hatten uns schließlich eine ganze Weile nicht gesehen. Er zog mich aus und fing an mich zu streicheln. Es war schön vertraut. Ich lag auf dem Bett und er zog mir das Höschen aus.

Ich hatte ihn vor einer ganzen Weile mal gefragt, ob wir uns nicht endlich treffen können und er mich genüsslich durchlecken würde. Das löste er jetzt ein. Er zieht Lust aus meiner Lust. Er genießt es, wenn mein Körper Signale sendet, dass es ihm gefällt. Jede Anspannung, jedes Aufbäumen, jedes Zucken. Es dauerte etwa 10 Sekunden, in denen ich mir mal wieder Gedanken machte wie: Oh Gott ich bin ja nicht frischrasiert, piekst ihn das nicht beim Lecken? Schmecke ich auch gut? Scheißegal, er tu es gerne. Er hat Lust das zu tun. Ohjaa.. hmmm…Dann ließ ich mich einfach hineinfallen. Schmiss noch einen Film ins Kopfkino und gab mich seinem Zungenspiel hin. Es dauerte und dauerte. Er leckt so geduldig und aausdauernd. Dann kam der erste große Orgasmus angerauscht. Mein Körper bäumte sich auf vor Lust. Er blieb einfach unbeirrt zwischen meinen Beinen, während der erste Orgasmus aus mir herausbrach. Er verharrte in der Position, stimulierte nur noch ganz vorsichtig meinen Kitzler. Lies meinen Körper runterkommen aber nicht ganz. Schob gleich die zweite Runde hinterher. Er kann es einfach. Aber wir kennen uns ja schon ein wenig. Er brachte mich gleich wieder Richtung Gipfel. Der zweite Orgasmus war ein bißchen weniger heftig. Als ich gekommen war, sah ich zu ihm runter. Er lag dort zwischen meinen Beinen mit geschlossenen Augen und genoss das Lecken. Auch jetzt ließ er mich noch nicht raus. Er leckte einfach weiter, wie schon beim ersten Orgamus. Und ließ mich noch ein dritten Mal kommen, bis ich eine Auszeit einforderte. Ich war so tiefenentspannt jetzt. Scheiß auf Meditation, wenn man einen Mann kennt, der so gut Lecken kann. Ich revanchierte mich mit einem Hand-/Mundjob. Kann und will ihn ja nicht unbefriedigt heimgehen lassen. Hach ja, so kann ein Wochenende anfangen.

Er hat den Durst gestillt

Viele Männer sind nicht übrig geblieben am Ende dieses Jahres. Umso erfreulicher, dass ich relativ schnell Mr. Tiefenentspannt wiedersehen konnte. Das erste Mal, dass wir uns in das Zimmer im Stundenhotel einquartiert hatten, hatte nachhaltig Eindruck bei mir hinterlassen. Beim ersten Mal war es bei geleckten und geblasenen Orgasmen geblieben. Die waren grandios gewesen. Miteinander geschlafen haben wir bisher noch nicht.

Gleiches Stundenhotel, dieses Mal war ich ein wenig zu spät dran und er musste auf mich warten. Das bescherte ihm eine lustige Geschichte. Denn eine andere junge Frau war auf den Parkplatz gefahren, aus ihrem Auto ausgestiegen und ihm freudestrahlend um den Hals gefallen. „Schön dich zu sehen“. Mr. Tiefenentspannt war ein wenig irritiert, ob ich mich denn so verändert hatte oder er sich mein Aussehen so schlecht gemerkt hatte. Aber dann wurde ihm klar, dass die Frau ihn wohl verwechselt haben musste. Und er klärte sie auf, dass er gar nicht auf sie gewartet hatte. Ihr war das einigermaßen peinlich und sie verzog sich kleinlaut wieder in ihr Auto. Bis dann auch noch vor mir, der wohl richtige Mann für die junge Dame vor dem Stundenhotel eintraf. Allerdings habe der ihm auch gar nicht ähnlich gesehen, schloss Mr. Tiefenentspannt lachend seine Geschichte ab. Sachen gibt es. Vielleicht ein Blinddate? Vielleicht eine professionelle Escortlady. Man weiß es nicht. Leider haben wir sie nicht nochmal auf dem Gang im Stundenhotel getroffen, das hätte ich schon sehr lustig gefunden.

Ich freute mich sehr auf entspannte zwei Stunden mit dem richtigen Begleiter. Wir bekamen ein Zimmer in dem mit einem anderen Mann schon mal gewesen bin. Das ist dann manchmal ein wenig kurios, wenn ich der Dame am Empfang sage, dass ich das Zimmer schon kenne. Und Mr. Tiefenentspannt dann den Schauplatz einer meiner andere Geschichten betritt. Es war das Zimmer von dem Erlebnis bei dem ziemlich viel schiefgelaufen war. Ich musste schmunzeln, als ich das Zimmer betrat, in Erinnerung an das vergangene Erlebnis.

Wir legten uns auf das Bett und fingen wie immer an uns erst ausgiebig zu unterhalten. Zum Warmwerden. Dann zog er mich aus. Und es begann wie beim letzten Mal. Erst liebkoste und besaugte er ausführlich meine Brüste. Die er sehr mag, wie er mir mitteilte. Hach ja, mein Lieblingskompliment. Weil ich meine Brüste eben auch sehr mag. Dann tauchte er zwischen meine Beine ab und fing an mich zu lecken. Ich kann gar nicht beschreiben, wie gut er das macht. Er liest die Reaktionen meines Körpers. Da ich weiß, dass es ihm Spaß macht und dass er es kann, kann ich mich augenblicklich fallen lassen. Viel Vertrauen, das schon bei unserem zweiten Mal vorhanden ist. Er leckte mir erneut einen wundervollen Orgasmus. Ich rollte mich befriedigt ein, er deckte mich brav zu, denn mir wird immer ganz kurz nach dem Orgasmus kalt. Ich lag da genoss und fragte mich, womit ich so viel Hingabe und Lust bereiten von seiner Seite verdient hatte.

Das Ganze wiederholte sich nochmal. Mein schlechtes Gewissen wurde immer größer, weil er schon so viel gegeben hatte und ich bei diesem Mal noch nicht dazu gekommen war mich zu revanchieren. Dann ergriff ich die Initiative und fing an ihn zu blasen. Er wurde ziemlich schnell steif unter meiner Zuwendung. Dann fragte er mich, ob ich Lust hatte mit ihm zu schlafen. Verdammt, dachte ich, mal wieder keine Kondome eingepackt. Aber er hatte zum Glück daran gedacht. Und ja, ich sowas von Bock auf sein Prachtexemplar. Unser erstes Mal passierte ganz klassisch in der Missionarsstellung.

Wie lange hatte mich niemand mehr gefickt. Jede Pore meines Körpers wollte endlich mal wieder genommen werden. Ich war hungrig und durstig gleichzeitig und es war eine unglaubliche Erlösung ihn in mir zu spüren. Er füllte mich gut aus. Bereits nach ein paar Stößen suchte er mit seiner Hand nach meinem Kitzler. Er wusste, dass ich diesen zweiten Reiz brauchte. Genau richtig berührte er mich. Aber ich ließ ihn nicht lange und fasste mich dann selbst an. Ich wollte nicht, dass er sich wieder nur auf meine Befriedigung konzentriert. Ich hatte schon so viel bekommen. Ich wollte, dass er es sich nimmt. Keine Rücksicht auf mich. Aber er war wohl fest entschlossen mich nicht ohne Orgasmus davon kommen zu lassen. Er fickte mich, ich berührte mich. Schon wieder durchzuckte mich ein Orgasmus. Er machte langsamer danach. Ich hoffe, dass er sich nun endlich seine Befriedigung holen würde, um mein schlechtes Gewissen ein wenig zu lindern. Aber weit gefehlt, dann einer kurzen ruhigeren Phase suchte seine Hand erneut meinen Kitzler. Das kann doch ganz nicht sein, dachte ich noch halb vom letzten Orgasmus berauscht und flehte innerlich schon nach Erbarmen, weil ich nicht wusste, ob ich ein weiteres Mal kommen würde. Aber mein Körper sprang auf seine Berührungen erneut an. Ließ sich wieder auf den Gipfel zu treiben. Ich übernahm wieder selbst das Berühren meines Kitzlers. Und kam ziemlich heftig. Dann endlich gab er auch seiner Lust nach und kam. (Zum Glück J). Wir lagen nebeneinander und Entspannung übermannte unsere Körper. Wir dösten gemeinsam ein wenig.

Ich bin dankbar für unsere gemeinsamen Treffen und dass es ihm Spaß bereitet mir Lust zu bereiten. Wir haben uns auch dieses Mal nicht geküsst. Ich habe ihn nicht gefragt warum. Scheint für ihn ein Tabu zu sein. Also akzeptiere ich das. Das nächste Treffen ist schon geplant und ich freue mich schon ziemlich darauf. Ja, auch Vanilla-Sex kann so schööööön sein.