Wiedersehen im Mietwagen zelebriert

Auch ohne die vergeigte Prüfung hätte ich mir den Juli Zeit genommen mein Leben mal wieder zu sortieren. Weisheitszähne ziehen, endlich mal mein ganzes materielles Zeug ein wenig entrümpeln, vor Allem Klamotten aussortieren, wieder Sport treiben (hab heute schon brav angefangen) Auto aufräumen und putzen, mal meine ganzen Reisefotos zu Alben verarbeiten. Ich hab da schon eine ganze Latte an Dingen, die ich ewig vor mir herschiebe. Unimäßig kann ich gerade nichts tun, ich muss noch auf die schriftliche Bestätigung warten.

In der Hochphase meines Lernens war Mr. Bondage nicht dagewesen. Das war eigentlich ganz praktisch, damit war ich nicht abgelenkt. In unserem Urlaub vorher waren die Emotionen zwischendurch ein wenig hochgekocht. Ich hatte mir für die etwas mehr als drei Wochen vorgenommen mich ein wenig zu „entlieben“. Während er am anderen Ende der Welt war, haben wir uns regelmäßig Nachrichten geschrieben, aber der Kontakt war nicht besonders intensiv. Das lag auch an der Zeitverschiebung. Natürlich habe ich ihn vermisst, mir hat vor Allem Nähe gefehlt, aber es war aushaltbar. Die Zeit vorher war intensiv gewesen, wir hatten viel Zeit miteinander verbracht. Während er weg war, habe ich es in der Tat geschafft, meine Gefühle ein wenig runterzukühlen. ich mag ihn immer noch sehr, aber ich bin seine Affäre und das ist okay so. Vorher fand ich die Wochenenden ohne ihn immer lange. Jetzt halte ich das besser aus und freue mich auf die Gelegenheiten wenn wir uns treffen.

Nichtsdestotrotz habe ich ihn nach seiner langen Reise am Flughafen abgeholt. Ich finde es schön, wenn jemand am Flughafen auf einen wartet. (Dabei fällt mir auf, dass mich schon lange niemand mehr abgeholt hat.) Es fühlte sich schön an, ihn wieder in den Arm nehmen zu können. Ich fuhr in mit meinem Auto in die Stadt. Dort gingen wir erst gemütlich im Biergarten bei tollem Sommerwetter essen und dann lieferte ich ihn am Mietwagen ab. Eigentlich war ich gedanklich schon auf dem Heimweg, da sagte Mr. Bondage, dass ich mal noch in seinem Mietwagen Probesitzen sollte. Soso. Probesitzen. Ich stieg auf der Beifahrerseite ein und wir knutschten. Probesitzen ergab, dass es nicht so bequem ist über die Mittelkonsole. Er schlug vor, dass wir es uns auf der Rückbank gemütlich machen sollten. ich war überrascht. Damit hatte ich nicht gerechnet, dass er auf einem wunderbar hell ausgeleuchteten Mietwagen-Firmen-Parkplatz Ferkelsachen auf der Rückbank machen wollte. Aber ich mag ja überraschende Dinge. Also kletterten wir auf die Rückbank, die einigermaßen geräumig war. Mir war klar, dass wir nicht klassisch Sex haben würden. Aber so ein Blowjob, das würde Spaß machen. Allerdings wurde es ein unendlich langer Blowjob, weil er sich schwer tat eine entspannte Haltung einzunehmen. Irgendwann machte er es sich selbst und ich mir auch und wir guckten uns gegenseitig zu. Das war irgendwie nicht so der klassische Rückbank-Sex aber ich mochte es und wir kamen beiden.

In der Hoffnung, dass die Mietwagen-Jungs keine Überwachungskamera am Parkplatz hatten…

Nippelgate – wundgesaugt und Gehirn ausgeschaltet

Kurz vor meinem Urlaub gelang es dem Alten Mann und mir tatsächlich noch uns zu treffen. Er schrieb eine SMS und fragte, ob ich mit ihm einen Ausflug zum See zum Eisessen machen wollte. Nachdem ich ja nicht nachtragend bin, freute ich mich sehr und ging auf das Angebot ein. Ich fuhr ihm entgegen und als ich ihn sah war mein Ärger wieder verraucht. Ich wüsste ja gern, wie er das macht. Es fühlte sich einfach vertraut an, wie immer. Wir stiegen in sein Auto und eine halbe Stunde später waren wir am See und suchten nach dem Cafe, das ihm jemand empfohlen hatte.

Auf dem Weg dorthin kamen wir noch an ein paar Bootsverleihern vorbei und der Alte Mann fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, dass wir noch eine Runde mit einem Elektroboot rumschippern. Es war schon abends, aber immer noch ziemlich heiß, so dass ich kurz abwog, ob ich danach nicht einen Sonnenstich haben würde. Aber ich hatte Lust und so fuhren wir noch für eine halbe Stunde mit dem Boot über den See. Wir quatschen über allmögliches und ich genoss die Zeit mit ihm. Nachdem wir wieder sicher angelegt hatten, gingen wir in das wirklich schicke Cafe. So schick, dass ich mich kurz darüber ärgerte, dass ich meine schon halb kaputte Tasche umgehängt hatte. Hätte ich mir ja auch denken können. Mit mir kann man echt nicht weggehen.

Wir fanden einen Platz auf einer Sitzbank, bei der man die Beine runter in den See baumeln lassen konnte und einen wunderbaren Ausblick hatte. Also zogen wir unsere Schuhe aus und machten es uns bequem. Wir blieben drei Hugos und einen Flammkuchen lang sitzen, unterhielten uns, schauten auf den See und beobachteten kleine Fische. Nachdem wir schon eine Weile da saßen, nebeneinander ohne uns zu berühren, angelte ich mir seine Hand und streichelte sie. Oder hielt sie einfach nur fest. Ich hatte das Bedürfnis nach seiner Nähe. Ich sagte ihm, dass wir unbedingt noch eine Runde kuscheln müssten, bevor er mich nach Hause brachte.

Als wir uns auf dem Weg zurück zu seinem Auto machten, angelte ich mir seine Hand und wir liefen Händchenhaltend die Straße entlang. Ich mochte das sehr. Ein harmonisches Händchenhalten. Mit manchen Männern funktioniert das ja gar nicht gut, aber beim Alten Mann und mir fühlte es sich für mich sehr natürlich an. Und mir war erst mal egal, was die anderen dachten.

Wir fuhren zurück in die Stadt und kurz bevor wir bei mir waren, sagte er, dass wir noch einen Platz zum Kuscheln benötigen. Bei mir ging nicht, da ich eine doofe Wohnsituation habe. Also stellten wir uns mit seinem Auto auf einen Supermarktparkplatz. Mitten in der Stadt. Er hat ein riesen Auto, damit war auch die Rückbank auf die wir kletterten ziemlich bequem. Wir begannen zu kuscheln und ich saugte den Körperkontakt und die Berührungen, die ich so vermisst hatte, förmlich in mich auf. Aber es dauerte gar nicht lange, da machte er sich wieder über meine Brüste her..

und saugte und saugte, saugte weiter, war komplett darin versunken..Irgendwann tat es auch ein wenig weh, aber ich hielt es aus, weil ich so fasziniert von seiner Hingabe war. Als es gar nicht mehr ging an der einen Brust, bot ich ihm meine andere an.. Und auch da das gleiche Spiel. Irgendwann waren meine Nippel komplett reizüberflutet und es ging nicht mehr. Wenn ich schätzen müsste, dann machte er ne halbe Stunde nichts anderes. Aber es machte mich auch unglaublich heiß. Ich möchte wetten, dass er mir einen Orgasmus saugen könnte.

Aber er kümmerte sich nicht nur ausgiebig um meine Brüste, sondern wir knutschten auch zum ersten Mal wirklich leidenschaftlich. Bisher hatten wir das nie getan. Ich dachte, dass er das gar nicht so gerne mag. Und aus der Tatsache, dass er mich fragte, ob ich denn gern knutschen würde, schließe ich, dass ihm das umgekehrt auch nicht so bewußt war. Es war großartig und er ließ sich auch auf meine Art zu knutschen ein. Wir verbrachten echt ein paar Stunden auf der Rückbank. Und es endete damit, dass wir miteinander schliefen. Durch das Knutschen und Brüstesaugen war ich megaspitz. Und ich weiß nicht was mit mir los war. Ich dachte überhaupt nicht an Verhütung. Als er seinen Schwanz aus mir rauszog, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Aber erschwerend kam hinzu, dass ich diesen Monat überhaupt nicht verhütete. Ich hatte ein paar Mal meine Tage hin und her geschoben und bildete mir ein, dass sich mein Körper wieder einpendeln sollte. Uhh, verdammt, ich war immer ziemlich vorsichtig.. Das hieß wohl Pille danach. Meine Tage mussten aber ein oder zwei Tage später bereits kommen. Sollte im ungefährlichen Bereich sein.. Ich war unschlüssig.. Irgenndwann schon fast am Morgen kletterte ich aus seinem Auto und lief vom Parkplatz nach Hause.

Ohne die Verhütungsnummer war das wirklich der perfekte Vorurlaubsabend. Ich war komplett happy, so konnte ich nach all dem Wartedrama ohne eine Nachricht von ihm entspannt in den Urlaub abdüsen. Am nächsten Morgen unter der Dusche merkte ich, dass meine Nippel wirklich wund und gerötet waren und mich noch einen vollen Tag an seine Behandlung meiner Brüste erinnern sollten.