Das Bett ist zu klein… das Problem mit zuviel Intimität – Teil 2

Wir fallen also knutschend und fummelnd ins Bett…Es fühlt sich gut an, aber nicht zündend. Für das was er mit mir eigentlich anstellen wollte, ist Mr. Chef sehr zurückhaltend. Ich kann nicht einschätzen woran das liegt. An wenig Fremdhaut-Experience, an mir, an weiß der Kuckuck was. Ich bin also initiativer als erwartet. Ich streichel, ich knutsche, ich blase. Droht er an seiner eigenen Erwartungshaltung zu scheitern? Dabei habe ich ja gar keine große. Er fingert mich. Ich bin nicht superfeucht aktuell. Ich drehe ihm mein Massage-Öl an. Viel besser. Er macht das gut. Aber merke nicht, ob ihm das Spaß macht, oder er es macht weil er irgendwie muss. Während er mich fingert massiere ich meinen Kitzler. Er hatte mir im Vorfeld gesagt, dass er unbedingt miterleben möchte, wie ich es mir selbst mache. Also da wären wir. Da es schon eingermaßen spät ist, brechen wir danach zum Essen auf.

Den Rest werden wir sicher nachholen. Wir gehen Essen, ich genieße den Abend. Ich finde wir haben ein spannendes Gespräch. Mit Ausnahme seiner Unsicherheit beim Sex, alles palletti bei uns. Danach noch auf einen Drink in die Hotelbar. Wir nehmen den dann mit ins Zimmer. Er macht es sich bequem. Ich greife schnell mein kleines schwarzes Kleidchen und husche ins Bad. Ich komme also in dem sexy Hängerchen wieder – was als Einladung zu verstehen ist. Und ja wir haben sowas wie Sex, er nimmt mich quasi doggy und kommt am Ende auf meinem Arsch. Wie ein Tittenfick nur mit meinem Hintern, bei kurvigen Ärschen geht das. Ich weiß weder, ob das kommen so intendiert war, noch die Art wie er es mit mir gemacht hat. Aber man fragt das dann ja auch nicht. Aber es sah doch befriedigt aus. Ich machte es mir danach nochmal selbst mit meinem Dildo. Das glaube ich kickte ihn null. Wenn ich ihn währenddessen ansah, sah er ziemlich abwesend aus. Ich dachte mir in dem Moment nicht viel dabei. Im Nachhinein fällt mir das erst wirklich auf. Wir kuschelten und redeten viel. Ich nahm mir Nähe und gab sie ihm auch. Das fühlte sich sehr okay an. Aber eigentlich war der ganze Aufenthalt schon ab dem Schlafen gehen gekippt. Das war mir nur überhaupt nicht klar in dem Moment.

Die Nacht in einem Bett, das ziemlich klein ist und wenn man weit außen liegt musste man bei der Matratze Angst haben rauszufallen. Ich hab ja schon öfter Nächte mit Menschen im Bett verbracht, mit denen man intim war, die man aber nicht besonders gut kennt. ich glaube ihm war nicht so ganz klar, was das bedeutet, wenn man sich ein Zimmer teilt, in dem man quasi keinen Rückzugsort hat. Ich kann mir vorstellen, dass er ein bescheidene Nacht hatte schon auf Grund der Tatsache, dass man halt irgendwie nicht so einfach kacken gehen kann/will, wenn man sich nicht wirklich kennt. Sich schämt wenn man Nachts pupst. Wie oft hatte ich solche Nächte schon. Er hatte sich morgens um 7 gleich mal für eine Stunde ins Spa verzogen. Als er wieder kam hatten wir nochmal Sex, dieses mal richtigen, das hatte sich einfach so ergeben. Im Schlaf-Tshirt ungestylt.

Wir gingen frühstücken. Ich ahnte bis dahin noch nichts. Er machte Andeutungen, dass er fragen wollte, ob heute Nacht noch ein zweites Zimmer frei wäre. So weit okay. Allerdings sollte ich mich kümmern. Ab da war ich mir unsicher. Ich würde mir selbst niemals so ein teures Hotelzimmer buchen. Ich hatte keine Ahnung, ob er das erwartete. Dass ihn das mit dem Bett stresste konnte ich verstehen. Mein Zug geht morgen ab der Stadt zurück, in der er mich abgeholt hatte. Er musste mich da ja auch wieder hin zurückbringen. Ohne Auto war ich da sehr unflexibel. Er schlug dann vor ich könne ja schon in der Stadt schlafen… Huch. Aha. Wie jetzt? Unsicherheit machte sich bei mir breit. War irgendwas an mir verkehrt, doch nicht sexy? Irgendwas ekliges angestellt? Hmm.. Ich fing an nach Alternativen zu recherchieren. Es war eigentlich geplant, dass ich wandern gehen und er biken würde. Darauf hatte ich mich gefreut. Und irgendwann war klar, dass er mich eigentlich am liebsten sofort loswerden wollte. Es ging dann schnell, ich buchte mir das Zimmer in dem ich jetzt sitze und kein 30 Minuten später hatte ich gepackt und er fuhr mich mit dem Auto hier her. Da sah ich mich dann plötzlich in der Lobby des Hotels sitzen, so früh, dass ich noch drei Stunden warten musste bis ich ein Zimmer beziehen konnte. Es nervte mich, ich hatte in der Kürze nicht ordentlich gepackt, fühlte mich irgendwie abgestossen und wollte auch nicht mit meinem Krempel in die Stadt losziehen, die ich auch schon gesehen habe und nicht unbedingt noch länger hätte bleiben müssen. Aber früher heimfahren ging auch wegen des Tickets nicht. Er hatte mir aber immerhin das Geld für das Zimmer gegeben. Hätte er nicht müssen.

Auf dem Weg in die Stadt im Auto hatten wir ein gutes Gespräch. Trotzdem kullerten Tränen bei mir. Es war wie das Gefühl bei Eifersucht. Es fördert die eigenen Schwächen zu Tage. Zu häßlich, zu dick, zu ungepflegt, nicht weiblich genug. Die Teufel auf der Schulter schreit dir die eigenen Unsicherheiten ins Ohr. Laut und umbarmherzig. Da helfen alle Beteuerungen, dass es nicht an mir liegt, dass er zuviel Ballast mit ins Wochenende genommen hatte nichts. Oder dass er manches falsch eingeschätzt oder an den eigenen Erwartungen gescheitert war. Das Engelchen weiß das. Ich schließe nicht mal aus, dass wir uns wiedersehen. Er mit dem Wissen, dass er für sich so einen Trip anders organisieren muss. Ich weil ich im Grunde nicht nachtragend bin.

Trotzdem sitze ich hier und fühle mich furchtbar abgeschoben und ungewollt. So als ganzer Mensch. Wir hatten uns nicht mal 24 h gesehen. Auch nix mit ich fahr dich Abends dann ins Hotel und wir essen noch zusammen. Es war so plötzlich unumkehrbar. Das sticht in mein Ego. Tief rein in alle Unsicherheiten. In in einer Phase in meinem Leben, wo ich mich auf nix neues einlasse, weil unsicher.

Nichts für gegeben nehmen, freuen wenn es klappt. Das beste daraus machen, wenn es nicht klappt. Im Grunde ist mir ehrliche Kommunikation von Bedürfnissen immer am liebsten, von dem her alles fein. Aber das Tempo war ein wenig hart.

Ich gehe nun duschen und dusche mir das „nicht genügen Gefühl“ weg…

Wenn das Bett zu klein ist… das Problem mit zuviel Intimität

Mein Leid eure Freude, ich muss mir die Gedanken aus dem Kopf schreiben.

Im Grunde habe ich eine schwierige Phase aktuell, deswegen habe ich nicht geschrieben. Hadere mit dem Älter werden, mir der eigenen Attraktivität. Hab eigentlich keine neuen Dates zugelassen in letzter Zeit. Nur Männer die ich schon kenne. Weil die wissen worauf sie sich einlassen. Dazu aber in einem anderen Beitrag mehr.

Bin auf einer Dienstreise unterwegs im Westen von Deutschland. Der offizielle Teil ging von Sonntag bis Donnerstag. Ich hatte schon lange beschlossen, dass ich noch 4 Tage dranhängen wollte bis Montag, also morgen. Das war völlig unabhängig von Dates oder anderen Personen. Aber es ergab sich, dass ein Mann mit dem ich vor zwei Jahren mal das Vorstellungsgesprächs-Date gehabt hatte mit bekam, dass ich grob in seine Richtung komme. Er bot an, dass wir die 4 Tage zusammen verbringen könnte. Er würde mit seinem Mountainbike Touren fahren und zwischendurch würden wir uns im Wellness-Hotel verlustigen. Die 4 Nächte stutzte die Realität im Laufe der Planung auf 2 Nächte zusammen. Aber auch das ist kein Problem. Im Grunde freue ich mich über Alles was sich ergibt, auf das ich auch Lust habe, nehme die Dinge aber nie für gegeben hin. Er sagte, dass das Hotel eine Überraschung wird, Schlosshotel mit Wellness wusste ich. Sehr spannend. Ich Glückspilz, netter Mann, Sex und ein tolles Hotel. Wow – zu gut um wahr zu sein. Noch dazu ein Mann denn ich kenne, wo die Chemie gestimmt hatte. Konnte eigentlich ja nichs schief gehen.

Zwei kleinere Probleme, die sich aus dem Setting mit der Dienstreise ergeben. Ich habe kein Auto dabei und bin ein wenig abhängig. Das mag ich nicht besonders gerne, mein Radius ist damit auch eingeschränkt. Und ich musste auch schon sehr früh mein Zugticket zurück fest buchen. Das andere ist, dass ich aus bestimmten Gründen nur einen mittelgroßen Koffer mitnehmen konnte. Mit dem musste ich nun also Dienstreise, Femme Fatale und Wandern abdecken. Und auch das macht mich unflexibel und die Transfers zwischen den Stationen nicht ganz einfach, weil ich den Koffer, einen Rucksack und eine Stofftasche am Ende mit hatte. Not so sexy. Das würde ich beim nächsten Mal anders lösen.

Die erste aufgeregte Vorfreude machte sich beim Packen bereit. Ich teste sexy Outfits. Schmiss das knappe Kleidchen mit den Cut-Outs in den Koffer, probierte meine Halterlosen durch, schaute nach, ob die Strapsstrümpfe auch keine Laufmaschen hatten. Ich hängte den Lush und Satisfyer zum Laden ans Kabel. Packte einen Glasdildo, meinen normalen Dildo und diverse Plugs, auf die ich Lust hatte ein. Auch Massage-Öl und Gleitgel landeten in meinem Koffer. Ich hatte Lust ihm eine breite Auswahl an Möglichkeiten zu bieten. Vielleicht die ein oder andere Fantasie erfüllen. Er war soweit ich wusste, sehr selten anderweitig unterwegs. Es würde also für ihn die besondere Ausnahme werden. Das wollte ich bieten, der Gedanke machte mir Spaß.

Nach meiner Dienstreise machte ich das, was mein ursprünglicher Plan war und bereiste Luxemburg. Danach kam ich mit dem Zug zurück nach Trier, da wollte mich Mr. Chef einsammeln. Je näher unsere gemeinsame Reise gerückt war, desto angeregter wurden die Chats. Die Fantasie ging mit ihm und auch ein wenig mit mir durch. Wir spielten gedanklich verschiedensten Settings durch – Escortgirl, die Masseurin mit Extras, Chefin und Assistentin… Wobei ich schon wusste, dass auch da die Realität es schwer machen würde. Ich hatte einen Zugtransfer vor unserem Treffen, musste die Klamotten tragen mit denen ich vorher den halben Tag in der Stadt unterwegs gewesen bin. Das war alles eher pragmatisch als sexy. Da sterben alle Rollenspiele bevor sie angefangen haben. Aber es bleibt noch das ausgiebig durchgevögelt werden in allen denkbaren Stellungen und ein schönes intimes Wochenende.

Er sammelte mich also in der Stadt mit meinem Gepäck ein. Wie süß, ich hatte schon vergessen, welch süßen Dialekt er hat. Gefühlt war alles ein klein wenig reservierter als erhofft, aber ich kenne das, dass man sich erst wieder miteinander akklimatisieren muss. Wir fuhren zum Hotel. Das war wirklich der Oberknüller. Was ein krasser Schuppen. Da hatte er sich nicht lumpen lassen und was Tolles rausgesucht. Da kam ich mir fast schon wieder ein wenig doof vor mit meinem abgenutzten Koffer und der Stofftasche. Fühlte sich an wie Weihnachten.

Im Zimmer stellten wir fest, dass das Bett relativ klein war. Die Matratze würde es gar nicht so einfach machen zu zweit darauf zu schlafen. Ich ließ mir noch eine zweite Decke bringen um zumindest die Deckenproblematik zu entspannen. Wir hatten ja bisher noch keine Nacht miteinander verbracht. Beim ersten Mal hatte ich allein ein Zimmer und er hatte mich nur dort besucht. Ich glaube, dass er die letzten Jahrzehnte mit niemanden, den er nicht kennt ein Zimmer oder Bett geteilt hat. Aber ich vertraute darauf, dass ich ja umgänglich und anpassungsfähig bin und man mit offener Kommunikation das schon hinbekommen würde. Es sind ja auch nur 2 Nächte. Und wer muss viel schlafen, wenn er eine ausgehungerte, untervögelte und willige Frau im Bett hat…

Er war bevor er mich eingesammelt hat schon biken gewesen, also bot sich duschen an. Ich ließ ihn zuerst gehen. Und da es mir auch nicht schaden würde, dachte ich mir, dass ich mich nach einer Weile einfach dazu geselle. Kam in Unterwäsche ins Bad und sagte, dass ich mit in die Dusche wollte. Er war erfreut über nackte Haut, nackte Brüste. Mein sexyness Faktor mit nassen Haaren und zerlaufender Wimperntusche hält sich in überschaubaren Grenzen, aber ich war mir sicher, dass wir eine Basis haben, auch von den Gesprächen her, auf der das keine Relevanz mehr hat. Guter Sex entsteht für mich eigentlich dann, wenn ich mir darüber keine Gedanken mehr machen muss. Wir knutschten unter dem Wasserstrahl. Es fühlte sich gut an. Ich ging auf die Knie und nahm mir seinen Schwanz vor. Ich mag das sehr unter der laufenden Dusche zu blasen. Als ich anfing fiel mir wieder ein, was an ihm speziell war. Seine Vorhaut ist verengt. Das bringt mich immer kurz aus dem Konzept, weil ich dann nur erahnen kann, ob das was ich tue ihm auch gefällt. Aber er hat das Thema nicht angeschnitten, also habe ich ihn nie danach gefragt. Seine Errektion sprach für mich.

Ich schickte ihn aufgeheizt aus der Dusche und duschte schnell zu Ende. Er wartete nackt vor dem Bett. Ich kam nur mit einem Handtuch bekleidet dazu… Er wollte mich ausgiebig penetrieren, dass war das was er sich vorher gewünscht hatte. Ich hatte während er schon duschen war meine Spielzeuge und Gleit-/Massagegels auf das Nachtkästen gestellt. Ich war sowas von bereit mich in allen möglichen Varianten penetrieren zu lassen…

Die Strapse heizen meinen Kopf an…

Jetzt habe ich dann wohl Zeit noch ein paar Sachen nach zu bloggen. Das Date war auch noch bevor Corona so richtig Fahrt aufgenommen hat.

Das schwierigste am Schreiben ist, dass ich mir zunehmend schwer tue Namen für die Männer zu finden. Ich nenne ihn den Pendler-Schwaben. Pendeln, weil er beruflich immer hin und her reist. Naja und Schwabe erschließt sich von selbst. Dem Abend von dem ich schreiben werde, ging ein Date voraus. Wir hatten uns in seinem Hotel in meiner Stadt an der Bar auf einen Drink verabredet. In dem Hotel war ich noch nie, auch wenn mittlerweile wirklich viele Hotels hier von innen kenne. Aber sehr schick. Es war schon spät. Es war irgendwie klar, dass es an dem Abend nur ein Drink und reden sein würde. Ich mochte unser Gespräch und ihn. Er beruflich viel unterwegs, verdient gut, verbringt vermutlich mehr Zeit allein im Hotel als zu Hause. Von dem her war der Abend mit mir in jedem Fall eine willkommene Abwechslung.

Er ist ein drahtiger Typ, Anfang Mitte 50, durchaus attraktiv, nicht im Anzug unterwegs. Das Date ermöglicht mir mal wieder einen kurzen Einblick in ein Leben und eine Welt zu nehmen. Das mag ich sehr. Zwischen all den Business-Kaspern, die um unser herum saßen, konnten wir einfach über alles reden – inklusive Sex. Die anderen um uns herum hatten alle berufliche Drinks in Grüppchen. Ich mag es ja mir so Settings anzusehen. In dem Wissen, die meisten davon würden lieben gern etwas anderes machen, während sie da sitzen und die Job-Maske aufhaben. Während ich, in Jeans und Sneakers dort sitze und wenn ich will das tun werde, was sie würden.

Das Gespräch zwischen Mr Pendler-Schwabe und mir lief gut. Immer wenn ich das Bedürfnis habe jemand anzufassen, am Arm oder Bein, dann läuft es wirklich gut für denjenigen. Und so war es auch an diesem Abend. Also von meiner Seite war eine Fortsetzung gewünscht. Wir vertagen uns für ein weiteres Treffen – mit Sex. Er war meist nur eine Nacht pro Woche in meiner Stadt. Bis zu unserem Wiedersehen sollte aber ein wenig Zeit vergehen. Er war zwischenzeitlich noch krank gewesen. Nachdem Date schickte er mir zum Anheizen heiße Bilder von sich . Aber auch eine detailreiche Schilderung, was er gerne mit mir anstellen würde. Ich war also wirklich vorfreudig. Dann kam der Abend. Ich hatte genug Zeit mich aufzurüschen. Mir waren ein paar Tage zuvor, beim Sichten meiner Klamottenkiste ein paar sexy Sachen in die Händel gefallen, die ich noch nie ausgeführt habe. Ein schwarzer Stringbody mit Ouvert. Der ist abwechselnd durchsichtig oder hat einen schwarzen Querstreifen Ich mag vor allem auch, dass er lange durchsichtige Ärmel hat. Ich wollte noch einen BH drunterziehen, dass meine Brüste dann auch die perfekte Form haben. Ich probierte erst einen normalen schwarzen Spitzen-BH. Als ich ihn anhatte fiel mir aber ein, dass ich noch eine schwarze Büstenhebe hatte. Zog ich an, Brüste bekamen tolle Form und wurden aber nur durch den schwarzen Streifen des Bodys verdeckt.

Über den Stringbody kamen die Strapse. Strapsband umgeschnallt, Strümpfe hochgerollt und eingehängt. Darüber noch ein schwarzes Höschen. Soll ja was zum Auspacken haben. Und für mich zum Wohlfühlen. Und drüber, weil dann ausziehbar ohne die Strapse ausziehen zu müssen. Ich fühlte ich sehr sexy und wurde ziemlich scharf. Schon allein durch den String des Bodys und das Gefühl der Strapsbänder auf meiner Haut. In meinem Kopf betraten wir das Hotelzimmer, er drückt mich knutschend gegen die Wand… Heißer Film. Die Messlatte in meinem Kopf für den Abend hing immer höher. Aber erst mal wieder runterfahren. Wir wollten mit einem Drink an der Bar beginnen um uns zu akklimatisieren. Dieses Mal war es viel leerer, keine Firmengruppe da. Wir unterhielten uns wieder gut. Jeder hatte einen Drink. Dann ließ ich ihn schon mal die Strapse fühlen. So ein wenig Vorfreude wecken. Er erzählte mir noch, dass er praktischerweise ein Upgrade bekommen hatte und sein Zimmer dieses Mal noch schöner ist. Juhu, das klang vielversprechend.

Dann los, ab aufs Zimmer. Rein in den Fahrstuhl. Alles noch brav. Rein ins Zimmer. Wirklich schön, hell, geräumig. Meinen Rucksack abgestellt, raus aus den Sneakers. Knutschen. Scheiß Messlatte. Da kann er nur failen. Es war nicht schlecht. Aber auch nicht mehr. Was mach ich nur mit den Männer seines Alters, die oft lange in Beziehungen waren und nie gelernt haben richtig wunderbar zu küssen. Er machte da eher so sein Ding beim Küssen. Ohne richtig auf mich einzugehen. Raus aus der Jeans. Strapse und Body kamen zum Vorschein. Fühlt sich gut an. Es macht ihn scharf. Rauf aufs Bett. Lange behielt ich meine Sachen nicht an. Er machte sich über meine Brüste her, dann die Muschi. Er fackelte nicht lange. Zack hatte ich einen Finger tief drin. Uff.. Vorspiel ist wohl ein Fremdwort in dem Alter. Und dann gleich hart gefingert. Er hatte Glück, dass ich vorher schon so angesext war, deswegen ließ ich es geschehen. Das war nicht die hohe Verführungskunst an einer Frau. Das war eher die Porno Kurzvariante. Er fingerte und leckte mich. Ich wusste schnell, er würde mich nicht zu kommen kriegen alleine. Also ließ ich ihn weiterfingern (mittlerweile zwei) und half zusätzlich mit meiner Hand nach. Und kam ziemlich schnell und doch ganz gut.

Dann revanchierte ich mich mit einem Blowjob. Wobei ich mir während ich blies die ganze Zeit nicht sicher wahr, dass er wirklich geil ist. Er war nicht ganz hart. Aber ich machte weiter, weil sein Stöhnen ein andere Sprache als sein Schwanz sprach. Ich war erstaunt, als er mit medium steifen Schwanz dann relativ bald kam.

Das schönste war eigentlich das sehr entspannte kuschlige Gespräch nach dem Sex, wo er mir viel von sich erzählte. Gut gegen die Einsamkeit, wenn man viel in Hotelzimmern allein ist.

Ja doofe Messlatte. An die konnte er nicht hinkommen. Keine Ahnung ob wir uns wiedersehen. Er hat sich hinterher auch nicht mehr geäußert. Ich mag ihn und Zeit mit ihm zu verbringen. Der Sex war fürs erste Mal schon okay, aber auch nicht so dass ich ihn ausgerechnet deswegen wiedersehen müsste. Aber ich würd mich freuen auf einen Drink an der Bar irgendwann.

Worin mich unser Date mal wieder bestätigt hat ist, dass ich nach dem Küssen fast schon sicher weiß, wie geschickt oder weniger geschickt ein Mann dann beim Lecken oder Fingern ist. Wenn das Küssen mechanisch ist, dann ist es der Rest meist auch. Wenn jemand sich schon mal Gedanken ums Knutschen gemacht hat, dann weiß er oft auch mit dem Rest umzugehen.

Orgasmus-Schulden

Mr. Tech-Nerd wollte mich motivieren unser erstes Erlebnis schnell zu bloggen und versprach für jeden Blogeintrag über unsere Nacht einen Orgasmus. Wenn ich also zusammen zähle komme ich auf drei Orgasmen, die er mir noch schuldet. ich finde man könnte es schlechter haben. Es stellte sich schon bald nach unserem ersten Treffen raus, dass er bald wieder für eine Nacht in meine Stadt kommen konnte. Juhu, juhu. Gut war, dass ich an diesem Wochenende in der Stadt war. Schlecht, dass ich ein Seminar leiten musste und als Gastgeber mich um die Seminarteilnehmer kümmern musste. Er wollte sich in unser Tagungshotel einbuchen. Das fand ich aufregend. Zwischen seriös und der dunklen Seite. Am beste nicht erwischen lassen.

Es war soweit, Mr. Tech-Nerd war also wieder in meiner Stadt. Ich schrieb ich, dass ich noch mit den Gästen zu Abend essen musste. Ich wollte mich gegen 21:30 abseilen. Was mir auch mit einem „Oh Gott ich bin so müde, morgen gehe ich dann länger mit euch auf die Piste“ gelang. Also schnell zurück ins Hotel. Um erstmal festzustellen, dass die Kette zwei Häuser in unmittelbarer Nähe hat und ich ihm das falsche genannt hatte. Mist. Hihi. Das war jetzt doof. Ich merkte es, da er ein Zimmer im vierten Stock hatte, aber in meinem gab es keinen vierten Stock. Hupsi. Ich hüpfte ins Auto. Es waren nur fünf Minuten bis zu seinem Hotel. Er wartete vor der Tür auf mich. Es war kalt und er hatte sich die große Mütze seiner Jacke weit ins Gesicht gezogen, so dass ich ihn erst gar nicht erkannte. Er musste mich unten einsammeln, weil man ohne Zimmerkarte den Aufzug nicht benutzen konnte. Ich freute mich ihn zu sehen. Und er war schon wieder so undurchsichtig. Immer so schwer zu greifen, was er wohl gerade fühlt und denkt.

Wir gingen in sein Zimmer. Sah exakt wie meines im anderen Hotel aus. Die Spezialität des Zimmers war, dass es eine Schiebetür vor Dusche und Toilette gab, die aber immer nur einen Raum schloss. Das Zimmer war eher klein, aber auf jeden Fall ausreichend. Ich war sehr gespannt, was er so vor hatte. Ich hängte meine Jacke auf, zog meine Schuhe aus und stand dann erwartungsvoll vor ihm. Er guckte mich an und sagte irgendwas mit „Bestrafen… Hotel… falsch… „. Ich hasse dieses Bestrafungs-Spielchen-Dings. Das funktioniert in meinem Kopf nie. Da werd ich höchstens rebellisch und versuche Logikfehler in der Bestrafungsargumentation zu finden. Aber gut, kann er ja nicht wissen. Ich muss auch keine Bestrafung vortäuschen, wenn beide Spaß haben werden dabei.. Aber egal. Er befahl mir, dass ich duschen gehen soll und danach nur mit einem seiner Hemden, das er mir in die Hand drückte, zurückkommen soll. „Nur Hemd? Also kein Höschen?“ fragte ich nochmal nach… Schon sehr nackig untenrum… irgendwie..

Aber wir sind ja in diesem Bestrafungsdings. Ich fing an mich auszuziehen. Er stand vor mir und guckte mir zu.. Na, toll.. Das sollte mit Sicherheit gewollt leicht unangehm werden. Allerdings war das Zimmer auch nicht so groß, dass man sich unendlich aus dem Weg hätte gehen können. Naja, ein wenig rumnörgeln ließ ich mich beim Ausziehen beochaten und ging dann unte die Dusche. Er stand vor der Dusche und guckte zu.. Grrr… „Nervensäge“, lachte ich. Ich duschte ohne meine Haare nass zu machen. Dann angelte ich mir ein Handtuch, trocknete mich ab und nahm das Hemd, dass er mir gegeben hatte. Ich zog es an. Fühlte sich cool an in seinem Hemd. Die Vorfreue stieg in mir hoch, ich war gespannt, was er vorhatte. Ich trat also nur in seinem hemd mit nichts drunter aus dem Bad ins Zimmer und sah als allererstes seinen Gürtel fein säuberlich auf dem Bett liegen. „Oho“, dachte ich. Ob er sich das wohl trauen wird? Das würde mich sehr erstaunen. Er war meines Wissens nicht supererfahren und ich traute ihm nicht zu, da gleich in die vollen zu gehen. Es kribbelte, aber ich war einigermaßen entspannt. Er hatte ein Halsband hervorgezaubert. Außen war es schwarz, innen pink. Das passte ganz gut zu mir. Es war ein einschlägiges mit dem silbernen Ring vorne. Oh wow, so gleich. Ich drehte ihm den Rücken zu, so dass er es mir anlegen konnte. Dabei kam er mir ganz nah. Er drückte mir seine harte Latte an den Hintern. (Er war noch angezogen). Ich trug das Halsband, damit waren die Rollen für den Moment sehr klar. Er zog den Schal hervor, den ich schon kannte. Ich ließ mir die Augen verbinden. Dann sagte er mir, dass ich mich aufs Bett legen soll. „Wie jetzt genau“, dachte ich. Auf den Bauch oder Rücken? Uneindeutige Ansagen, tss tss. In Anbetracht des Gürtels entschied ich mich dazu mich auf den den Bauch zu legen. Ich hatte das Hemd noch an. Er hatte somit freien Zugang zu meinem Hintern. Dann lag ich da und war gespannt, wie weit er gehen würde. Er nahm den Gürtel in die Hand…

Mir läuft die Zeit davon, also ein Break 🙂 Mal sehen, ob er auch wieder seine Sicht des Abends beschreiben wird…