Ich habe es nicht mehr ausgehalten…

Ich sitze hier in meiner Wohnung und ärgere mich kurz über den Studentenbubi-Nachbarn, der gerade mit einem Date auf dem Balkon chillt. Aber zu unrecht, außer er wird nun jeden Tag eine andere Frau zu Gast haben, dann würde ich mich wohl beschweren. Ich sollte mich mal wieder chillen. Um das Ganze auszuhalten mache ich verhältnismäßig viel Sport. Das tut gut.

Die ersten 3 Wochen des Lockdowns war ich bei meinen Eltern. In der Zeit hatte ich Homeoffice. Das war insofern cool, weil man auf dem Dorf mit Haus und großem Garten das ganze eh nicht so merkt und die meisten genau dasselbe machen, wie sonst auch – sie werkeln irgendwas im Garten und quatschen über den Gartenzaun. Im Haus meiner Eltern hat mein Bruder noch eine Wohnung und hält sich dort mit seiner Freundin auf. Einsam war es jedenfalls nicht. Wobei ich gemerkt habe, dass ich mich unter Menschen viel einsamer fühle, als allein in meiner Wohnung. Wir sind noch dazu keine Körperkontakt-Familie. In der dritten Woche ging mir das Alleinsein ganz schön an die Nieren. Vor Allem allein unter Menschen, die jeweils nicht allein sind. Da war es fast eine Erlösung für mich, dass mich meine Firma aus dem Homeoffice zurück an den Schreibtisch beordert hat.

Doch der ganze Sport konnte nicht kompensieren, dass ich ziemlich down war und sehr nach körperlicher Nähe dürstete. Alle Gedanken drehten sich nur noch darum…Ich schrieb mit ein paar Kontakten um mich abzulenken. Die meisten sind bei ihren Partnern zu Hause. Je länger das geht, desto mehr fehlt mir der Kollege. Er hat mich nun vor etwa drei Wochen auf WhatsApp blockiert. Seit drei Wochen schreibe ich trotzdem Nachrichten an seinen Account. Ich finde mich auch schräg, wenn ich das tue, aber irgendwie tut es mir gut. Immer wenn ich an ihn denke schreibe ich ihm eine Nachricht, die er nie zu Gesicht bekommen wird.

Ich schrieb auch mit dem Genussmann. Ja der mit dem Absoluten Blinddate. Unser Kontakt, der sehr lose ist, ist aber bestehen geblieben über die letzten Jahre. Er lebt auch alleine, so wie ich. Zusätzlich arbeitet er im Bereich Kunst und Kultur und arbeitet also gerade nicht. Ich erzählte ihm, dass ich mir einen Corona-Partner suchen wollte, weil ich es nicht mehr aushalte. Einen festen. Wobei das wirklich doof ist, weil ich mich eigentlich auf nix neues einlassen will. Das müsste ja dann sicher passen. Von den schon Bekannten war niemand verfügbar oder sie haben nicht so recht gezogen, wie Mr. Riesig zum Beispiel. Dem Genussmann ging es ähnlich und plötzlich fragte er mich, ob ich nicht vorbeikommen wollte. Es war schon schon kurz vor 23 Uhr. Ich musste am nächsten Tag spätestens um 9 Uhr an meinem Schreibtisch im Büro sitzen. Aber alles egal. Ich stellte fest, dass er ja nur 5 Minuten von meiner neuen Arbeit wegwohnt. So cool, das hatte ich gar nicht auf dem Schirm gehabt.

Ich schob mein Corona-Regeln-Brechen-Schlechtes-Gewissen auf die Seite und packte meinen Übernachtungs-Rucksack. Ich hoffte, dass mich die Polizei nicht irgendwo in der Stadt aufhalten würde. Ich dachte keine Sekunde an Sex. Sondern nur daran mit nackter Haut seine Haut spüren. Nähe auftanken, bevorraten. Er instruierte mich noch, wie ich zu ihm reinkomme, so dass die Nachbarn mich möglichst wenig zu Gesicht bekommen. Und los. Wow, wie aufregend. Spontan. Dieser Durst nackte warme Haut zu berühren würde gleich gestillt werden. Wobei ich gar nicht so genau wusste, wie es sich mit ihm anfühlen wird, da wir uns ja maximal fünf Mal in den letzten paar Jahren getroffen haben. Aber egal. Einfach nur rankuscheln. Und ihm ging es ja ähnlich wie mir.

Ich kam an und ich merkte, dass es mir schon gut tat, mal wieder einen anderen Menschen zu Gesicht zu bekommen und mit ihm zu sprechen. ich schmiss meine Sachen auf die Couch. Aber eigentlich machte ich mich gleich kuschel-bettfertig. Es war ja auch schon spät. Ich hatte nur ein T-Shirt und ein Höschen an. Er war schon in sein Bett geklettert und lag unter der Decke. Nackt. Ich zog noch mein T-Shirt aus und kuschelte mich an seinen warmen Körper hin. Es fiel sofort unglaublich viel Spannung von mir ab. Ich saugte das Gefühl auf. Er lag auf dem Rücken, hatte seinen Arm um mich gelegt und ich lag mit dem Kopf auf seiner Brust. Er streichelte meinen Rücken und Kopf, ich seine Brust. Einfach nur da liegen, ein wenig reden und entspannen. Da merkt man, wie sehr mal als Mensch auf Berührung angewiesen ist. Am Ende wurde aus Streicheln und Reden noch ein wenig Fummeln, Brüste liebkosen und ein kleiner Entspannungs-Blowjob für ihn. Ich habe vor Allem die Nähe gebraucht. Und auch wenn es nun schon wieder ein paar Tage her ist, ich zehre noch immer davon. Es hat meine Laune echt verändert, mich rausgeholt aus dem Tief. Aber Shame on me – ich hab dafür die Regeln gebrochen. Aber es trägt mich über die weitere Isolationszeit. Von dem her habe ich ein wenig Verständnis für meinen Studi-Nachbar, auch wenn ich nichts davon halte mich dann so offensichtlich auf den Balkon zu setzen.

Jetzt schwinge ich mich noch auf meine Skates und bringe meinen Body in Schwung. Bleibt gesund.

Hände streicheln kann so verdammt sexy sein..

Der Schluss hat gefehlt. Jetzt ist der Eintrag vollständig.

Manchmal wenn man es am wenigsten erwartet, dann schneit einem jemand ins Leben, der es ziemlich durcheinander wirbelt…

Ich besuchte eine Stammtischveranstaltung der Rirarammelseite. Freute mich auf einen lustigen Abend. Denn dort traf ich immer auf eine kleine, aber sehr feine Gruppe von Menschen mit denen ich einfach einen guten Abend verbringe. So war das die letzten paar Male auch. Demenstprechend war ich gut drauf und mimte den Klassenclown. Mein Plan war mich nett zu unterhalten. Nicht mehr und nicht weniger. Ich war überhaupt nicht darauf aus jemanden abzuschleppen.

Es sollte allerdings noch ein Mann auftauchen, den ich kennenlernen wollte. Wir hatten vorher zwei oder drei Mails hin und her geschrieben. Er schrieb mich an, dass er auch da sein würde und wir uns ja mal unterhalten könnten. Sein Profil war spannend. Er schien eine Vorliebe für Bondage zu hegen. Das verriet zumindest sein Profil. Vor allem aber bestach mich der Anzug auf seinem Profilbild. (Was bin ich doch einfach zu überzeugen.) Gegen eine Unterhaltung sprach also überhaupt nichts.

Mr. Bondage kam, wie angekündigt, zwei Stunden später, so dass der Abend schon in vollem Gange war. Ich war mitten in einer Unterhaltung, da sah ich ihn mit seinem Anzug an der Eingangstüre stehen. Ich hatte den anderen die bei mir saßen erzählt, dass noch jemand kommen würde, mit dem ich quasi eine Verabredung hatte. Allerdings wußte Mr. Bondage nicht genau wie ich aussehe. Er hatte kein Foto gesehen, das mich ganz zeigt. So bot sich eine Freundin an ihn an unseren Tisch zu locken. Und schon war sie losgedüst um Mr. Bondage einzusammeln. Erfolgreich, denn er kam mit ihr an unseren Tisch. Er nahm den kleinen Überfall mit Humor. Und er war genau mein Beuteschema. Sah gut aus in seinem dunklen Anzug. Ich spürte Alphatier. Er setzte sich neben mich. Und dann nahm ein magischer Abend seinen Anfang.

Mr. Bondage ist, wie könnte es auch anders sein, Unternehmensberater. Ich musste schmunzeln. Mitte 40, verheiratet, aber mit gegenseitigen Freiheiten. Er machte da keinen Hehl draus, spielte mit offenen Karten. Wir begannen uns zu unterhalten. Über Gott und die Welt. Die Chemie stimmte von Anfang an. Wir konnte doch so einige Gemeinsamkeiten finden. Ich vergaß in dem Gespräch mit ihm alles andere außen herum. Wir waren versunken in uns. Er war ein netter, höflicher, intelligenter und lustiger Gesprächspartner. Manchmal ließ er einen Redeschwall, der aus mir heraussprudelte, über sich ergehen, dann hörte ich gebannt zu, wenn er mir von sich erzählte. Trotzdem wir über viele Dinge sprachen, über die man wohl beim ersten Date nicht spricht, behielt er immernoch eine sehr geheimnisvolle Aura. Eine Mischung aus Vertrautheit und undurchschaubar.

Wir sprachen natürlich auch über Vorlieben. Er war ein Dom, hatte durchaus einiges ausprobiert in letzter Zeit. Vor Allem wohl an seinen Bondagekünsten gearbeitet. Lebt das in vollen Zügen aus. Sehr reizvoll für mich.

Eine explosive Mischung. Wir lachten viel. Es knisterte zwischen uns. Aber gewaltig. Während wir so nebeneinander saßen pochte in mir das Verlangen ihn anfassen zu wollen. Ich, die sonst immer Anlaufschwierigkeiten mit körperlicher Nähe hat. Wo der gegenüber immer den ersten Schritt machen muss. Ich saß da und sah seine Hand so verlockend nah bei mir. Rang in meinem Kopf mit mir, ob ich seine Hand einfach nehmen sollte, meinem Verlangen nachgeben und ihn festhalten sollte. Und ob das nicht zu weit ging. Aber ich traute mich nicht. Doch Mr. Bondage schien das zu spüren.

Er sah mich ganz intensiv an und sagte: „Gib mir deine Hand“. Er bestimmte. Das kickte mich. Es kribbelte in meinem Bauch. Ich gab ihm meine Hand. Da lagen unsere Hände nun ineinander. Alles außenherum war völlig irrrelevant, vergessen. Es gab nur uns und unsere Hände. Er hielt meine Hand zwischen seinen Händen. Begann sie dann langsam zu erkunden. Strich ganz sanft die Oberseite entlang. Er wirkte völlig auf unsere Hände fixiert. Dieser Moment hatte sehr viel sexuelle Energie. Nach und nach begann auch ich seine Hand zu erkunden. Hielt sie zwischen meinen Händen fest. Streichelte die Außen- und die Innenseite. Mal fester, mal ließ ich meine Finger nur ganz leicht über seine Haut gleiten. Ich legte all meine Leidenschaft in das Streicheln seiner Hände. Ich bin mir sicher, dass es auch von außen ein faszinierendes Schauspiel abgegeben haben muss, wenn zwei Menschen völlig in sich versunken sich gegenseitig erkunden.

Während unseres Handspiels erwuchs in mir der Wunsch ihn Küssen zu wollen. Hätte er mir nicht erzählt, dass er leider gerade Antibiotika nehmen musste, wegen einer Halsgeschichte, dann hätte ich diesen Wunsch auch in die Tat umgesetzt. Ich hätte beim ersten Date nach zwei Stunden wild mit ihm geknutscht. Aber ich glaube die Tatsache, dass ich meinem Drang, meinem Verlangen nicht nachgeben konnte, machte die Sache noch kribbeliger. Ich vermute ihm ist es ähnlich ergangen. Da hielt er mir plötzlich zwei Finger vor das Gesicht und sagte: „Küss sie“. Das brachte mich erst mal komplett aus dem Konzept und meine Unsicherheit, ob der völlig ungewohnten Situation stand mir mit Sicherheit ins Gesicht geschrieben. Er wiederholte seine Worte „Küss sie“ nicht laut aber sehr bestimmt. Huch, was war das denn nun? In meinem Kopf rasten die Gedanken. Mich in der Öffentlichkeit auf so ein Spiel einzulassen, das widerstrebte mir erst. Ich war mir bewusst, dass die anderen das auch mitbekommen würden. Mich offensichtlich in eine devote Haltung drängen lassen unter Zuschauern, außerhalb eines Spiels… Da regte sich Rebellion in mir, da ich nur spielen kann, wenn wir uns sonst auf Augenhöhe begegnen. Aber er zwang mir sein Spiel auf. Seine Dominanz, unerwartet. Während ich mit mir rang blieben seine Finger genau wo sie waren. Und er wiederholte nochmal: „Küss sie“. Dabei sah er mich intensiv an.
Seine nonverbale Botschaft war eindeutig. Es war eine Art Test. Mir wurde bewusst, dass unser Spiel enden würde, wenn ich es nicht tat. Aber ich konnte mich frei entscheiden. Wollte ich mich auf ihn einlassen. Oder umkehren. Wollte ich mich in das Abenteuer stürzen oder kneifen.. O Gott, ich wollte so sehr, dass ich mich überwand und mitten im Lokal seine ausgestreckten Finger küsste.

Dann widmeten wir uns auch wieder den anderen. Die Zeit ging wie in Flug vorüber. Wir waren mit die letzten, die nach Hause gingen. Wir umarmten uns mit Hingabe und ich spürte erneut, dass da etwas zwischen uns ist. Es war klar, dass wir uns wiedersehen würden.

17 Stunden zu zweit..

Der Alte Mann vermag mich immer wieder zu überraschen..Er nahm sich mal wieder Zeit für mich. Er kam am Vormittag bei mir vorbei und wir landeten kuschelnd im Bett. Ich verbringe gerne Zeit mir ihm und fühle mich sehr wohl mit ihm. Er sagte irgendwann zu mir einen Satz, den ich im Kopf behalten habe: „Ich danke dir, dass du mir deine Weiblichkeit so ungehemmt zeigsr“.. So oder so ähnlich. Er meinte damit, dass ich mich vor ihm einfach in meiner Haut wohlfühle und wir ganz natürlich mit einander umgehen. Aber ja, er ist ja auch wiederkommen, nachdem er mich völlig zerknautscht gesehen hat.. Also gibt es auch nichts mehr zu verstecken. Und er gibt mir ein gutes Gefühl.

Manchmal weiß ich allerdings gar nicht wirklich, ob er wirklich alt ist und ich jung. Nach dem Tag, über den ich im Brüste-Eintrag schon geschrieben hatte, tat mir alles weh. Wir hatten vier Mal Sex gehabt und ich fühlte mich wundgevögelt..(man könnte fast meinen ich wär nichts mehr gewohnt:-)) und hatte den Mega-Muskelkater. Irgendwie war ich hüftsteif am nächsten Tag und jeder Schritt den ich machte, ließ mich an den Sex am Tag vorher denken und trieb mir ein Lächeln ins Gesicht. Aber als ich da mit meinem Muskelkater unterwegs war, kam ich mir wie ein Alte Frau vor und überlegte, ob es ihm besser ergangen war. Aber so drahtig wie der Alte Mann ist, hat ihm das bestimmt nicht allzu viel ausgemacht.

Wir starteten auch diesen Tag mit Kuscheln und einer Runde Sex. Und reden und streichelten..Ich könnt stundenlang mit ihm im Bett bleiben. Es gibt eine Sache, die mir von diesem Tag nachhaltig im Kopf geblieben ist. Nachdem er mir immer viel gibt, mich streichelt und im Arm hält, wollte ich ihm etwas davon zurück geben und fing an ihn zu streicheln. Ich ließ meine Hand ganz zärtlich über seinen Oberkörper streichen, so dass sie ihn nur ganz leicht berührt. Gänsehautstreicheln würde ich es nennen. Ich erforschte, wo an ihm besonders empfindliche Stellen sind. Er reagierte, wenn ich meine Hand an seiner Seite hinuntergleiten ließ. Es war mir ein Anliegen ihm etwas zurückzugeben, deswegen streichelte ich ihn wirklich mit Hingabe. Ich merkte, dass er es sehr genoß, dass er sich darauf einließ. Und dann kam die Überraschung für mich: Er erzählte mir während ich ihn streichelte ernsthaft, dass ihn noch nie eine Frau so gestreichelte hätte wie ich ihn. Das machte mich fast ein wenig traurig. Männer brauchen das doch genauso wie Frauen. Ich stellte mir unweigerlich die Frage, ob er nur die falschen Frauen kennengelernt hatte, oder ob es nicht normal ist, dass Frauen Zärtlichkeiten in Form von Streicheleinheiten zurückgeben. Das kann ich mir allerdings nicht vorstellen.

Jedenfalls streichelte ich ihn noch eine ganze Weile weiter. Arme, Brust, Lenden, Beine überall. Nur sein bestes Stück ließ ich aus. Dann sagte ich ihm, dass er sich umdrehen soll und nahm mir seinen Rücken vor. Ich mag das Gefühl, wenn sich jemand unter meinen Streicheleinheiten wohlig windet. Auch am Rücken ließ ich meine Hand mal ganz hauchfein drübergleiten, mal streichelte ich ihn fester. Ich machte auch nicht vor seinem wirklich gelungenen Hintern halt. Mit Genuß ließ ich meine Hände über seinen wohlgeformten Po gleiten.. Dann die Wirbelsäule hinauf..
Als ich genug hatte rollte ich mich neben ihm ein und kuschelte mich an ihn hin. Die Streicheleinheiten muss ich wohl öfter mal wiederholen.
Wenn wir dann so vor einander liegen, mit nur ein paar Zentimetern Abstand von einander, dann fällt mir immer wieder auf, wie unfassbar blaue Augen der Alte Mann hat. Darin könnte ich versinken. Vor allem der Kontrast zu seinen dunklen Haaren macht ihn wahnsinnig attraktiv.

Neben kuschligen Momenten und guten Gesprächen, kommen zwischendrin auch immer leidenschaftliche Momente. Dabei muss ich manchmal schmunzeln, weil der Alte Mann wie ein Rennpferd ist. Wenn man ihn mal aus der Box lässt, dann geht er unglaublich ab. Wenn wir Sex haben, dann fängt er langsam an, aber irgendwann kommt der Moment, wo er unglaublich abgeht und ich immer das Gefühle habe mich festhalten zu müssen, weil er mich so leidenschaftlich und wild fickt. Auch wie er sich über mich bewegt, beeindruckt mich 🙂

An diesem Tag musste ich nach ein paar Stunden in die Uni. Mein Professor hatte einen besonders hochkarätigen Gast eingeladen. Das wollte ich mir nicht entgehen lassen. Der Alte Mann wollte mitkommen, was an diesem Tag kein Problem war. Ich überlegte zwar, was meine Kommilitonen wohl denken würden, vor allem, weil er doch deutlich älter als ich ist. Wir gingen vorher noch was Essen und dann in die Uni. Ich verbot ihm sich in die Diskussion einzumischen, weil er eine Neigung zu diskutieren hat. Wir kamen ein wenig zu spät und konnten nicht nebeneinander zu sitzen, so dass gar nicht auffiel, dass wir zisammengekommen waren. Ich fand es sehr cool, dass er mit in meiner Verasntaltung saß. Das hat noch kein Mann gemacht. Danach gingen wir nochmal Essen, weil es ihm vorher zu stressig war und haben uns gut unterhalten. Wir hängten noch ein Eis dran und liefen ein wenig durch die Stadt. Dann fuhr ich nach Hause. Ich sollte ihn nach dem wunderbaren an der U-Bahn absetzen.

Es war schon dunkel geworden. Ich stellte den Motor ab und wir unterhielten uns noch ein wenig. Wir redeten auch nochmal über seine Vorliebe für Brüste. Eigentlich wollte er ja heimfahren. Aber irgendwie konnte er sich nicht losreißen.. Dann kamen wir auf meinen ersten BDSM-Erfahrungen zu sprechen und ich erzählte ihm davon. Das schien ihn anzumachen, denn irgendwann fasst er meine Brüste an. Er konnte seine Hände nicht von mir lassen. Das machte mich wiederum sofort heißt. Er sagte dann nur nich sehr bestimmend: „Wir fahren zu dir“. Gesagt, getan. Kaum bei mir landeten wir wieder in der Kiste, so wie der Tag schon angefangen hatte. Und wir machten wieder ungestümen wilden Sex.
Zwischen Sex und Kuscheln machte ich noch meine Uni-Hausaufgaben und er half mir dabei.. Irgendwann raffte er sich dann doch auf und fuhr mit dem Taxi nach Hause. Die letzte U-Bahn war schon lange weg. Ich schlief gleich ein, als er gegangen war. Das waren wirklich tolle 17 Stunden und ich genieße die Zeit mit ihm..

BDSM – auf den Hintern und dann streicheln

An der Streckbank angekommen bedeutete mir JD, dass ich meinen Oberkörper nach vorne beugen sollten. Ich stützte mich mit den Ellenbogen auf dem weichen Bezug der Streckbank ab. „Beine auseinander“, befahl er mir sanft. Ich gehorchte und stand mit gespreizten Beinen und rausgestrecktem Hintern da. Die Augenmaske sorgte immernoch dafür, dass ich nichts sah.
JD stand hinter mir und ich konnte seinen immernoch steifen Penis spüren. Dann völlig unerwartet ließ er seine Hand auf meinen Hintern klatschen und schlug mich leicht, versohlte mir den Hintern. Ich zuckte zusammen. Danach nahm er mich vom hinten, griff dabei auch an meine Brüste, drückte sie fest und fickte mich. Ich stand auf den Zehenspitzen, damit er besser in mich eindringen konnte. Aber er rutschte manchmal aus mir raus. Deswegen entschied er sich vermurlich dafür, die Location zu wechseln.

Er nahm mich wieder an der Hand und führte mich in den Raum in dem das Bett stand. Ich sollte mich auf den Rücken legen. Kaum lag ich da, machte er sich daran es mir mit dem Mund zu besorgen. Zu geil, denn er weiß was er tut und hat Geduld. Brauchte er auch, da ich trotz bequemer Körperhaltung ein wenig gebraucht habe um abzuschalten. Das lag auch an Tom, der mir währenddessen NAchrichten schickte. Ich hörte mein Smartphone vibrieren. Ich wußte, dass er nicht begeistert war, davon, dass ich mich mit JD treffe. Aber nach einer Weile konnte ich mich dann doch fallen lassen. Außerdem machte JD seine Sache gut und ich hatte einen großartigen Orgasmus. Doch keine Zeit zum Verschaufen, denn dann holte auch er sich seine Befriedigung und fickte mich heftig, bis auch er kam..

Danach rollte ich mich auf dem Bett zusammen und entspannte mich. Dabei nahm ich auch die Augenbinde ab.. Das beendete das Spiel in den Rollen.. JD stand derweil im Raum und schaute auf sein Handy. Er musste dieses Mal oft auf sein Handy schauen, weil er Stress in der Arbeit hatte. Lustige Situation: Als JD mit seinem Handy fertig war, ging er zur Toilette, die nur hinter einer kleinen Wand verborgen war. Er unterhielt sich mit mir während er dort saß. und guckte auch hinter der Wand vor. Ich musste ziemlich lachen und sagte, dass er sich doch nicht mit mir unterhalten könnte, während er beim Pinkelm saß.. Zu lustig, das brachte mich total aus dem Konzept. Ich wußte, dass ich auch nicht Pinkeln können würde, wenn er im gleichen Raum war und schickte ihn ins Spielzimmer.. er tat mir lachend den Gefallen..

Unsere Session endete damit, dass wir auf dem Bett lagen und uns unterhielten. Ich genoss das sehr. Irgendwann sagte er dann, dass ich es ihm besorgen sollte. Ich tat ihm den Gefallen wirklich gerne, weil er mir eine gute Zeit bereitet hat. Auch wenn es mit seinem Piercing und meinem Piercing immer eine Herausfoderung ist. Doch er bekam seinen zweiten Orgasmus und kam in meinem Mund. Ich hüpfte danach aus dem Bett und spuckte seinen Saft ins Waschbecken aus.. Darüber musste JD ziemlich grinsen, denn er wußte, dass ich nicht gern schlucke.. Danach legte ich mich wieder zu ihm aufs Bett und kuschelte mich an ihn hin.

Er streichelte meinen Rücken.. Dafür bin ich megaempfänglich. Das sagte ich ihm auch.. Daraufhin (juhu Prinzessinnengefühl) kraulte er mir ewig lang den Rücken. Einfach so.. zu geil.. Rücken streicheln lassen…
Da konnte ich die typischen Frauengedanken aber nicht mehr abstellen.. Während ich da lag und genoss, verfolgten sie mich die Gedanken.. Warum hab ich soviel Glück, warum will dieser geile Typ das alles mit mir machen… Er sieht umwerfend aus, ich muss nur da sein und nichts tun, er verwöhnt mich, kommt nur zwei Mal und krault mir am Ende noch den Rücken.. Ahh warum kann ich nicht einfach seine Streicheleinheiten genießen und nicht nach dem Haken suchen..
Aber ja wir werden uns wiedersehen und ich freu mich darauf..