Schwarzlicht bei den Gloryholes ist eher medium – Pornokino

Ich liebe weirde Orte, die mit Sex zu tun haben. Mittlerweile schaue ich mir fast alles an. Und versuche nicht so sehr zu werten, wo Menschen einen Ort haben um sich Befriedigung zu verschaffen. Auf der Suche nach einem Ort an dem sowohl heteros als auch meine schwulen Besties reindürfen hätten, stieß Mirco (zu ihm werden ich später noch mehr schreiben) auf ein Pornokino, das wohl zwei verschiedene Kinoräume, aber auch gemeinsame Räume haben würde (theoretisch). Wir wollten uns das mal von außen ansehen, ob sich alle Beteiligten das vorstellen können. Vor Allem ob da auch irgendwelche Menschen U50 reingehen. Also fanden wir uns in einem der riesigen Einkaufszentren wieder, das seine besten Zeiten lange durch hat. Das Kellergeschoss in dem die einschlägigen Clubs und Orte sein sollen, war eine Mischung aus Lost Place und in den 90ern hängen geblieben. Nur noch wenige Clubs waren in Betrieb. Wir standen vor dem Kino, das bereits Mittags öffnet und es gingen nur wenige Männer, alle relativ alt, hinein. Nichts attraktives. Vor Allem für die Besties völlig unrelevant, die ja nur ihre App aufklappen müssen und sich Herrscharen an Waschbrettbäuchigen, gut bestückten Männern aussuchen könnten.

Die Besties wollten also verständlicherweise keine 15 Euro investieren um den weirden Ort kennen zu lernen. So trennten sich an diesem Abend unsere Wege. Die Jungs gingen zurück in die Gay-Party-Zone, wir heteros wollten mal unsere Clublandschaft testen. So standen Mirco und ich nochmal vor dem Eingang zum Pornokino und überlegten, ob wir das wirklich machen wollten. Das war weniger der sexuelle Reiz, als einfach die Neugierde auf den Ort. Ein bißchen wie sexuelle Geisterbahn. Er war im Vergleich zu mir noch nie in einem gewesen. Ich hatte ja schon das ein oder andere gesehen. Für die 15 Euro würde man auch einen Drink bekommen, also zwei Drinks, weil ja für jeden einen. Der finanzielle Verlust würde sich also in sehr überschaubarem Rahmen halten. Mehr als dass wir nach fünf Minuten wieder gehen, kann nicht passieren. Wir beschlossen also reinzugehen. Im Keller des Einkaufszentrums. Bunte Neonröhren und Fake-Palmen standen vor dem Eingang. Wir gingen hinein, wurden vom Mann hinter der Kasse unter einer roten Absperrkordel hindurch gelassen. Er war offensichtlich der Besitzer, ein Engländer zumindest ließ das sein Dialekt vermuten und die Tatsache, dass er uns auf Englisch nicht Spanisch angesprochen hatte.

Mirco zahlte, wir bekamen ein graues Handtuch ausgehändigt und wurden gefragt, was wir trinken wollten. Wir nahmen beide jeweils ein Bier. Und bekamen die Dosen hingestellt. Neben der kleinen Empfangstheke stand ein hoher Tisch mit vier Barhockern, da hin setzten wir uns erstmal mit unserem Bier und ließen alles auf uns wirken. Der Raum war nicht besonders groß. Neben unserem Tisch mit den Barhockern hing noch eine sehr 90er Jahre Style Vitrine mit Dingen, die man kaufen konnte. Irgendwelche schrägen Outfits, Gleitgels, Vibratoren und so einiges mehr. Aber auch eher nicht das allerneuste Zeug. Hinter meinem Rücken waren zwei Eingänge mit einem Vorhang davor. Mirco hatte beim Reinkommen in den rechten Raum geguckt, das war der kleine Kinosaal mit dem Gay-Porno. Ich warf einen Blick in den anderen Raum, der ein wenig größer war, mit einer großen Leinwand vorne und rechts und links Sitzbänken zum Film schauen. Ich denke es waren so 15 Sitzplätze. Dort lief ein Hetero-Porno. Es waren vielleicht 10 Männer im Kino. Ich denke keiner unter 50. Als Motto für den Abend war eigentlich Unterwäsche ausgegeben. Mirco und ich beschlossen das aber einfach mal zu ignorieren, weil wir wenig Lust hatten dort in Unterwäsche rumzurennen. Beim Rest des Publikums war das gemischt. Der erste Mann, der aus dem Gaybereich kam und auf die Toilette neben uns ging hatte einen String an, der weniger nicht hätte sein können. Aber alle anderen trugen weitestgehend normale Straßenklamotten.

Wir nuckelten eine Weile an unserem Bier und sahen und alles an. In meiner Blickrichtung an der Wand hingen zwei Bildschirme. Auf denen waren nochmal in klein die beiden Pornos aus den Kinos zu sehen. In dem Kino in dem ich sonst so manchmal bin, da laufen dann meist hochwertig produzierte Filme, was Sinn macht, wenn sie auf der großen Leinwand gezeigt werden. Das traf für den Gay-Content auch halbwegs zu. Aber der Hetero-Porno auf den ich da so starrte, der war wirklich schlecht. Die Kamera war auf den falschen Punkt scharfgestellt, man sah eigentlich nicht die relevanten Sachen, die Darsteller rutschten manchmal halb aus dem Bild. Man fragte sich, was zum Henker ist das für ein Film. Das ist ja das Youpornzeug besser.

Dann nach dem halben Bier fassten wir uns ein Herz und gingen in das Hetero-Kino hinein. Es waren sechs Männer im Raum. Die saßen alle auf jeweils einer Bank. Auf der linken Seite war die hinterste Bank frei. Wir setzten uns hin. Vorne war ein Getränkehalter, wo wir unsere Bierdosen abstellen konnten. Daneben hing eine große Papierrolle und drunter Stand ein Mülleimer. Aber es ja auch ein Pornokino. Wenn man da nicht aufs Wichsen eingestellt wäre, dann wäre ja auch was falsch. Da wir ganz hinten saßen, nahmen uns die Männer erst gar nicht wahr. Allerdings konnten wir es uns nicht verkneifen, das was wir auf der Leinwand sahen auch zu kommentieren. Ich rechnete damit, dass die anderen Männer relativ schnell genervt sein würden von uns. Nach ein paar Minuten Film gucken war ich durchaus angeturnt von der Gesamtsituation. Ich sagte Mirco, dass er ruhig meine Brüste auspacken und verwöhnen dürfe. So hatten ich und die anderen Männer was davon. Einer hatte sich in den Bereich hinter unserer Sitzbank platziert. Die Männer fingen an uns zuzusehen und drehten sich vom Film weg. Alle waren sehr zurückhaltend. Keiner versuchte mitzumachen.

Für mehr als ein wenig Fummeln fühlte es sich aber in der Location auch gar nicht an. Nach einer Weile packte ich dann meine Brüste wieder ein. In der Zwischenzeit hatten wir bemerkt wie ein Mann neben der Leinwand noch durch ein Tür ging. Meine Neugierde war geweckt, ich wollte wissen, was sich in diesem Raum versteckt. Ganz kurz hatte ich Bedenken, dass uns dann das halbe Kino hinterherdackeln würde. Aber dem war nicht so. Wir gingen in den Raum. Es war total dunkel mit Schwarzlicht. In der Mitte des Raums war eine Holzwand mit zwei Gloryholes. Man konnte auf beiden Seiten an der Wand vorbeigehen, es war also kein abgeschlossener Bereich auf der anderen Seite. Schräg. Mirco merkte, dass über all an der Wand gut sichtbar durch das Schwarzlicht Spermaspuren waren. Also quasi überall rund herum an den Außenwänden. Nicht an der Gloryholewand selbst. Da sah es okay aus. Trotzdem sehr gruselig. Also besser nichts anfassen

Dann war unser Intermezzo im etwas abgeranzten Pornokino auch schon wieder vorbei. Schön war, dass die Herren alle so zurückhaltend gewesen sind und mit respektvollem Abstand einfach zugesehen hatten.

Da der Abend noch jung war, überlegten wir, was wir sonst noch anstellen konnten. Mirco kannte von früher noch zwei drei Kontaktbars, wo Menschen sich kennenlernen konnten, aber es wohl auch ein Separee für das eine oder andere mehr gab. So hatte er es in Erinnerung. Also suchten wir nach der ersten Bar. Vorbei an all den wirklich schrägen Läden mit den Alleinunterhaltern und dem in die Jahre gekommenen Publikum. In dieser Ecke der Insel gab es gefühlt nur Touris, die schon seit Jahrzehnten ihre Zeit hier verbringen und nie was anderes sehen wollen. Am besten sollte alles so bleiben, wie es auch schon vor 30 Jahren war. Lange wird es gefühlt nicht mehr dauern, bis ihnen die verblieben Gäste dann auch noch wegsterben.

Nach ein wenig Suchen im Einkaufszentrum fanden wir die erste Kontaktbar. Mirco wusste schon, dass sich der Besitzer geändert hatte. Er war gespannt, wie das neue Konzept der Bar war. Für mich sah es nach einer ganz normalen kleinen Bar mit roten Ledersitzmöbeln aus. Wir suchten uns einen Platz und bestellten uns Drinks. Es war nicht tote Hose, aber auch nicht besonders viel los. Ich war, wie ich schon erwartet hatte die jüngste Frau in der Bar. Mirco erzählte mir, dass sie den Laden umgebaut haben und die Separees, die es früher gegeben hatte, nun fehlten. Also kein Ort mehr um zu „spielen“. Nach einem Blick in die Rirarammel-App vorher war mir eigentlich schon klar gewesen, dass die meisten anderen die aktuell auf der Insel waren, eher deutlich jenseits der 50 waren. Ich kann mit dem Brathähnchen-FKK-Typ-Mensch, dessen Hauptbeschäftigung im Urlaub darin besteht sich in der Sonne braten zu lassen, einfach nicht besonders viel anfangen. Da sind die Gesprächsthemen und Interessen zumeist so unterschiedlich gelagert, dass das einfach nirgends hinführt.

Mirco sah das ähnlich, so dass wir nach dem ersten Drink weiterzogen. Auf dem Weg dorthin hielten wir Händchen. Mirco ist zwar vergeben, lebt aber in einer Beziehung, in der sich beide Freiräume lassen. So war er auch allein in den Urlaub gefahren. Ich bin gar nicht oft der Händchenhalte-Typ, aber es fühlte sich schön an mit ihm. So nach „in diesem Urlaub gehören wir zusammen“.

Zweite Kontaktbar: Dieses Mal deutlich voller. Überwiegend Pärchen. Auch hier war ich die deutlich jüngste Frau und Mirco gehörte trotz Anfang 50 zu den jüngsten Männern in der Bar. Die meisten Menschen waren so, wie man sie in so einer klassischen Dokumentation über Swinger wohl sehen würde. Machen sonst FKK. Treten als Pärchen auf, suchen Anschluss an ein anderes Paar im selben Alter oder wollen einfach nur frivol ausgehen. Hat alles seine Berechtigung und ich will das gar nicht abwerten. Für mich sind das so ein wenig die klassischen, spießigen Swinger. In der Bar waren wohl überwiegend Stammgäste, denn die meisten wurden mit einem Kuss vom Betreiber-Ehepaar begrüßt. Bei Bussi-Bussi bin ich ja auch immer schon raus. Die Betreiberin war eine Frau um die 60 in einem roten Kleid mit Spaghetti-Trägern, großen Brüsten und natürlich ohne BH drunter. Der Betreiber-Mann packte anderen Frauen zum Abschied erst mal ganz frech an die Möpse. Die hat das nicht gestört von dem her schon okay, aber für mich zeichnet das halt immer schon so ein Bild, was so für ein Grundton in einem Laden herrscht. Für viele dort sicher ein gern gewählter Ort, an dem sie eine gute Zeit haben, für uns war es nicht stimmig. Da ticken wir beiden einfach anders. Jetzt bin ich auch eher pragmatisch als eine Stilikone, aber manches ist mir im Umgang halt dann auch einen Tick zu flach.

Nach dem wir nun glücklos im dritten Laden saßen, überlegten wir uns, wie unser Abend nun weitergehen sollte. Wir checkten in der Rirarammelseiten-App noch was in den gelisteten Swingerclubs an diesem Abend an Partys stattfinden sollte. In beiden Clubs, die wir in Erwägung zogen, war das Motto FKK-Party. Das liegt mir einfach nicht. Ganz nackt ist nicht meine Baustelle. Also beschlossen wir, dass wir zu Mirco in den Bungalow gehen und einfach nur Spaß zu zweit haben wollen.

Mirco zu treffen war ein Glücksfall für uns beide. Mirco folgt meinem Blog hier schon eine Weile und kennt mein Profil auf der Rirarammelseite. Wir hatten aber noch nie Kontakt gehabt. Über die Seite schrieb er mich dann auch an, nachdem ich dort erwähnt habe, dass ich eine Woche auf der Insel Urlaub machen würde. Er war zufällig die exakt selbe Woche dorthin geflogen, von einem anderen Ort aus, aber selbe Reisewoche. Ich fragte ihn, ob wir uns nicht spontan zum Essen treffen wollten, ich und die Jungs waren gerade in der Stadt unterwegs und er stimmte zu. Er entschuldigte sich schon vorher, dass er nicht mehr zum Duschen kommen würde, weil zu spontan. Da trafen wir uns im wuseligen Yumbo-Center, wo auch in der Woche vor der Pride Week soweit das Auge reicht nur mutmaßlich schwule Männer unterwegs waren. Zu viert gingen wir in eine gute Tapas Bar. Die Jungs und ich nahmen wie immer kein Blatt vor den Mund und die Männer drumherum waren schnell in fuckable und nicht fuckable abgecheckt, wir waren uns einig, dass wir den Kellner gern „verräumt“ hätten, was ein Hottie. Mirco glaube ich mochte diese Offenheit. Bei einem ersten Date mit Menschen an einem Tisch zu sitzen, wo es augenscheinlich nicht wirklich Tabuthemen gibt. Vielleicht auch ein wenig Einblick zu bekommen, wie schwule Männer so ticken. Ich glaube er mochte uns exakt in dieser Konstellation. Wir sind nette, interessierte, umgängliche Menschen, da kann man sich einfach mit jedem von uns über was unterhalten. Was für ihn aber auch galt. Er war ein ganz normaler Typ Mann, Anfang 50, ITler, dunkle Haare, leichter Bauchansatz, leichte Anzeichen des ersten Haarverlusts, Cargohose und Poloshirt an. Ich mochte die Lachfalten um seine Augen gleich sehr. Als Typ fällt er einem nicht sofort ins Auge, aber ich mag das. Sympathischer Mann.

Es hat sich einfach gefügt. Wir kamen gut miteinander klar. Wir gingen am ersten Abend auseinander und es war klar, dass wir uns wiedersehen würden. Für den Abend waren wir nämlich schon mit den anderen Jungs, die meine Besties noch kannten, verabredet um einen draufzumachen in den Gaylocations. Zu dem Rest dieses Abends komme ich dann aber in einem weiteren Eintrag.

Am nächsten Tag relativ spät, nachdem der Abend in den Gaylocations doch länger ging und ich ein bißchen brauchte, bis ich in die Puschen kam, traf ich mich mit Mirco am FKK-Strand. Er hatte mich in seine Muschel eingeladen. Was ein unschlagbares Argument für mich war, weil ich Schneewittchen sonst in der Sonne einfach eingangen wäre. FKK ist nicht so meines, aber ich war dann einfach nackt unter meinem dünnen Strandtuch. Mirco war ganz nackt. Um uns herum ebenfalls lauter nackte Menschen. Die Jungs hatten sich in den Gay-FKK-Bereich verzogen, der 200 Meter weiter war. Wir unterhielten uns, ich fühlte mich wohl mit ihm. Es gibt so Menschen mit denen fühlt sich alles leicht und einfach an. Wir grabbelten ein wenig aneinander rum, Berührungen am Arm und Rücken, lachten, sahen uns Menschen an. Ich brauchte noch am Rücken eincremen. Nach einer Weile knutschten wir auch ein wenig. So stelle ich mir einen perfekten Urlaubsflirt vor. Wir waren beide angeturnt. Wir doch in der Öffentlichkeit, wenn auch ein wenig geschützt in der halboffenen Strandmuschel. Mirco fing an meine Brüste zu liebkosten, saugte genüsslichst an meinen Nipplen. Es erregte ihn sichtbar. Auch mich machte das sehr an. Uns gegenüber lag ein dunkelhäutiger Mann mit einem großen Schwanz, der uns zu sah und auch an sicher herumspielte.

Ich dachte kurz drüber nach, wie weit ich in der Öffentlichkeit gehen würde. Er vermutlich auch. Ich kannte ja die Geschichten und die Pornos über Sex in Dünen, aber ich hatte mir am ersten Tag fast die Füße verbrannt, als wir dort durchgelaufen sind und es war furchtbar anstrengend gewesen in der prallen Sonne zu laufen, weswegen ich den Gedanken, dass wir uns ja ein Plätzchen dort zum Vögeln suchen könnten wieder verwarf. Der Gedanke machte mich allerdings schon heiß. Doch nur ein wenig später standen dann auch schon die Jungs wieder vor mir, die genug hatten vom Strand so dass wir Mirco zurückließen und in den Bungalow gingen. Wir wollten vor dem Abend noch ein wenig relaxen. Später am Abend trafen wir dann wieder auf Mirco und dann sind wir am Anfang dieses Blogeintrags, weil wir dann das Pornokino auscheckten.

Fehlt noch das Ende des Abends: Mirco hatte zufälligerweise seine Unterkunft nur 400 Meter von unserer entfernt. So cool einfach. Nach einem schon angegeilten Nachmittag am Strand und dann halb angegeilten Abend in den Locations gingen wir zum ihm und wir brauchten nicht viel Anlauf. Endlich in Ruhe Knutschen, Fummeln und Streicheln. Da hatte ich mich sehr darauf gefreut. Er saugte so gekonnt an meinen Nippeln, dass ich davon schon ultra geil wurde. Bevor er zwischen meine Schenkel abtauchte um mich zu lecken, sagte er noch: „Das hatte ich schon seit dem Nachmittag am Strand machen wollen, deine geile Muschi zu lecken“ Rrrr. Das kickte mich dann gleich nochmal. Am Ende kam er beim Blowjob und ich beim Fingern mit Nachhelfen. Mein Heimweg wäre nicht lange gewesen, aber ich fühlte mich wohl beim ihm, so dass ich über Nacht blieb. Auch wenn ich keine Zahnbürste mit hatte. Er hatte noch eine freie Betthälfte in seinem Doppelbett. Ich kuschelte mich an ihn hin zum Einschlafen. Wir haben beide richtig gut geschlafen (besser als auf meiner Couchlocation im Bungalow). Bevor ich zum Frühstücken heimging, legte ich noch einen Morgen-Blowjob nach. Ich finde er hätte es auch schlechter treffen können, als mit mir 😊

Wichsende Männer vor der Dusche…

Trotz dem wir eine ganze Weile hinter verschlossener Tür zu Gange gewesen waren, waren immernoch Männer vor der Tür. Ich war erstaunt. Ich dachte, die hätten sich zwischenzeitlich alle verkrümmelt. Klaus wechselte sofort die Rolle und wurde zu meinem Aufpasser. Sagte den Männern, dass sie nicht auf mich spritzen durften. Ich spürte viele Hände auf mir. Es waren drei oder vier Männer in den Raum gekommen. Es war mir gar nicht so wichtig, wie der einzelne war. Klaus saß auf der Liege. Ich stand davor und blies ihm einen. Ich versuchte mich aufs Blasen zu konzentrieren, während die Männerhände meinen Körper erforschten. Klaus schaute über meinen Rücken, was die Männer machten. Ich bekam Schwänze in die Hand gedrückt, während ich blies. Wurde gefingert. Alles respektvoll. Weniger mit dem Schlampenstempel, als die Gelegenheit schätzend eine echte Frau vor sich zu haben, die berührt werden darf.

Mit rausgerecktem Hintern stand ich da. Während im Swingerclub schon der erste versucht hätte mich zu ficken, versuchte es hier zu meiner Überraschung erstmal keiner. Klaus erkannte, was das Problem war. Die Herren hatten keine Gummis zur Hand. Also hüpfte Klaus von der Liege und gab zweien welche von seinen. Während er kurz weg war bekam ich andere Schwänze in die Hand gedrückt. Ein älterer Mann war eigentlich ganz niedlich, weil er schon immer ganz glücklich drein gucke, wenn ich seinen Schwanz nur in der Hand hielt, ohne irgendetwas damit anzustellen. Da der Winkel immer schlecht war, Handjobbte ich ihn ein wenig ungelenk. Einer der Herren, denen Klaus ein Gummi gab, streifte ihn sich über und stellte sich hinter mich. Klaus saß wieder in Blaseposition, während der andere Mann mich von hinten fickte. Es dauerte nicht sehr lange, da kam er dann auch schon. Ich drehte mich um und grinste, dass das ja einfach gewesen sei.

Das ging alles so noch ein wenig weiter. Klaus hatte die Order ausgegeben, dass nur er geblasen wird. Einer neben mir machte es sich selbst. Die anderen streichelten mich. Irgendwann blies ich noch einen zweiten Schwanz, weil ich den Mann nett fand. Ein wildes Durcheinander. Nach einer Weile war mir klar, dass ich nicht mehr kommen würde. Zu unbequem und zu viel Trubel um mich herum. Auch Klaus schafft es nicht zu kommen. Ich schob es mal auf das Potenzmittel. Was ja dann eigentlich blöd ist, wenn man zwar ewig kann, aber nicht kommt. Also packten wir unsere Sachen und gingen wieder zurück in den Hauptbereich. Da gab es eine Dusche. Die Traube Männer kam hinterher. Manche immernoch in der Hoffnung ein paar Berührungen abzubekommen. Ein schräger Moment war, als ich mich unter die Dusche stellte, die dort mitten im Gang war und eine durchsichtige Duschkabine hat. Es stellten sich doch glatt ein paar Männer vor die Dusche und wichsten, als ich mich einfach nur duschte. Das fand ich wirklich amüsant, dass sie mir beim Haare waschen zu sahen. Einer hörte gar nicht auf mir zu sagen, wie schön er mich findet. Das war süß. Ich freute mich darüber.

Als ich dann wieder ganz angezogen war, hatte auch der letzte verstanden, dass nun nichts mehr passieren würde. Wir gingen zurück an die Bar und tranken noch einen Absacker und quatschten mit ein paar anderen. Es war ein ganz anüsanter Abend mal wieder im Pornokino.

Wasserskifahrer verhindern dass ich komme

Das mit dem Alten Mann ist irgendwie ein auf und ab..
Dieses Mal verschwand der nicht so lange, denn er fuhr ja noch die Batterie meines Rollers in seinem Auto umher. Er kam also drei Tage später wieder und wir bauten sie ein. Wir sahen uns nur eine halbe Stunde, dann war er wieder weg. Lol, der einzige Mann, der mir hilft, aber nichts dafür will. Auch was Neues. Dem ganzen setzte er aber noch die Krone auf.

Ich hatte ihm noch von meinem Auto vorgejammert, bei dem das Radlager nun so kaputt war, dass ich es nun gar nicht mehr bewegte. Werkstatt zu teuer und so langsam stellte sich auch die Frage, ob es sich überhaupt noch lohnt es zu reparieren. Der Alte Mann rief eine Woche später bei mir an und sagte, dass ich im Internet recherchieren sollte, was das Radlager kostet. Das tat ich und gab ihm die Daten. Einen Tag später stand er mit dem Radlager vor meiner Tür. Und er leitete mich an, wie man so ein Radlager austauscht. Mitten auf der Straße vor meinem Haus. Er in Jeans und Hemd. (Gut sah er aus, wirklich gut) Er erklärte mir, wie man die Teile alle wegbaut. Ich genoss es sehr. Es machte mir Spaß mit ihm rumzuwerkeln. Er hat wirklich viel Ahnung, erklärte mir geduldig, wie alle Teile funktionierten. Ich ganz Landeimäßig wollte ohne Handschuhe arbeiten und genoß es förmlich mal am Auto rumzuschrauben und mir richtig dreckige Finger zu holen. Am Ende fing es an zu regnen, weshalb er dann den Rest wieder hinbaute, einfach weil es deutlich schneller ging, als wenn er es mich hätte machen lassen.

Nachdem wir fertig waren musste ich ganz schnell weg, ich hatte eine Sitzung. Aber ich war ihm so unfassbar dankbar, für die Zeit die er sich genommen hatte. Ich hatte vergessen ihm das Geld für das Teil zu geben. Aber ich weiß gar nicht, ob er es genommen hätte. Jedesmal wenn ich nun in mein Auto steige muss ich an ihn denken. Einfach so hat er mein Auto repariert. Wir hatten vorher ewig keinen Kontakt. Ganz schlau wurde ich daraus nicht.
Er schrieb mir hinterher, als ich mich nochmal bedankt hatte, dass er mir damit zeigen wollte, dass ich mir um mein Auto nicht so viele Gedanken machen brauche. Wenn was kaputt geht, dann repariert man es halt einfach.. Ich war einfach nur happy, denn in der Woche ohne Auto musste ich meinen Ex dauernd nach seinem Auto oder seinem Motorrad fragen.

Ein paar Tage später verabredeten wir uns zum Baden und Kuscheln. Alles schien wieder beim Alten zu sein.. Und lol auch an diesem Tag benötigte ich mal wieder seine Hilfe. Er ist studierter Jurist und half mir bei einer Mail wegen einer Internetgeschichte. Zwei Stunden lang. Ansonsten hatten wir einen wunderbaren Tag am See. Wir aßen erst etwas zusammen und ich genoß die Zeit mit ihm. Dann kuschelten wir ziemlich ausgiebig. Wobei das gar nicht so einfach war, denn an dem See gab es wenig lauschige Plätzchen. Da wo wir lagen kamen in regelmäßgen Abständen Wasserskifahrer vorbei, die aus dem Lift gefallen waren.

Zwischen Knutschen, Kuscheln und Fummeln mussten wir immer wieder aufhören und mich irgendwie zudecken 🙂 Ich glaube, wenn die Wasserskifaher nicht gewesen wären hätte mir der Alte Mann ein Orgasmus gemacht, indem er einfach nur ausgiebig und genüßlich an meinen Brüste herumgespielt hätte. Es war eigentlich ziemlich gemein, denn er fummelte mich so geil, dass ich am liebsten über ihn hergefallen wäre. Aber wir konnten dort einfach nicht Sex machen.. Also gab ich irgendwann auf. Es war auch schon spät, als wir unsere Sachen packten und zu meiner Freundin Jessica fuhren. Mit der war ich für diesen Abend eigentlich verabredet. Ich wollte ihr den Alten Mann gern mal vorstellen und wissen, wie sie ihn findet. Lol, dabei hatte ich vergessen, dass er mit seinem Faible für Brüste ja sowas von auf sie stehen musste. Das machte mich ganz kurz eifersüchtig und dann war es aber auch wieder okay. Er mag Brüste halt einfach 🙂

Headhunter in Love und das erste Mal

Ja es geht mal wieder etwas durcheinander. Ein nachgeholter Beitrag.

Dem nächsten Kandidaten auf meiner Reise werde ich etwas mehr Platz einräumen müssen, was der Tatsache geschuldet ist, dass er über vier Wochen auch etwas mehr Platz in meinem Leben eingenommen hat. Er war außerdem der erste, den ich tatsächlich nicht nur zu einem Kaffee getroffen habe. (Ja, der Bachelor und er liefen parallel)

Mr. Headhunter, einer der ersten, der mit mir Kontakt aufgenommen hat. Gehört auch zur Gattung der Unternehmensberater, wie sollte es auch anders sein. Schon in der ersten Mail wurde deutlich, dass er anders ist, als die anderen. Ich glaube zwar, dass er ein standartisiertes Anschreiben benutzt hat, nichtsdestotrotz stellte er sich ziemlich ausführlich vor. Und er machte gleich klar, dass er eigentlich glücklich vergeben ist. Toyboy-Kandidat Nummer 1, denn schließlich war er mit seinen 26 Jahren jünger als ich. Einen Toyboy finde ich sollte jede Frau haben…

Jedenfalls entdeckte ich wegen ihm das gute alte ICQ wieder. Hach, die Zeit in der ich viel Messenger benutzt habe, liegt auch schon eine ganz Weile zurück. Aber es gefiel mir meine Teenager-Zeit wieder aufleben zu lassen. Im Gegensatz zu den Männern mit denen ich mich auf Whats App später unterhielt, speicherte mein Handy keine ICQ-Kommunikation von uns, so dass ich keine Unterhaltung genau wiedergeben kann. Nur das was gefühlt hängen geblieben ist. Das dürfte ihm aber nicht so unrecht sein, denn er geizte eh mit Informationen über sich. Die Männer danach nahmen das oft lockerer. Ich weiß bis heute nicht, ob der Vornamen, den er mir gegeben hat eigentlich stimmt. Ich habe genau ein Bild von ihm bekommen und das obwohl er der Mann ist, mit dem ich mich bis jetzt am öftesten getroffen habe.

So was wollte Mr. Headhunter eigentlich von mir..
Er liebt also seine Freundin, mit der er seit fünf Jahren zusammen ist, über alles und will sie auch heiraten. Sie ist eine der zwei Frauen mit denen er bisher in seinem Leben Sex gemacht hat. Leider scheint der Sex mit seiner Traumfrau sehr langweilig und eintönig zu sein. Einen Blowjob hat er noch nie bekommen und durfte weder seine Finger irgendwo hinstecken, noch seine Freundin lecken. Da fragte ich mich langsam, was die beiden im Bett überhaupt so machen, aber naja..Jedenfalls war er auf der Suche nach ganz vielen ersten Malen.

Nach Tagen intensivsten Schreibens kribbelte die Vorfreude in mir. Es fühlte sich einfach so gut an, dass er sich so sehr für mich interessierte und mein Leben begleitete.. Optisch war er im Übrigen überhaupt nicht mein Fall, was ich auf den Fotos in seinem Profil gesehen habe. Blonde Haare und ein ganz durchschnittlicher Typ. Aber er kickte mich im Kopf dermaßen, dass mir das überhaupt nichts mehr ausmachte.

Das krasseste war, dass er mir erzählte, dass er es sich abends unter Duldung seiner Freundin selbst besorgt und dabei an mich denkt. Wenn das nicht schon fremdgehen ist.. Wir machten es uns auch das ein oder andere Mal gemeinsam via Messenger selbst. Ich kannte alle seine Wünsche und Phantasien. Und Geduld war noch nie meine Stärke. Ich war so unglaublich neugierig auf den Typen und nervös, wie er mich denn finden würde und wie der erste Realitätscheck meines Profil ausfällt.
Wir suchten ewig nach einem Termin für ein erstes Treffen, aber das war mit seiner Arbeit und seiner Beziehung nicht einfach. Wir hatten schon ewig oft drüber geschrieben, wie das wohl werden würde, wenn wir uns sehen. Er wollte mich Küssen und mich anfassen. Freute sich auf mein Piercing und meine Brüste.
An einem Montag Abend hielt er es dann nicht mehr aus und wir wollten uns nach einer Sitzung von mir treffen. Wir vereinbarten eine Parkbank, die nicht weit von meinem Sitzungsort entfernt stand. Er schob als Ausrede vor etwas im Büro vergessen zu haben. Wir würden also nur etwa 45 Minuten Zeit haben.

Ich war schon etwas früher dran und wartete auf ihn. Und das Kribbeln in meinem Bauch war sensationell. Die Schmetterlinge drehten vor Aufregung durch. Dieses Gefühl hatte ich nicht mehr, seit ich meine erste große Liebe zum ersten Mal getroffen hatte. Wie krass, aber genau wegen dieser Momente habe ich mich auf der Seite angemeldet. Ich fühlte ich so unfassbar lebendig.

Er setzte sich zu mir auf die Bank und wir unterhielten uns. Wir hatten auch sofort eine Verbindung. Irgendwann fasste er sich, obwohl er eigentlich unfassbar schüchtern ist, ein Herz und küsste mich. Das war der beste Kuss, den ich seit ganz langer Zeit bekommen habe. Ein Moment in dem man alles vergißt. Es war schon dunkel draußen, der Moment kurz bevor es ein Gewitter gibt, es aber noch nicht regnet. So ähnlich war es auch bei mir. Ich war mit jeder Faser meines Körpers scharf auf ihn. Wir suchten uns einen unbeobachteten Fleck und knutschen intensiv und fingen an uns gegenseitig zu ertasten. Er ließ es sich dann auch nicht nehmen sich ein erstes Mal zu holen und langte mir in die Hose. Er tastete sich langsam durch meine ziemlich feuchte Muschi vor und schob mir einen Finger hinein.

Alles fühlte sich so unglaublich geil an. Ich revanchierte mich und habe seinen Penis in den Mund genommen (auch ein erstes Mal für ihn), aber nicht für einen kompletten Blow Job. Die Zeit ging so schnell vorbei und er musste dann auch bald wieder zurück. So blieb es bei Knutschen und Fummeln, aber das war unfassbar geil.
Es war klar, dass wir das noch fortsetzen würden.

One-Minute-Man im dunklen Klo

Ein wenig zurück liegt das Abenteuer mit dem Segler, wie ich ihn nenne. Eigentlich müsste ich Seefahrer sagen, denn er hat mal auf einem Schiff gearbeitet.
Der Segler gehörte auch zum ersten Schwung Männer, die mich über die Seite angeschrieben haben. Am Anfang war ich nicht besonders wählerisch und mit dem Wissen von jetzt, würde ich mich vermutlich auch nicht mehr mit ihm treffen.

Aber von vorn. Wir haben uns eigentlich gar nicht viel geschrieben, sondern trafen uns relativ schnell mal Abends auf einen Drink in einem Restaurant.
Das Gespräch war ganz nett, er hat mir jetzt nicht überragend gefallen, war aber okay. Vermutlich ein schlechter Ansatz, wenn man Knistern und Leidenschaft sucht. Aber naja. Er studiert in derselben Stadt, wie ich und hat eine Freundin, aber mit einer getrennten Wohnung. Juhu, endlich die Aussicht auf eine bequeme ungestörte Location. Ich dachte mir, ich schau einfach mal, was er kann, der angehende Ingenieur. Das ist jetzt nicht der Beruf, bei dem ich vorurteilsmäßig auf guten, leidenschaftlichen Sex tippen würde, aber frau kann sich ja mal überraschen lassen.

Gut, ich fuhr also ein paar Tage später zu ihm und er sammelte mich am Parkplatz ein. Wir kamen in seine wirklich sehr schnuckelige 1-Zimmer Wohnung. Und dann war der komische Moment auch schon da. Uns beiden war klar, worauf es hinaus laufen sollte, aber wie anfangen.. Ah krampfig. Sein kurioser Vorschlag zur Rettung der Situation: Wir sollten in sein Bad gehen. Dadurch, dass es kein Fenster hat, ist es darin wirklich stockfinster. Statt Augenverbinden, diesmal also das winzige dunkle Bad.

Na gut, dann also ab ins Bad. Und los ging es mit Knutschen und Fummeln und Ausziehen. Nichts davon hat mich besonders gekickt. Ich habe fast nicht getraut mich zu bewegen, weil ich nichts runterschmeißen und mich nicht stoßen wollte. Nach etwa zehn Minuten hat er dann gesagt, dass wir jetzt zum Bett gehen sollten, um Sex zu machen. Er war schon ziemlich angeturnt. Vom dunklen Bad komplett nackt ins helle Zimmer laufen war echt ungeil. Wieder eine komische Situation. Aber gut, dann hab ich mich da irgendwie auf sein Bett gelegt und gewartet was passiert. Er zog sich schnell ein Kondom über und legte sich auf mich drauf. Es dauerte dann gefühlte 60 Sekunden bis er fertig war. Also noch bevor ich bemerkt hatte, dass er in mich eingedrungen war 🙂

Dann kletterte er runter und zog sich wieder an. Er hat aber auch gar keine Anstalten gemacht, sich dafür zu interessieren, ob es mir gefallen hat oder nicht. Oder ob ich noch gern kommen würde. Ich glaube allerdings nicht, dass er das so gemacht hat, weil er so ein Egoist ist. Sondern eher, weil er es nicht kann. Er hätte wohl auch gar nicht so recht gewußt, was er jetzt machen soll. Na gut, gesegelt wird kein zweites Mal.