„Bitte benutz mich“

Ich habe schon wieder lange nicht geschrieben. Und dann passiert, was immer passiert: Ich neige ja dazu mein Leben ziemlich vollzustopfen, so dass ich dann auch unendlich viel Material habe, dass ich gerne verbloggen würde. Aber dann ist das so viel Material, dass ich vor lauter „Ich weiß gar nicht womit ich anfangen soll“ gar nicht anfange.

Ich hau jetzt mal ein paar Schlagwörter die mir durch den Kopf geistern hier rein. Mal sehen was ich dann verblogge:

  • Muse
  • 9,9 auf der Blowjobskala und das Bettenlager
  • „Bitte benutz mich“
  • Hotel und die Kunst der Langsamkeit
  • der Autotest geht weiter
  • nette Menschen und der XMV
  • Polyamor
  • aktuelles Pornosuchwort
  • Date-Depp statt Club

Wo fange ich an? Manches davon überschneidet sich auch. Ihr dürft gern Wünsche äußern 🙂

Es begab sich, dass ich nach einigem Überlegen und Überreden, das Angebot eines Mannes wahrnahm und ihn für eine Nacht besuchte. Ich nenne ihn im Folgenden den Geisteswissenschaftler (Ich erinnere mich gerade nicht, ob ich diesen Namen womöglich schon mal vergeben habe :-)) Warummusste ich überlegen? Ich hatte den Geisteswissenschaftler schon vor einer ganzen Weile mal auf einem Twittertreffen kennengelernt. Aber nicht nur ihn, sondern auch eine seiner Spielgefährtinnen. Er ist also als Dom unterwegs und hat meiner Interpretation nach eine feste Spielbeziehung, ist sonst aber Single. Ich bin irgendwie ein gebranntes Kind was Frauen angeht und weiß, dass die meisten einen anderen Umgang mit Eifersucht und Exklusivität haben als ich. Was auch okay ist, aber dazu führt, dass ich mich da ungern in etwas einmische.

Von der Spielbeziehung der beiden mal abgesehen, ist er Single und sie Verheiratet. Jedenfalls habe ich den Geisteswissenschaftler, der mich nach einem Treffen gefragt hatte, gelöchert, ob das denn alles in Ordnung ginge mit seiner Spielpartnerin. Er bejahte das. Ich fragte aber darüber hinaus noch einen gemeinsamen Bekannten um dessen Einschätzung. Nichts lag mir ferner, als dass dann hinterher alle sauer sind und keiner mehr mit mir spricht. Der Bekannte gab mir noch den Hinweis mit auf den Weg, dass der Geisteswissenschaftler seiner Meinung nach zu hart spiele für mich. Huch, darüber hatte ich nicht nachgedacht, weil wir nicht drüber geredet hatten. Für mich stand Spielen bis zu dem Moment eigentlich gar nicht im Raum. Ich fing an drüber nachzudenken, ob das seine Erwartungshaltung sein könnte und alles andere für ihn gar nicht in Betracht kommt. Eigentlich hatte ich auch das Treffen schon verworfen, da es logistisch nicht ganz einfach war. Aber am Ende ließ ich mich von mehreren Seiten überreden ihn doch noch spontan zu treffen.

Ich fuhr zu ihm. Es war schon einigermaßen spät. Junggesellenbude. Geisteswissenschaftler trifft auf Geisteswissenschaftler. Er ist sichtlich nervös. Wir sitzen in seiner Küche und quatschen. Ich mochte unsere Unterhaltung. Wir hatten vorher noch nicht viel gequatscht. Er freute sich, dass ich wirklich vorbeigeschaut habe. Wirkt zwischendurch so, als hätte er ein wenig Angst vor der eigenen Courage bekommen. Ich bin entspannt. Aber zurückhaltend wie immer. Sage ihm, dass ich nie den ersten Schritt mache. Sage ihm, dass er vermutlich zu sadistisch ist für meinen Grad von Masochismus. Es fühlt sich nie so an, als würde es um Dominanz gehen. Sondern um einen netten Vanilla-Abend. Plötzlich steht er auf und kommt zu mir. Stellt sich hinter mich und fasst mir ins T-Shirt. Holt meine Brüste raus. Saugt. Saugt fest. Autschi. Soviel zum Thema zu sadistisch, kleiner Vorgeschmack. Ich bin überrascht, bewundere seinen Mut. So entgegen meiner Klischee-Geisteswissenschaftler-Vorstellung. Die anderen Männer, die ich so treffe, kompensieren meinen Erfahrungsvorsprung durch Altersvorsprung. Das kann er nicht. Umso mutiger.

Irgendwann beschließen wir, dass wir uns ins Schlafzimmer begeben könnten. Machen uns erstmal bettfertig. Is ja schon spät. Atmosphäre ist unverkrampft. Ich mag das. Wir können über alles sprechen, wir lachen viel. Bei ihm habe ich den Vorteil, dass ich zwei seiner Sexualpartnerinnen schon gesehen habe und mir deswegen keine Gedanken um meine Figur machen brauche. Da passe ich ganz gut ins Beuteschema. Da ist dieser ganze Optik-Gedanken-Kram schon mal nicht am Start. Irgendwann knutschen wir. Er ist aufmerksam und passt sein Geknutsche meinem Geknutsche an. Ich mag das. Er mag meine Brüste. Sehr. Autschi sehr. Saugt und knabbert auf meinen Brustwarzen rum. Nene, dass mit dem Spielen würde nicht laufen bei uns. Irgendwann komme ich in Spiellaune. Erkunde ihn. Krallen auf dem Rücken, mag er sehr, möglichst fest kratzen. Spuren hinterlassen. Mit sanft streicheln kann man ihn wundervoll quälen. Da komm ich doch in Spiellaune. Blowjob. Läuft, werde gelobt, dafür. Lerne nach und nach wie er tickt. Er liegt unglaublich breitbeinig vor mir. Wie ein Frosch hat er die Beine angewinkelt. Ich hatte ihm vorher genüsslich vom Damm bis zur Schwanzspitze geleckt. Er genoss es sichtlich. Und hörbar. Ich war in Spiellaune und trieb seine Erregung hoch. Aber wollte ihn auch noch nicht kommen lassen. Bis er plötzlich sagte: „Bitte benutz mich.“ Aus voller Überzeugung. Ich musste lachen und sagte: „Bitte was? Kannst du das nochmal sagen?“ – „BITTE BENUTZ MICH!“ Der „sadistische“ Dom, der vor mir auf dem Rücken lag wollte also von mir benutzt werden. Oh wie ich diesen Moment feierte… Inklusive Eckfahnenjubel :-). Was ein großer Moment. So ganz anders herum als gedacht. Manchmal können ja Doms nicht aus ihrer Haut, oft aus Unsicherheit. Sie können nicht zulassen, wenn jemand anderes die Führung übernimmt. In meinem Ansehen war er ziemlich gestiegen, als er zuließ, dass ich in dieser Situation den Ton angab. Er wurde ja auch belohnt. Mit ausgiebigem Blasen. Irgendwann packte er dann seinen Schwanz und brachte es zu Ende – raus aus der Dauererregung… Er revanchierte sich mit Lecken, machte das auch gut, aber ich kam einfach nicht. Is ja auch nicht ganz einfach, wenn man sich nicht kennt. Muss sich einspielen. Im Vergleich zu meinen Mitte 40 Männern konnte er nach dem Orgasmus einfach gleich wieder. Sehr faszinierend.

Und da mir ja der Sinn nach ordentlich durchgevögelt werden stand, war ich ganz begeistert, dass er sich quasi nach dem ersten Druckabbau einfach ein Gummi anziehen und drauf losficken konnte. Er machte mir viele Komplimente. Ich genoss die Zeit mit ihm sehr. Er hatte seinen zweiten Orgasmus während er mich in der Missionarsstellung vögelte und ich war immer noch nicht gekommen. Aber das war auch nicht weiter wild. Ich war mir sicher, dass das noch klappen würde… Er hatte da noch ein Ass im Ärmel, sollte ich kurz drauf feststellen…

Verrückte Nacht – Part 2

Es ist 3:30 Uhr nachts. Ich war schon eine ganze Weile nicht mehr so lange wach. Mr. Rich machte sich auf den Weg zu mir. Wir beendeten also unser Telefonat. Ich hüpfte aus dem Bett. Nach dem ich gerade nicht zu Hause schlief, konnte ich nicht mal schnell zum Kleiderschrank. Natürlich hatte ich so ziemlich die hässlichste Unterhose aus meinem Kleiderschrank an (ausgeleiertes Baumwollmodell in Rot mit weißen Herzen).

Kopf: Okay, scheiß drauf, er will knutschen und quatschen, wahrscheinlich sieht er das Ding gar nicht. Außerdem hat er sich schon mit so einigen Modelfrauen umgeben. Mit Optik kannst du eh nicht punkten. Also scheiß auf das Höschen. Entweder find er dich nett, oder das passiert sonst eh nix.

Ich hatte um die Uhrzeit etwa 20 Minuten Zeit bis er da sein würde. Fürs Duschen und rasieren reichte die Zeit nicht. Ich beschränkte mich darauf mich mit einem Waschlappen kurz zu waschen. Außerdem kam ich frisch aus dem Bett, musste erst mal wieder einen halbwegs anständig aussehenden Menschen aus mir machen. Resümee: Hässliches Höschen, nicht frisch geduscht und rasiert, irgendwelche Klamotten die ich völlig unbedarft am Vortag getragen hatte. Blendende Aussichten für ein Kennenlernen…

Ich war schon ein wenig aufgeregt. Verrückte Uhrzeit, Verstoß gegen meinen eigentlichen Vorsatz immer erst ein Date auf neutralem Boden zu haben, außergewöhnlicher Mann, Unsicherheit, ob er mich den interessant finden. Er hatte mir in dem 1 1/2 h Telefonat auch viel von seinen SM-Aktivitäten erzählt. Er spielt vermutlich zu hart für mich. Ich habe ihm gesagt, dass ich einfach noch ein Anfänger bin. Was er mir allerdings nicht so Recht glauben mochte.

Fertig angezogen und hergerichtet stand ich dann am Fenster und war gespannt, ob wirklich so ein pinkes Gefährt in ein paar Minuten um die Ecke biegt.

Und er hatte nicht zuviel versprochen. Es fuhr ein fettes pinkes Auto vor und hielt auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Verrückt. Es ist mitten in der Nacht um 4 Uhr und ich werde von einem reichen Typen in einem fetten knallpinken Auto angeholt. Das klingt wie ein schräger Traum.

Ich schloss die Wohnungstür hinter mir und machte mich auf den Weg zum Auto. Das war er also. Mr. Rich. Er sah in echt netter aus, als auf seinen Profilbildern. Ein riesiger kräftiger Mann, der ähnlich wie ich ein paar Kilo zu viel hat. Alles in allem ist er eine Person die äußerlich erst einmal beeindruckend ist. Eine verunglückte Begrüßungsumarmung später saß ich dann in seinem Auto. Und wir fuhren los. Unterhielten uns über irgendwas. Ich war eigentlich entspannt, aber ich brauche immer Zeit mich zu akklimatisieren, wenn ich neue Menschen kennenlerne. Er nahm mich wohl als nervös wahr und fragte mich, wie nervös ich auf einer Skala von 1 bis 10 sei. (Zehn=sehr nervös). Ich antwortete Vier. Ich war so normal-neues-Date-nervös. Er fuhr an sich nicht schnell, aber zeigte beim Anfahren, was sein Auto unter der Haube hat. Macht Kribbeln im Bauch. Ja, schon beeindruckend. Ich kann Autos etwas abgewinnen. Ich denke mir dann „boah geiles Auto, geile Technik“ aber nicht „boah geiler Mann, wegen des Autos.“

Keine Ahnung worüber wir uns auf dem Weg unterhielten. Er hatte mir erzählt, dass eine Penthouse-Wohnung in der Innenstadt mit einem ziemlich geilen Ausblick hat. Ich war sehr gespannt. Wir fuhren dort hin. Noch mehr Innenstadtlage geht eingentlich gar nicht. Er hatte nicht zuviel versprochen. Seine Wohnung hat einen spektakulären Ausblick auf die Frauenkirche. Am liebsten hätte ich mich einfach ans Fenster gestellt und ewig lang rausgeglotzt. Zugegebenermaßen wäre so ein Ausblick schon ein Anreiz viel Geld haben zu wollen. Andererseits doch nicht die Entbehrungen wert, die die meisten Menschen auf dem Weg dahin in Kauf nehmen müssen.

Wir waren in einem ziemlich großen Wohnzimmer, der Hauptraum der Wohnung. Luftig eingerichtet. Nicht vollgestellt, aber auch nicht unpersönlich. Viel bunte Caps, unfassbar crazy bunte Schuhe. Eine schwarze Couch stand an der Fensterfront im dem Ausblick. Ich lief ein wenig in dem Raum umher, sah mir ein paar Bilder an, die herumstanden. Erstaunlich normal. Aber Mr. Rich wirkte irgendwie rastlos. Ich dachte, dass ich ein wenig staunend durch seine Wohnung laufen kann, wir uns dann gemütlich auf die Couch setzen, quatschen und ein wenig knutschen. So dachte ich mir das. Dachte ich.

Er fragte ich, ob ich mich ausziehen will. Noch bevor ich auf der Couch saß. Ich verneinte. Und setzte mich auf die Couch. Wir quatschten ein wenig. Dann fing er an mir an den Hals zu fassen. Eine dominante Geste. Es ging schnell. Auch wenn er sehr dominant war hatte ich keine Angst, dass etwas aus dem Ruder läuft. Mein Gefühl sagte mir, dass ich auch jederzeit aufstehen konnte und gehen konnte. Er wollte mich testen.

Kopf: Uhh, es macht mich heiß, wenn er sich so unabgesprochen über mich hermacht. Gell, Muschi?

Muschi: Jab, sehr geil, sofort feucht.

Kopf: Aber ich Depp. Da war ich ja mal wieder ganz schön naiv. Ein wenig knutschen und quatschen, nichts weiter. jaja. Oh Mann, Remi. Warum hast du das so einfach geglaubt. Das nervt mich jetzt komplett. .. aber…. ist geil… sehr geil, endlich mal wieder Dominanz spüren… also mal sehen was passiert, auch wenn anders handelt als besprochen war… Scheiß drauf…

Er packte mich weiter fest am Hals. Es war intensiv, aber nicht so, dass es mich beim Atmen eingeschränkt oder gewürgt hätte. Er fing an mir intensiv am Hals herumzubeißen. Es tat nicht weh, war aber auch nicht zärtlich. Es machte mich an. Er fasste mir an die Brüste. Hart.

Er zog mir schnell das Shirt und den BH aus. Ich warnte ihn gleich mal proforma vor, dass ich das hässlichste Höschen der Welt tragen würde. Ich musste das irgendwie noch loswerden. Er hielt immer noch meinen Hals von vorne fest. Zog mich hoch. Fasste mir hart an meine Brustwarzen. Er Während er meinen Hals festhielt zog er mir mit der anderen Hand mit einer sehr gekonnten Bewegung die Hose runter. Und bezeichnete mein Höschen als ziemlich ugly. (immerhin hatte ihn ja vorgewarnt). Jetzt war ich nackt, er ganz angezogen. Diesen Zustand kannte ich von Mr. Bondage. Nicht ganz ungewohnt und von dem her auch nicht problematisch. Da er auch keine perfekte Figur hat, machte ich mir um meinen Körper von der Form her nicht so viel Gedanken. Aber…

Kopf: Oh neee…Super stoppelig, weil nicht rasiert. Mannnn, kann ich mich nicht einmal ordentlich herrichten. Nicht geduscht.. Hoffentlich rieche ich nicht unangenehm. Verdammt, das kommt davon, weil ich mich wieder auf so Spontanaktionen eingelassen habe…. argh.. Aber ich nicht spontan wäre, dann würde ich das jetzt nicht erleben. Immer dasselbe…Aber was hat er eigentlich vor…

Vor der Couch stand ein Stahltisch. Ich sollte mich in Hündchenstellung drauf knien. Ausgerechnet knien und dann noch auf so einem unquemen Teil. Verdammt. Ich hatte immer schon Probleme zu knien, auch als ich noch jünger und schlanker war. Ich sagte ihm, dass das für mich nicht so einfach werden würde. Dazu kam, dass ich mir vor ein paar Tagen den Ischias Nerv eingeklemmt hatte. Davon hatte ihm vorher nicht erzählt und sagte auch jetzt nichts. Aber das machte die Haltung nicht einfacher und mein Handgelenk tat an diesem Tag weh. Hatte es irgendwie überanstrengt. Aber ich wollte jetzt auch nicht jammern. Also kniete ich mich auf den Tisch. Nackt und er stellte sich hinter mich und fing mich mit der flachen Hand zu schlagen.

Ich hatte mir lange schon mal wieder gewünscht, dass das ein Mann tut. Aber…

Kopf: Oh nein, hoffentlich fängt er langsam an… ich bin doch gar nicht so masochistisch, wenn er schon so viel gespielt hat, dann ist das bestimmt zu langweilig für ihn… ohne Safewort… und irgendwie nicht abgesprochen… ich hab mich noch gar nicht mit ihm akklimatisiert….Ich bin Anfänger… oh mann… Und bei Mr Bondage ist es beim ersten Mal auch schiefgegangen, weil er härter spielt als ich will…. passiert das jetzt wieder?… wohin führt das noch… Kann ich ihm Vertrauen… AHHHHH

Der Kopf ratterte und ratterte. Er schlug mich auf den Hintern. Die ersten Schläge waren schon hart, aber aushaltbar. Meine Muschi wurde feucht. Ich gebe keinen Laut von mir, wenn man mich schlägt. Er wollte von mir immer eine Zahl hören, die die Intensität für mich angibt. „Wie hart von 0 bis 10?“ Das fragte er nach jedem Schlag. Ich war nicht in einem Modus in dem ich das genießen konnte. Ich merkte, dass mir die Schläge zu viel wurden. Es war auch nicht meine Uhrzeit um besonders viel auszuhalten. Ich sagte 8. Dann schlug noch ein wenig fester zu. 9. Ich war vom Kopf her nicht bereit etwas auszuhalten mich einzulassen. Gleich mit Schlägen einzusteigen…  Ein weiterer Schlag, mein Körper wich aus. 10. Dann ging er weg, vermutlich ins Schlafzimmer und holte was. Er irgendeinem Schlaginstrument wieder. Eigentlich nicht besonders schlimm. Er schlug damit noch einmal auf meinen Hintern. Es tat weh. In einer anderen Konstellation hätte ich das vermutlich noch ausgehalten und anturnend gefunden. Jetzt war mir das zu viel. Ich sagte STOP. Er hörte auf.

Dann nahm eine bequeme Haltung auf dem Tisch ein um meine Knie und das Handgelenk zu entlasten.

Er war wieder verschwunden. Ich guckte gebannt in die Richtung in die er gegangen war um zu sehen, was er vorhatte, wenn er wieder kam… Irgendwie war mir immer noch nicht so ganz klar, wohin das nun führen würde, da auf seinem Tisch mit dem sensationellen Blick auf die Frauenkirche…

Ich bin eine Wildkatze…

Der Eintrag ist lang geworden. Der Denkprozess vermutlich noch nicht abgeschlossen.

Der Abend war schon weit fortgeschritten. Auf der BDSM-Party hatten sich die meisten schon fertig bespielt. Es leerte sich langsam wieder. Mr. Bondage hatte sich wieder in sein Partyoutfit geworfen und rollte gerade noch seine Seile auf. Ich stand an ein Andreas-Kreuz gelehnt und sah zwei wunderschönen Frauen beim Spielen zu. Die eine peitschte eine andere, wunderschöne nackte Frau mit viel Hingabe aus. Die nackte Frau war mit den Händen oben an einem Rahmen festgebunden. Die andere schwang eine lange Peitsche und beiden schien es Lust zu bereiten.

Als Mr. Bondage fertig war sagte er plötzlich zu mir, dass er etwas ausprobieren möchte. Er packte Hand- und Fußfesseln aus. Ich war völlig unbedarft und ließ mich von ihm an das Andreas-Kreuz binden. Ich dachte er wollte halt probieren, ob die sich dafür eignen. Er fesselte mich also an Händen und Füßen an das Gestell. Die Fesseln passten und ich stellte fest, dass es mich durchaus heiß macht an so einem Andreas-Kreuz gebunden zu sein. Das war damals meine erste BDSM-Erfahrung gewesen. Das hatte ich seitdem nie wieder gehabt. Schade eigentlich. Ich merkte, dass ich da mal wieder Lust drauf habe, aber nicht auf so einer Party, wo es auch keinen Sex gibt, sondern nur Schmerz. Dann verpasste mir Mr. Bondage plötzlich noch eine Augenbinde und fing an mich zu bespielen. Ich erinnere mich gar nicht so genau, aber er fing wohl an mich auf die Außenseite der Oberschenkel zu schlagen. Das war so nicht abgemacht. Nach ein paar Schlägen sagte ich, dass er sofort damit aufhören solle. Was er dann auch tat. Wir würden also noch mehr Redebedarf haben am nächsten Tag.

Als wir gingen tat ich etwas, das für ihn blöd war. Er war wieder in seinem Kostüm und zog seinen Koffer mit den ganzen Utensilien hinter sich her. Dabei blieb er an einer Säule hängen und der Koffer fiel ihm aus der Hand. Wenn mir so etwas passiert, dann mache ich einen Witz über mich und lache darüber. Und so rutschte mir dann einfach raus: „Verdammt, der ganze Auftritt im Eimer“ .. Oh, das hat ihn ganz schön getroffen, glaube ich. Weil ich seine Autorität ziemlich untergraben hatte. Eine Sub die einen Witz über ihren Dom macht. Das war mir in dem Moment gar nicht so bewusst gewesen. Damit hatte ich ihn verletzt.

Ich musste den ganzen Abend erst mal sacken lassen. Ich ging mit dem Gefühl nach Hause, dass es wohl das Beste sei, wenn wir nie wieder zusammen auf eine solche Party gehen. Ihm ging es wohl ähnlich. Ich dachte für mich, ich würde seine Erwartungen nicht erfüllen können. Es sei wohl besser, wenn er mit anderen Frauen hingeht, die devoter oder masochistischer sind als ich. Mit denen er sich das holen kann, was er gern hätte und sich nicht mit so einer widerspenstigen Frau herumschlagen muss. Das war mein erstes Bauchgefühl. Aber je mehr ich darüber nachdachte, merkte ich, dass ich da aber gerne mit ihm hingehen würde. Nicht um ihm einen Gefallen zu tun, sondern weil ich es gerne mit ihm teilen würde. Wenn ich darüber nachdachte, ob ich mir auch vorstellen kann, an einem solchen Abend ein Halsband zu tragen und einem Herrn zu dienen, dann gab es das Bild in meinem Kopf. Es war also nichts, was ich ausschloss für mich.

Ich fing an mich zu fragen, warum ich so Probleme an dem Abend gehabt habe. Beim Nachdenken merkte ich, dass mir die Vorstellung so etwas mit JD zu tun ganz leicht fiel. Ich vertraue ihm zu 100 Prozent. Ich könnte mich ganz in seine Hände begeben. Das lag daran, dass er immer behutsam mit mir umgegangen ist, sich immer erst an meine Grenzen herangetastet hatte. Dass er immer dafür sorgte, dass meinen Sachen (Klamotten) nichts passierte (eine Kleinigkeit, aber zeugt von Aufmerksamkeit). Dass er mittlerweile fast schon vor mir merkt wenn es einen Störfaktor gibt und versucht diesen abzustellen. In Pornokinos ist das oft der Ton von irgendwelchen Filmen. Ich musste nie etwas sagen. Natürlich gab es auch schon mal mit ihm Situationen, in denen etwas nicht gelaufen ist, aber das haben wir dann besprochen.

Es ist also eine Vertrauensgeschichte. Das sagte ich Mr. Bondage auch so. Er war ja schon bei einem unserer ersten Treffen so an meine Grenzen gegangen, dass ich abbrechen muss. Noch dazu hatte er mich hinterher nicht aufgefangen und es hat mich gedropt. Ich habe bei ihm nie das Gefühl, dass ich mich einfach in seine Hände fallen lassen kann ohne noch auf der Hut sein zu müssen, dass auch für mich alles passt. Auch wenn wir die Situation von unserem ersten Spiel aufgearbeitet hatten, baut sich Vertrauen auch einfach nicht von selbst auf. Das braucht Zeit. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass er meine Erfahrung überschätzt. Natürlich gibt es mein Blog mit unzähligen Einträgen, aber ich bin ganz am Anfang. Empfinde mich manchmal als blutiger Anfänger der seinen Weg sucht. Ich hab mich zwar zugegebenermaßen sehr breit ausprobiert, aber nicht sehr in die Tiefe.

Dann kommt noch dazu, dass ich, wenn man mal so eine Schulklasse als Bezugsrahmen nimmt, ich immer mit die dominanteste Person war, egal ob der Vergleich zu Männer oder Frauen gezogen wird. Der Weg, den ich hin zu devot zurücklege ist also sehr lang. Nichtsdestotrotz glaube ich wirklich eine sexuell devote Ader zu haben. Darüber habe ich mir lange Gedanken gemacht. Ob ich meine Berechtigung in dem Bereich habe. Ob ich mir nur einbilde devot zu sein. Ob ich Pseudodevot bin. Ob ich das nicht „kann“. Aber ja ich habe meine Berechtigung dort. Wer legt denn fest ob etwas devot ist oder nicht. Aber wenn man mich führen will, wenn ich mich hingeben soll, dann muss der Mann eine sehr starke Persönlichkeit sein. Ich bin wie eine Wildkatze, wenn du meine Hingabe bekommst, dann hast du sie dir vorher hart erarbeitet. Aber dann gebe ich mich dir ganz hin. Mr. Bondage hat für mich an diesem Abend Schwächen gezeigt, die eigentlich gar nicht zu ihm passen, so wie ich ihn sonst kenne. Dieses um einen Ruf in der Szene bedacht sein. Nicht darüber stehen können, was die anderen denken. Ich finde ein Mann ist dann wirklich stark wenn er auch Schwäche und Fehler zulassen kann.

Ich laufe sonst bunter anzogen rum als die meisten anderen Menschen. Gefühlt passt zu mir auch kein Standard-Halsband und eine klassische Leine. In unserem langen Gespräch machte Mr. Bondage dann einen Witz über die Halsbandgeschichte, der mir zeigte, dass er mich eigentlich versteht.Der mir mal wieder zeigte warum ich so große Gefühle für ihn habe. Er sagte, dann würde er mir halt ein Halsband schenken, das die Aufschrift „I mog di“ trägt. Ja, jaa jaaa, genau so. „I mog di“ ist das was er immer zu mir sagt. Er, der Nicht-Bayer. Es ist also etwas, das uns verbindet. Zweitens aber bricht es so ein wenig mit Situation, mit dem in der „Szene“ üblichen. O Gott wie stolz würde ich devot ein Halsband tragen, das mit den Konventionen einer Szene erst mal bricht. So was liebe ich ja.

So wie ich mir viele Gedanken über meine Rolle als Sub mache und ob ich das denn bin oder kann, so ließ ihn das Gespräch wohl auch an seiner Rolle als Dom arbeiten. Keine Ahnung ob wir jemals wieder auf so eine Party gehen. Das wird zeigen. Aber auf dem nächsten BDSM-Stammtisch tat er etwas, das mich wirklich glücklich gemacht hat. Es gab eine Verkaufsveranstaltung an diesem Abend. An deren Ende brauchten viele Kisten zu einem Auto tragen und der Organisator sagte, dass doch alle Männer mal anpacken sollen. So was ärgert mich ja immer. Er kann ja einfach sagen, dass jeder, der will mitanpacken kann. Warum sollen denn das nur die Männer? Als ich helfen wollte, schickte er mich erst wieder weg. Pfff, das hat natürlich nur dazu geführt, dass ich erst Recht Kisten getragen habe. Feste Rollenverteilung kann mich mal.

Mr. Bondage war zu diesem Abend direkt aus der Arbeit gekommen und dementsprechend angezogen. Ihm wurden dann die Krawatte und das Jackett irgendwann zu unbequem und er zog es aus. Weil ich in Spiellaune war, zog ich mir beides einfach an und lief mit seinem Jackett und seiner Krawatte rum. Das fand er gut und ihm war wurscht, ob das die anderen komisch finden oder nicht. Am Ende des Abends, als wir gehen wollten, setzte er dem ganzen noch den Gipfel auf. Ich habe ihn wohl noch nie so sehr geliebt, wie in diesem Moment. Er sagte, na wenn schon müsste ich jetzt aber auch seinen Mantel anziehen und half mir rein. Und er zog einfach meine Jacke an. Wir sahen so witzig aus. Er ging mit meiner Jacke nach Hause.

Eigentlich harmonieren wir gut. Ich bin mir also sicher, dass wir trotz aller Anfangsschwierigkeiten auch im Spiel noch zusammenfinden werden. Mal sehen, was passiert.

Warum will ich überhaupt wieder auf so eine Party? Ja, auch ich empfinde die Szene durchaus auch manchmal als intolerant. Viel lästern und tratschen. Aber ich mochte das Ambiente. Ich habe die Eindrücke aufgesaugt. Die tollen Kostüme. Und auch Fesseln in dieser Atmosphäre fand ich wundervoll. Auch den respektvollen Abstand mit dem die Menschen den Anderen zugesehen haben, mochte ich. Für ein Spiel mit Schmerz, wird sich so ein Abend für mich nie eignen, weil ich Sex dazu brauche, es meine Orgasmen intensiver macht. Nur Schmerz allein ist für mich sehr frustrierend.

Es ist mir völlig humpe ob eine Sub ihren Dom im Griff hat oder umgekehrt. So lange die Menschen authentisch sind. So will ich da spielen und dann suche ich mir auch in der Szene, wie auch im normalen Leben Menschen, mit denen ich gut auskomme.

Pornokino zum Dritten: Knie nieder…

Bloggen lenkt mich ab, deswegen schreibe ich heute..

Trotz meines Verknalltseins in Mr. Bondage stand nie zur Disposition, dass ich meinen Dom JD nicht mehr sehen würde. Aber es war zugegebenermaßen erst mal komisch ihn zu sehen, während mir noch ein anderer Mann im Kopf umher geisterte. Dieses Erlbnis hatte ich noch vor den Sommerferien.

JD und ich trafen uns, wie eigentlich immer, vorher noch auf einen Kaffee um uns zu unterhalten. Ich brauche das zum Akklimatisieren und auch zum Runterkommen, nach meiner 2 1/2-stündigen Autofahrt. Mr. Bondage will nicht wissen, wenn ich andere Männer treffe, also hatte ich ihm auch nicht erzählt, wo ich an diesem Tag war.

JD und ich plauderten ein wenig beim Kaffee darüber, was so passiert war seit unserem letzten Treffen und ich erzählte ihm auch von Mr. Bondage. Dass es ihn gibt, dass er mir ans Herz gewachsen ist. Dass wir auch spielen. Irgendwie ist es beruhigend, dass mein Dom sich ähnlich wie ich fürchtet, dass einer von uns beiden unsere Spielbeziehung beenden könnte. Es geht also nicht nur mir so. Also muss ich mir weniger Gedanken machen.

Wir waren verabredet um erneut ins Pornokino zu gehen. In dasselbe, wie die ersten beiden Male auch schon. Ich wußte also schon, was auf ich zu kommen würde. Zumindest was die Location angeht. JD kümmerte sich wie immer um alles Organisatorische.. Eintritt zahlen, Spindschlüssel… Wir gingen rauf ins Kino. Während ich die ersten beiden Male nie jemanden zu Gesicht bekommen habe im Kino, begegneten uns dieses Mal welche, bevor ich meine Augen verbunden hatte. Allerdings konnte und wollte ich sie mir nicht so genau ansehen. Ich bin JD hinterher gelaufen und habe eher zu Boden geschaut und nur sehr flüchtig die Männer wahr genommen. Trotzdem es mein dritter Besuch ist, bin ich lange noch nicht so abgebrüht, dass ich mir den Blicken der Männer spielen könnte. Ich bin immervnoch sehr zurückhaltend, verstecke mich hinter meinen Dom.

Von wegen Routine, das Kino war ein wenig umgebaut und wir mussten zum Umziehen in den Keller. Neuerdings gab es Spinde, in die ich meine Sachen einsperren konnte. Sehr angenehm. Ich trug wie immer dasselbe Outfit. Das ist auch schon eine Art Ritual, wobei ich mir auch einfach mal wieder was Neues kaufen könnte. Also Unterwäsche, Kimono, Overkneestiefel. Ich hatte meinen Schal in der Hand und ein großes Handtuch. Ich kam aus der Umkleide. Dort stand JD. Er nahm meinen Schal und verband mir die Augen. Dann küsste er mich und steckte seine Hand in mein Höschen. Der erste Check, ob ich auch schon geil war. „Du bist doch schon geil darauf, benutzt zu werden“. Dann ließ er mich seine Finger wieder „sauber“ lecken.

Wir gingen wieder hinauf, in den eigentlichen Kinobereich. JD hielt mich an der Hand und führte mich. Oben angekommen steuerte er die Bar an. Dort ließ er mich auf einen Stuhl setzen und präsentierte mich. Wie Ware in einem Schaufenster. Er holte meine Brüste aus dem BH, zog an meinen Nippeln. Ich vermute, dass andere Männer drum herum standen. Aber es fasste mich niemand an.

„Knie dich hin“, befahl er mir plötzlich. „Wie jetzt?“, dachte ich mir noch auf dem Barhocker sitzend. Mitten in der Bar einfach auf den Fußboden? JD wiederholte den Befehl: „Knie dich hin“ und ich spürte, dass er keinen Widerspruch akzeptieren würde. Ich kraxelte vom Stuhl und kniete mich hin. „Zeig mir wie du deep throat geübt hast“. Na super, da werden also meine Blogeinträge gegen mich verwendet. Er hatte seinen Schwanz ausgepackt und hielt ihn mir in halberigiertem Zustand vor den Kopf. „Zeig mir was du gelernt hast“. Ich nahm seinen Schwanz in den Mund. Er ist lang, so dass ich ihn nicht ganz reinbekomme. Zumal ich mit seinem Piercing immer Vorsicht walten lasse. Ihm war es nicht tief genug. Er drückte meinen Kopf tiefer auf seinen Schwanz. Ich hatte meine Hände zur Hilfe um die Eindringtiefe halbwegs steuern zu können. Ich strengte mich an und nahm ihn noch ein wenig tiefer in den Mund, bis ich spürte, dass ich den Würgereiz nicht mehr kontrollieren konnte, dann nahm ich ihn wieder ein wenig raus. Mir tränen dabei die Augen immer ein wenig. Trotz meiner Mühen, wurde sein Schwanz nicht richtig hart.

Dann befahl er mir wieder aufzustehen. Ich war froh, weil ich nicht besonders lang knien kann. JD half mir auf. Er führte mich in das Zimmer mit dem Bett. Das kannte ich von den vorhergehenden Besuchen ja schon. Dann fiel ihm auf, dass er das Handtuch an der Bar vergessen hatte. Ich sollte mich auf das Bett setzen und warten. Dann verschwand er. Das war kribbelig, so allein. Ich war mir sicher, dass andere Männer in der Nähe waren. Aber keiner machte sich bemerkbar. Also saß ich da mit den verbunden Augen allein auf dem Bett. Um mich ein wenig abzulenken. Band ich meinen Schal nochmal fester um die Augen. Das wäre nicht nötig gewesen, ich wollte die Wartezeit aber überbrücken.

Dann kam JD wieder. Legte das Handtuch auf das Bett. Ich sollte BH und Höschen ausziehen und mich auf den Rücken legen. Dann ging es los..

Devot und Dominant – Teil 4: Sein Finale

Nachdem ich mich nicht überwinden konnte ihn zu schlagen, musste ich mir was anderes einfallen lassen. Nippelklemmen kamen aber auch nicht in Frage, weil die finde ich selbst schon so unangenehm, dass ich sie niemandem anlegen würde.

Während ich noch überlegte, was ich am Besten tun sollte, forderte er mich in seiner Geilheit auf, dass ich ihn hart nehmen sollte. Ich interpretierte in seine Worte hinein, dass es im am Liebsten gewesen wäre, hätte ich ihn mit einem Dildo in den Hintern gefickt.. Ähh, ich konnte ihn ja schon nicht auspeitschen.. Auch die Vorstellung ihm einen Dildo reinzuschieben war mir deutlich zu viel fürs erste Mal. Auch wenn ich weiß, dass er will, dass ich ihm weh tue, will ich ihm doch nicht weh tun. Also nicht so zumindest.
Aber ich feuchtete meinen Finger an, streichelte ihm über den Hintern und taste mich dann zu seinem Anus vor. Ich spielte daran herum und drang dann ganz vorsichtig ein klein wenig mit meinem Finger ein. Es gefiel ihm, ich konnte ihn leicht stöhnen hören. Ich ging um ihn herum und kniete mich vor ihm hin. Dann nahm ich seinen Schwanz in den Mund. Gut zu blasen. Ich saugte sehr fest daran. Sein Atmen wurde immer schneller, aber er hielt sich noch zurück. Nachdem mir nichts mehr einfiel in der Position und er noch nicht kommen wollte, entschied ich mich ihn loszumachen. Er sollte ja auch keine Rückenschmerzen haben am nächsten Tag.

Ohne Orgasmus wollte ich das Spiel aber nicht enden lassen. Obwohl wir keine Hand- und Fußfesseln dabei hatten, setzte er sich auf einen Holzstuhl, bei dem man die Stitzfläche ausbauen konnte. Als keine besonders bequeme Sitzposition. Er saß da breitbeinig vor mir und ich konnte von unten an den Hintern fassen.
Er verschränkte die Arme hinter dem Stuhl und hatte immernoch verbundene Augen. Ich wollte ihn wirklich hart wichsen, ihm die Vorhaut bis zum Anschlag zurückziehen. Jedes Mal wenn ich das tat und glaubte sie schon wirklich weit zu ziehen, forderte er mich auf es noch fester zu machen. Er befand sich in einem Zustand zwischen Schmerz und unendlicher Geilheit. Ich kniete vor ihm, bließ nochmal eine Weile und tastete mich mit meiner zweiten Hand wieder zu seinem Anus vor und steckte ihm den Finger ein bißchen hinein. Er hielt seinen Orgasmus noch zurück. Aber das Praktische an der dominanten Rolle ist, dass ich ja dann sagen kann, wie es lang geht. Also befahl ich ihm zu kommen, während ich ihn hart und tief wichste… Es dauerte nicht lange, da spritze er ziemlich intensiv ab und kam unter lautem Stöhnen.

Es hat uns beiden gut gefallen, die Stunden in den wunderbaren Räumlichkeiten. Ich habe für mich mitgenommen, dass ich durchaus switchen kann, dass es mir auch Spaß macht dominant zu sein. Dass ich mir das wie aber erst erarbeiten muss. Er ist ein guter Dom, der aber auch eine devote Seite hat. Interessante Mischung und bestimmt nicht das letzte Mal gewesen, mit Maxi und mir.

Devot und Dominant – Teil 3 kann ich ihn schlagen?

Nachdem ich mich wieder saubergemacht und alle Blutspuren beseitigt hatte, enstpannten Maxi und ich ein wenig. Wir setzen uns hin und unterhielten uns. Die Stimmung war locker. Ich mag ihn, rede gern mit ihm. Es ist unkmompliziert.
Nach einer Weile, nachdem wir wieder erholt waren, stand dann die Frage im Raum, wie es weitergehen würde.
Maxi äußerte den Wunsch nach vertauschten Rollen. Das er darauf steht, dass wußte ich schon, darüber hatten wir im Vorfeld immer mal wieder geredet.

Aber jetzt da es ernst wurde, war ich erstmal komplett überfordert. Was sollte ich denn mit ihm anstellen? Kommt das nicht total albern rüber, wenn ich dann plötzlich die Rollen wechsle? Und dann auch noch mit dem Gerätschaften umgehen…Ahhh.. Um darüber nachzudenken, ob ich das wirklich wollte, verschaffte ich mir Zeit und lief durch alle Räume und sah mich um. Ich schaute, was ich mir vorstellen könnte mit ihm zu machen. Was nicht so kompliziert umzusetzen ist. Dabei merkten wir, dass wir die allermeisten Sachen nicht nutzen konnten, da wir keine dafür benötigeten Hand- und Fußfesseln dabei hatten. Damit fielen eigentlich fast alle Fesselmöglichkeiten bis auf den Pranger raus…

Okay, das war dann zumindest was, womit ich halbwegs umgehen könnte.. Trotzdem war ich noch nicht abschließend überzeugt, dass ich mich in der dominanten Rolle zurecht finden würde. Maxi merkte meine Unsicherheit, und obwohl er sich vermutlich nichts sehnlicher wünschte, als von mir rangenommen zu werden, sagte er dann, dass wir es auch nochmal klassisch ich devot und er dominant machen könnten. Aber das fand ich dann auch doof. zumal ich ja meine Tage hatte und wollte, dass er einen guten Orgasmus von unserem Treffen mitnimmt. Es soll ja nicht nur mir, sondern auch ihm was geben. Also nahm ich all meinen Mut zusammen und legte meine Scheu vor der ungewohnten Situation ab. Ich willigte in die vertauschten Rollen ein.

Und um es mir leichter zu machen, zog er sich die Augenbinde auf. Damit konnte ich dann ungesehen agieren. Und bei ihm steigerte es die Spannung.. Er war nackt, so wie ich auch. Er stand da, mitten im Raum mit der Augenbinde an und ich konnte sehen, wie sich Vorfreude regte. Als erstes umkreiste ich ihn. Es gab mir die Gelegenheit ihn zu begutachten. Er gefällt mir gut. Er hat einen ganz kleinen Bauchansatz, den ich mag. Sein Schwanz ist weder groß noch klein, hat aber ne gute Größe zum Blasen. Ich genoß es, wie er vor mir stand und nicht wußte was geschehen würde. Ich fasste ihn an, griff ihm an den Hintern. Blieb vor ihm stehen, nahm mir seine Brustwarzen vor.. Erstmal noch nicht allzu hart. Langsam rantasten. Griff nach seinem Schwanz. Ließ meine Fingernägel über seinen Rücken gleiten. Ich entschied mich dazu, ihn schnell in den Pranger zu sperren. Baute das Holzteil, dass über dem Kopf sein würde aus. Und fragte mich wie Männerarme in den kleinen Aussparungen zurecht kommen würden. Nachdem ich das Teil an die Wand gelehnt hatte, ging ich wieder zu ihm. Ich stellte mich vor ihn und führte ihn zum Pranger und zeigte ihm, wo er sich runterbeugen musste. Er tat wie ihm geheißen und ich baute das Kopfteil wieder drauf. Nun war er mir ausgeliefert.

Da stand er nun, in den Pranger gefesselt, breitbeinig mit verbundenen Augen und rausgestrecktem Hintern..Und ich wußte, dass er es hart mag. Er will hart rangenommen werden.
Aber ich fing an und streichelte ihm über den Rücken, erst sanft, dann mit meinen Krallen. Meine Stimme wurde tief, als ich ihn fragte, ob es ihm gefällt mir ausgeliefert zu sein. Ich packte seine Haare und zog daran. Ich stellte mich hiinter ihn, so dass er meine Brüste auf seinem Rücken spüren konnte und griff nach seinem Schwanz…Der tropfte vor Geilheit. Er war unglaublich angeturnt, obwohl noch gar nicht viel passiert war. Ich wußte, dass er geil wird, wenn ich seine Vorhaut ganz weit zurück ziehe, wenn ich ihn wirklich hart anfasse. Das ging unproblematisch.. Ich variierte immer wieder was ich tat. Krallte seinen Rücken, seine Nippel, ging um ihn herum und küsste ihn wild. Griff ihm hart in die Haare, an den Arsch, ließ meine Finger in Richtung Anus wandern und an den Schwanz..

Dann holte ich die Peitsche mit der er mich geschlagen hatte. Er konnte nur erahnen was passieren würde..Ich ließ sie über seinen Rücken gleiten.. Ich merkte, dass sein Körper sich ein wenig anspannte, als er die Berührung wahrnahm. Ich ließ die Peitsche nach unten gleiten zu seinem Arsch, strich über seine Spalte, zog sie leicht durch. Ließ sie durch seine Beine hindurchgleiten, so dass die Peitsche an seinen Eiern vorbeistrich. Erst sanft, dann alles ein wenig härter. Ich ließ sie auch über seinen harten Schwanz gleiten. Und wollte ihm dann auf den Rücken schlagen.. Aber ich konnte nicht.. Ich stand hinter ihm und trug einen inneren Kampf mit mir aus. Ich wußte er will es, aber ich hatte Skrupel, ich wollte nicht zuschlagen, ohne zu wissen, wie hart es sich anfühlen würde, mit wieviel Krafteinsatz..Sein Arsch schrie förmlich danach geschlagen zu werden.. Aber es ging nicht. In meinem Hirn war eine Art natürliche Sperre, die mich davon abhielt ihn zu schlagen.. Also musste ich mir was anderes einfallen lassen.

Devot und Dominant – vertauschte Rollen Teil 1

Nach langer Abstinenz was BDSM angeht ergab es sich, dass ich endlich mal wieder in diese Welt eintauchen sollte. Ein Mann namens Maxi gab mir die Gelegenheit dazu.
Ich kannte ihn bereits seit Februar. Wir hatten uns über das Fremdgeh-Forum kennengelernt und während meiner Zeit in Bremen viel geschrieben, aber auch telefoniert. Ich wußte, dass er sowohl eine dominante, als auch devote Ader hat. Er wollte in den Gesprächen schon immer wissen in wie weit ich es mir vorstellen könnte, auch mal die Rollen zu tauschen, dominant zu sein. Ich sagte, dass ich ausprobieren müsse, ob es mir liegt, mir Spaß macht, aber dass ich prinzipiell dazu bereit wäre es herausfinden. Wir redeten viel über unsere Wünsche und Vorstellungen. Er wollte mich an meine Grenzen bringen oder auch drüber hinaus. Er forderte vorher schon immer viel, sagte ich solle eine weitere Frau suchen, eine deutlich Ältere, die bei uns mitmachen würde. Mir war das immer zu viel, ich hätte auch gar nicht gewußt, wo ich hätte suchen sollen. Außerdem fehlt mir die Erfahrung mit einer weiteren Frau immer noch, so dass ich mich da langsamer rantasten wollte.

Als ich wieder zurück war aus dem Norden, trafen wir uns unverfänglich in einem Cafe an einem Vormittag. Er machte mich im Vorfeld des Treffens schon ganz wuschig, weil er immer wieder sagte, dass er herausfinden wollte, wie ich schmecken würde. Und dass ich mir was einfallen lassen sollte, wie wir das bewerkstelligen können..
Uha, meine exhibitionistische Ader hält sich sehr in Grenzen, also war ich mit der Frage, wie er in einem Cafe herausfinden soll, wie meine Muschi schmeckt komplett überfordert. Ja, ich hätte mir unter dem Tisch meinen Finger ins Höschen stecken können und ihm dann ganz frech unter die Nase halten können, aber so frech bin ich bei jemandem den ich zum ersten Mal sehe auf keinen Fall.

Wir trafen uns, und er gefiel mir auf Anhieb wirklich gut. Unternehmensberater im Anzug, gepflegt, positiver Mensch, jemand der es gewohnt ist vor vielen Menschen Vorträge zu halten. Keine Ahnung über was wir uns unterhalten hatte, ich weiß nur noch, dass er mich krass nervös machte. Nachdem er an seinem Wunsch festhielt den Geschack meiner Muschi testen zu wollen, ich aber zu nichts in der Öffentlichkeit bereit war, fuhren wir zu mir.

Dort fackelte er nicht lange, Klamotten runter und er leckte mich.. und zwar vom Allerfeinsten. Ich hatte den Mega-Ogasmus und wußte, ich würde süchtig danach werden. Keine Ahnung wie er das machte, ich konnte mich komplett fallen lassen und kam wahnsinnig. Wobei er hatte mir vorher schon anhand von Bildern viele Komplimente zu meinem Körper gemacht, dass es genau das war, was er suchte. Ich glaube ihm das. Das machte meinen Kopf ziemlich frei. Und er befand, dass ich gut geschmeckt hatte.. Auch meine Revanche mit dem Blowjob funktionierte gut und ihm gefiel, was ich tat..

Er wollte sehr hart angefasst werden. Ich sollte seine Vorhaut ganz weit zurückziehen. Ich musste mich erst überwinden, aber das klappte gut, also ich sah, dass es ihm gefällt. So zog ich so fest ich konnte. Er brauchte den Schmerz und auch er kam heftig. Und dann war er auch schon wieder weg zum Termin..

Es sollte danach ein paar Anläufe brauchen, bis wir uns wiedersahen. Ein paar Mal war das Zimmer nicht verfügbar oder der Termin passte nicht.
Aber dann kam der Abend an dem wir ein Zimmer buchten. Ein spezielles BDSM-Zimmer- Ich war noch nie dort. Wir hatten es für vier Stunden. Es war in meiner Heimatstadt. Nach der Buchung bekam man einen Code und konnte ohne jemand zu treffen dort hingehen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelangten wir dann in die Kellerwohnung.
War wirklich schön da. Weiße Wände, die Einrichtung aus dunklem Holz. Sah sehr ansprechend aus. Wir liefen durch die verschiedenen Räume und sahen uns alles an. Im ersten Raum war eine Küche und eine Sitzecke. Dahinter im zweiten Raum stand in der linken hinteren Ecke ein Holzpranger. An der Wand daneben ein Holzgestell zum Festbinden. Vorne im Raum ein Schrnak mit Peitschen, Klemmen und Dildos. Auch die anderen Räume waren ansprechend.

Mein einziges Problem war, dass ich nicht genau wußte, wann meine Tage kommen. Er hatte mich aber so sehr bekniet vorher, dass ich eingewilligt hatte, dass wir uns an diesem Abend treffen. Ich sagte zu Maxi, dass sie eigentlich schon da ein müssten und auch jeden Moment kommen können. Als wir uns alles angesehen hatte, ging es darum, wer in welche Rolle schlüpfen wird. Da ich wenn etwas noch nicht gemacht habe immer etwas unsicher bin, wollte ich nicht so recht in die dominante Rolle schlüpfen. Ungewohnter Ort, das erste Mal mit ihm, zuviel.. Also ergriff er die Initiative.. er küsste mich und auch das kann er großartig. Ich hatte bei ihm keine Sekunde Zweifel, dass er nicht gut in der dominanten Rolle sein würde. Oh ja, wie habe ich das vermisst. Viel zu lange habe ich es nicht gehabt.

Ruckzuck war ich oben herum nackt und er verpasste mir eine Augenbinde. Mein Körper war wie elektrisiert, als ich nichts mehr sah. Ich hatte mich so sehr danach gesehnt mich wieder in das Spiel der Dominanz und Unterwerfung zu begeben, mit jemandem der es beherrscht, der weiß was er tut. Der auf meinen Körper steht, der danach gesucht hat. Hoffentlich würde ich meine Tage nur nicht währenddessen bekommen. Er zog mich komplett aus und ich war gespannt, was er nun vor hatte mit mir. Er führte mich in die Mitte des Raumes und ging zu dem Schrank mit den Utensilien… Ich versuchte zu hören, was er mit mir anstellen würde..