MMF nur für mich

An einem Abend an dem ich noch nichts vor hatte surfte ich über die Rirarammelseite. Da schrieb mich ein Mann an, mit dem ich vor einer ganzen Weile schon mal Kontakt hatte. Er war für einen Punkt in meinem Themenspeicher verantwortlich, den ich aber nie geschrieben habe – Alleine im Club. Wir haben uns vor zwei Jahren kennengelernt, hatten zwei normale Dates und waren eben auch mal im Club gewesen.

An dem Abend hatte er auf der Seite ein Date eingestellt, wo er sich zusammen mit einem anderen Mann für ein Date anbot. Wenn ich ihn nicht schon gekannt hätte, dann hätte ich das sehr abwegig gefunden, mich auf zwei Männer einzulassen. Aber so zog ich es in der Tat in Erwägung. Auf einen Drink zu ihm, zu dritt ein wenig Karten spielen und wenn die Sympathie passt, dann mehr. So war der Vorschlag. Ich mag ihn. Er ist ein wenig out of the box. Hat vor Allem einen schrägen Humor und man muss bei allem, was er so sagt immer überlegen, ob er es ernst meint oder nicht. Ich glaube, dass er einem damit ganz schon auf den Zünder gehen kann. Aber ich mag schräge Vögel, die liebenswert sind ja irgendwie. Er ist Ende 30, für einen Mann eher klein, dafür ganz gut bestückt. Er hatte das Date zusammen mit seinem (!!, nicht meinem) Arbeitskollegen angeboten. Der Arbeitskollege hatte in etwas das selbe Alter, wie er und war auch nicht sehr viel größer. Beide sind intelligent und lustig, so dass das mit dem Kartenspiel ganz witzig war.

Dass die beiden Kollegen sind fand ich lustig. Das Single-Männer über sowas plaudern finde ich jetzt gar nicht so super abwegig. Aber dass die beiden dann auch noch zusammen Dates ausschreiben, finde ich sehr spannend. Ich hatte ja keine Ahnung, was sie sich so vorstellen, wie das ablaufen wird. Aber ich wollte mich einfach mal überraschen lassen. Und da ich und Mr. Schräger Humor ja schon mal gevögelt hatten und er wußte worauf er sich mit mir eingelassen hat, sah ich dem gelassen entgegen.

Die Herren hatten sich ein Kartenspiel ausgesucht, dass sie noch nicht kannten. Im Gegensatz zu mir. Also zeigte ich es ihnen. Und es dauerte ganz schön lange. Da hatten sie sich wohl ein wenig verschätzt. Aber wir spielten es brav zu Ende. Und ich hatte gewonnen. Hihihi. Die Stimmung war locker lustig. Aber ich hatte immer noch keine Vorstellung, ob noch was passieren würde. Aber die Herren bekamen die Kurve mühelos. Nach meinem Sieg bekam ich eine Siegermassage vom Wingman. Er übernahm die Führung. Keine Ahnung wie wir darauf kamen, aber irgendwann drückten sie mir ein Buch in die Hand und ich sollte den Text vorlesen ohne mich zu verhaspeln. Währenddessen versuchte mich Wingman mit Massieren und Streicheln abzulenken. Ich kam ziemlich fehlerfrei durch den Text, obwohl mir die Berührungen sehr gefielen. Es war schön mich einfach in deren Hände zu begeben. Nach dem Lesen zog mich Mr. Humor hoch und wir fingen an zu knutschen. Hinter mir stand Wingman und fasste mich ebenfalls an. O Gott, fühlt sich das gut an, wenn zwei Männer einem ihre Aufmerksamkeit uneingeschränkt geben. Ich in der Mitte geknutscht, gestreichelt verwöhnt von zwei Seiten. Sie spielten sich die Bälle quasi zu, dirigierten mich zwischen sich hin und her. Ich knutschte mal mit dem einen, mal mit dem anderen. Beide sehr gute Küsser.

Die Jungs hatten ihre Klamotten relativ schnell abgelegt und zogen auch mich so nach und nach aus. Ich wurde liebkost, geknutscht und verwöhnt. Irgendwann waren wir alle drei nackt. Einer der beiden setzte sich auf die Couch. Ich kniete mich davor und fing an zu blasen. Der andere streichelte mich von hinten. Fing an mich zu fingern. Dieses auf den Blowjob konzentrieren und die Berührungen genießen gleichzeitig machte mich sehr heiß. Die Atmosphäre war sehr entspannt, weil vertraut. Die beiden Herren kennen sich halt einfach und hatten auch Lust das gemeinsam zu machen.

Sie wechselten immer durch, sahen zu, dass der jeweils andere nicht zu kurz kam. So blies ich irgendwann anderen und wurden vom ersten gestreichelt oder geleckt. Ich fragte, ob wir nicht ins Schlafzimmer wechseln können, weil es dort vermutlich bequemer sein würde.

Ein Dreier mit zwei Männern, die wissen wie man eine Frau küsst und anfasst. Was ein Sechser im Lotto. Ich blies immer einen von beiden. Der andere zog sich ein Gummi an und fickte mich währenddessen von hinten. Das ist aktuell eigentlich mein Lieblingsspiel. Blasen und doggy genommen werden gleichzeitig. Sie waren immer drauf bedacht, dass ich Spaß habe. Es wirkte nie egoistisch. Total gut. Erst fickte mich Mr. Humor und ich blies Wingman, dann umgekehrt. Wingmans Schwanz ist sehr geil. Schöne Biegung, groß aber nicht zu groß. Am Anfang war ich ein wenig überfordert, weil er so tief in mich hineinfickte. Er fickte mich sehr ausdauernd doggy. Ich massierte noch meinen Kitzler und kam richtig geil. Ich bekam eine Pause. Danach wurde Missionar gefickt, während mein Kopf seitlich an der Bettkante nach unten hing und mich Wingman in den Mund fickte. Tief. Es war ein schönes Wechselspiel. Wingman gab den Ton an und dirtytalkte auch. Irgendwann kamen dann auch die beiden zu ihren Orgasmen. Wingman fickte ich ein zweites Mal richtig geil von hinten um zu kommen. Ich glaube er genoss meine Enge. Mr. Humor kam beim Blowjob.

Danach lagen wir einfach quatschend auf dem Bett. Bevor wir noch eine zweite Runde starteten….

Es war auch deswegen cool, weil es auf Augenhöhe war. Das war mal was Neues. Ich hatte das ja meist eher im Dom/Sub-Kontext, oder mit Aufpasser. Jetzt war das nicht nötig.

Ich. Will. Das. Wieder. Haben.

Unbedingt. So schön.

Wenn im Club die Empfindungen mit einem durchgehen – der Frischling Teil 2

Er war neugierig, aber blieb nie sonderlich lange an einer Szene stehen. Schlenderte wie rastlos durch die Zimmer. Immer mal kurz zusehen, dann wieder weiter. Es war nicht zu erkennen, wie er fand, was er sah. Keine Ahnung, ob er das Geschehen nicht an sich ranlassen wollte. Mögliche Erklärungen wären, dass ihm entweder nichts, was er sah richtig zusagte. Oder, dass er nichts verpassen wollte und immer auf der Suche nach noch einer besseren Szene war. Oder dass er ihm, wie auch mir am Anfang, unangenehm war einfach zuzugucken. Ich kam mir zu Beginn auch erstmal wie ein komischer Spanner vor, beim ungeniert Menschen anglotzen, die gerade Sex miteinander haben. Man bekommt das ja sonst eher nicht zusehen. Und ich ließ mir anfangs noch mehr wie jetzt, nicht so gerne beim zusehen zusehen. Wollte nicht, dass jemand sehen kann, ob mich etwas anturnt oder nicht. Ob einer meiner Erklärungsversuche auf sein Empfinden zutrifft, weiß ich nicht. Er fand es jedenfalls interessant, sagte er. Wobei das ja viel heißen kann. Zwischendurch gingen wir was Essen. Mr. Workaholic fühlte sich grundsätzlich wohl in dem Club, Essen und Sauna war gut.

Danach zogen wir immer wieder durch die Zimmer. Manchmal zog er alleine los. Er sagte, dass immer so viel los ist, wenn wir gemeinsam irgendwo reingingen. Da so wenig Soloherren da waren, die man als Traube hinter sich herziehen hätte können, war mir das bei den Pärchen gar nicht so sehr aufgefallen. Ich habe angenommen, dass die eben auch alle einfach auf der Suche waren nach einer Szene, einem Moment der ihnen zusagte. Er konnte aber schon auch Recht haben damit, dass die uns auch durchaus interessant fanden und abwarteten, wo wir hingehen. Es gab schon auch die ein oder andere Frau, die offensichtlich auf ihn abfuhr.

Irgendwann stach mir ein BDSM-Pärchen ins Auge. Jung und schön. Er als Dom optisch genau mein Typ und auch wie sie spielten, traf genau meine Fantasien. Beide tätowiert und sehr harmonisch zusammen. Sie hatte auch viele Piercings, einen kurze Undercut, aber wirklich sexy. Sie hatte verbundene Augen. Das erinnerte mich an meine ersten Besuche im Pornokino mit meinem Dom. Ich wußte genau, was das mit ihr machte, wie es sich anfühlt, nicht zu wissen, was passiert, wer einen anfasst. Manchmal ließ ihr Dom sie auf eine der großen Matratzen liegen. Auf den Rücken mit weit gespreizten Beinen. Dann ging er weg von ihr, ans andere Ende des Zimmers. Er passte auf sie auf, aber ließ anderen die Möglichkeit sie anzufassen. Das Erstaunliche war, dass niemand sich traute. Normalerweise wird man immer angefasst. Aber sie lag da, freier Blick und Zugang zu ihrer Muschi mit gespreizten Beinen mitten auf der Matte und niemand traute sich hin.

Das zeigte auch wieder, dass die „normalen“ Swinger mit den BDSMern wenig anfangen können. Das sind zwei verschiedene Welten. Ich springe manchmal zwischen den Welten. Damit bin ich aber eher ein Exot. Die meisten sind entweder das eine oder das andere, nicht selten mit eher wenig Verständis für die anderen.

Ihr Dom merkte, dass ich begeistert dem Spiel der beiden zusah. Er bot mir seine Sub auch immer wieder an. Allerdings halten sich meine Erfahrungen mit Frauen auch in überschaubaren Grenzen und ich fasse Menschen nicht so gerne unqualifiziert an. Deswegen war das weit außerhalb meiner Komfortzone, so dass ich sein Angebot mehrfach ablehnte. Mr. Workaholic sah meine Begeisterung für die Beiden, sagte aber auch, dass er damit so gar nichts anfangen konnte. Fand es – glaube ich – eher befremdlich die beiden spielen zu sehen. Nachdem ich den beiden ganz lange Zeit zugesehen hatte und auch oft mit ihnen durch die Räume gewechselt hatte, sah ich ihnen in einem kleineren Raum zu. Außer mir war niemand da. Er stand hinter ihr in einer Ecke und umarmte sie mit dem einen Arm und fingerte sie mit der anderen Hand. Sie genoß es sichtlich. Mr Workaholic war irgendwo anders unterwegs, weil er ja mit den beiden nicht viel anfangen konnte. Ich rang lange mit mir. War ja mit ihm gekommen, wollte ihn begleiten. Auch nichts ohne ihn tun. Überlegte, ob er es gut oder blöd finden würden, wenn ich mit den beiden mitspiele. Nach langem Ringen mit mir selbst, hüpfte ich raus aus meiner Komfortzone und kniete mich vor sie hin. Sie trug kein Höschen. Ich hatte ihre blankrasierte und gepiercte Muschi vor mir. Ich fing an ihre Oberschenkel zu streicheln. Überlegte immer, was ich mich trauen würde. Wie zum Henker fasst man eine gepiercte Muschi an. Ich streichelte vorwiegend in einer „neutralen“ Zone an den Oberschenkeln herum. Manchmal ließ ich meine Finger sanft über ihren Kitzler gleiten. Sie stöhnte. Es gefiel ihr. Aber ich wusste trotzdem nicht, wie weit ich gehen durfte. Ich sah Mr. Workaholic in den Raum kommen. Er sah, dass ich vor ihr kniete und sie streichelte. Ich war gespannt, ob er darauf reagieren würde. Er sah sich das ein Weilchen an und lief dann wieder aus dem Raum. Keine Ahnung, wie ich das nun deuten sollte. Ich streichelte weiter.

Irgendwann konnte Sie nicht mehr stehen und ihr Dom ließ sie auf die Matte liegen. Dort ergab sich die Möglichkeit, dass sie mich streicheln konnte, während ihr Dom sie leckte. Mr. Workaholic kam wieder und sah uns drei ein paar Minuten zu. Dann kam er zu mir und sagte, dass er gerne sofort gehen würde. Ich war überrascht. Es klang dringend. Ich stand sofort auf, entschuldigte mich bei den beiden und ging mit ihm. Was auch immer war, ich war ja in den Club gegangen um ihm alles zu zeigen, nicht um selbst Spaß zu haben. Er sah auch gar nicht gut aus, war ein wenig blass um die Nase. Wir packten relativ schnell unsere Sachen. Er hatte mir noch angeboten, dass er alleine geht und mich in ein paar Stunden wieder im Club abholten. Aber das wollte ich natürlich nicht. Als wir dann im Auto saßen, sprachen wir nochmal über das Erlebte. Ihm war schlecht geworden. Wie, wenn man mit vollem Magen ins Karussell steigt. Er hatte bisher immer monogam gelebt. Sex nur in einer Beziehung. Als er mir und dem Pärchen zugesehen hatte, konnte er seine Gefühle nicht mehr einordnen. Er empfand Erregung und Ekel zur selben Zeit. Zwiespältige Gefühle.  Ein Overload an Sex, an anderen Beziehungsformen, an Dingen die bisher weit weg waren. Irgendwann war es einfach zu viel geworden.

Das Reden im Auto auf dem Heimweg, brachte ein wenig Verarbeitung des Gesehenen mit sich. Manche Dinge muss man einfach sacken lassen. Für mich war das alles in Ordnung. Ich fand es gut, dass er einfach gesagt hatte, dass es ihm nun zuviel wird. Es war mutig Schwäche einzugestehen. Er ging an diesem Abend noch Laufen, lief ich den Kopf frei und schrieb dann noch mit einem grinsenden Emoji, dass er nun einen freien Kopf aber dicke Eier habe. Alles nur halb so wild. Es war für ihn allemal eine interessante Erfahrung. Als wir auf dem Heimweg über den Tag sprachen, reden wir auch über unser Verhältnis und er ließ anklingen, dass er mich als Freundin (Kumpel) sieht. Ich nannte das gefriendzoned. Er hätte nie Sex mit Freunden, sagte er. Ich konnte das nicht verstehen 🙂 Für mich kompliziert es Freundschaften nicht. Wir kommen aus zwei sehr entfernten Galaxien. Mal sehen, was das noch mit sich bringt.

 

Die andere Sub – Das Hexchen und der Inquisitor

Vorneweg zwei Dinge: Sorry fürs lange Warten lassen. Zum anderen ist dieser Eintrag in wieder ausgeschlafenem Zustand mit ein wenig Abstand entstanden.

Mr. Bondage unterhielt sich eine gefühlte Ewigkeit mit anderen Gästen. Das verwirrte mich ein wenig, da er doch sonst sehr ökonomisch mit seiner Zeit umgeht, wenn wir auf einer Party sind. Ich fragte mich, wann er denn endlich mit dem Hexchen spielen würde. Die beiden hatten sich lange nicht gesehen und ich wusste, dass er sich darauf gefreut hat mal wieder mit ihr zu spielen. Meine Interpretation dieser Konstellation war, dass die beiden miteinander spielen und ich mir das anschauen kann. Wenn noch Zeit bliebe danach, dann könnten Mr. Bondage und ich ja noch ein wenig fesseln. So hatte ich das gedacht.

Dann ging es plötzlich los. Mr. Bondage nahm das Hexchen am Seidenschal und führte sie in die andere Hälfte des Raumes. Dort stand ein etwas improvisiertes Andreas-Kreuz auf einem Podest. Ich ging hinterher und setzte mich auf eine Sitzbank, die ein klein wenig entfernt war. Mr. Bondage schlüpfte in seine Rolle. Er war Inquisitor und sie eben eine Hexe. Das ist ein Rollenspiel, das die beiden schon eine ganze Weile für sich spielen. Für mich klang er ziemlich schräg in dieser Rolle. Sehr ungewohnt. Aber das ist eben das Spiel der beiden. Ich sah dabei zu, wie er ihre Hände ans Kreuz fesselte. Die beiden waren gefühlt ganz schnell ins Spiel abgetaucht. Bald schon fing er sie an mit Schlägen zu bearbeiten.

Ich merkte, dass ich mir das nicht anschauen wollte. Nicht aus Eifersucht. Sondern weil ich es als einen intimen Moment zwischen den beiden empfand, da wollte ich nicht wie so ein Gaffer zusehen. Ich weiß ja aus meinen Swingercluberfahrungen schon, dass ich kein besonders guter Zuseher bin. Vermutlich weil ich mir nicht gern beim Zusehen zusehen lasse. Jedenfalls wollte ich die beiden für sich spielen lassen. Mr. Bondage hatte sich nicht dazu geäußert, ob ich dem Spiel beiwohnen sollte oder nicht, also entschied ich, dass ich mich wieder in den anderen Teil des Raumes setzen und dort warten würde, bis die beiden fertig waren.

Ich kannte eigentlich niemanden auf der Party so wirklich, so dass ich mich einfach alleine an einen Tisch setzte. Zwischen mir und den Spielenden befand sich eine Säule so dass mir die Sicht versperrt war. Es dauerte nicht lange, da kam eine Frau vorbei und meinte: „Ja sie wäre jetzt auch richtig sauer.“ Das bezog sie wohl auf die Tatsache, dass Mr. Bondage mit einer anderen Frau spielte und ich es mir nicht ansah. Dabei war ich gar nicht sauer und versuchte ihr zu erklären, dass es okay ist für mich, wenn die beiden spielen, ich lediglich nicht dabei zusehen möchte. Dass ich sogar eher froh bin, dass sie dabei ist, weil ich nicht so gerne öffentlich spiele (Zumindest noch nicht). Aber genau diese Art Nachfrage fällt unter den Punkt Drama, das ich nicht haben wollte.

Diese Nachfrage sollte sich noch ein zwei Mal wiederholen. Auf so einer kleinen Party passiert eben nichts unbemerkt. Manchmal riskierte ich einen kleinen Blick auf Mr. Bondage und Hexchen. Er als Inquisitor befragte sie wild, wollte ein Geständnis aus ihr rausquetschen. Er bearbeitete ihre Brüste hart, die hatten sich schon ein wenig verfärbt.

Ich kann verstehen, dass es Außenstehenden schwer fällt sich BDSM-Spielchen, vor Allem mit Schmerzen anzusehen. Das geht mir auch so. Ich kann mir schwer Spiele ansehen, die mein Schmerzlimit deutlich übersteigen, weil ich eben nicht aus eigener Erfahrung nachfühlen kann, was das mit demjenigen macht. Ich habe keine Vergleichswerte. Nichtsdestotrotz ist es okay für mich, wenn sich jemand freiwillig hart verhauen lässt, da ich rational weiß, dass die beiden es im Konsens tun. Ich wusste, dass Mr. Bondage es noch nie geschafft hat, sie an ihre Grenzen zu treiben.

Er schlug sie hart mit der flachen Hand auf ihre Schenkel. Ich konnte die Schläge hören. Er hatte ihr den Rock hochgeschoben,so dass ihre nackte Muschi verfügbar war. Sie stand da mit gespreizten Beinen und er fingerte sie immer mal wieder hart. Alle paar Minuten sah ich mir das Geschehen mal kurz an. Die Geschichte, die Mr. Bondage als Inquisitor zusammengesponnen hatte wurde immer abstruser. Ich hört was mit Sex und Bischof. Das ließ mich schmunzeln. Er ist schon einfach wirklich auch ein schräger Typ. Aber wenn die beiden daran ihren Spaß haben, dann sollen sie doch.

Irgendwann ging ich dann eine kurze Zeit in den Vorraum, als mir das Spiel zu laut wurde. Allerdings war es mir dort in meinem Kleid fast ein wenig zu kalt. Ich hoffte, dass die beiden bald fertig werden würden, auch weil ich nicht so recht wusste, mit wem ich mich unterhalten sollte. Als es mir zu kalt wurde und ich mich wieder drinnen an meinen Tisch gesetzt hatte kamen ein völlig verschwitzter Mr. Bondage und ein befriedigt fertig aussehendes Hexchen zu mir. Mr. Bondage bat mich, ob ich mich denn nicht zu ihr sitzen und mich ein wenig um sie kümmern könnte. Das tat ich. Er räumte währenddessen noch seine restlichen Utensilien auf. Sie sah befriedigt aus. Ich fragte sie, ob es ihr gut ginge und sie bejahte. Da die Session mit Mr. Bondage hart war, fragte ich sie ob sie denn „Aftercare“ brauchen würde. Nicht besonders viel, war ihre Antwort. Ein wenig in den Arm nehmen reicht bei ihr aus. Das tat Mr. Bondage dann automatisch auch, als er wieder an den Tisch zurückkam. Das Hexchen tickt da also ganz anders als ich. Wobei bei den beiden auch nicht so viele Gefühle im Spiel sind.

Mr. Bondage war völlig durchgeschwitzt, er musste sich erst wieder akklimatisieren. Ich saß mit den beiden am Tisch und wartete gespannt, was er mit mir noch anstellen würde. Nach einer Weile verschwand Mr. Bondage auf die Toilette und kündigte an, dass wir danach fesseln würden.
Ich klagte während er weg war dem Hexchen mein Leid. Die Nummer mit dem Kleid war jetzt wieder präsent. In dem Kleid konnte er mich nicht fesseln, also war die Alternative ausziehen. Im BH fesseln geht auch nicht, also würde nur oben ohne gehen. Absolut keine Option für mich. Ich kündigte dem Hexchen an, dass wenn er verlangt, dass ich mich ausziehe zum Fesseln, dass ich dann Safeworden würde. Absolutes No-Go momentan für mich. Ich hoffte sehr, dass es nicht so weit kommen würde.

Von meiner Bi-Erfahrung abgeschossen.. Frauen sind echt scheißekompliziert

Arrggghhhh.. Frauen… ich begegne den meisten eh mit einer gewissen Grundskepsis.. zu kompliziert, zu wenig rational, Dauerdrama… Irgendwie ist das Klischeehaft, was ich schreibe, ich weiß das. Und es gibt Ausnahmen, ich weiß das auch. Auch ich bin nicht davor gefeiht mal in die Dramafalle zu tappen, siehe ein paar Blogeinträge weiter vorne, mit dem Alten Mann und meiner Freundin.

Ich gehörte immer zu der Fraktion, die mehr auf Sandkasten und Schaukelweitsprung stand, für die Sport das coolste Fach im Stundenplan war und nicht der Moment, in dem man Bauchschmerzen vortäuscht. Die mit 12 alle Torschützen der Bundesliga kannte. Die Abseitsregel nicht zu kennen, fand ich blamabel. Ich hab fast mal den Bahnrekord beim Bowlen geschoben. Billard, Dart.. Zuschauen wollte ich nie. Ich liebe Autos und Autofahren. Mein Punktekatalog war zeitweise ziemlich beeindruckend. Einzig für Saufgelage war ich immer zu kontrolliert. Ich hatte großartigen Sex mit meinem besten Freund. Bei mir musste man keine Angst haben, dass ich gleich ein Beziehung wollte, nur weil man mit mir im Bett gelandet war.

Quasi der Superkumpeltyp, weil ich ähnlich wie Männer denke. Trotzdem war ich eine Frau und mir meiner Reize bewußt. Das führte lange Zeit dazu, dass mit mir vor Allem ältere Männer (damals waren sieben Jahre älter ältere Männer) umgehen konnten.
Jedenfalls war ich nur von wenigen Mädchen umgeben, hatte nie eine klassische Mädelsclique um mich herum. Mehr männliche Freunde. Was kompliziert wurde, wenn die dann in Beziehungen waren.. Schon wieder kompliziert. Aber vielleicht war ich auch nie der Typ Frau um den Mann gekämpft hat, bei dem Mann sich ins Zeug legen musste. Zu einfach war es bei mir ans Ziel zu gelangen, wenn ich es auch wollte. Nach der Lektüre von „Die Perfekte Masche“ wurde mir da so einiges klar. Aber ich weiche vom Thema ab.

Meine Bi-Erfahrung Sonja, ich wollte sie wiedersehen. Es vertiefen, mehr geben. Ich dachte, wir wären uns ähnlich. Eigentlich hatten wir drüber geredet, dass wir uns zusammen mit einem Mann im September wiedersehen. Ich sagte ihr, dass ich im August nicht zu erreichen bin. Da flatterte mir mitten im Urlaub eine Mail mit in etwa folgendem Inhalt ins Haus (leider werden die Mails automatisch nach einer Woche gelöscht):
Sie habe nochmal nachgedacht über die Sache mit ihr und mir. Und ich habe ihr bei unserem ersten Treffen einfach zu wenig gegeben. Sie möchte ihre lesbische Neigung mit jemand anderem ausleben, der ihr mehr zurückgibt….

Und heute sehe ich folgendes auf ihrer Seite:
„Vor kurzem dann ein von einem Mann eingefädeltes Treffen, bei dem dann schon recht viel mehr ausgetauscht wurde als bisher und ich habe für mich erkannt, dass ich das auch unbedingt möchte, d.h. mich hier als definitiv bi zu outen.

Das einzigste was mich an dem Treffen störte war, dass sie noch recht jung war, sehr unerfahren und ein wenig sehr zurückhaltend war. Ich mag es gern ausgewogen, dann macht es Spaß!“

Woran scheitert es??? Ich bin zurückhaltend… brauche manchmal ein wenig Zeit.. Aber ich interpretiere es als „eigentlich war es gut“…

Aha… PFFF.. Weiber.. Ich hatte ihr gesagt, dass es für mich einfach viel war beim ersten Mal. Sie hatte kurz danach noch ganz begeistert geschrieben, wie schön es mit mir war, sich bedankt. Das Küssen, das habe sie sehr genossen… O Gott, wie soll man daraus schlau werden. Liegt es daran, dass ich drei Wochen nicht geschrieben habe.. Oh mann.. Ich verstehe es einfach nicht. Sie hat mich noch dazu auch gleich aus ihrer Freundesliste gekickt.. Also nicht nur kein Sex mehr, sondern komplett abgehakt.. Wow

Vielleicht schreibe ich gerade wieder im Affekt, weil meine Freundin Jessica gerade unseren gemeinsamen Urlaub abgesagt hat, weil sie zu viel Geld diesen Monat ausgegeben hat, unter Anderem für ein Kleid… FRAUEN… Ich werde ihr das nachsehen und bin nicht nachtragend. Denn ich kenne sie schon zehn Jahre. Manchmal passiert das in Freundschaften und sie ist sonst immer für mich da. Außerdem habe ich mich sicherlich auch das ein oder andere Mal blöd benommen.

Aber so grundsätzlich: Ich weiß, ich bin euch Männern zu unkompliziert, aber wie kann man das mitmachen..Wie?

Der erste Dreier FFM Teil 2: Sie besorgt es mir

Mit dem Gang ins Schlafzimmer hatte ich mich entschieden, mich dem Abenteuer Dreier ganz hinzugeben. Das war zum größten Teil der Verdienst von Sabine, die unglaublich viel Leidenschaft und Hingabe in unser Spiel gelegt hatte. Daniel glaube ich genoss es auch sehr uns dabei zuzusehen.

Wir landeten also im Schlafzimmer und befreiten uns erst mal von den restlichen Klamotten, die wir noch an hatten. Sabine und ich knutschten dann auf dem Bett liegend weiter und ich traute mich erneut an ihre Brüste heran. Frauenbrüste gefallen mir, das nehme ich als Erkenntnis mit. Ich war sehr gespannt, was noch alles passieren würde. Während ich mit Sabine weiterknutschte, machte sich Daniel über meine Muschi her fingerte und leckte mich ein wenig. Dann nach einer Weile rutschte Sabine an mir runter. Ich war sehr gespannt, ob sie mich lecken würde. Und das tat sie. Sehr vorsichtig tastete sich ihre Zunge vor. Woher sie wohl wußte, was sie tun muss? Jedenfalls war das was sie tat sehr schön. Sie spielte mit meinem Kitzler, aber nicht zu lange an der gleichen Stelle. Während sie mich leckte, begab sich Daniel hinter Sabine. Er fingerte sie in Hündchenstellung. Ich konnte das in dem großen Spiegel am Schrank gut sehen.

Ich war mir nicht sicher, ob ich abschalten können würde, wenn mich eine Frau leckt. Aber Sabine leckte mich mit einer unglaublichen Hingabe, gab zwischendurch immer ein verzücktes Stöhnen von sich, da sie ja ordentlich gefingert wurde. Wobei mich beim Fingern zusehen irgendwie immer abturnt. Es machte quietschige Geräusche und sieht immer aus als ob es wehtun würde. Vorallem wenn Mann eine ganz ordentlich Anzahl an Fingern dafür benutzt. Ich hoffte, dass es ihr gefällt, was Daniel mit ihr machte, während sie mich leckte. Aber ich machte einfach meine Augen zu, um mich fallen lassen zu können. Und zu meiner eigenen Überraschung kam ich kurze Zeit später ziemlich heftig.. Oh wow, ich hatte ja noch befürchtet, dass ich ewig nicht abschalten können würde, wegen da leckt ja ne Frau an dir rum und soo.. Aber nichts da. Sabine machte ihre Sache so gut, dass ich einfach gleich gekommen bin..Das hat mich echt beeindruckt..

Nachdem ich einigermaßen runtergekommen war, wollte auch Sabine ihren Spaß haben. Sie lag auf de Rücken, Daniel leckte gerade an ihrer Muschi und forderte mich auf das auch zu tun.. Oh wow, ich hatte keine Ahnung, was zu tun.. Naja logisch am einfachsten das, was mir auch gefällt. Aber da weiß ich gar nicht wie ich das technisch umsetzen soll. Noch dazu war ich erstmal vom Anblick ihrer Muschi fasziniert. Man hat ja nicht dauernd eine fünf Zentimeter vor dem Gesicht. Selbst meine eigene kann ich nie von so nah begutachten.. Ich leckte kurz ein wenig an ihr herum. Sie schmeckte gut.. Aber ich traute mich nicht so recht. Es war doch einfach alles viel für mich an diesem Tag. Viele neue Eindrücke, Emotionen. Ich konnte ihr das leider nicht geben und zog mich zurück..Dann übernahm Daniel das Kommando. Ich legte mich ganz außen auf die Matratze und wurde einfach zum Zuschauer. Ich wollte auch nicht mehr mitspielen.. Erst mal sortieren.. So sah ich wie sich Sabine rittlings auf Daniel setzte.. Ohne Verhütung.. Was mir erstmal zu denken gab.. Stand in ihrem Profil nicht auch noch, dass sie nicht verhütet? Häh, ich war verwirrt. Jedenfalls ritt sie Daniel erst..

Ich stillte meine technische Neugier und lernte, dass man sich als Frau gar nicht so viel Gedanken machen sollte, wie man den beim Sex so aussieht, die anderen sehen genauso aus.. Am Anfang dachte ich noch, dass sie gleich kommen würden, so schätze ich ihr Stöhnen ein. Aber der Rest des Körpers machte keine Orgasmusanzeichen.. Daniel sah nach einer Weile reiten zu mir, griff nach einem Kondom und deutete an, dass er mit mir schlafen wollte, aber ich lehnte ab. Ich war schon gekommen und hatte keine Lust.. Wie gesagt, es war mir zuviel.. Ich musste das erst verarbeiten. Also machten die zwei weiter und er nahm sie in der Missionarsstellung. Irgendwann blies sie ihm einen und ich war wirklich beeidruckt, wie gut sie das machte. Zumindest schätze ich es von ausßen als gut ein. Ich hatte ziemlich Probleme mit Daniels Schwanz gehabt, weil er von der Form für meinen engen Kiefer unpraktisch war. Aber sie konnte ihn ganz in den Mund nehmen, bis unten. Und alles was sie während des Spiels tat machte sie mit einer unglaublichen Hingabe.

Er ist irgendwann gekommen, ich glaube er hat ihr auf den Bauch gespritzt, aber ich erinnere mich nicht mehr.. Ich hab Sabine am Ende noch gefragt, ob sie den gekommen sei. Sie verneinte und meinte, dass sie von normalem Sex selten kommen würde.. Juhu… Ich bin normal.. auch bei den anderen Frauen ist das nicht so einfach.. Puh war ich erleichtert.. Aber andererseits hatte ich ein furchtbar schlechtes Gewissen, weil sie mir soviel Freude bereitet hat, aber als einzige von uns Dreien keinen Orgasmus hatte.. Aber ich konnte an diesem Tag nicht mehr geben und verließ fast ein wenig überstürzt dann auch seine Wohnung.. Keine Ahnung, ob die beiden dann noch weitergespielt haben..

Ja Sabine war meine erste Frau, sie war gut und vermutlich werde ich den Rest meines Lebens an sie denken, eben weil sie die erste war. Fortsetzung nicht ausgeschlossen.. Definitiv nicht.

Der erste Dreier FFM: Teil 1 – Knutschen mit einer Frau

Die Ereignisse überschlagen sich. Ich muss den Kopf über mich schütteln, dass ich innerhalb von ein paar Tagen meinen ersten Clubbesuch und meinen ersten FFM-Dreier erlebe.

Dabei war der Dreier von meiner Seite gar nicht geplant. Ich bin einfach verführt worden. Ich hatte den festen Vorsatz nur zu einem unverfänglichen Essen zu gehen.. Die beiden hatten aber wie ich später herausfinden sollten einen anderen Plan.

Mit Daniel, dem Mann mit dem amerikanischen Akzent, war ich am Tag vorher noch zum Mittagessen verabredet gewesen. Dort hat er mir erzählt, dass er noch eine Frau kennengelernt hätte, die mir gar nicht unähnlich sei. Wir würden gut zusammen passen seiner Meinung nach. Er fragte mich, was ich von so einer Dreierkonstellation halten würde. „Neugierig darauf bin ich schon, aber ich müsste mich wohl betrinken, um das mitzumachen“, erklärte ich ihm. Er schlug vor, dass wir uns einen Tag später bei ihm zu einem unverfänglichen Mittagessen mit Kennenlernen treffen sollten. Gut, dachte ich mir, gegen ein Beschnuppern ist wirklich nichts einzuwenden und sagte zu.

Ich kam ein wenig zu spät, Sabine war also bereits da. Mein erster Eindruck war gut. Ich bin ja Frauen gegenüber immer skeptisch. Aber Daniel hatte recht. Sabine und ich waren uns in der Tat nicht unähnlich. Sie ist auch ein positiver Mensch, hat ein einnehmendes Lachen, sehr sympathisch. Sie ist nicht ganz zehn Jahre älter als ich, ein bißchen kleiner, auch eine kurvige Frau, mit rötlich braunen Haaren, die sie als Bob trägt. Wir saßen im Wohnzimmer auf der Couch und unterhielten uns, während Daniel sich um Essen und Trinken kümmerte. Und es gab Weißwein. Es war Mittag, auwei. Im Nachhinein fällt mir auf, dass ich ihm am Tag vorher noch gesagt hatte, dass ich mich betrinken müsste für nen Dreier. Aber in dem Moment ist mir das nicht aufgefallen. Wir aßen Anti-Pasti und hatten ein nettes Gespräch. Ich dachte dann so langsam eigentlich schon wieder ans nach Hause gehen, schließlich hatte ich noch so einiges zu tun. Da rückte Daniel näher an mich heran und berührte mich erst am Bein. Okay, dachte ich kein Problem, so ein wenig Körperkontakt. Daniel wußte, dass ich meinen Kopf schlecht ausschalten und entspannen kann. Er fing an mir den Rücken zu kraulen. Bis dahin saßen Daniel und ich auf der Zweiercouch und Sabine auf dem Sessel.

Er setzte sich in die Ecke der Couch und sagte mir, dass ich mich mit dem Rücken zu ihm drehen sollte. Ich trug in meinem Inneren eine kleine Diskussion mit mir selbst aus. Sollte ich aprupt aufspringen und gehen, was aber auch irgendwie komplett unhöflich gewesen wäre, oder bleiben und meine Neugierde siegen lassen, obwohl ich den festen Vorsatz hatte an dem Tag mich auf nichts einzulassen… Ahh.. Ich wußte, dass ich nur Stopp sagen musste, dann würde Daniel die Finger von mir nehmen. Die Neugierde siegte.. Ich drehte Daniel also meinen Rücken zu und er streichelte mich.. Über meinem Jäckchen. Weil ich mit offenen Augen nicht genießen konnte, machte ich sie zu.. Ich spürte dann wie Sabine anfing meinen Arm zu streicheln. Uii, dachte ich fühlt sich gut an, aber ist trotzdem komisch.. Is ja eine Frau… Mein Kopf trug spannende Kämpfe aus, ob er sich denn nun hingeben sollte oder nicht, aber ich hatte meinen Widerstand schon aufgegeben… Ich lag auf Daniel steif wie ein Brett und ließ die Liebkosungen über mich ergehen. Es fühlte sich gut an, aber der Kopf sagte noch eine ganze Weile: Was zum Henker machst du da? Willst du das? Ist doch klar worauf das hinausläuft? Ich war ja echt beeindruckt von Sabine, weil sie initiativ wurde. Das hätte ich mich nie getraut.

Außerdem war es wirklich ungewohnt sich den Liebkosungen von gleich zwei Menschen hinzugeben. Daniel war mir mittlerweile unter das T-Shirt gegrabbelt und hatte meinen BH geöffnet. Ich befand mich wie in einem Sandwich, Daniel hinter mir, Sabine neben mir. Sie fing an mich am Kopf zu streicheln, meine Haare. Es hatte was wirklich sehr liebevolles. Daniel machte sich währenddessen an meinen Brüsten zu schaffen. Irgendwann zog ich dann mein Oberteil ganz aus. Sabine streichelte mich am Bauch, aber auch an den Brüsten und fing an an meinen Nippeln zu saugen. Sehr zärtlich. Ich fing auch langsam an sie anzufassen. Streichelte ihren Arm und ihren Rücken, ganz zurückhaltend. Sie zog ihre Bluse aus und hatte wirklich hübsche Unterwäsche an. Irgendwann küsste Daniel die rechte Seite meines Halses, während Sabine die linke Seite liebkoste. Oh wow, ich wußte gar nicht worauf ich mich konzentrieren sollte. Die beiden gaben sich unglaublich viel Mühe, das war Wahnsinn. Dann kam der Moment auf den ich wirklich sehr gespannt war.. Ich hatte mir oft vorstellt, wie es sein würde eine Frau zu küssen. Wenn man mal meine früheste Teenagerzeit ausnimmt, dann habe ich seitdem keine Frau mehr geküsst.

Sabine küsste meinen Hals, fuhr mir mit der Hand durch die Haare. Ihre Lippen bewegten sich über meine Wange zu meinem Mund hin. Und da war er, der erste Kuss mit einer Frau. Sie küsste gut. So ähnlich wie ich. Ihre Lippen fühlte sich weich an, ihr Kuss zärtlich. Nicht so fordernd wie bei Männern. Unsere Zungen berührten sich und spielten miteinander. Ohja eine Frau küssen ist sehr sinnlich, wunderbar. Währenddessen liebkoste Daniel meinen Hals und streichelte meine Brüste, viele Sinneseindrücke.

Sabine gab leise wohlige Geräusche von sich, die signalisierten, dass es ihr gefällt. Irgendwann beugte sie sich über meinen Kopf und ich konnte sehen, wie sie Daniel küsste. Derweil traute ich mich an ihre Brüste. Daniel hatte sie von ihrer Unterwäsche befreit. Ihre Brüste waren ein wenig kleiner als meine, aber ihre Nippel waren wunderbar steif. Ich fing an an ihrem linken Nippel zu saugen. Sehr zärtlich. Ungewohnt an einer nicht flachen Brust zu saugen. Aber ich kann der ästhetischen Form eines Frauenbusens durchaus etwas abgewinnen. Ich hielt ihre Brust und saugte ein wenig kräftiger. Mittlerweile hatte ich meine Scheu ein wenig abgelegt und konnte sie auch dabei anschauen. Das ging noch eine Weile weiter, bis Daniel dann den Vorschlag machte, dass wir ins Schlafzimmer gehen sollten. Gar keine schlecht Idee, da die Vorhänge offen waren und wir durch die riesigen Fenster die seine Wohnung hat, den Nachbarn eh schon eine ordentliche Show geboten haben mussten.

Date mit der Affäre meiner Affäre

Einen kurioseren Grund für ein Date hatte ich selten. Ich habe mich hier im hohen Norden, bei dem ersten Teil meines längeren Aufenthalts mit der Affäre meiner Affäre getroffen. Das hatte sich zum einen aus meiner Fantasie ergeben (ihn beim Fremdvögeln beobachten zu wollen) zum Anderen aus seiner Fantasie, die er vermutlich mit allen Männern teilt, nämlich einen Dreier mit zwei Frauen haben zu wollen.

Für meine Fantasie hätte ich Svenja (seine Affäre) eigentlich nicht vother treffen wollen, aber sie hätte sich sonst eh nicht drauf eingelassen. Das respektiere ich. Jedenfalls verabredeten wir uns für den Abend in der Stadt, um was trinken zu gehen. Ich kam deutlich später als geplant, aber es klappte dann doch noch. Ich hatte so gar keine Ahnung, wie das Treffen werden würde. Aber der erste Eindruck war sehr nett. Svenja und ich unterhielten uns drei Stunden lang und es war ein echt angenehmer Abend. Wir hatten natürlich erstmal ein gemeinsames Thema, das war Tom. Ich erzählte ihr, von meinen Gefühlen für ihn und dass wir uns immer alles erzählen. So wußte ich auch wie oft und wann er sie getroffen hatte. Das überraschte sie ein wenig. Und wir tauschten uns über unsere Erfahrungen mit der Seitensprung-Plattform aus. Sehr spannend mal eine Frau zu treffen, die ähnliches gemacht hat wie ich, wenn auch nicht annähernd so ausschweifend. Jedenfalls hegte ich keinerlei Eifersucht gegen sie. Im Gegenteil, ich war froh, dass die andere Affäre von Tom wirklich sehr sympathisch ist.

Ich glaube wir haben beide auch nach dem Treffen überhaupt keine Ahnung, ob wir uns die Nummer mit dem Dreier vorstellen können. Ich glaube, ich muss mir dafür ordentlich Mut antrinken.. Darüber hinaus bin ich mir nicht sicher, dass aus meiner Fantasie, den beiden zu zuschauen was wird. Das wird schon allein aus logistischen Gründen schwierig. Er hat momentan schon Probleme mich so oft zu sehen, wie er gern möchte. Mal abwarten, was noch so passiert.

Kein Dreier mit meiner Freundin

So Phase Zwei auf der Suche nach mir selbst ist angebrochen.. Als Single und damit ohne Gewissensbisse, die auch mich hin und wieder heimgesucht hatten. Ebenso wie die Frage, ob ich denn eine Schlampe bin (nachdem ich es so wild krachen lassen hab), was ich aber als gesellschaftlich aufoktroierten Quatsch abgetan habe. Ich will rausfinden worauf ich sexuell stehe und mich ausleben.

Passend dazu stand ein Wochenende im hohen Norden an, bei Tom, in den ich mich auch noch irgendwie verknallt hatte. Juhu, was kann es besseres geben. Diesmal hatte ich meine Alibifreundin Jessica mit an Bord, um dem ganzen auch den seriösen Anstrich eines kleinen Urlaubstrips zu geben. Ich muss mich zwar egentlich nicht mehr vor irgend jemandem rechtfertigen, aber gesellschaftlich kompatibler ist eben ein Mädelswochenende in einer schönen norddeutschen Stadt, als allein durch halb Deutschland zu fahren um jemanden zu besuchen.

Ferienwohnung gebucht, Fahrt bei der Mitfahrgelegenheit eingestellt und los gings. Eigentlich war der Plan Tom gleich nach der Ankunft noch in seinem Büro zu besuchen, denn das hat in unseren geschriebenen Phantasien das ein oder andere Mal eine nicht unerhebliche Rolle gespielt.
Aber erstens hatten wir dank eines Mitfahrers ne Stunde Verspätung und ich wußte eh nicht so recht, wo ich Jessica in der Zeit hinparken sollte, während ich den versprochen Schreibtisch Blowjob einlöste. Also war es ganz okay, dass wir zu spät ankamen und die Idee nicht mehr zur Debatte stand.
Tom ist der Einzige, mit dem ich mir täglich Handynachrichten schreibe.. Wir whatsappen jeden Tag, solange er nicht zu Hause ist. Manchmal belangloses, manchmal versautes, manchmal Bilder.. Wenn er zu Hause ist, haben wir uns eine Kontaktsperre auferlegt.

War ich happy, dass ich die acht Stunden Autofahrt geschafft hatte. Wir lieferten die Mitfahrer ab und checkten in die Wohnung ein und waren entzückt. Eine kleine feine Kellerwohnung, die im Vergleich zum Hotel den Vorteil hatte, dass sie erstens viel billiger war und zweitens ein Wohnzimmer besaß, denn irgendwo musste meine Freundin ja auch abbleiben, während Tom und ich…Jessica wußte natürlich weswegen ich dahin fahren wollte. Dafür bekam sie einen kostenlosen Urlaub.

Toms Frau war an dem Wochenende verreist, deswegen hatten wir es gewählt. Da er noch auf eine Weihnachtsfeier musste, zogen Jessica und ich los und erkundeten die Weihnachtsmärkte der Stadt.
Vom Glühwein ein wenig angetrunken, machten wir uns es im Wohnzimmer bequem. Jessica hatte bschlossen, generell auf der ausziehbaren Couch zu schlafen. Also machten wir es uns dort vor dem Fernseher bequem und ich wartete auf Tom. Wir schrieben ihm noch eine SMS, dass er Wein und Wasser mitbringen sollte, da wir vergessen hatten irgendwas einzukaufen. Und dann hieß es warten, bis er auf der Weihnachtsfeier abhauen konnte. Wie es immer so läuft, musste er noch den Kollegen heimfahren und der wollte aber partout nicht gehen. So wurde aus dem geplanten zwischen 22 und 23 Uhr, letztendlich 24 Uhr.. Aber alles okay, ich freute mich einfach überhaupt ihn zu sehen. Und ich war gespannt, wie meine Freundin ihn findet.

Dann stand er endlich vor der Tür.. ich hatte schon am Fenster gestanden und gewartet… Er gefiel mir immernoch so gut, wie beim ersten Treffen. Groß, kurze braune Haare, sportlich und ein verschmitztes Grinsen. Und er strahlt aus, dass er weiß, was er will und sich das auch nimmt. Da steh ich drauf.
In Jeans, Hemd und Jacket stand er da.. Kurz geküsst und ihn dann erst mal ankommen lassen. Wir machten es uns zu dritt auf der ausgeklappten Couch gemütlich und unterhielten uns und schauten den Orion-Katalog von Jessica an. Wir Mädels hatten den vorher schon durchgeblättert und ein enig gefachsimpelt und Frauengespräche geführt. Ich zeigte ihm, was ich mir noch bestellen will.
Und wir tranken den Wein, den er uns mitgebracht hatte. Also Jessica und ich tranken, er musste später noch heimfahren. Es war wirklich schön.. Wir hielten ein bißchen Händchen und ich wollte nicht vor Jessica knutschen, weil ich weiß, dass ihr Pärchengedöns auf die Nerven geht. Aber so ein wenig anfassen, Hände streicheln, tief in die Augen blicken, das erhöhte eh die Spannung.

Er hatte mir vorher erzählt, dass er auch durchaus Bock auf einen Dreier mit zwei Frauen haben würde (wie irgendwie wohl alle Männer) und die Hoffnung hatte, dass Jessica einfach mit macht, wenn sie uns im Nebenzimmer hört. Aber ich wußte, dass das bei mir und ihr nie laufen würde. Dafür kennen wir uns zu gut und haben da beide keinen Bock drauf.
Aber da er uns so kräftig Wein nachschenkte, beschlich mich ein wenig das Gefühl, dass er uns abfüllen wollte, in der Hoffnung, dass sich dieser Wunsch erfüllt. Aber Jessica schob dem gleich einen Riegel vor, in dem sie sagte, dass das für sie prinzipiell nicht in Frage kommt, da sie ungern teilt..

Jedenfalls setzte er sich irgendwann hinter mich, ich legte mich in seinen Schoß und er begann mich zu streicheln. Erst am Kopf und den Schultern und dann wanderten seine Hände weiter hinunter. Nebenbei unterhielten wir uns munter weiter. Ich war ordentlich angetüdelt. Er schob mir irgendwann das T-Shirt hoch und streichlte meine Brüste, die aber noch vom BH verdeckt waren. Trotzdem ging mir das zu weit und ich konnte es auch nicht genießen, wenn meine Freundin zehn Zentimeter weit weg sitzt. Also zog ich mir das T-Shitz wieder zurecht, entschwand für kleine Mädels und checkte im Spiegel auch gleich noch, ob alles okay ist. Ich kam zurück, streckte Tom meine Hand entgegen und sagte: „Komm lass uns kuscheln gehen“ Dann gingen wir uns Schlafzimmer, schlossen die Tür hinter uns, und ich konnte ihn endlich in Ruhe küssen….