Abschiedssex

Auch am Sonntag meines Ausflugs in den Norden sollte ich Tom nochmal wiedersehen. Schließlich muss so ein Wochenende ausgekostet werden. Er hielt sein Versprechen und kam zum Frühstück wieder und er brachte Arbeit mit.
Er musste am Nachmmittag noch arbeiten und sollte den Vormittag eigentlich dazu nutzen noch kleine Weihnachtsgeschenke für seine Kollegen zu packen. Da ich ihn aber lieber sehen wollte, versprach ich, dass wir ihm helfen würden. Ich genoss es sehr mit ihm zusammen zu arbeiten. Einfach Zeit mit ihm zu verbringen und zu sehen, wie er so im Alltag ist. Während ich fleißig Päckchen packte, fütterte er mich zwischendurch mit meinem Frühstück. Mit vereinten Kräften waren die Geschenke dann auch schnell gepackt.
Dann grinste ich ihn irgendwann an und wir verzogen uns wieder ins Schlafzimmer. Die arme Jessica hatte zum Glück genug Lesestoff dabei, dass es ihr nichts ausmachte, nochmal eine Stunde totzuschlagen.
Genau eine Stunde hatten wir noch Zeit bevor er in die Arbeit musste und Jessica und ich uns wieder auf den Heimweg machten.

Ein letztes Mal noch die Zweisamkeit genießen, denn ich habe keine Ahnung, wann sich das nächste Mal die Gelegenheit bieten wird. Aber der Zeitdruck und die Tatsache, dass Jessica im Nebenzimmer alles hört, ließen mich einfach nicht locker werden. Trotz wunderbarer Küsse und vieler Gefühler konnte ich nicht recht abschalten. So musste ich dieses Mal Toms Versuch mich ein weiteres Mal anal zu nehmen vorzeitig abbrechen, weil es weh tat, da ich nicht entspannt genug war. Noch dazu hatte Tom ja vergessen das Gleitgel einzukaufen. Als ich ihm sagte, dass er aufhören sollte, änderte er seine Tatik und nahm mich in Hündchenstellung. Vorher angelte er sich noch meinen Vibi vom Nachttischchen. Den hatte ich noch nicht wieder weggeräumt. Während er mich also doggy nahm, schaltete er meinen Vibi an und schob in mir in den Hintern. Das ging zu meiner Überraschung dann doch problemlos. Der Vibi ist halt doch kleiner als sein Penis. Es war ein geiles Gefühl von Tom und dem Vibi gleichzeitig penetriert zu werden. Und als ich dann mit der Hand nachgeholfen habe, kam ich. Tom hörte auf sich zu bewegen und zog seinen Penis aus mir raus. Ich schaltete den Vibi aus und zog ihn ebenfalls raus. Dann legte ich mich auf den Rücken. Tom hatte sich vom Kondom befreit und kniete sich neben mich. Er wollte noch mal auf mich abspritzen und tat das dann nach kurzer Zeit auch in hohem Bogen. Er verteilte seinen Saft auf meine Brüste und meinen Hals. Ich sehe gern, wenn er kommt. Aber es ist immer so unromantisch, wenn man das Zeug dann erst wieder abwischen muss und nicht einfach erschöpft kuscheln kann.
Gottseidank hatte ich das Handtuch noch im Zimmer und musste nicht zum Saubermachen an Jessica vorbei ins Bad.

Dann war es auch schon Zeit für ihn sich anzuziehen und in die Arbeit zu gehen. Eine Umarmung noch, ein intensiver Kuss.. und dann war er weg und ich weiß nicht, wann ich ihn wiedersehen werde. Oh man, hat es mich aber erwischt. Es war ein wunderbares Wochenende. Nach acht Stunden Autofahrt kam ich dann völlig gerädert mit Kreuzschmerzen vom langen Sitzen zu Hause an. Aber ich würde sofort wieder losfahren.

Heute will ich es gefühlvoll

Nach der wunderbaren Nacht stand Tag Zwei unseres Mädelsausflugs an. Tom, ein echter Schatz, hielt sein Versprechen und brachte uns gegen 11 Uhr Frühstück. Dabei hatte er wirklich an alles gedacht. Brötchen, Sekt, Butter, Marmelade, Käse (der stank zwar ein wenig), Frischkäse und Tannenbaum-Salami, alles was das Herz begehrt. Also frühstückten wir erst mal gemütlich. Danach brachen wir in die Stadt auf, um sie ausführlich zu besichtigen. Tom musste nochmal weg, hatte aber für uns ein Programm recherchiert. Er lieferte uns in der Stadt ab und wir Mädels stürzten uns in das vorweihnachtliche Getümmel und machten eine Schiffsrundfahrt. Später stieß Tom dann wieder zu uns und zeigte uns seine Heimatstadt. Leider hatte ich am Vormittag vergessen das Vibro-Ei einzulegen, dass ich unbedingt mit Tom testen wollte. Das ärgerte mich ziemlich. Es war aber trotzdem schön mit Jessica und Tom durch seine Stadt zu ziehen. Darüber hinaus haben sich die beiden auch ganz gut verstanden, denk ich. Nachdem uns von der Stadttour die Füße schmerzten, fuhr Tom uns wieder in unser kleines Appartment. Jessica und ich wollten ein wenig relaxen, bevor wir zum Essen gingen. Tom musste auf eine weitere Weihnachtsfeier und wollte gegen 23 Uhr wiederkommen.

Nach dem wirklich leckeren Essen in einem kleinen Restaurant um die Ecke, machten wir Mädels es uns wieder auf dem aufgeklappten Sofa gemütlich und schauten uns zwei Filme an. Mittendrin schrieb Tom mir eine total süße Nachricht: „Nachher möchte ich übrigens gefühlvollen Sex :-)“. Sehr gerne, meine Schmetterlinge waren sofort wieder wach und malten sich schon aus, was wir dann anstellen werden.
Leider sollte es sich noch eine Weile hinziehen, bis Tom tatsächlich wieder bei mir war. Er kam erst gegen kurz nach ein Uhr nachts. Vorher war er auf der Feier gebunden, weil er erst als Letzter gehen konnte. Nachdem auch der zweite Film aus war, hatte sich Jessica schlafen gelegt. Ihr Magen spielte verrückt und sie musste sich übergeben. Keine Ahnung, ob da eine Magen-Darm-Geschichte im Anflug war, oder ob sie sich schlicht im Laufe des Tages überfressen hatte.

Mit sinnlosem Internetgesurfe und Musikhören bekam ich die Zeit rum, bis Tom endlich schrieb, dass er auf dem Weg zu mir ist. Als er dann da war verkrümmelten wir uns gleich ins Schlafzimmer. Wir wollten Jessica und ihren ramponierten Magen auf keinen Fall stören und versuchten echt leise zu sein. Ich war deutlich nüchterner als noch den Abend zuvor. Umso mehr konnte ich die sehr intensiven, leidenschaftlichen Küsse, die wir austauschten, genießen. Sie waren nicht fordernd, sie hießen nicht „ich will die jetzt vernaschen“. Die Küsse fühlten sich nach zwei Menschen an, die Gefühle für einander haben und diese gerade auskosteten. Und dadurch, dass sie weniger nach Sex als nach Liebe schmeckten, fing mein Körper an das Gegenteil zu wollen. Ich wollte Tom total spüren, mit jeder Faser meines Körpers. Wir fingen an uns auszuziehen und uns gegenseitig zu ertasten. Dann legte sich Tom auf mich und wir knutschten weiter leidenschaftlich. Mein Körper wölbte sich ihm entgegen. Tom war auch ziemlich angespitzt und musste sich sehr zurück halten nicht einfach so, ohne Verhütung, in mich einzudringen. Ich, der Kopfmensch, hätte ihn noch nicht mal davon abgehalten, obwohl ich mir der möglichen Konsequenzen bewußt war. Krass, was dieser Mann mit mir macht. Ich hätte ohne Verhütung mit ihm geschlafen, mögliche Schwangerschaft hin oder her. Glücklicherweise ist auch er ein Kopfmensch und er hat im Vergleich zu mir auch deutlch mehr zu verlieren.

Und da war die romantische Stimmung auch schon dahin, weil ich aus dem Bett hüpfen und die Kondome aus dem Koffer holen musste. Ich gab ihm eines, legte mich wieder hin und sah ihm zu wie er es sich anzog. Wir hatten normalen gefühvollen Sex, bei dem ich trotz aller Gefühle merkte, dass ich nicht von allein kommen werde. Mittlerweile habe ich akzeptiert, dass das in den allermeisten Fällen so sein wird und helfe einfach nach. Hauptsache ein schöner Orgasmus, ob mit Nachhelfen oder nicht, ist dabei völlig wurscht.

Nachdem ich gekommen war (er noch nicht) und mich an ihn hinkuschelte, um wieder runterzukommen, flüsterte er mir zu: „Ich will nur durch Streicheln kommen“. Das war eine wunderbare Vorstellung. Es lagen so unglaublich viele Gefühle in der Luft, so dass ich mir vorstellen konnte, dass er wirklich nur durch Streicheln kommen könnte. Ich kuschelte mich ganz nah an ihn hin und fing an seinen Penis sanft zu streicheln. Dann zog ich einen größeren Bogen über seinen Bauch und seine Hüfte. Kam aber immer wieder zu seinem Penis zurück. Ich streichelte ihn so sanft, so dass er eine Gänsehaut bekam. Aber er merkte nach einer Weile, dass er durch Streicheln allein nicht kommen würde. Er war aber schon so angeturnt, dass er sich auf mich setzte und seinen Schwanz zwischen meine Brüste klemmte und mich so fickte. Ich hielt drückte meine Brüste für ihn zusammen und sah im fasziniert dabei zu. Beobachtete die Geilheit in seinem Gesicht. Nach kurzer Zeit kam er und spitzte auf meine Brüste und meinen Hals ab. Wunderbar, nur das Zeug hinterher wieder abwaschen nervt so ein wenig, zumal ich mir was überwerfen musste um durch Jessicas Zimmer zu flitzen. Aber sie reagierte gar nicht auf mich. Ich hoffte, dass sie einigermaßen schlafen konnte, trotz dem wir uns im Nebenzimmer vergnügten. Ich war ihr eh dankbar, dass sie das alles so mitmachte. Aber ich hatte ihr ja vorher erzählt, worauf es hinaus laufen wird.

Wieder zurück im Zimmer kuschelten wir weiter. Bis Tom auf die Idee kam den Test des Vibro-Eis nachzuholen. Ich schwang mich aus dem Bett und holte es aus meinem Koffer. Leider musste ich feststellen, dass es im Auto wohl die ganze Zeit vibriert haben musste, da sich nichts mehr rührte. Die Batterie war komplett leer. So was Blödes, zumal im Ei auch noch sehr ungewöhliche Batterien sind. Der Test wurde also wieder nichts. Dann musste halt mein Vibi als Spielzeug herhalten.

Tom wollte, dass ich es mir vor ihm selbst machte. „Komm, bitte mach es dir für mich“.. Puh, kurz überlegt.. dann legte ich mich gemütlich auf den Rücken, so wie ich es mir sonst auch selbst mache. Er kniete sich neben mich. Ich steckte mir den Vibi in die Muschi und stellte ihn an. Ich nahm eine mittlere Stufe. Dann schloß ich die Augen und massierte mit meiner rechten Hand meinen Kitzler. Ich hielt meine Augen geschlossen. Während ich meine Lust langsam in meinem Rhythmus steigerte, merkte ich, wie Tom mich nebenbei anfasste. Mit seiner zweiten Hand, machte er es sich selbst. Wenn ich zwischendurch kurz meine Augen öffnete, sah ich seinen unglaublich aufgegeilten Gesichtsausdruck. Ich konnte sehen, wie er sich an meiner Erregung ergötzte, wie ungeglaublich es ihn anturnte mir dabei zuzusehen. Er feuerte mich leise an: „Oh ja Baby, ist das geil..“ Er griff mir immer wieder an den Busen und drückte ihn. Er wurde immer geiler und ich auch. Der Vibrator, meine Hand, seine Berührungen und Geilheit ließen mich heftig kommen. Mein Körper bäumte sich auf vor Lust. Kurz nach mir war auch er dann soweit und spritzte auf mir ab.

Aber Tom meinte wohl, dass es noch nicht genug Orgasmen für mich gewesen wären. So durfte ich noch ein drittes Mal kommen. Diesmal nahm er sich den Vibrator und schaltete ihn an. Er drückte ihn mir gegen den Kitzler und machte mich damit heiß. Seine zweite Hand benutzte er um mit seinen Fingern nach meinem G-Punkt zu tasten. Nachdem ich ziemlich feucht war, war es kein Problem mehrere Finger in mich hineinzustecken. Auch meinen Hintern ließ er nicht unbeachtet und wechselte von meiner Muschi zu meinem Hintern. Da die Finger gut angefeuchtet waren, konnte er einen Finger leicht in meinen Hintern stecken. Der Wechsel von vaginaler und analer Stimulation und der Vibrator an meinem Kitzler sorgten für meinen dritten Orgamus.
Danach war ich körperlich und emotional ziemlich ausgelaugt. Ich kuschelte mich nochmal an ihn hin und bedauerte, dass er auch dieses Mal nicht den Rest der Nacht bleiben konnte. Aber er versprach wie am Abend vorher auch, dass er zum Frühstücken wiederkommen wollte. Ich brachte ihn noch zu Tür und zurück im Bett war ich auch gleich eingschlafen.

Entspannter Sex dank Rotwein und Gefühlen

Da standen wir also vor dem Bett und knutschten endlich. Wie lange hatte ich darauf gewartet. Es fühlt sich einfach so gut an ihn zu küssen. Mit all meinen Gefühlen für ihn, die sich angestaut hatten. Und zu wissen, dass ich ihm auch etwas bedeute, was auch immer das sein mag….
Durch den Alkohol war mein Kopf ausgeschaltet. Ich dachte nicht nach, ich machte einfach. Auch eine gewisse Vertrautheit tat ihr Übriges. Er fing an mich auszuziehen und ich hielt mich einfach an ihm fest. Ich genoß es, dass er mich endlich wieder anfasste, dass er meine Brüste berührte, mich am Hals küsste. Und dass ich ihm anmerkte, dass er ebenso scharf auf mich war, wie ich auf ihn. Dann wollte auch ich seine nackte Haut spüren und ließ ihn sein Hemd ausziehen. Nicht lange, dann standen wir nackt vor dem Bett. Er bedeutete mir, dass mich hinlegen sollte. Ich sagte ihm, noch, dass er alles tun könne, außer mich lecken (Ätzend, mal wieder Schmierblutungen.. muss unbedingt wieder verhüten, um meine Tage in den Griff zu kriegen)

Jedenfalls war sein Plan (soweit ich mich erinnere, denn meine Erinnerung ist ein wenig im Nebel) es mir erst mal zu besorgen. Und er machte einen großartigen Job mit seinen Händen. Es dauerte zwar trotzdem ein wenig, bis ich mich wirklich ganz entspannen konnte. Aber ich lag einfach auf dem Rücken und machte mir mal ausnahmsweise überhaupt keinen Kopf, weder wie ich aussehe, noch ob irgendwas peinlich oder blöd sein könnte. Ich merke, dass er meinen Körper besser kennenlernt und sich auf meinen Rhythmus so langsam einstellen kann. Indem er abwechselnd und gleichzeitig einerseits mit seinen Fingern in mir war (und den G-Punkt problemlos gefunden hatte) und andererseits meinen Kitzler stimulierte, kam ich dann einigermaßen heftig. Beides zusammen zu tun ist ziemlich erfolgsversprechend. Ich liebe das Gefühl, wenn der Orgasmus heraufzieht und ich weiß, dass es gleich soweit ist. Wenn mir das Blut ins Gesicht steigt, meine Wangen erröten. Ein untrügliches Zeichen, dass Mann auf dem richtigen Weg ist. Wenn mein Unterleib zu zittern anfängt und sich Spannung aufbaut, die sich dann plötzlich entlädt und mich eine unglaubliche Entspannung durchfährt. Sehr gutes Geühl. Ach, ich liebe Rotwein.

Nachdem er mir eine kurze Pause gewährte, um wieder runterzukommen, ging es auch gleich weiter. Sein Plan, den er auch schon vorher angekündigt hatte, war mich anal zu nehmen. Bis auf den Ingenieur mit dem kleineren Schwanz, hat das noch nie so geklappt, dass es mir gefallen hat. Eigentlich musste ich immer abrechen, weil es beim Versuch einzudringen weh getan hat. Aber ich hatte ja kurz vorher gute Erfahrungen gemacht, obwohl Tom doch nochmal deutlich besser bestückt ist. Jedenfalls hatte ich prinzipiell Bock auf Analverkehr, denn ich merkte schon bei diversen Fummel- oder Vibratoraktionen, dass es mich ziemlich anturnt.

Und ich befinde mich damit durchaus im moralischen Dilemma, dass es mir einerseits ziemlich gefällt, ich aber finde, dass es nicht zum Standardprogramm gehören sollte. Denn es erschreckt mich, wenn 17-jährige aus der Youporn-Generation fragen,. ob es normal ist, dass ihr Freund sie in den Arsch ficken will.. Nein, es ist nicht normal. Das ist was für Fortgeschrittene und das muss man auch nicht mögen.

Jedenfall machte sich Tom daran, meinen Hintern langsam darauf vorzubereiten und drang vorsichtig mit seinen Fingern in mich ein. Manchmal nervt es mich, wenn Männer ihre Finger zu lange drin lassen, lieber zwischendruch mal wieder rausziehen, dann kann ich meinen Körper leichter entspannen. Tom machte das aber ziemelich gut und er vergaß auch nicht mich vaginal zu stimulieren. Das führte dazu, dass ich irgendwann in Hündchenstellung vor ihm kniete, aber so geil war, dass ich mir einfach mit der Hand noch den Kitzler stimulierte, so dass ich einfach gekommen bin, bevor er auch nur irgendwie daran denken konnte in mich einzudringen. Ich entschuldigte mich mit einem breiten Grinsem auch gleich bei ihm, als ich mich danach entspannt auf das Bett gelegt hatte. Aber es war einfach so geil, dass ich mich nicht zurückhalten wollte. Lol, mal wieder 2:0 in der Orgasmus-Wertung.

Das eigentlich Beste am ganzen Sex waren die unglaublich intensiven Küsse zwischendurch. Spätestens da konnte er seine Gefühle, die er für mich hat auch nicht mehr verbergen. Ich habe lange nicht mehr so intensiv und gefühlvoll geknutscht wie in dieser Nacht. Wenn ich daran denke, bekomme ich eine Gänsehaut. Außerdem haben sich auch die beim letzten Mal vermissten Schmetterlinge im Bauch eingefunden. Wenn er meinen Kopf festhält oder streichelt, während er mich küsst, dann ist die Welt perfekt. Ja, Sex ist reizvoll wenn nur Sympathie im Spiel ist, aber unvergleichlich, wenn Liebe mitspielt…

Nachdem er mir bereits zwei Orgasmen besorgt hatte, fand ich dass es an der Zeit war für eine Revanche. Und ja ich ging zum Blowjob-Angriff über. Während ich an ihm herum saugte, fiel mir ein, dass wenn er nun in meinen Mund kommt, dann muss ich an Jessica vorbei, die sich im Nebenzimmer schlafen gelegt hatte. Aber das wollte ich vermeiden. Dann sondierte ich die Möglichkeiten… Schlucken.. oder es auf ihn laufen lassen… Spucken wie sonst war definitv keine Option, da ich nicht nackt an Jessica vorbei wollte. Okay auf schlucken stehen die Tyoen eh, aber es ist so eklig. Ich hasse die Konsistenz von Sperma. Der Geschmack ist überhaupt nicht das Problem. Aber ich habe schon immer Fruchtstücke im Jogurt oder Marmelade gehasst. Davon habe ich immer einen Würgereiz bekommnen. ..Aber ihm gefällt schlucken bestimmt und bevor ich tiefer in meine Überlegungen einsteigen konnte, kam er eh schon. Da hatte ich das Zeug im Mund und schluckte es einfach hinunter. Aber ich muss dabei wohl ein ziemlich fieses Gesicht gezogen haben, denn er lachte und fragte mich, ob ich was zu trinken brauchen würde..Ohja, was zu trinken war meine Rettung. Spucken anstelle von Schlucken bleibt definitiv der priorisierte Ausgang eines Blowjobs.

So dann kam Versuch Zwei für Analverkehr. Ich hatte ihm zwar vorher noch gesagt, dass er dafür Gleitgel einkaufen soll, aber das hatte er wohl unterschlagen. Aber gut. Er sagte mir hinterher, dass ich auch am Hintern ziemlich feucht war. Ich wußte zwar bisher nicht, dass frau auch am Hintern feucht werden kann, aber man lernt ja nie aus. (Lol, hab mir erklären lassen, dass das an seinen Fingern lag, die von meiner Muschi so unglaublich feucht waren) Jedenfalls machte er sich mit den Händen an die Arbeit mich zum zweiten Mal heiß zu machen. Dabei steckte er mir wahlweise vorne und hinten einen oder mehrere Finger hinein. Jedenfalls auch durch den Alkohol bedingt, dauerte es gar nicht so lange, bis er meinen Hintern so weit vorbereitet hatte, dass er mit seinem Schwanz einen Versuch wagen konnte.

Außerdem hatte Tom mich schon so angeturnt, dass ich ihm erwartungsvoll meinen Hintern entgegenstreckte. Das Eindringen war gar nicht so schwierig und machte mich ziemlich geil. Ich massierte mir mit einer Hand noch den Kitzler, während er mich anal nahm. Nach gefühlt einer Minute kam ich ziemlich heftg. Als ich fertig war, zog er seinen Schwanz wieder heraus und ich war froh, dass er nicht noch ewig weitermachen musste. Aber ich ich war mir gar nicht sicher, dass auch er gekommen ist, weil ich so mit mir beschäftigt war. Als ich ihn fragte, ob er auch gekommen ist, grinste er breit und fragte nur, ob ich das nicht bemerkt hätte. Nein, natürlich nicht, sonst hätte ich ja auch nicht gefragt.

Danach rollte ich mich ein wenig erschöpft aber glücklich in seine Arme ein und genoss es mit ihm zu kuscheln. Am liebsten wäre ich so eingeschlafen. Aber ich wußte, dass er noch nach Hause fahren musste. Ich genoß, die Kuscheleinheiten, bevor er aufstand, seine Sachen wieder anzog und sich verabschiedete. Ich hatte ein wenig Sorge, weil es schon spät war, er nicht lange schlafen können würde und hoffte, dass er gut mit dem Auto nach Hause kommt.
Noch ab ins Bad, dann schlief ich schnell ein, denn schon am Vormittag wollte er wiederkommen..

Mein Hobby: Dates

Dates haben ist unfassbar cool. Nachdem ich mich auch wegen meiner Beziehung fast ein Jahr zu Hause verkrochen hatte und eigentlich keine Menschen kennenlernen wollte und irgendwann auch ziemlich misstrauisch geworden war, entdecke ich über die Seitensprungplattform auch mein Interesse an Anderen wieder. Menschen sind spannend. Ohja sind sie. Ich mag ihre Geschichen und fast jeder hat eine. Ich mag es wenn sie mich überraschen, wenn sie nicht in Schubladen passen. Aber irgendwie ist daten als Hobby wohl nicht Gesellschaftskompatibel.

Alles, was ich von Frauen über Datemarathons zur Partnersuche gelesen und gehört hatte, waren ziemliche Horrorgeschichten. Deswegen hatte ich meine Erwartungen was die Kennenlerntreffen betrifft, komplett heruntergeschraubt. Okay, die Ausgangslage war bei mir eine andere, als bei Frauen auf Partnersuche. Denn bei mir war vorher klar, dass es darum geht, sich ins Bett zu bekommen. Es galt also nur rauszufinden, ob man sich das mit dem anderen vorstellen kann und ob auch das Vertrauen groß genug ist. Wohl einfacher als den Mann fürs Leben zu finden.. und nimmt auch den Druck.. Nichtsdestotrotz wollte ich mich doch von meiner besten Seite zeigen..

Bei der Location lege ich hingegen bei meinen Dates keinen Wert drauf, dass sie besonders exklusiv ist. Und nachdem ich mit dem Treffen im McDonalds nicht die schlechtesten Erfahrungen gemacht habe, schrieb ich das auch so in mein Profil auf der Seite. Es wurde allerdings nicht immer der Mci, sondern schon auch die ein oder andere Kneipe. Aber da mein Plan nicht war, mich von den Männern aushalten zu lassen, musste die Location eh mit meinem studentischen Budget kompatibel sein.

Über die ersten beiden Dates hatte ich ja schon berichtet. Das allererste Date war ja mit dem Bachelor im Mci auf nen Kaffee.. Fazit: Sieht gut aus, ist gut erzogen, nettes Gespräch. Date war Zeit und Geld wert. Dann kam irgendwann der Segler, bei dem das Date ja noch ganz gut war, aber der Rest nicht so.. Fazit: Kann also was Gutes dabei rauskommen, muss aber nicht.

Nicht bei allen Dates ist am Ende auch irgendwas dabei rausgekommen.. Ein paar Beispiele für failed dates…(failed im Sinne von kein Sex hinterher).

Dem Run-away-Date habe ich ja einen eigenen Eintrag gewidmet.. Das ist mir bisher nur einmal passiert..

Darüber hinaus hatte ich eines der geilsten Dates mit einem 22-Jährigen. Ich weiß eigentlich bis heute nicht genau, warum er mich (altersmäßig eine Oma) kennenlernen wollte, aber um Sex ging es jedenfalls nie wirklich. Aber er war ein Querdenker, der aus irgend einem Kuhkaff kommt und nen ziemlich argen bayerischen Dialekt hat. Er war Single, aber noch nicht über seine Ex weg. Gelernter Elektriker mit dem Wunsch Sozialpädagogik zu studieren. Psychologie ist sein Hobby. Wir hatten philosophische Diskussionen und ich musste viel lachen. Er hat eine Neigung dazu, alles von einer ungewöhnlichen Seite zu betrachten. Ein wirklich kurzweiliger Abend. Wir hatten nie wieder Kontakt danach, haben den Abend aber wohl beide nicht bereut. Ich fühle mich bereichert..

Ich hatte noch ein weiteres, wirklich nettes Date, mit dem ich mich saugut unterhalten habe. Er, ein gutes Stück älter als ich (Anfang 40), auch Anzugträger, diesmal ein Jurist, sammelte mich auf einem meiner ehrenamtlichen Termine ein. Er sah gut und gepflegt aus. Wir waren nett Essen und ich schaffte es, mich nicht anzukleckern oder sonst wie zu blamieren. Der Abend war wunderbar. Er machte mir Komplimente. Wir hatten viel Gesprächsstoff und einige Gemeinsamkeiten, wie eine sehr soziale Ader. Wir haben viel gelacht. Es war eine Wellenlänge. Ich war mir sicher, dass wir uns wiedersehen werden. Aber siehe da, er hat weder auf meine SMS, noch auf meine Email reagiert und ich habe nie wieder was von ihm gehört. Ich habe bei ihm wirklich keine Ahnung warum.

Großartiges Erlebnis auch bei dem ersten Date, dass mich zu einem Mann nach Hause führte. Er, natürlich Single, denn sonst hätte er mich kaum bei sich reingelassen. Ein Journalist, juhu, mal ein anderer Beruf. Als erstes fiel mir ziemlich viel Kinderspielzeug in seiner Wohnung auf. Schon Papa, also. Prompt stand auch eine halbe Stunde später sein Sohn vor der Tür, der sein Lieblingsteil abholen wollte. Wie verhält man sich denn da? Aber zum Glück konnte er das so lösen, dass sein Sohn mich nicht gesehen hat..
Die Wohnung hatte er, so wie sie aussah, wohl nicht extra aufgeräumt. Klassische Junggesellenbude. Zum Trinken gab es Pfefferminztee. Zum Glück bin ich nicht anspruchsvoll, denn der Tee war schon kalt.. Die zweite Tasse war dann frisch.. Sehr sexy war der Moment, als er mir erzählte, dass eine Bekannte nen Magen-Darm-Virus hat und er jetzt auch Bauchweh hat. Da fühlte sich das Date plötzlich mehr wie ein Krankenbesuch an. Ich blieb in etwa zwei Stunden… Beim Verlassen seiner Wohnung, traf ich auf seine Nachbarin mit ihrem Sohn. Der muss wohl dasselbe Alter haben, wie der Sohn meines Dates. Der Kleine fragte mich zum Schrecken seiner Mutter auch prompt, was ich denn dort in der Wohnung gemacht habe… Rausfinden, ob ich den Papi von deinem Freund vögeln will, dachte ich mir.. und grinste nur.. Fünf Tage später fragte ich nach, wie es ihm denn geht.. und er meinte langsam besser, aber er ist jetzt fünf Kilo leichter… Gut, dass das mit dem Virus an mir vorbeigegangen ist.

Fazit.. Ich habe eigentlich nur coole, spannende Menschen getroffen. Schon allein deswegen rentiert es sich. Es gibt ein Manko: Man kann in einem gewissen Alter keine Freunde mehr aus dem Hut zaubern. Sprich, wenn man sich gut versteht, aber keinen Sex miteinander haben will, dann ist es schwierig, wie man dann weitermacht. Denn was sagt man dem Partner, wo man den neuen Freund/die neue Freundin kennengelernt hat? Ich hätte gern nochmal den ein oder anderen Abend mit meinen failed dates verbracht.

Telefonsex am Bahnsteig

Die letzte Anekdote, die ich von meinem Ausflug in den Norden Deutschlands berichten kann, spielte sich am Bahnsteig ab. Männlicher Hauptdarsteller: der Immobilienmakler und Bachelor-Look-Alike über den ich ganz zu Beginn geschrieben habe.
Wir haben uns lange nicht gesehen, doch hielten Kontakt. Er schrieb so ein zwei Mal die Woche versaute Nachrichten über den Messenger, war aber ziemlich im Stress in letzter Zeit und ich hatte ja auch so ein wenig anderes zu tun …

Jedenfalls stehe ich nach meinem Abenteuer mit Tom am Bahnsteig und muss noch etwa 15 Minuten auf den Zug warten, da ploppt an meinem Handy eine Nachricht vom Bachelor auf. ..“Wann ficken wir wieder?“. Ich musste Lachen. Wie immer kein überflüssiges Wort verlieren. Kein „Hallo, wie gehts dir“. oder so. Er fällt immer gleich mit der Tür ins Haus.. Meine Antwort: „Sobald, wie möglich“ Er: „Wo bist du? Wichse grade meinen Schwanz stöhn..“ Ich: „Unterwegs. Denkst du dabei an nen Blowjob von mir?“ Er: „Ja, hmm. Schade hätte gern mit dir getelet jetzt. Willst zuhören?“ Ich: „In drei Minuten“ (Ich habe zwischenzeitlich am Schalter was nachgefragt) Er: „Wo bist gerade?“ Ich: „Bahnhof“. Er: „Und in 3 Minuten, wo bist da?“ Ich“ Immernoch am Bahnhof, aber nicht mehr am Schalter.“

Drei Minuten später stand ich dann wieder am Bahnsteig und mein Telefon klingelte. Ich hatte ein Headset auf. Mit seiner wirklich sexy Stimme begrüßte er mich (Ja, diesmal fiel er nicht mit der Tür ins Haus) und wir unterhielten uns kurz. Und dann legte er Hand an sich an und erzählte mir von seinen Phantasien, die er dabei hatte. Ich musste mir auf die Hand beißen, dass ich nicht lautstark zum Lachen anfange. Die Situation war einfach so kurios. Ich am vollen Bahnsteig mit nem Typen am Ohr, der mir was vorstöhnt.

„Mein Schwanz ist ganz hart.. ich nehme dich von hinten und ficke dich hart… Ich ficke dich in den Po und du stöhnst auf.. Ich ziehe meinen Schwanz raus und spritze auf deinem Arsch ab… uhhhhh ahhh.. oh jaaaa, uh ohjaa, jaaaaa“ und dann kam viel und lautes Stöhnen und ich konnte förmlich sehen, wie er gekommen ist..Ich musste mich so zusammenreißen, dass ich nicht losbrülle vor Lachen Die anderen Fahrgäste haben sich bestimmt gedacht, dass ich spinne..

Aber von dem was er dabei so an Geräuschen von sich gab war ich wirklich beeindruckt.. Zumal Männer in der Regel eher leise kommnen und ich mich auch nicht daran erinnere, dass er so laut gekommen wäre. Aber großartig.. Hatte sowas Pornomäßiges. Als er fertig war, verabschiedeten wir uns noch kurz und weg war er.. Vermutlich die Sauereri beseitigen, die er gerade hinterlassen hat..

Mit meinen etwas erröteten Wangen stieg ich dann in den Zug nach Hause

Zweieinhalb Orgasmen, aber wo sind die Schmetterlinge hin?

Da sitz ich nun, mittlerweile wieder allein in meinem Hotelzimmer im Norden von Deutschland. Befriedigt und verwirrt..

Befriedigt, weil wir wie erwartet guten Sex hatten, verwirrt, weil die Schmetterlinge nicht so krass waren, wie angenommen. Zweiteres schieb ich aber einfach darauf, dass ein Norddeutscher und ne Bayerin ein wenig Anlauf brauchen, bis sie miteinander warm werden..
Jedenfalls gibt es nichts, das nicht gepasst hat.. die Schmetterlinge hätten also Achterbahn fahren sollen.
Doch bei Männern, die zu gut aussehen, da setzt bei mir das Hirn immer ein.. Und Tom sah in live wirklich scharf aus… Ich war überrascht, wie groß er ist.. Aber er ist wirklich attraktiv und sieht noch besser aus, als auf den Fotos, die ich von ihm habe..Unser erstes Treffen lief ein wenig anders als wir es uns ausgemalt hatten, der Deutschen Bahn sei dank, musste er mich an einem anderen Bahnhof einsammeln und der war deutlich zu nah an seinem Zuhause. Deswegen gab es nur eine kurze Urmarmung, dann ab ins Auto und Richtung Hotel. Wir verstanden uns gut. Und wenn ich nervös oder verlegen bin, dann fange ich eh zu quatschen an. Ja, ich war nervös, weil ich so gar nicht abschätzen konnte, wie er mich findet… das macht mich irre.. ich hatte gar kein Gefühl dafür.. Am Hotel angekommen endlich der langersehnte Moment. Noch im Auto nahm er meinen Kopf in seine Hände und küsste mich. Ein wunderbarer zärtlicher schöner Kuss… Hey Schmetterlinge, was ist los? Vorher waren sie bei jeder Nachricht Achterbahn gefahren und wo waren sie jetzt.. ? Das war doch der Moment, auf den ich Wochen gewartet habe. Aber das Hirn macht mir einen Strich durch die Rechnung. Ich weiß gar nicht, wie ich zweifeln kann.. Die Schnitte küsst mich unfassbar geil und ich bin mir nicht sicher, ob er auf mich steht… ahhh, wenn ich den Kopf doch abschrauben könnte.. Jetzt wo ich drüber schreibe, spüre ich sie, die Schmetterlinge..Verrückte Welt.

Schnell eingecheckt und ab ins Zimmer.. Und losgeknutscht.. Sein Versprechen, ein guter Küsser zu sein, hat er definitv gehalten… Küssen, anfassen, riechen, sprechen, ausziehen, seine Haut spüren.. meine Wünsche gingen in Erfüllung. Während wir knutschten zog er mich langsam aus und ich ihn. Man, was hat der Mann für nen geilen Hintern ..und die Waden…unfassbar.. Fußball is definitv ne gute Sportart.. ohja.
Wir hatten uns vorher oft ausgemalt, wie es wohl werden würde… Das einzige, dass wir in der Tat so umsetzten war, dass er den versprochenen Blowjob gleich zu Anfang bekam. Dass ich seinen Penis mögen würde, war mir schon nach den vielen Bildern klar. Und ich nenne ihn jetzt einfach mal schön.. Nachdem er mir erzählt hatte, dass sein letzter richtiger Blowjob Jahre her ist, freute ich mich wirklich sehr darauf, ihm dieses Vergnügen zu bereiten. Und es war gar nicht schwer. Es gefiel ihm wohl, was ich tat, denn er kam schon relativ bald. Dann versuchte er sich zu revanchieren und macht seine Sache mit Zunge und Händen wirklich gut, aber der Kopf ging mal wieder nicht aus… Ahhhhh, warum eigentlich.. und was ich mir immer denke.. verflixt.. hoffentlich nervt ihn nicht, dass es solange dauert … wenn ich mich fallen lasse und gar keine Gefühlsregung mehr zeige, dann meint er bestimmt, dass was falsch ist… bin ich gescheit rasiert.. schmecke ich auch nicht doof… will er mich nur heiß machen, oder will er dass ich komme…Bei sovielen Gedanken, da kann kein Mensch kommen..

Vermutlich steh ich deswegen auf die Nummer mit dem Augenverbinden so.. Da geb ich irgendwie die Verantwortung ab..
Jedenfalls sagte ich, dass es toll ist was er tut, dass ich aber den Kopf nicht ausbekomme.. Wir knutschten dann einfach wieder und es endete in unserem ersten Sex.. und in meinem ersten halben Orgasmus..
Zwischendurch redeten wir über Gott und die Welt, wie alte Kumpels.. und es fühlte sich schön an… Ihn anzusehen, zu streicheln, seine weiche Haut zu spüren, sein Lachen zu sehen.. aber die Schmetterlinge hatten sich versteckt.

Runde Zwei sollte wilder werden.

Er lies mich auf den Bauch legen und steckte mir von hinten einen Finger in die Muschi.. Überrachenderweise war ich sehr feucht, dass passiert mir zu Hause eher nicht so… jedenfalls turnte mich das ziemlich an und er nahm mich dann in der Hündchenstellung.. Und das war richtig geil..Er nahm mich härter, aber nicht zu hart, zog mich an den Haaren und mit ein wenig nachhelfen kam ich dann auch zum ersten richtigen Orgasmus..

Und am besten ist, dass meine Schnitte auch noch ein sehr geduldiger Liebhaber ist, denn er unternahm einen weiteren Versuch es mir mit Händen und Zunge zu besorgen..Und yeah.. ich brauchte zwar gefühlt eine Ewigkeit, aber Mann weiß was er tut (und das ist nicht so selbstverständlich, denn so manch einer macht sehr komische Sachen da unten) und ich hatte einen wirklich sehr geilen Orgasmus .. jihaa..Als Revanche gab es dann den zweiten Blowjob des Tages..

Dann waren die vier Stunden, die wir aufgrund seines Alibis hatten auch schon vorbei..Das geplante gemeinsame Duschen, scheiterte an der Größe der Hotelzimmerdusche..
Er nahm mich mit dem Auto noch mit in die Stadt, damit ich Essen gehen konnte, verabschiedete sich mit einem wunderbaren Kuss und wird am frühen Morgen zum Aufwachen nochmal zu mir ins Hotel kommen.. Und juhu, er schrieb mir noch eine Nachricht, dass es ihm gefallen hat und bestätigte mir, dass ich ihm auch gefalle… Jetzt schnell schlafen, dann sehe ich ihn schnell wieder..
Und vielleicht trauen sich die Schmetterlinge dann auch raus..

Vorfreude und Kribbeln und eine Webcam

Nachdem ich ja immer zwischen aktuellen Ereignissen und schon zurückliegenden springe, gibt es jetzt mal wieder was aktuelles.
Die Beteiligten: ne Webcam, die Deutsche Bahn, Unternehmensberater Tom und ich.

Nach den wirklich intensiven Chats mit Fast-Schon-Liebeserklärungen, ist die Kommunikation nicht weniger intensiv weiter gelaufen. Wir schrieben uns in jeder freien Minute. Und der Wunsch, dass wir uns endlich sehen, wurde immer größer.

Wir schafften es sogar einen Videochat zu haben. Auch eine Premiere, ich hatte die Webcam an meinem Laptop noch nie benutzt. Dafür weiß ich jetzt, was man damit alles anstellen kann. Ich fand es schon überragend spannend ihn endlich in Bewegtbild zu sehen und das erste Mal seine Stimme zu hören. Beides übererfüllte meine Erwartungen. Er steh einfach ziemlich auf ihn. Die Kombination aus nett, geil, tough, aufmerksam, sexy und Anzug bringt mich echt um den Verstand. Am Anfang unterhielten wir uns normal und ich freute mich sein Lächeln und seine verschmitzten Augen zu sehen. Dann sagte er mir, dass ich mich ausziehen sollte. Huii, ich war erst ziemlich schüchtern und nachdem ich in der Küche saß kam ich mir blöd vor, obwohl ich natürlich allein zu Hause war. Im Schlafzimmer war das Licht für die Webcam zu schwach. Also wurde es das Wohnzimmer. Er hatte wenig Hemmungen. Schließlich, so sagte er, habe ich ja eh schon so viele Fotos von seinem Schwanz bekommen, dass das jetzt auch keinen Unterschied machte. Zack, schon stand er da vor der Kamera in Großaufnahme und spielte an seinem Schwanz herum und war dabei es sich selbst zu besorgen. Holla, ich war mir nicht sicher, ob mich das ab- oder anturnen sollte. Aber irgendwie war es schon auch geil. Er wollte mir dabei zu sehen, wie ich es mir selbst mache..  UUAAA.. Mich nackt halbästhetisch vor die Cam legen und es mir selbst machen.. das ist echt eine Herausforderung. Ich wollte schließlich nicht, dass es voll doof aussieht und hatte so ein paar Vorbehalte (Figur, was sollte es auch anders sein). Es kostete mich schon einiges an Überwindung. Sein Wunsch: ich sollte auch noch den Vibi benutzen. Okay.. also Kopf ausgeschaltet und vergessen, dass der Computer neben mir steht und das gemacht, was ich sonst auch mit mir selbst mache. Und dann hatten wir den ersten gemeinsamen Orgasmus 🙂

Nach drei Wochen chatten war mir klar, dass ich Nägel mit Köpfen machen musste, um ihn endlich zu sehen. Zumal ich versprochen hatte, dass ich falls ich für ein Projekt, dass ich gemacht habe, einen Preis gewinne, würde ich damit zu ihm fahren. Und siehe da es wurde der zweite Platz. Ab da war klar, es muss ein Termin her. Ein ganzes Wochenende sollte allerdings erst wieder im Dezember gehen. Nach drei Wochen Dauerchat war es aber keine Option nochmal sechs Wochen zu warten.
Eigentich habe ich zur Zeit einen Terminkalender, der ein Treffen überhaupt nicht zulässt. Aber egal. Wir vereinbarten, dass ich von Montag auf Dienstag zu ihm rauffahren werde. Also habe ich eine ziemlich gute Geschichte für meinen Freund erfunden und ging Fahrkarten kaufen.

So jetzt sitze ich also im Zug. Werde 6 Stunden hinfahren, ihn vermutlich 5 Stunden sehen, eine Nacht da beiben und nach einem zweiten Treffen am Morgen wieder 6 Stunden heimfahren. Es ist zeitaufwendig, eigentlich zu teuer, aber ich bin mir sicher ich werde es nicht bereuen.

Ich habe noch etwa drei Stunden Fahrzeit vor mir und bin schon total hibbelig. Ich kann mich gar nicht auf mein Buch konzentrieren. Ich bin so unglaublich gespannt auf den Moment, an dem wir uns das erste Mal sehen.. Keine Ahnung, wie das ablaufen wird.. Werden wir uns küssen, wird es kribbelig oder eher steif..
Ich weiß noch gar nicht, ob er mich abholen kommen wird. Aber ich bin bin so heiß.. Das Kopfkino läuft auf Hochtouren.. Und ich freue mich darauf, all die vesauten Sachen über die wir wochenlang geschrieben haben in die Tat umzusetzen..
Mal sehen was die kommenden Stunden bringen.

Wo ist meine Moral und bin ich echt?

Eigentlich war abzusehen, dass in einem Blog der einen solchen Titel trägt, sich irgendwann die Frage nach der Moral der Schreiberin stellt. Vermutlich auch bei der Menge an Geschichten, die Frage, ob es Fake ist.
Ich merke, dass besonders Frauen sehr kritisch damit umgehen.. Männer amüsieren sich eher über die Geschichten, aber eigentlich ist das auch eine unzulässige Verallgemeinerung.
Ja, das was dort steht, ist so passiert.. und ja ich hab es in den 3 1/2 Monaten ordentlich krachen lassen. Ich weiß nicht, ob es meiner Neugierde geschuldet ist, dass die Geschichten doch oft kurios sind, oder ob es Zufall ist. Megaaußergewöhnlich finde ich sie einzeln betrachtet nicht, sondern ich betrachte mich und die Geschichten eher mit ein wenig Selbstironie..

Zur Moral: Ich habe in meiner Beziehung Dinge fast bis zu Selbstaufgabe runter geschluckt, vieles hingenommen und abgefedert. Er hat neben seinen guten Seiten auch eine cholerische, aufbrausende und rechthaberische Seite. Ich habe lange gedacht, dass ich damit umgehen kann, dass ich stark genug bin und dass man in einer Beziehung auch mal was aushalten muss. Bis mein Körper die Notbremse gezogen hat und bei mir eigentlich gar nichts mehr ging. Es hat dann nochmal bestimmt ein Jahr gedauert, bis ich herausgefunden habe, in was das gemündet hat und wie ich das behandeln kann. Ich habe es, obwohl ich vorher eine selbstbewußte und starke Frau war, nicht geschafft mich zu trennen. Bis dahin war ich immer der Überzeugung, dass man alles selbst in der Hand hat und es einfach ändern muss, wenn es nicht passt. Aber das ging nicht mehr. Ich war Antriebslos, müde, hab zugenommen, fast depressiv und habe in dem Jahr eigentlich auch nichts zustande gebracht. Ich habe vergessen, was ich kann, dass ich was kann, was mich als Mensch ausmacht. Ich mochte mich nicht mehr und auch keinen Sex mehr. Wir hatten vorher aber immer guten Sex in unserer Beziehung, daran ist es nie gescheitert. Aber irgendwann hat ich eine körperliche Abwehrreaktion gegen seine Berührungen.

An einem Punkt, eine Zahl auf der Waage, war mir klar, dass jetzt was passieren musste und ich recherchierte solange im Internet bis ich herausgefunden habe, was bei mir falsch läuft. Ich ging zu einem Spezialisten, der bestätigte meine These und seitdem behandel ich das. Es bleibt die Überzeugung, dass die körperlichen Konsequenzen einen seelischen Ursprung haben. Zum Glück ist es behandelbar und nicht weiter schlimm, wenn man weiß was es ist.
Mein Freund weiß, dass ich Schluss machen will, ignoriert das und hat momentan auch noch mehr davon, dass ich das nicht tue. Es gibt Gründe, die mich noch von einer Trennung abhalten. Das Fremdgehen ist ein Puzzleteil auf dem Weg wieder mich selbst zu finden. Meine Attraktivität, mein Strahlen, meine Interesse an Menschen wieder zu entdecken. Um dann auch soweit zu sein endgültig zu gehen. Wann das sein wird, da spielen mehrere Faktoren rein.

Ob mein Freund fremdgeht, weiß ich nicht. Und versuche auch nicht es herauszufinden. Da ich viel Freiraum habe, hat er den selbstverständlich auch und damit auch Gelegenheiten. Aber ich war nie besonders eifersüchtig. Es würde mich auch nicht stören, ich könnte es vielmehr sogar verstehen, wenn er das täte.

Ich will das nicht als Weg propagieren, den man gehen soll. Es passt gerade für mich, das so zu machen. Jeder hat da seine eigene Einstellung. Auch meine beiden Freundinnen, die mir manchmal ein Alibi geben, würden das mit Sicherheit auch nicht so machen wie ich.
Jeder so, wie es für ihn passt. Ich finde es großartig, wenn man den Richtigen gefunden hat und sich treu ist. Vielleicht passiert mir das auch, vielleicht aber auch nicht. Das wird sich zeigen. Bis dahin höre ich auf meinen Bauch und dem gefällt es gerade so

Unterm Sternenhimmel im Park

Nachdem der erste Mann, den ich getroffen hatte, mich positiv überrascht hat, war ich neugierig auf die anderen, die sich bei mir gemeldet hatten. Die Ressonanz kurz nach Erstellen des Profils hat mich doch sehr überrascht. Ich habe viele Zuschriften bekommen, obwohl ich bei Figur mollig eingestellt habe, was nicht so hundertprozentig zutrifft. Aber das sortiert wenigstens mal zu oberflächliche Idioten aus.

Jedenfalls hab ich auch Post von Single-Sunnyboy Mike bekommen. Die erste Mail noch ganz neutral formuliert, hat er dann ziemlich schnell gesagt, was er will. Neben Nacktfotos wäre es super, wenn wir zusammen swingern würden und ach ja, ich könne ihm ruhig beim ersten Date einen Blasen. Das war mir zwar alles irgendwie zu viel und zu schnell (Fotos hat er nicht bekommen), aber die Neugierde auf den dreisten Typen siegte am Ende doch. Auf seinem Profilbild sah er echt ganz nett aus.

Gut, nicht lange gefackelt und ein Treffen auf neutralem Boden ausgemacht. Wir wollten uns an einer Haltestelle neben einem großen Park treffen. Es war schon dunkel, aber meine einzige Sorge war, dass ich ihm nicht gefallen könnte. Wir sind Sparzieren gegangen und haben uns gut unterhalten. Ich fand ihn nett und die Situation war ein bißchen kribbelig. Irgendwann haben wir beschlossen uns ein lauschiges Plätzchen zu suchen. Ein bißchen knutschen und fummeln war der Plan. Sex in einem Park, in dem viele Menschen unterwegs sind, das ist eigentlich nichts für mich. Kann meinen Kopf nicht ausschalten und dann noch mit jemandem, mit dem ich noch nie geübt habe. No way..

So endete es mal wieder in einem Blowjob.. der diesmal wirklich anstrengend war, weil der Sunnyboy einen echt großen Schwanz hatte. Der war deswegen tricky, weil er nach unten hin größer wurde. Ich hatte wirklich Krämpfe im Kiefer und musste zwischendurch immer wieder aufhören und hab ihn in den Pausen, aus lauter Verlegenheit, vollgequatscht. Damit hat es ewig gedauert, bis er dann doch gekommen ist. Das war vermutlich ein 45 Minuten Blow Job. Naja, ich habe mal wieder Lob dafür bekommen, also muss es gepasst haben. Noch ein bißchen Knutschen und Fummeln, mehr lief nicht.

Irgendwie war mir beim Gehen schon klar, dass da nicht mehr daraus wird. Und so hab weder ich mich gemeldet, noch er sich. Es blieb beim Blowjob unterm Sternenhimmel im Park und keiner wirklichen Befriedigung für mich..

Der Volltreffer Teil 4 – Der Einzige sein

Das Verhalten meiner Bachelor-look-Alike-Affäre erstaunt mich immer wieder aufs Neue..
Irgendwann in einer Phase in der es mal wieder eine ganze Weile nicht geklappt hat, dass wir uns sehen, fing er an mich zu fragen, ob es da noch andere Typen von der Seitensprung-Seite gebe. Ich, fast ehrlich wie ich bin, sagte, dass ich mich noch mit welchen getroffen hätte, aber erst mal nur zum Kennenlernen. Das brachte ihn völlig auf die Palme. …Reiche ich dir etwa nicht,…. für was brauchst du andere Schwänze. …Ich dachte du gehörst mir ganz allein…

Und dann kam er mit der Rollenspielnummer a la Shades of Grey, über die wir geredet, aber sie nie wirklich ausgeführt hatten.. „Ich dachte ich bin den Herr und du tust was ich sage.. du fickst nur mit wem ich will…“
Also mal ehrlich, wenn man ne Frau aufreißt über eine Seitensprungseite im Internet, geht Mann da echt davon aus, dass sie keine anderen mehr trifft? Oder ist das die Arroganz des Mannes, der unverschämt gut aussieht und sich nicht vorstellen kann, dass die nicht annähernd perfekte Rothaarige noch andere Männer neben ihm hat? Oder ist es ein Egoknick?
Das wüsste ich gern, zumal ich nach den Sexfotos von seinem Kumpel, die er mir geschickt hat, eh nicht sicher bin, dass er entgegen seiner Aussagen, nicht noch andere hat. Aber es ist mir auch wurscht. Solange man auf sich selbst Acht gibt. Was er so macht, ist sein Bier.

Schlussendlich hat er sich wieder eingekriegt.. wohl auch, weil ich (Zitat) „blase wie eine Göttin“ und er irgendwas von mir will. Was genau, habe ich noch nicht herausgefunden.
Wenn er es so will, dann sage ich eben nur noch das, was er hören will.. Bis auf noch einen weiteren Blowjob auf meiner Couch und schmutzigen Chats ist nicht mehr viel passiert..