Einsame Geliebte unter dem Weihnachtsbaum

Dahin gehend hat sich nichts geändert im Vergleich zum letzten Jahr. Lover ist in seinen wohlverdienten Weihnachtsurlaub zu seiner Familie abgeflitzt. Wir hatten noch sehr überrschaschend ein wunderschönes gemeinsames Abendessen. Die Stimmung war sehr gelöst zwischen uns. Ich fühle mich so wohl und angekommen in seiner Nähe, weiß aber dass das trügerisch ist. Wir werden uns nun bis Mitte Januar nicht sehen, denke ich. Das ist ziemlich lange. Aber ist nicht änderbar und auch die Zeit wird vorbei gehen.

Ich verbringe, wie die letzten drei Jahre auch schon, Weihnachten als Single bei meinen Eltern zu Hause. Ganz klassisch. Mal sehen wie lange es dauert, bis ich mich in die Stadt zurück flüchte. Wie lange es dauert, bis mich Fragen nach Job und Familie zu Tode nerven. Ich mag meine Familie, aber diese erzwungene Harmonie finde ich gelegentlich anstrengend. Zumal mittlerweile an Weihnachten immer deutlich wird, dass es so langsam Zeit für Enkel wäre. Denn seit mein Bruder und ich zu alt für Spielzeug sind, plätschert der Heilige Abend nach der Bescherung so ein wenig dahin. Ich mag meine Familie, ich bin gern zu Hause. Aber ich bin auch zwischendurch gern mal alleine. Mal sehen wie das klappt.

Ein kleines Weihnachtsgeschenk habe ich schon bekommen. JD, mein Dom, hat mir gestern noch eine Lebenszeichen-Weihnachtsemail geschickt. Er ist also nicht ganz einfach verschwunden, sondern hatte nur ziemlich viel um die Ohren. Es besteht also Hoffnung, dass ich ihn im nächsten Jahr nochmal wiedersehen werde.

Über die Feiertage werde ich Bewerbungen schreiben. Ich hab zum ersten Mal ein gutes Bauchgefühl, eine Vorstellung davon wie die Zukunft aussehen könnte. Außerdem werde ich ganz fleißig auf meine letzte Uni-Nachholprüfung lernen. Die ist Mitte Januar. Verkacken ist keine Option. Alles oder nichts.

Ich werde hoffentlich auch ein wenig Muse zum Bloggen finden. Nachdem ich endlich meinen neuen Lappi habe, mit dem ich nun auch wieder im Cafe schreiben kann, weil seine Akku mehr als 6 h hält. Ich freue mich sehr. Endlich wieder ohne Leine (Stromkabel). Werde noch ein paar Erlebnisse nachschreiben, eine Resümee ziehen, von einem alles in allem gigantisch geilen Jahr 2015.

Allen die mich begleiten, gern lesen, mit lachen und leiden, kommentieren, Mails schreiben, faven und liken. Vielen lieben Dank. Ohne euch hätte ich mit Sicherheit nicht so lange weiter gebloggt. Habt eine schöne Weihnachtszeit.

 

Ein sehr spätes Danke

Leider lässt der neue Laptop noch auf sich warten, deswegen schreibe ich immernoch so wenig. Aber jetzt steht mir gerade der Sinn danach.

Manchmal poppen im Leben ganz unerwartet alte Geschichten auf.

Vor langer Zeit gab es in meinem Leben mal den Alten Mann. Mit dem hatte ich einen Weile ein Affäre. Dann hat er sich verliebt und in eine Partnerschaft begeben. Dann habe ich mich eingemischt in die Beziehung weil ich es gut gemeint hatte und helfen wollte (vor allem seiner neuen Freundin), war am Ende die Böse und mir wurde die Freundschaft  gekündigt. Das Ende der Geschichte ist hier nochmal nachzulesen. Daran hatte ich damals schon zu knabbern. Jetzt mit ein paar Jahren Abstand ist der Alte Mann ganz weit nach hinten in mein Gedächtnis gerutscht. Nur manchmal wenn ich in der Stadt noch an einem Restaurant vorbei komme in dem wir gemeinsam essen waren muss ich noch an ihn denken. Aber ohne Gefühlsregung. Es ist okay so wie es ist.

Jetzt nach zwei Jahren finde ich plötzlich eine Mail in meinem Postfach von ihr. Von seiner damaligen Freundin. Ich habe sie Alte Frau genannt, in Anlehnung an Alten Mann. Sie bedankte sich bei mir, dass ich damals helfen wollte. Leider ist die Geschichte der beiden nicht gut ausgegangen, denn der Alte Mann war nicht ehrlich zu ihr gewesen. Er hat wohl noch eine Frau und Kinder von der auch ich nichts gewußt habe. Er hat viel verbrannte Erde hinterlassen. Am Ende muss ich nun wohl auch ihr ein wenig dankbar sein. Denn vermutlich ist mir durch sie und das aprupte Ende der Freundschaft  so einiges an Enttäuschungen erspart geblieben.

Manchmal erkennt man erst viel später wofür Dinge gut sind. Über das späte Danke habe ich mich sehr gefreut.

 

 

 

Unterstützung Blog

Mein Blog habe ich vor ziemlich genau 23 Monaten hier auf WordPress umgezogen und bin nach anfänglicher Skepsis sehr glücklich geworden hier auf WordPress. Ich nehme das zum Anlass auch nochmal Danke zu sagen an alle die mich begleiten, als Kommentatoren, stille Leser oder wie auch immer. Vielen lieben Dank. Ihr habt dafür gesorgt, dass es dieses Blog noch immer gibt.

Wenn ich die Klickzahlen von hier und aus der alten Version zusammenzähle dann komme ich mittlerweile auf 920.000 Seitenaufrufe. Es geht also steil auf die Million zu. Das ist unglaublich geil. Vielen lieben Dank.

Trotz doch auch einiger Angebote habe ich mein Blog bisher werbefrei gehalten und mich auch nicht für eine Verlinkung bezahlen lassen. Zum einen weil das die Anonymität erschwert, zum Anderen weil ich meine Seele nicht verkaufen wollte und ich mich auch nicht gut genug auf dem Gebiet auskenne. Bin halt doch keine BWLerin, sondern eine Geisteswissenschaftterin. Eigentlich würde ich das Blog auch gern selbsthosten, aber bräuchte vorher mal noch jemanden der sich damit auskennt und den ich ein paar Dinge fragen kann.

An der Idee aus dem Inhalt ein Buch zu machen halte ich fest. Es hat auch schon die ein oder andere Idee ergeben. Das steht jetzt dann für nach dem Uniabschluss an. Im Juli werde ich das Projekt angehen

In letzter Zeit hatte ich ein wenig Pech mit meinen Nebenjobs. Ich hatte einen Job den ich sehr geliebt habe, aber mein Chef konnte mich nicht weiterbeschäftigen, weil ein großer Auttrag weggefallen war. Der neue Job läuft ein wenig schleppend an. Deswegen habe ich zur Zeit nicht so wirklch viel Geld übrig.

Die Verlägerung meines WordPress-Premium-Accounts steht ins Haus. Diese kostet 99 $.

Falls ihr euch immer gut unterhalten gefühlt habt und jetzt Lust verspürt mich mit einem Bertrag in welcher Höhe auch immer zu unterstützen, gibt es unten einen Paypal-Link

https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=95978XYTL5QCQ

Ewiger Dank wäre auch sicher. Wenn nicht, könnt ihr natürlich trotzdem auch ohne schlechtes Gewissen weiterlesen. Völlig kostenfrei. :-))

Merry Christmas

Ich wünsche Euch allen Frohe Weihnachten. Vielen Dank, dass ihr mich so treu und fleißig lest und begleitet.

Ich hab es weder geschafft mich ordentlich über mein zweijähriges Blogjubiläum im Oktober zu freuen, noch dass ich die 500.000 Klicks voll gemacht habe. Viel los mit der Uni, ein wenig verliebt, reiselustig, hach ja ihr kennt das bestimmt.

Nachdem die Weihnachtszeit immer die saure Gurkenzeit als Geliebte ist und Mr. Bondage sich in den Weihnachtsurlaub verabschiedet hat, habe mich mir vorgenommen, so etwa alle zwei Tage einen Eintrag zu veröffentlichen. Damit ich endlich mal alles wegschreibe, was noch so in 2014 passiert ist. Mal sehen, ob es mir auch gelingt.

Große Spielwiese und sein Finale

Bisher hatte ich mich ja im Club immer geweigert auf so eine für alle offene Spielwiese zu gehen. Im Pärchenzimmer ja, aber sonst bisher nein. Nach einer weiteren Pause standen wir dann vor dem Zimmer mit der Spielwiese.  Bevor ich groß protestieren und mich zuviel umsehen konnte, nahm JD meinen Schal und verband mir die Augen. Okay.. Ich vertraue ihm..Er führte mich in den Raum..Es war nicht ganz hell und in organges Licht getaucht. Das konnte ich wahrnehmen, als ich leicht unter dem Schal hervorlugte. Meistens halte ich trotz Augenbinde meine Augen geschlossen. Das ist dann einfacher für mich. Aber in dem Fall wollte ich mich zumindest ein wenig orientieren. Es waren viele Geräusche. Ich hatte auch keinerlei Orientierung, wo auf der Matte ich landete. Ich glaube ich hatte nur meinen Kimono an. Aber ich erinnere mich nicht an den Moment des Ausziehens. Keine Ahnung, ob ich meine Stiefel anhatte, oder nicht. JD sorgte dafür dass ein Handtuch unter mir lag. Ich legte mich mit dem Rücken darauf und wartete was passieren würde. Es hat gefühlt keine zehn Sekunden gedauert bis noch zwei weitere Männer da waren..

Irritiert vernahm ich laute Sabber-und-Sauggeräsuche von meiner linken Brust. Viele Hände auf mir. Uh, das kann ja heiter werden. Ich ging davon aus, dass JD die Lage im Griff hatte. Immerhin war wohl der Mann der sich so lautstark über meinen Busen hergemacht hatte, schnell wieder weg, oder leise.. Jedenfalls war dann nichts mehr in der Art zu hören.. Und von der Art des Anfassens her war wohl der Mann wieder da, der mir auf dem Gynstuhl die Hand gehalten hatte. JD befand sich zwischen meinen Beinen. Fühlte sich nach, er bewacht den Eingang an. Das war gut so. Denn dann konnte nichts schief gehen. Während er mich dann wieder auf Touren brachte sollte ich dieses Mal einen Schwanz blasen, der sich überhalb meines Kopfes befand. Manchmal machen es einem die Männer nicht so ganz leicht dabei, weil sie nicht nahe genug herkommen. Aber es ging in deses Falle. Ich versuchte mich aufs Blasen zu konzentrieren, die Berührungen überall auf meinem Körper ausszublenden. Ich war sehr froh um meine Augenbinden. Musste nicht überlegen, ob die Männer mir gefielen. Der Schwanz den ich blies war gepflegt und damit alles okay. JD leckte und fickte mich, alles okay..

Der Mann, den ich blies, wollte wohl tiefer in meinen Mund und kraxelte irgendwann über mich drüber… Ich musste schmunzeln, weil er mich fast erdrückte und ich auch nicht mehr vernüftig blasen konnte. Ich lieg auf dem Rücken, er steckt mir von oben den Schwanz in den Mund. Viel mit Technik blasen ist da nicht mehr, da ich meinen Kopf ja auch nicht mehr bewegen kann. Also Atmen und warten bis er genug hat..JD sagte dann, dass ich mich umdrehen sollte. Gut ich versuchte nicht drüber nachzudenken, wie ungelenk und wenig sexy mein Wendemanöver ausgesehen haben muss. Egal ich seh ja keinen. JD wollte mich final in der Hündchenposition nehmen. Er drang auch gleich tief in mich ein und ich stöhnte auf. Der Mann den ich gelasen hatte, war vor meinem Gesicht. JD sagte, dass ich weiterblasen solle. Das tat ich, aber nicht besonders lang. Ich wollte ich auch noch einen Orgasmus haben. Dazu nahm ich eine Hand und spielte an meinem Kitzler herum.. Ich lag mit meinen Kopf auf dem Schioß des Mannes während mich JD fickte.

In der Stellung stimuliert mich JDs Piercing besonders gut. Er stieß heftig zu, aber beim ihm sagt mein Kopf nicht „Vorsicht, könnte weh tun!“, sondern ich kann mich gehen und ihn machen lassen. Ich hatte keine Ahnung wie weit er so war, aber ich kümmerte mich auch nicht darum. Ich dachte, dass er schon kommen würde. Ich kam ziemlich heftig, muss knallrot im Gesicht gewesen sein und ließ mich nach dem Orgasmus einfach komplett gerädert zu Seite kippen und rollte mich in Embryostellung auf der Spielwiese ein. So blieb ich erst mal liegen. Also ich die Augenbinde abnahm versicherte ich mich noch, dass JD auch gekommen war. Sehr gut.. Dann war ich beruhigt, schließlich soll er ja auch seinen Spaß haben. Er hatte mir erklärt, dass man sich das ab einem gewissen Alter einteilen muss, deswegen verschiebt er seinen Orgasmus immer nach Hinten.

Bis ich dann die Augenbinde abnahm waren alle verschwunden. Es war auch schon spät, was heißt, dass der Club schließen wollte. Wir gingen noch gemeinsam duschen und dann in die Umkleide. Da kam ein Mann auf mich zu, umarmte mich und bedankte sich.

Das war ein lustiger Moment. Das war der Mann, (ließ ich mir später von JD erklären) dem ich erst die Hand zerquetscht und dann einen geblasen hatte. Dabei war er nicht gekommen. Was er beim Zuschauen so gemacht hat weiß ich nicht. Ich glaube, dass er sich auf für zwei unübersehbar echte Orgasmen meinerseits, die er miterleben durfte, bedankte.

Am Ende war die große offene Spielwiese gar nicht so schlimm. Allerdings weiß ich nicht, ob ich das mit offnen Augen könnte. So sehe ich nicht, wen JD alles weggeschickt hat. Ich vertraue darauf, dass er die Männer gut aussucht, da sie ja auch seinen ästhetischen Ansprüchen genügen müssen. Schließlich sieht er ja, wer an mir rummacht. Ähnlich wie im Pornokino..

Whats up

Das wird eine kleine Zusammenfassung was gerade so passiert, was die einzelnen Männer so machen. Ansonsten ist es ja oft nur eine Aneinanderreihung von Erlebnissen, denen der Zusammenhang fehlt. Also für alle Stammleser.

First of all: Danke für mittlerweile 150 000 Klicks hier auf WordPress. Das ist so unfassbar cool.

Und sorry für immernoch wenig kommentieren bei euch, aber meine Technik streikt zur Zeit. Mein Lappi hat den Geist aufgegeben. Ich hab jemanden an der Hand, der ihn sich anschauen wird. Aber ich muss ein wenig Geduld haben, schließlich tut er mir damit ja einen Gefallen. Solange tippe ich auf meinem lahmen Uraltnetbook rum. Besser als nichts.

Mein Jahreszusammenfassungsblogeintrag steht auch noch aus. Ich sitze dran. er ist schon halb fertig aber irgendwie noch nicht ausgegoren. Mal sehen, wann ich den mal fertig schaffe.

Also mit dem Alten Mann hab ich wirklich Null Kontakt mehr. Ich glaube auch, dass sich das nie mehr ändern wird. Ich bin ihm jeden Tag, wenn ich in mein Auto steige unendlich dankbar dafür, was er für mich getan hat, dass er mein Auto repariert hat. Ich werde ihn in guter Erinnerung behalten meinen verrückten Alten Mann. Werd aber wohl lernen müssen, dass manche Merschen eben nur vorübergehend eine Rolle in meinem Leben spielen. Sehr schade.

Mr. Vasektomie, der ganz kurz augetaucht ist. Mit ihm hatte ich wirklich intensiven Emailkontakt, dachte „uhh wie spannend, er hat eine ähnliche Einstellung zu Beziehungen, wie ich.“ Dann haben wir Fotos getauscht und er schrieb plötzlich, dass ich nicht die Art Frau bin, der er devot die Füsse küssen will, oder so ähnlich. Aha, kurz drüber geärgert, aber das kommt ja ab und an vor. Auch weiß ich, dass man nicht jedem gefallen kann. Aber das Ego ärgert sich da schon drüber. Vor allem wenn es den Männern, dann immer so spät einfällt, nach zig Emails..Gut, abgehakt.

Mein Kommilitone: Schöne Geschichte. Ich genieße, dass wir viel zusammen machen. Kino, Essen, kuscheln.. Er ist mein Mann für die Nähe. Allerdings merke ich, dass ich das auch nur dosiert aushalten kann. Dass es mir auch schnell zu viel wird, wenn wir uns zu oft sehen. Er ist sehr verkuschelt. Ich brauch das gar nicht so viel. Manchmal habe ich ein wenig Angst, dass er sich in mich verliebt hat. Dass unsere Freundschaft daran zerbricht, dass ich ihm nicht zurückgeben kann, was er mir gibt. Dass er mir viel mehr gibt als ich ihm. Es ist schon auch wundervoll, wenn jemand sich Gedanken macht, wie er einem was Gutes tun kann. Wenn man hingebungsvoll massiert wird. Mal sehen wie sich unsere Freundschaft entwickelt. Wir hatten noch nie GV und momentan kann ich es mir auch nicht so wirklich vorstellen. Er macht mir einen Orgasmus und ich ihm, aber nicht mit Sex. Auch haben wir uns noch nie geküsst. Und irgendwie ist er so sehr Kumpel, dass ich mir das momentan auch nicht vorstellen kann. Er sagt mir, dass er mich schön findet, meinen Charakter mag. Ich genieße das sehr, aber immer mit der Angst, dass unsere Gefühle zu asymetrisch werden.

Mein Kaffeefreund, den ich das letzte Mal eine Woche vor Weihnachten gesehen habe, ist wieder aufgetaucht. Zwar haben wir momentan wirklich nur sehr dürftigen Mailkontakt, aber er hat geschrieben, dass er eine leicht depressive Phase hat, in der etwas wortkarg ist. In der Hoffnung, dass das nicht lange so bleibt.

Den Bachelor habe ich seit bestimmt einem Vierteljahr nicht mehr gesehen. Was auch daran liegt, dass ich keinen Ort zum treffen anbieten kann. Und ja ich habe gelernt, dass es nicht schlau ist zu meinem Ex zu gehen. Deswegen hat es sich nicht ergeben. Er nervt in der Tat schon ziemlich rum. „Wie willst du das wieder gut machen..“ bla bla bla.. Als ob es nur meine Schuld ist, wenn wir keinen Ort haben..Schließlich konnte Mr. Immobilienmakler in letzter Zeit auch kein passendes Objekt anbieten. Mal sehen, ob es sich in den nächsten Wochen mal ergibt, oder ob es das mit uns war.

Mit Lionel (Mr. Jazz) habe ich immernoch Kontakt und ich denke, dass wir uns wiedersehen sobald er weniger Stress hat. Er fängt gerade eine offenen Beziehung an, mit der Frau von der er mir erzählt hat. Mal sehen, wie das so klappt.

Auch mit dem Knutschgott habe ich regelmäßig Kontakt und wir werden uns vermutlich bald mal wiedersehen.

Gleiches gilt für meinen Dom. Ich freu mich schon sehr auf unsere nächste Session. Langsam könnte ich es mal wieder härter vertragen. Außerdem geht mir sein Körper immer ab. Auf den steh ich einfach.

Maxi habe ich erst wiedergesehen. Bericht folgt noch.

Zusammengefasst geht es mir gut, vor Allem da meine PMS jetzt wieder weg sind. Ich hab einen neuen Job, der mir sehr viel Spaß macht. Mein Kollegen sind supernett. In der Uni geht es auf die Semsterferien zu und ich arbeite daran, dass ich das Kapitel in meinem Leben endlich abschließe. Ich merke, dass es Zeit für was neues wird.

 

Wegen Gefühlschaos Blogjubiläum verpasst

AHHHHHHHHH.. Ich hab meinen ersten Bloggeburtstag verpasst. Zefix, das Chaos in meinem Kopf ist Schuld 🙂

Also am 26.10.2012 hatte ich meinen ersten Eintrag über meine Erlebnisse veröffentlich. Hier zum Nachlesen. Damals noch auf Blog.de in meinem alten Blog.

Und JUHUUUUUUUU, ich hab mal was konsequent gemacht.. *imkreistanztunddabeiindiehändeklatscht*

Es war ein spannendes Jahr mit Höhen und Tiefen, mit Orgasmen und Liebeskummer, mit bereichernden und lehrreichen Erfahrungen. Eigentlich wollte ich das Jubiläum zum Anlass nehmen, mal zu resümieren. Aber vorher muss ich noch die Erlebnisse der Exzessivwoche wegbloggen. Sonst fühlt es sich so unfertig an. Also muss das Resümee noch ein wenig warten.

Vielen Dank für die Kommentare, vor Allem auch in den letzten Tagen. Vielen Dank fürs Lesen, Lachen, Schmunzeln, Kopfschütteln. Ich freue mich über jeden der mitleidet, mitlacht oder es sich auch selbst besorgt. 😀

Es gibt Phasen, da passiert nichts worüber es sich lohnt zu schreiben.. Aber zur Zeit komme ich nicht hinterher.. Ein Ende ist also noch nicht abzusehen.

DANKE
Remi

Vorfreude auf das neue Jahr, denn es gibt noch vieles zu probieren

Letzte Gelegenheit mir Gedanken und Ereignisse aus 2012 noch von der Seele zu schreiben.
2012. Ein eigentlich ziemlich blödes Jahr, dass ein einigermaßen gutes Ende hatte.

Beim Wechsel von 2011 auf 2012 war ich frustriert. In 2011 hatte eigentlich nicht viel geklappt. Ich hatte nicht ab sondern nur zugenommen, in der Uni war nichts vorwärts gegegangen, mein Ehrenamt stresste mich, keines meiner sportlichen Ziele hatte ich auch nur annährend erreicht, Sex und Selbstbefriedgung spielten für mich überhaupt keine Rolle mehr. Ich war unzufrieden und unglücklich. Da dachte ich kann 2012 nur besser werden. Wurde es aber nicht. Als ich komplett verzweifelt war, weil ich immer noch mehr zunahm, aber es mir rational nicht mehr erklären konnte, ich gar nicht mehr aus dem Bett kam, es mir schwer fiel mich zu motivieren, ich manchmal ziemlich depressiv war, was überhaupt nicht zu meiner optimistischen Grundstimmung passte, da wußte ich, dass etwas passieren musste, sollte mir mein Leben nicht komplett entgleiten. Ich wußte nicht mehr, was ich kann, was mich als Mensch ausmacht, was mich antreibt, wo es hingehen soll. Ich war komplett verzweifelt.

Irgendwann beschlich mich der Gedanke, dass einen Grund dafür geben musste, dass es nicht allein mein Unvermögen oder Faulheit sein konnte. Vorallem die irgendwann nicht mehr nachvollziehbare Gewichtszunahme brachte mich auf den Gedanken. Ich recherchierte erst in Richtung Lebensmittelunverträglichkeiten, aber die Symptome passten nie ganz. Dann kam ich auf eine Schilddrüsenunterfunktion. Es passte wie die Faust aufs Auge. Frieren, Depressionen, Motivationslosigkeit, Unlust, Haarausfall und Gewichtszunahme. Aber in diversen Internetforen hatte ich gelesen, dass es schwierig war einen Arzt zu finden, der das auch Ernst nimmt. Ich recherchierte nach einem Experten in meiner Heimatstadt und fand auch eine.

Und dann bestätigte sie meine Theorie im März, obwohl meine Werte nicht über dem Grenzwert, sondern nur auf dem Grenzwert lagen. Sie verschrieb mir Tabletten, die ich nun jeden Tag nehmen muss, die aber nicht weiter schlimm sind.
Schon allein, dass ich eine Erklärung dafür hatte, was mit mir los ist, das gab mir unglaublich Auftrieb. Die Erkenntnis, dass es Momente und Lebenssituationen gibt, die man nicht selbst in der Hand hat. Dass ich aufhören konnte mich als Mensch komplett in Frage zu stellen. Das war unglaublich erleichternd. Es befreite mich förmlich.
Ab dem Moment ging es so langsam aufwärts. Einige Dinge waren zwar schon irreparabel, aber gut, ich konnte andere Teile meines Lebens wieder ordnen. Wobei es fast zeitgleich mit der erlösenden Erkenntnis in meinem Ehrenamt dann noch eine große persönliche Niederlage gab, die mit Intrigen und mangelnder Ehrlichkeit zu tun hatte. Nachdem ich immer viel für die Allgemeinheit getan hatte und doch so einiges an Ämtern hatte, merkte ich dann, dass es einem niemand dankt und habe angefangen wieder mehr an mich selbst zu denken. Mir mehr Zeit für mich zu nehmen. Und es geht mir gut dabei.

In der Uni schaffte ich nach langer Zeit zumindest mal wieder einen Schein. Das ist weit von dem entfernt was ich hätte schaffen sollen, aber besser als vorher. Ich hab es leider geschafft, dass mein Stipendium ausgelaufen ist, ohne dass ich fertig geworden bin. Aber ich sehe Land in Sicht und mein priorisiertes Ziel ist nun die Uni endlich abzuschließen. Damit ich endlich die selbständige und unabhängige Frau sein kann, die ich gerne wäre.

Das traurige Highlight 2012 war, dass einer der mir wichtigsten Menschen in meinem Leben gestorben ist: mein Opa. Vor diesem Moment habe ich mich so lange schon gefürchtet. 2012 ist er dann gekommen. Daran hatte ich ziemlich zu knabbern. Er war der erste mir wirklich wichtige Mensch, den ich verloren habe. zum Glück bedauere ich wenig, denn ich habe mich viel um ihn gekümmert. Leider kann er nicht mehr miterleben, wenn ich die Uni gepackt habe. Dass ich doch irgendwann auf eigenen Beinen stehen kann.

Meine Beziehung war für mich irreparabel zerstört und ich trug den Gedanken sie zu beenden schon über ein Jahr mit mir herum. Aber nachdem Inkonsequenz eh meine größte Schwäche ist und ich auch nicht gut im Loslassen bin, fehlte mir lange die Kraft und auch das Selbstbewußtsein, sie wirklich zu beenden. Erst als ich meine Sexualität wieder entdeckt hatte, da war ich dann soweit, es zu beenden. Ich hatte wohl immer schon eine eher starke Sexualität. Hab immer eher mehr Sex gehabt, vieles ausprobiert und es mir ziemlich oft selbst gemacht. Um so erstaunlicher ist im Rückblick, dass mich das fast 1 1/2 Jahre so überhaupt nicht mehr interessiert hat. Ich habe es mir in der Zeit auch fast nicht mehr selbst gemacht. Mich überhaupt nicht mehr als Frau wahrgenommen, die auch sexy sein kann, die Lust an der Lust hat. Ich fühle mich so befreit jetzt. Nur bin ich noch nicht bei meinem Ex ausgezogen. Das Zusammenleben ist ganz okay, so dass das noch ein Projekt für 2013 wird. Die Trennung muss ich noch endgültig vollziehen.

Leider habe ich meinen Nebenjob auch irreparabel verkackt, so dass ich mir zum demnächst nun einen neuen suchen muss. Aber im Leben mal komplett „Tabula Rasa“ zu machen oder machen zu müssen, tut mir gut. Ich kann mich neu ausrichten, herausfinden was ich will.

Das letzte Vierteljahr 2012 mit den Seitensprüngen hat mein Leben ziemlich auf den Kopf gestellt. Um es mit Tom zu halten, der über 2012 gesagt hat: „Das Jahr war ziemlich beschissen, aber dann durfte ich dich kennenlernen.“
Ja, das geht mir auch so. Ich bin dankbar und glücklich, dass ich so spannende und bereichernde Menschen kennenlernen durfte. Und das hat diesmal erst in zweiter Linie was mit Sex zu tun.

Ich sage jetzt Danke, auch wenn die Beteiligten das zumeist nicht lesen werden.

Danke an meine Freunde, die mir Feedback geben zu dem was ich tue und wie ich darüber schreibe. Ihr gebt mir das Gefühl, dass das Ausleben normal und nicht verkehrt ist. Dass ich nicht seltsam bin. Danke, dass ihr mit mir lacht und mir zuhört.

Danke Tom, dass du die Lücke meines besten Freundes gefüllt hast. Danke, dass ich mich wie eine Geliebte fühlen kann. Denn wie das Wort Geliebte schon sagt, stecken da auch Gefühle von dir drin. Ich bin gespannt, was passieren wird. Ich werde es bewußt genießen und keine Erwartungen haben. Den Moment erleben, alles mitnehmen, was du mir an Zuneigung gibst und nicht nachdenken über das, was nicht sein kann. Nur das genießen, was ist.

Danke an meinen noch unerwähnten Kaffeetrink- und Email-Freund, mit dem ich mich regelmäßig treffe und großartige Gespräche habe, die immer viel zu schnell vorbeigehen.

Danke auch an den Bachelor, der mir so kuriose Erlebnisse beschert.

Danke Michael (Mr. 5:2), für die wirklich süße Nachricht, die mir gezeigt hat, dass es bei den Seitensprüngen nicht nur um Sex geht, sondern dass mehr dazugehört.

Danke
Benno, für die tolle Nacht in der Schweiz und alles Gute für deine Beziehung. Ihm haben die Seitensprünge gezeigt, dass er sich doch am wohlsten in seiner Beziehung fühlt und er hat beschlossen, wieder in seine Beziehung zu investieren.

Danke, für all die schönen Dates, Chats, Gespräche und Emails. Danke, dass ich euch dafür benutzen durfte mein Ego aufzupolieren. Danke, für alle, die ehrlich gesagt haben, dass ich nicht ihr Typ bin.

Danke , für das meist wirklich nette Feedback auf mein Blog. Es ist und war ein Risiko so offen darüber zu schreiben. Aber es macht mir Spaß und ich werde es weiter tun.
Es gibt noch so viel, dass ich ausprobieren und erleben will.

2013 du kannst kommen, ich habe Bock auf dich. 🙂