Das Beste kommt zum Schluss

Da lag ich also im Bett neben dem superlaut schnarchenden Mr. Bondage und hatte ein weinendes und ein lachendes Auge. Ein lachendes, weil das Leben die besten Geschichten schreibt. Wenn alles so geklappt hätte, wie geplant, wäre ja irgendwie langweilig gewesen. Dass er einfach einschläft an unserem Spiele-Date und wir nicht so wie abgemacht uns ausführlich von der Wohnung verabschiedet haben, das amüsierte mich. Andererseits hatte ich mich schon sehr auf das Date gefreut und war ein wenig enttäuscht, dass daraus nichts geworden ist.

Immerhin musste er am nächsten Morgen nirgendwo hinfahren, so dass das Aufstehen dann zumindest gemütlich werden konnte. Ich packte mir also meine Ohropax rein und schlief ein. Am nächsten Morgen, da war Mr. Bondage für seine Verhältnisse ziemlich ausgeschlafen und deswegen auch gut gelaunt. Wir kuschelten und alberten im Bett herum. Ich knutschte seinen Arm feucht, weil mir der Sinn danach stand. Irgendwann wurde es ihm zu bunt und er sagte, dass ich seinen Schwanz lecken sollte. Er hatte eine Morgenlatte. Ich machte mich über seinen Schwanz her. Suchte mir eine bequeme Körperposition und fing genüsslich an zu blasen. Ich blies und handjobbte abwechselnd. Zwischen durch streichelte ich noch seine Eier. Er war in guter Stimmung und hatte Lust. Denn er fing an mir zu erzählen, was sich während meines Blowjobs in seinem Kopfkino abspielte.

Dieses Mal war es wieder eine seiner „Geschichte der O“-Fantasien. Die Kurzversion: Er erzählte mir, wie ich in einen runden Keller geführt wurde. Außen herum standen Menschen die mich beobachteten. Ich wurde in die Mitte geführt und festgebunden. Dann durfte mich ein erster Mann benutzen. Er sah dabei zu, wie der andere Mann meinen Mund als Fickloch benutzte, bevor er selbst sich meinen Hintern vornahm…

Mr. Bondage spann die Geschichte immer weiter. An alles kann ich mich nicht mehr erinnern weil ich mich aufs Blasen konzentrierte. Versuchte den Rhythmus zu erspüren, den er brauchte. Passte auf, dass ich ihn nicht wund rubbelte. Nicht zu heftig wurde. Während ich es ihm mit der Hand machte, ließ ich meine Zunge an seiner Eichel kreisen. Dann wieder saugen, Handjob. Im Wechsel. Er fing an heftiger zu atmen. Hörte auf zu erzählen. Ich bewegte meine Hand schnell und hart an seinem Schwanz auf und ab. Ich hoffte so inständig, dass es klappt. Dass ich nicht kurz vor einem Orgasmus einen falschen Reiz setzen würde.

Wenn ich es ihm mache gab es schon oft den Moment, in dem alle körperlichen Reaktionen die ich er zeigt, eigentlich darauf hindeuten, dass er nun kommen müsste. Wenn sein Schwanz zum Bersten prall und gespannt ist, er stöhnt und sich aufbäumt. Da warte ich dann förmlich drauf, dass es aus ihm rausspritzt, so wie bei allen anderen Männern üblich. Aber bis auf ein einziges Mal ist beim ihm trotzdem nie was passiert. Das ist jedes Mal ein wenig irritierend. Denn es fühlt sich so an, als ob alles gepasst hätte, aber er kommt einfach nicht über den Gipfel drüber (wie ich es immer ausdrücke).

Doch dieses Mal beim letzten Blowjob in unserem Liebesnest, da gelang es. Unter lautem Stöhnen spritzte es aus ihm heraus. YEEEEAHHH Baby, dachte ich mir. Ich bekam das Grinsen gar nicht mehr aus meinem Gesicht. Es war mir also zum zweiten Mal vergönnt, seit ich ihn kenne, dass ich ihn zum Orgasmus bringen konnte. Damit war das erste Mal kein Zufallstreffer mehr. Vielleicht kann ich doch noch Lernen wie er tickt. Ihm öfter soviel Lust bereiten. Er hatte mir in unserem Liebesnest so viele tolle Orgasmen bereitet, so dass es mich sehr glücklich machte, dass unsere Zeit in dieser Wohnung mit einem Orgasmus für ihn zu Ende gegangen ist.

Mr. Bondage ließ sich danach nicht lumpen und fingerte auch mir noch einen Orgasmus und machte es sich danach unter meiner Mithilfe, weil er so aufgegeilt war auch nochmal selbst. Aber der geglückte Blow-Hand-Job war für mich das Highlight. Damit konnte ich zufrieden aus dem Liebesnest ausziehen. Es werden 10 Tage vergehen, bis wir uns wiedersehen werden, Mr. Bondage und ich.

Orgasmus auch für ihn

Mr. Bondage und ich hatten endlich mal eine entspannte Zeit miteinander. Wir verbrachten die Tage mit Ausflügen in die Gegend. Er zeigte mir die schönsten Orte seiner Heimat. In dieser entspannten Stimmung gab es die ganze Zeit auch jede Menge sexuelle Energie zwischen uns. Wir erklommen zum Beispiel einen Aussichtsturm. Zum Glück waren wir allein. Oben angekommen wollte er, dass ich ihm meine Brüste zeige. Ich fackelte nicht lange und zog mein T-Shirt nach oben. Er liebkoste sie. Den ganzen Tag über tauschten wir immer wieder ähnliche kleine Neckereien aus, knutschten, Fummelten.

Am nächsten Morgen ergab es sich, dass er mir wieder ein paar Mal mit der flachen Hand auf den Arsch schlug. Eigentlich auch eine Neckerei. Aber er wurde sofort steinhart. Gleicher Effekt wie tags zuvor. Dieses Mal entschied er sich aber dagegen mich zu spanken, sondern wollte mich ficken. Da kam das Kondom zum Einsatz, dass er sich schon zwei Tage vorher auf sein Nachttischchen gelegt hatte. Er legte sich mich zurecht und fackelte nicht lange. Ich lag auf dem Rücken. Er drang in mich ein und nahm mich hart und ausgiebig. Ich wusste, dass ich so nicht kommen würde, aber das war erstmal nicht schlimm. Ich war zwei Tage lang auf meine Kosten gekommen, nun durfte er sich nehmen, wie es ihm gefiel.

Mr. Bondage wusste, dass ich so nicht kommen würde und ließ es zu, dass ich mich irgendwann mit der Hand nebenbei noch berührte. Als er sich lange und ausreichend genommen hatte, was ihm gefiel, zog er sich aus mir heraus und befahl mir, es mir selbst zu machen. Da er mich vorher ja ordentlich warm gevögelt hatte, war es kein Problem dieser Aufforderung nachzukommen. Ich machte es mir und blieb dann befriedigt und glücklich liegen. Er war immer noch nicht gekommen. Aber ich dachte da erst mal gar nicht drüber nach, vermutlich weil ich in dem Modus unterwegs war, dass wenn er Unterstützung oder irgendeine Art von Liebesdienst wollte er es schon kommunizieren würde. Die Tage zuvor hatten wir Sex mit dem Halsband gehabt. Das macht die Rollenverteilung eindeutig. Irgendwie war ich noch in dem Modus.

Erst als er so gar nicht zum Frühstücken aufstehen wollte und sagte, dass ich allein gehen solle, da rückte er raus, dass er sich gerne noch selbstbefriedigen wollte. Das konnte ich so nicht geschehen lassen und bot ihm an, ihn dabei zu unterstützen. Ich beim Frühstück und er holt sich alleine einen runter, nachdem er mich die Tage zuvor so toll befriedigt hatte. Also kuschelte ich mich neben ihm ins Bett und liebkoste seine Brustwarzen, was er sehr gerne mag. Er befriedigte sich währenddessen. Ich war ganz nah bei ihm. So kam auch er noch während unseres Kurzurlaubs zu seinem Orgasmus.
So viel Zeit am Stück mit ihm ist für mich sehr kostbare Zeit. Durch unsere Beziehungskonstellation und seinen sehr stressigen Job haben wir nicht so oft die Möglichkeit drei Tage miteinander ungestört, ohne Stress miteinander zu verbringen. So schlimm der Bänderriss anfangs war, weil wir uns eine ganze Weile nicht sehen konnten, am Ende hatte er doch etwas Gutes und hat uns eine wunderschöne Zeit miteinander beschert. Omas alte Weisheit mal trifft wieder zu. „Man weiß vorher nie, wofür etwas gut ist.“

Ein Orgasmus als Valentinsgeschenk

Jaaaaaaa…. Am liebsten hätte ich ein Eckfahne gehabt und so einen Fußballer-Torjubel hingelegt. Ich hätte ja nicht gedacht, dass der Moment noch eintritt.

Mr. Bondage hatte die ganze Woche ein wenig gekränkelt, deswegen hatten wir es ruhig angehen lassen. Einfach nur Zeit mit einander verbracht. Miteinander geduscht, gekuschelt. Nach dem Duschen lagen wir gemeinsam im Bett. Ich wollte mit ihm kuscheln, ihm was Gutes tun. Ich streichelte ihn und merkte, dass sein Ellenbogen rauh war. Ich fragte ihn, ob ich ihn mit meiner Bodylotion eincremen dürfte. Eigentlich steht er gar nicht so sehr auf Cremezeug. Er wirkte schon ein wenig müde und ergab sich meiner Fürsorge. Ich fing an seine Ellenbogen einzucremen. Er schnurrte ein wenig und ließ es über sich ergehen. Nachdem er sich nicht wehrte weitete ich meine Eincreme-Aktion aus. Verteilte ein wenig Lotion auf seinem Bauch. Dann bat ich ihn sich umzudrehen. Das tat er. Er war also mit meiner Cremebehandlung einverstanden. Ich wärmte die Creme mit meinen Händen vor und fing an sie ihm in den Rücken einzumassieren. Er genoß meine Behandlung. Ich tat das genüßlich und ließ auch seinen Hintern nicht aus.

Als ich fertig war, dachte ich, dass er einfach entspannt einschlafen würde. Das wäre für mich auch völlig okay gewesen. Aber er drehte sich wieder auf den Rücken und deutete auf seinen Schwanz und sagte: „Leck mich dort!“ Ich grinste innerlich. Meine liebevolle Zuwendung schien ihn auch noch in Fahrt gebracht zu haben. Ich begab mich also nach unten und leckte einmal von den Eiern bis zu seiner Schwanzspitze nach oben. Das tat ich zwei drei Mal und blickte ihm dabei ins Gesicht. Ich wartete so ein wenig darauf, dass er mich zu einem Blowjob auffordern würde. Tat er aber nicht. Er genoß meine Zungenspiele. Dann entschloss ich mich einfach dazu, dass ich seine Aufforderung seinen Schwanz zu lecken nicht wörtlich nehmen, sondern es als Aufforderung zum Blowjob interpretieren werden. Eine selbstständig denkende Sub also. Ich sprang aus dem Bett und ging erst mal ins Bad. Dort hatte ich meinen Haargummi liegen. Ich wollte mich ganz aufs Blasen konzentrieren und nicht dauernd meine Haare aus dem Gesicht halten müssen.

Ich kam zurück und machte mich über seinen Schwanz her. Ich hatte keine Ahnung, was Mr. Bondage plante. Ich würde einfach so lange blasen, bis er mir signalisierte, dass ich aufhören soll. Ich fing langsam an. Leckte ihn ab. Leckte auch seine Eier. Er war schon ziemlich hart. Ließ meine Zunge über die Spitze kreisen. Spielte mit seinem Bändchen. Dann langsam saugen. Tief in den Mund nehmen. Die Hand mitbewegen, auf und ab. Eine Mischung aus Hand- und Mundjob. Versuchen seinen Rhythmus zu treffen. Ich wußte, dass ich mit der Hand ein wenig härter sein durfte, weil er sich es auch hart selbst macht. Er bewegte sich mit. Ich versuchte seinen Rhythmus zu halten.. mit ihm zu steigern.. dann kommt immer der Moment, in dem sein Schwanz zum Platzen gespannt ist, der Moment in dem alle anderen Männer abspritzen würden. Aber er kommt dann nicht, schafft es nicht über den Gipfel. Fühlt sich wie eine Blockade an.. Ich machte eine kurze Pause. Er blieb hart. Also fing ich wieder an aufzubauen. Alles von vorne.

Ich hatte eine bequeme Position gefunden. Es machte mir Spaß. Er lobte mich auch währenddessen: „Gutes Mädchen“. Das motivierte mich. Weiterzumachen.. Dritter Anlauf. Am Ende bewegte ich meine Hand heftig auf und ab..Leckte mit der Zunge seine Eichel. Begierig seinen Samen aufzunehmen. Ich sagte, dass ich begierig sei auf seinen Saft, dass er ihn mir endlich geben solle. Und da passierte das Unfassbare: ER SPRITZTE AB. Er war gekommen, stöhnte war, befriedigt. Oh Gott, er war gekommen. Wie unglaublich befriedigend das auch für mich war. Nach einem halben Jahr ist er zum ersten Mal gekommen ohne dass er es sich selbst gemacht hat.

Ich war so überrascht und bin mir nicht sicher, dass ich nicht zu früh aufgehört habe. Wobei die Männer ja auch unterschiedlich sind, was das „Nachhalten“ angeht. Dann bin ich aus dem Bett gehüpft und hab mich gefreut wie ein Schnitzel. Am liebsten hätte ich einen Fußballerjubel an einer Eckfahne nachgemacht. Es war so geil. Wie eine Bekloppte bin ich ins Bad gehüpft zum Saubermachen..

Was ein Valentinsgeschenk, (zwar zwei Tage zu früh, aber egal) für mich und ihn.

Harte Nacht

Mr. Bondage ließ mir, beziehungsweise meiner Muschi überhaupt keine Verschnaufpause. Er wollte mich nach dem ersten Orgasmus weitertreiben. Ließ nicht locker. Der Vibrator übertrug weiterhin die Vibrationen mit Hilfe des Seils, das zwischen meinen Beinen durchgespannt war. Mr. Bondage hatte ja zum Glück, auch ohne mich zu kennen, Gleitgel verwendet, sonst hätte er wohl Probleme bekommen, mich weiterzufingern, weil ich nach dem Orgasmus normalerweise schnell trocken werde.

Ich versuchte mich kurz zu entspannen, trotz der auf mich einprasselnden Reize, um so eventuell noch eine Runde dranhängen zu könne. Das geht manchmal. Aber Mr. Bondage hatte in seiner Erregung mittlerweile mehrere Finger in mir stecken und fingerte mich heftig. Das stieß er wohl gegen meinen Verhütungsring und ich empfand es als unangenehm. Und schwupps war mein Kopf an. Ich fing an darüber nachzudenken, dass ich Mr. Bondage vor unserem Spiel, als er mich gefragt hat, ob es etwas gibt, dass er wissen müsse, da hätte ich ihm wohl vom Verhütungsring erzählen sollen. Aber der ist mir in dem Moment überhaupt nicht in den Sinn gekommen. Ich vergesse den die meiste Zeit. Einer der Gründe, warum ich damit verhüte. Da ich dann nicht darüber nachdenken muss. Das rächte sich jetzt. Denn ich hätte ihn ja vor dem Sex auch einfach rausnehmen können. Ich ärgerte mich über mich selbst.

Auch der Plug in meinen Hintern wurde mit nachlassender Erregung unangehm. Allerdings erinnere ich mich nicht wann genau Mr. Bondage den eigentlich hineingesteckt hatte. Jedenfalls nahm ich ihn dann als störend war. Mr. Bondage merkte, dass nichts mehr ging bei mir und befreite mich von allem was er in mich gesteckt hatte. Schaltete das vibrierende Ding aus. Nahm dem Plug raus. Ich war froh, als er mich dann auch aus den Fesseln befreite. Ich muss mich wohl erst noch an die ungewohnte Belastung durch das Fesseln gewöhnen. Als er mich befreit hatte, sah ich, was er so in mich hinein gesteckt hatte. Es war ein WeVibe, den besitze ich ja selbst auch. Das erklärte mir dann auch, warum es in mir und auf den Seilen vibriert hatte.  Fand ich sehr cool, dass er so ein Teil besitzt.

Er kam noch nicht aus der Rolle, das Spiel war noch nicht zu ende. Schließlich hatte Mr. Bondage ja außer der Befriedigung mich befriedigt zu haben, noch nichts vom Abend gehabt. Deswegen fand ich es auch sehr okay, als wir dann ins Schlafzimmer wechselten. Bisher war er ziemlich angezogen und ich ziemlich nackt gewesen. Jetzt durfte ich ihm dann auch mal unter den Anzug gucken. Haare. Mr. Bondage war einigermaßen behaart. Nur der Schambereich war rasiert. Weder Achseln noch Rücken. Er hat relativ helle Haare, deswegen ging es einigermaßen. Aber es war ungewöhnlich in einer Zeit, in der die meisten ihre Körperhaare fast komplett entfernen. Das macht mich jetzt zwar nicht an, aber es ist auch kein Grund für mich schreiend aus dem Bett zu hüpfen. Beim Kuscheln habe ich damit manchmal ein Problem, weil meine Haut einigermaßen empfindlich ist. Aber das stand noch nicht auf dem Programm.

Dann durfte ich mich revanchieren für den Orgasmus in gefesseltem Zustand.  Blowjob. Ich war gespannt darauf ihn zu entdecken. Und er war nicht wirklich überragend bestückt, aber durchaus okay. Wenn er wirklich steif ist, dann ist die Größe in Ordnung. Zum Blasen also unproblematisch. Und ich blies und blies und blies. Und er lobte und fand es gut. Aber es passierte nichts. Hmm, dachte ich mir, also kein einfacher Fall. Nach einer ganzen Weile erlöste er mich dann und zog sich ein Kondom über. Wir schliefen miteinander. Oder fickten viel mehr. Es war gut, aber ich konnte nicht mehr kommen an diesem Abend. Und er aber überraschenderweise auch nicht. Obwohl er mich wild und heftig vögelte und ordentlich ins Schwitzen geriet. Ich registrierte es verwundert. Und wollte ihn danach fragen, sobald sich die Möglichkeit bot. Also wenn wir aufhörten zu spielen.

Aber das Spielen sollte nicht enden. Nach dem Sex holte er Handmanschetten und band mich mit einem Seil an seinem Bett fest. Und blieb in der Rolle. Ließ mich ein wenig auf dem Bett alleine liegen. Ging aus dem Zimmer. Ich fand es zwar ein wenig eigenartig, war aber gewillt auszuprobieren, was das so mit mir macht. Nach einer Weile kam er wieder und band mich los. Es war einfach so ein Machtgefälleding gewesen. Er gab mir noch den Auftrag die Spielzeuge mit warmen Wasser sauber zu machen. Das sei mein Job. Er würde sie danach noch desinfizieren. Auch was Neues. Aber okay, eigentlich ganz sinnvoll. Ich tat es und wir machten uns bettfertig. So recht kamen er nie aus der Rolle raus. 

Es war schon spät, es waren viele neue Eindrücke. Ich war sicher gut und schnell zu schlafen. Aber nichts da. Mr. Bondage schnarcht egal in welcher Schlaflage. Es war eine harte Nacht. Es war heiß, das Schnarchen laut und er nahm den größten Teil des Betts für sich in Anspruch.  Ich konnte mich nur auf der Stelle drehen, wachte dauernd auf. Am Morgen war ich ordentlich gerädert, als sein Wecker klingelte. Was eine Nacht…

Heißer Sex, Tränen und ein kaputtes Weinglas

Mein erstes Date mit diesem Mann, liegt schon ein paar Tage zurück.

Ein Date mit vielen Gefühlslagen. Auch ein Date, dass ähnlich wie beim Österreicher ein wenig Vorlauf hatte. Mr. Musik, kein Musiker, aber Musik studiert. Auch er war ein wenig penetrant, hatte nicht locker gelassen, bis ich mich zu einem Date überreden ließ. Auch er wollte, dass ich ihn zu Hause besuche, ohne erstes Date auf neutralem Boden. Wir einigten uns auf Rotwein und Quatschen und sehen, was passiert.

Ich fuhr zu ihm. Er öffnete. Groß, braune Haare, Brille, Bart.. Gefiel mir, was ich sah. Mir fiel als erstes auf, dass die Wohnung in schönes Licht getaucht war. Er hatte für einen Mann eine wirklich schön eingerichtete Wohnung. Ich fühlte mich gleich sehr wohl. Neben der Couch waren große, schwere Kerzen angezündet. Mr. Musik war ein netter Gastgeber. Bot mir etwas zu trinken an. Ich entschied mich für Tee, einfach weil ich gern Tee trinke. Es lief angenehme Hintergrundmusik. Alles war aufgeräumt, es lag kein Krimskrams herum. Schön einfach.

Wir unterhielten uns, angeregt würde ich es nennen. Ein spannender Mensch, mit dem sich lohnt zu reden. Natürlich ging das Gespräch auch irgendwann um Sex. Um Erlebnisse.. Dann knutschten wir. Er ist ein guter leidenschaftlicher Küsser.  Besonders mochte ich seinen festen Griff in meine Haare. Rrr. Da springt mein Erregungszentrum immer sofort an. Nach und nach fielen die Klamotten und es endete damit, dass er mich auf seiner Couch leckte.. Mit Orgasmus. Woah, guter Einstieg finde ich. Ich revanchierte mich mit genüßlichem Blasen. Dabei saß ich auf der Couch und er stand vor mir. So wie er meinen Kopf anfasste dabei, ließ es auf eine zumindest leicht dominante Ader schließen.  Er ließ mich nicht zu Ende blasen, sondern sagte mir, dass er mich gern ficken würde. Im Bett. Also nahmen wir einen Wechsel ins Schlafzimmer vor.  Auch der Raum war schön eingerichtet. MIt einem schönen Bild an der Wand. Ich legte mich aufs Bett.

Man merkte allem was er tat an, dass er sich irgendwann mal Gedanken darüber gemacht hat. Die Kondome neben seinem Bett, waren in eine Dose verpackt, lagen nicht einfach rum. Das Licht war angenehm. Wohlfühlatmosphäre. Ich lag auf dem Rücken. Er packte mir ein Kissen unter den Hintern, was mein Becken anhob. Es faszinierte mich, dass er wußte was er tut und es so bewußt tat. Wir hatten Sex klassisch in der Missonarsstellung. Überraschend war, dass er mir währenddessen manchmal den Kopf ins Kissen drückte. Das schien ihn anzumachen. Er drückte mit seiner flachen Hand meinen Kopf aufs Kissen. Ich hatte kurz überlegt, was genau ihn dabei anmacht. Ist es einfach eine Dominanznummer, oder wollte er mein Gesicht nicht sehen. Aber ich verwarf die Gedanken schnell wieder und ließ es als eine Handlung stehen, die ihn anmacht und mich jetzt nicht gestört hat. Sie war einfach nur ungewohnt. Er griff auch einmal in Richtung meines Halses. Ein wenig wie Würgen, aber er drückte nicht zu, nur so ganz vage angedeutet.  Schon so ein wenig die härtere Gangart. Dominant. Ich stimulierte meinen Kitzler zusätzlich nach einer Weile und hatte einen Orgasmus.

Wenn ich gekommen bin, friert es mich innerhalb kürzester Zeit, deswegen kletterten wir unter seine Decke und kuschelten. Ich fragte ihn, ob er denn auch gekommen sei und er verneinte.  Er könne immer nur einmal kommen. Danach könne er zwar noch weiterficken, aber kommen könne er nicht mehr.  Deswegen hatte es auch schon Momente gegeben, in denen er Frauen einen Orgasmus vorgespielt habe. Das fand ich sehr witzig. Doch nicht nur ein Frauenthema, das mit den vorgespielten Orgasmen..

Nach einer Weile fingen wir erneut zu knutschen an. Runde zwei war eingeläutet. Er machte sich wieder über mich her. Ich lag noch unter der Decke. Da kletterte er auf mich. Setzte sich auf meine Schultern. Meine Hände waren unter der Decke eingeklemmt. Er drängte mir den Schwanz in den Mund. Ich bließ ihn steif und hoffte, dass er sich nicht zu heftig bewegen würde. Wenn meine Hände nicht frei sind, dann kann nicht selbst regeln, wie tief er mir den Schwanz in den Mund steckt. Vertrauenssache. Er schnürte mir allerdings mit der Decke, die auf mir lag, so ganz leicht die Luft ab. Das ließ mich kurz panisch werden und ich deutete ihm an, dass ich die Decke weit von meinem Hals weg haben wollte. Er reagierte sofort. Aber mich ließ das Gefühl nicht los, dass er Atmenkontrollspielen irgendwie was abgewinnen kann. Ich merkte aber auch, dass das so gar nichts für mich ist.  Allerdings ist das nur eine Mutmaßung, dass er darauf steht, ich habe ihn nicht danach gefragt.

Nachdem ich ihn noch ein wenig geblasen hatte, ohne die Decke an meinem Hals, sagte er, dass er mich von Hinten ficken wollte.  Das turnte  mich mega an. Ich mag seine Art, wie er mir das sagt. „Dreh dich um“.. Bestimmend, aber nicht zu hart. Ich drehte mich um und streckte ihm meinen Hintern entgegen. Ich wollte gefickt werden. Und er gab Gas. Fickte mich heftig. Ich stütze mich so ab, dass ich eine Hand freibekam. Nachdem er mich ordentlcih auf touren gestoßen hatte, nahm ich zum Endspurt meine Hand zur Hilfe. Nach zwei vorangegegangenen Orgasmen, musste ich meinen Kitzler hart bearbeiten um auch dieses Mal wieder zu kommen. Aber es klappte und ich kam nochmal ziemlich ordentlich.

Er war immernoch nicht gekommen. Hatte sich zurückgehalten.. Nachdem er mir eine Pause gewährt hatte, wollte er mich anal nehmen. Ich ließ es ihn probieren, ahnte aber, dass es nicht gehen würde. So viel Vertrauen habe ich noch nicht. Es sollte auch nicht klappen. Als wir die Versuche dann unangehm wurden, bat ihn ihn aufzuhören.  Also musste ich Hand und Mund anlegen, damit er auch noch zu seinem Orgasmus kam. Immerhin stand es 3:0 für mich. Sein Schwanz schmeckte nach Kondom. Ich blies und wichste mit der Hand. Er mag auch härter angefasst werden. Sehr gut, denn das kann ich. Ich umfasste seinen Schwanz so fest ich konnte und wichste ihn. Es dauerte gar nicht allzu lang und dann kam auch er unüberhörbar. Leider war ich nicht so schlau gewesen und hatte mir sein Sperma auf die Brüste gespritzt. Ich beschwerte mich und er sagte nur, dass ich ja das Ding in der Hand hatte und auch anderswo hinzielen hätte können. Wo er Recht hat…

Danach ging ich ins Bad und machte mich wieder sauber. Wir zogen uns Klamotten an und setzten uns wieder auf seine Couch. Dieses Mal ließ ich mich zu einem Glas Rotwein überreden. Wir saßen auf der Couch und quatschen, als ihm plötzlich der Kelch des Glases vom Stiel brach und sich der ganze Rotwein auf Teppich und Couch ergoß. Gott, was ich froh, dass das nicht mein Glas gewesen war. Aber so einen Bruch hatte ich auch noch nicht gesehen. Es brach genau in zwei Teile. Nachdem er mit Salz den Rotwein in den Griff bekommen hatte, kam unser Gespröch irgendwann auch auf Familie und ich erzählte von meinem Opa, der zwei Jahre zuvor gestorben war. Und da passierte etwas für mich Seltsames. Ich saß auf der Couch eines Mannes, denn ich erst seit ein paar Stunden kannte und mit liefen die Tränen. Das war ein schönes emotionales Gespräch. Ich fühlte mich ihm nah, Mr Musiker. Emotional nah. Er tat das genau Richtige, nämlich mir zuhören und sonst nichts. Umarmen hätte ich  nicht gewollt. So war es richtig. Es war schön dazusitzen und in Gedanken an meinen Opa zu schwelgen. Er erzählte auch von seinem. Es war wunderbar. Was ein Abend.  Vom Orgasmus zu Tränen auf der Couch. Ein besonderer Moment.

Ich war mir sicher, dass wir uns bald wiedersehen würden-

 

Große Spielwiese und sein Finale

Bisher hatte ich mich ja im Club immer geweigert auf so eine für alle offene Spielwiese zu gehen. Im Pärchenzimmer ja, aber sonst bisher nein. Nach einer weiteren Pause standen wir dann vor dem Zimmer mit der Spielwiese.  Bevor ich groß protestieren und mich zuviel umsehen konnte, nahm JD meinen Schal und verband mir die Augen. Okay.. Ich vertraue ihm..Er führte mich in den Raum..Es war nicht ganz hell und in organges Licht getaucht. Das konnte ich wahrnehmen, als ich leicht unter dem Schal hervorlugte. Meistens halte ich trotz Augenbinde meine Augen geschlossen. Das ist dann einfacher für mich. Aber in dem Fall wollte ich mich zumindest ein wenig orientieren. Es waren viele Geräusche. Ich hatte auch keinerlei Orientierung, wo auf der Matte ich landete. Ich glaube ich hatte nur meinen Kimono an. Aber ich erinnere mich nicht an den Moment des Ausziehens. Keine Ahnung, ob ich meine Stiefel anhatte, oder nicht. JD sorgte dafür dass ein Handtuch unter mir lag. Ich legte mich mit dem Rücken darauf und wartete was passieren würde. Es hat gefühlt keine zehn Sekunden gedauert bis noch zwei weitere Männer da waren..

Irritiert vernahm ich laute Sabber-und-Sauggeräsuche von meiner linken Brust. Viele Hände auf mir. Uh, das kann ja heiter werden. Ich ging davon aus, dass JD die Lage im Griff hatte. Immerhin war wohl der Mann der sich so lautstark über meinen Busen hergemacht hatte, schnell wieder weg, oder leise.. Jedenfalls war dann nichts mehr in der Art zu hören.. Und von der Art des Anfassens her war wohl der Mann wieder da, der mir auf dem Gynstuhl die Hand gehalten hatte. JD befand sich zwischen meinen Beinen. Fühlte sich nach, er bewacht den Eingang an. Das war gut so. Denn dann konnte nichts schief gehen. Während er mich dann wieder auf Touren brachte sollte ich dieses Mal einen Schwanz blasen, der sich überhalb meines Kopfes befand. Manchmal machen es einem die Männer nicht so ganz leicht dabei, weil sie nicht nahe genug herkommen. Aber es ging in deses Falle. Ich versuchte mich aufs Blasen zu konzentrieren, die Berührungen überall auf meinem Körper ausszublenden. Ich war sehr froh um meine Augenbinden. Musste nicht überlegen, ob die Männer mir gefielen. Der Schwanz den ich blies war gepflegt und damit alles okay. JD leckte und fickte mich, alles okay..

Der Mann, den ich blies, wollte wohl tiefer in meinen Mund und kraxelte irgendwann über mich drüber… Ich musste schmunzeln, weil er mich fast erdrückte und ich auch nicht mehr vernüftig blasen konnte. Ich lieg auf dem Rücken, er steckt mir von oben den Schwanz in den Mund. Viel mit Technik blasen ist da nicht mehr, da ich meinen Kopf ja auch nicht mehr bewegen kann. Also Atmen und warten bis er genug hat..JD sagte dann, dass ich mich umdrehen sollte. Gut ich versuchte nicht drüber nachzudenken, wie ungelenk und wenig sexy mein Wendemanöver ausgesehen haben muss. Egal ich seh ja keinen. JD wollte mich final in der Hündchenposition nehmen. Er drang auch gleich tief in mich ein und ich stöhnte auf. Der Mann den ich gelasen hatte, war vor meinem Gesicht. JD sagte, dass ich weiterblasen solle. Das tat ich, aber nicht besonders lang. Ich wollte ich auch noch einen Orgasmus haben. Dazu nahm ich eine Hand und spielte an meinem Kitzler herum.. Ich lag mit meinen Kopf auf dem Schioß des Mannes während mich JD fickte.

In der Stellung stimuliert mich JDs Piercing besonders gut. Er stieß heftig zu, aber beim ihm sagt mein Kopf nicht „Vorsicht, könnte weh tun!“, sondern ich kann mich gehen und ihn machen lassen. Ich hatte keine Ahnung wie weit er so war, aber ich kümmerte mich auch nicht darum. Ich dachte, dass er schon kommen würde. Ich kam ziemlich heftig, muss knallrot im Gesicht gewesen sein und ließ mich nach dem Orgasmus einfach komplett gerädert zu Seite kippen und rollte mich in Embryostellung auf der Spielwiese ein. So blieb ich erst mal liegen. Also ich die Augenbinde abnahm versicherte ich mich noch, dass JD auch gekommen war. Sehr gut.. Dann war ich beruhigt, schließlich soll er ja auch seinen Spaß haben. Er hatte mir erklärt, dass man sich das ab einem gewissen Alter einteilen muss, deswegen verschiebt er seinen Orgasmus immer nach Hinten.

Bis ich dann die Augenbinde abnahm waren alle verschwunden. Es war auch schon spät, was heißt, dass der Club schließen wollte. Wir gingen noch gemeinsam duschen und dann in die Umkleide. Da kam ein Mann auf mich zu, umarmte mich und bedankte sich.

Das war ein lustiger Moment. Das war der Mann, (ließ ich mir später von JD erklären) dem ich erst die Hand zerquetscht und dann einen geblasen hatte. Dabei war er nicht gekommen. Was er beim Zuschauen so gemacht hat weiß ich nicht. Ich glaube, dass er sich auf für zwei unübersehbar echte Orgasmen meinerseits, die er miterleben durfte, bedankte.

Am Ende war die große offene Spielwiese gar nicht so schlimm. Allerdings weiß ich nicht, ob ich das mit offnen Augen könnte. So sehe ich nicht, wen JD alles weggeschickt hat. Ich vertraue darauf, dass er die Männer gut aussucht, da sie ja auch seinen ästhetischen Ansprüchen genügen müssen. Schließlich sieht er ja, wer an mir rummacht. Ähnlich wie im Pornokino..

Mitten im schwäbischen Hausfrauenporno – 3. Swingerclubbesuch

Ich war endlich mal wieder mit meinem Dom verabredet.  Ich freute mich sehr.  Das erste Treffen dieses Jahr. JD und ich hatten beschlossen, dass wir mal wieder in einen Swingerclub gehen wollten. Und zwar in den Club, in dem wir beim ersten Mal waren. Es würde mein dritter Swingerclubbesuch werden.  Untertags in den Club. Geht für ihn nicht anders. Ich bin zwar noch weit davon entfernt ein Swingerclubexperte zu sein, aber die zwei vorhergehende Besuche und die Tatsache, dass ich mittlerweile Klamotten hatte, in denen ich mich wohl fühle, sorgten dafür, dass ich dem Ganzen entspannt entgegen sah.

Ich fuhr also zu ihm und wir trafen uns am Club. Den kannte ich ja auch schon von innen. Wir gingen uns umziehen. Overkneestiefel, hübsche Wäsche und meinen Spitzenkimono. Mein Wohlfühloutfit sozusagen. JD verstand es, mich erst ankommen zu lassen. Guter Plan, denn ich hatte auch gerade 2 1/2 Stunden Autofahrt hinter mir. Wir gingen in den Aufenthaltsraum und aßen und tranken ein wenig.

Nachdem ich mich akklimatisiert hatte, zogen wir los um zu sehen, wo wir spielen wollten. JD sieht einfach so lecker aus und ich bin immer ein wenig stolz, wenn er mich Handchenhaltend hinter sich durch den Club schleppt. Jab, ich hab den leckeren Typen am Start. Der sich auch keine komischen Sachen anzieht. Schwarze Shorts fertig. Wir liefen einmal alle Räume ab. Ich verschwand noch schnell für kleine Mädels und machte mich frisch. Dabei stofte ich mir auch Papier in die Ohren. Ich hatte keine Oropax mit. Aber ich hatte ja von den vorhergehenden Clubbesuchen die Erfahrung, dass ich mit der Geräuschkulisse immer etwas zu kämpfen habe. Nix ist abturnender als unauthentisches Gestöhne..

Der Club war nicht allzu voll, aber auf der großen Spielwiese war eindeutig zu viel los. Außerdem war ich ja noch nie auf einer Nichtpärchenwiese.. Die Pärchenzimmer waren auch belegt und es ging ordentlich zur Sache. Irgendwann entschied JD sich doch für ein Pärchenzimmer mit einer großen Wiese in dem bereits zwei ältere Paare zugange waren. Wir waren noch nie irgendwo dazugestoßen, wo schon Action war.  Ich zögerte und sagte, dass ich nicht so Recht weiß, ob ich da rein will.  Er stellte sich vor mich, befahl mir meinen Schal um die Augen zu binden. Nun in der Rolle als Dom. Augenverbinden auch als ein Teil des Spiels und das Startsignal für die Rollenverteilung. Er sagte noch, dass er glaube, dass die auf der Wiese gleich fertig sein würden. Das sagte mir auch, dass er nicht vor hatte mit ihnen zu spielen.

Als ich die Augen verbunden hatte, befahl er mir meine Sachen auszuziehen. Das fand ich doof.. Erst zieht man sich lecker an und dann doch einfach raus aus den Klamotten. Ich zog meine Stiefel aus und meine Unterwäsche, allerdings ließ sich, um mich wohlzufühlen meinen Kimono an und hoffte, dass er das akzeptieren würde. Tat er.. Puhh..

Wir suchten uns einen Platz auf der Matte, der weitmöglichst entfernt war von den anderen.. Wobei das Papier in den Ohren noch die Entfernung auf der Matte die Sache besser machten. Es war, als wären wir in einem schwäbischen Hausfrauenporno gelandet.. ich weiß bis heute nicht, ob es eine große Show war, oder ob ich meinen Hut vor der Libido der schwäbischen Hausfrau ziehen muss.

JD fing an mich zu verwöhnen, streichelte mich, aber ich war so abgelenkt. Die Vier, die schon bevor wir den Raum betreten hatten offensichtlich wild durcheinander vögelten, lenkten mich komplett ab. Eine der beiden Frauen war besonders laut. Sie wurde offenbar odentlich gefickt und stöhnte dementsprechend..“ Ah, Ahhhh, AHHHHHHH, JAAAAAAAA“  immer lauter, so dass ich dachte: Oh Wow, das war jetzt der Orgasmus.. Aber dann nach gefühlten zehn Sekunden Pause nach dem „Orgasmus“ sagte sie dann: „Jetzt fick mich rischtisch…“ Ich musste die ganze Zeit lachen. JD war auf mich raufgeklettert und fing an mich zu ficken, aber ich konnte mich nicht fallenlassen. Irgendwo zwischen gruseln und Neugierde..  Nach, dem Stöhnen nach zu urteilen, gefühlt drei weiteren Orgasmen dann der verbale Höhepunkt: Die laute Frau: „Helmut, bisch no steif gnug für an Arschfick“…… Jetzt musste ich wirklich lachen und JD auch, während er gerade in mir drinsteckte.  Wie mitten in der Muppetshow und zusätzlich der wirklich unsexy schwäbische Dialekt. Ich konnte nicht anders als unter meinem Schal hervorzulinsen.. Wie bei Dingen, die man sich eigentlich weder anschauen noch vorstellen will, aber trotzdem hinguckt..

Als ich guckte sah ich, dass die Frau in doggy-Haltung und den Mann hinter ihr. Er leckte sie von hinten. Das war nicht schlimm.. Aber er machte so unfassbar laute Schlabbergeräsche..Uhhaaa.. JD merkte, dass bis die von der Matte waren, bei mir eh nichts gehen würde, also kletterte er runter. Es dauerte zum Glück nicht mehr allzulange bis die vier wirklich genug hatte. Während sie die Matte verließen unterhielten sie sich darüber, dass sie beim Sex immer laut sein müssten, sonst würden sie platzen. Ihnen war wohl aufgefallen, dass aus mir wenig Geräusche rauskamen. JD und ich lachten nochmal über das gerade erlebte und waren froh, dass wir dann für uns waren..

Was ein Einstieg in den Clubbesuch.. Ich komme nicht umhin zu glauben, dass das nicht echt war. Entweder ticke ich so anders oder ich  muss nochmal 20 Jahre älter werden, um diese Stufe der Lust zu erreichen..

Sexpanne und sensationelles Essen Teil 2

Nach dem doch angenehmen Aufwachen schafften wir es auch irgendwann aus dem Bett zu klettern. Nach dem Frühstück zeigte er mir dann seine kleine aber feine Heimatstadt. Das Wetter war super, war ein netter Sparziergang. Ich fühlte mich langsam als würde ich ein Wochenende lang Urlaub vom Singledasein machen. Als wir dann wieder zurück waren zu Hause machten wir es uns wieder gemütlich. Und am Abend stand an. Toll war, dass ich Fußball schauen durfte. Meine Lieblingsmannschaft spielte. Mr. E-Technik stand derweil in der Küche und kochte das Menü, dass er mir versprochen hatte. Eine wunderbare Arbeitsteilung, wie ich finde.

Pünktlich zum Ende des Spiels war dann auch das Essen fertig. Und es hielt sowas von was er versprochen hatte. Er ist wirklich ein überragender Koch. Erster Gang Karotteneis (geeiste Karotten), dann gab es einen unfassbar leckeren Salat mit Speckstreifen. Hauptgang war Zwiebel-Schinken-Filet mit Pernod-Kartoffeln. Und dann die Nachspeise: Megaleckeres Tiramisu.. WIe versprochen: Orgasmusverdächtig.

Beim zweiten Anlauf Sex zu haben, waren wir beide leider wieder nicht erfoglreich. Diesmal zog er sich ein Kodom an und als er gerade loslegen wollte, war er auch schon gekommen. Ooops. Ich hatte sehr gehofft, mehr für ihn als für mich, dass er es beim zweiten Anlauf hinbekommen würde, weil er dann vielleicht nicht mehr so nervös ist. Aber dem war wohl nicht so. Aber auch jetzt fand ich es nicht schlimmt. Auch wenn es mich schmunzeln ließ. Erst keinen hochbekommen, dann zu früh kommen. Der Arme, es war wirklich eigentlich der wörst case. Aber wir nahmen es mit Humor.

Dann stand der eigentliche Grund unseres Treffens an.. Zusammen den Super Bowl schauen. Die Halbzeitshow sah ich noch, dann war ich so müde, dass wir ins Bett gingen. Kuschelten uns wieder aneinander. Ich schlief mit der Hoffnung ein, dass er diesmal so müde war, dass er dieses Mal wenigestens schlafen konnte und nicht wieder die ganze Nacht wach liegen würde.

Am nächsten Morgen sah er zumindest fitter aus, als am Tag zu vor. Und er wurde nicht müde darin, dass er mir doch noch Lust verschaffen wollte. Er machte sich daran, mich mit Fingern und Zunge zu befriedigen. Ich hoffte so sehr, dass er das hinbekommen würde, ganz allein, ohne, dass ich nachhelfen muss. Ich muss zugeben, dass ich kurz für den Fall, dass es nicht klappen würde, über das Vorspielen eines Orgasmuses nachgedacht hatte. Ich habe diesen aber dann aus verschiedensten Gründen sofort wieder verworfen.

Da lag ich da, den Kopf voller Gedanken, den Mann zwischen meinen Beinen. Er voller Hingabe, ich bemüht mich fallen zu lassen. Gar nicht so einfach. Damit gedanklich beschäftigt zu sein, kommen zu wollen, wozu ich mich eigentlich hätte fallen lassen müssen.  Mir zu wünschen, dass er ein Erfolgserlebnis bekommt. Und dann ging es von ganz allein. Denn Mr. Technik wußte was er tut.  Egal, ob geübt oder nachgelesen, wie es geht, es war gut. Er machte es genau richtig und ich merkte die Wellen. Da wußte ich, dass ich kommen würde und ließ mich ganz hineinfallen und hatte einen wundervollen Orgasmus. Und ähnlich, wie von seinen Kochkünsten würde ich auch mehr von seinen Leckkünsten nehmen. Über meinen Orgasmus waren wir beide ziemlcih glücklich.

Ich hab mich sauwohl gefühlt bei ihm und ich würde das gerne bald wiederholen.  Übung macht den Meister. Irgendwann klappt das mit dem Sex auch dann. Da mache ich mir gar keine Sorgen.

Auf der Suche nach dem vaginalen Orgasmus..

Meinem Kommilitonen habe ich erzählt, dass ich versuche herauszufinden, wie ich ohne Nachhelfen, also ohne dass ich mir selbst noch den Kitzler massiere, einen Orgasmus bekommen kann. Das ist ja auch eigentlich was, was mich seit Beginn antreibt.

Mittlweile nimmt mein Kommilitone eine nicht unwichtige Rolle in meinem Leben ein. Ist ein guter Freund geworden. Wir sehen uns meist einmal in der Woche. Das ist sehr schön. Dabei kuscheln wir, machen Unikram, gehen Essen, schauen fern oder reden. Ich genieße es sehr, auch wenn ich ein wenig Angst habe, dass sich unsere Gefühle einseitig entwickeln könnten.

Aber er ist wirklich süß und versucht mir Gutes zu tun. Deswegen hat er sich hingesetzt und Spielzeug bestellt. Verraten, was genau er bestellt hat, hat er nicht. Aber er hatte sich vorgenommen, sich mit mir auf die Suche zu machen. Es hat wohl eine Art sportlichen Ehrgeiz geweckt. Nachdem ich mich bei ihm akklimatisiert hatte, sagte er mir, dass ich mich ausziehen soll. Ich tat es. Dann ließ er mich mit einer Augenbinde, die er aus seinem Paket holte, die Augen verbinden. Auch das machte ich ganz brav. Auch wenn es ein wenig komsich ist, wenn er mir „Befehle“ erteilt. Denn er ist sowas von nicht dominant. Der undominanteste Mann den ich kenne. Der, der männliche Klischees am wenigsten erfüllt. Er ließ mich dann mit verbundenen Augen auf einem Bein stehen. Ich machte es mit, aber mir war immer noch nicht klar, ob es mich anmachen wird oder nicht, wenn er in der dominanten Rolle steckt.

Als ich dann nackt und mit verbundenen Augen vor ihm stand, nahm er sich meine Nippel vor, saugte daran. Spielte an mir herum. Dann durfte ich mich auf das Bett legen. Was dann kam überraschte mich. Er hatte Seile an den Bettpfosten angebracht, die mir gar nicht aufgefallen waren. Er fesselte mich ans Bett. Aber auch das fühlte sich komisch an. Ich mag es gerne gefesselt zu werden, aber man merkte ihm an, dass er das noch nicht so oft gemacht hat. Er war sehr zurückhaltend. Zuzurückhaltend,Fast höflich und sanft, was irgendwie im Widerspruch zum Akt des Fesselns stand. Er legte mir die Arm und Beinmanschetten an, aber ließ vor Allem meinen Armen relativ viel Bewegungsfreiheit. Es war komisch, weil ich ganz orderntlich an meinen Seilen ziehen musste, um das Gefühl zu bekommen, gefesselt zu sein. Er wollte, dass ich es bequem habe. Aber es muss auch ein wenig unbequem sein, sonst fehlt das Feeling

Während ich nackt mit verbundenen Augen auf dem Bett lag, nestelte er eine gefühlte Ewigkeit in seinem Paket herum, packte aus.  Ich lag da, in gespannter Erwartung und versuchte zu hören, was nun wohl passieren würde.  Zwischendurch bat ich ihn, meine Armseile kürzer zu machen. Ich wollte die Fesseln besser spüren. Dann kam er mir etwas Vibrierendem zurück. Ich dachte an ein Vibroei. Er strich mir damit die Brüste entlang und glitt dann über meinen Bauch nach unten. Zwischen meine Beine. Mit etwas Gleitgel, arbeitete er sich über meinen Kitzler in meine Muschi vor.

Er war sehr zurückhaltend. sehr behutsam beimn Einführen. So behutsam, dass ich mir zwischendurch schon dachte, dass er ruhig mal drücken könnte. Aber irgendwann glitt das Vibroteil dann in mich hinein. Dann kam der Moment, wo er mit der Fernbedinung die Vobrationsprgramme durchprobierte.. Ich war gespannt, für welches er sich entscheiden würde.

Nachdem er alle Programme ausprobiert hatte entschied er sich für die stärkste Stufe die gleichmäßig vibrierte. Dann fing er an mit den Händen das Teil rein und raus zu bewegen. ich versuchte mich fallen zu lassen, meinen Körper auf die Vibrationen einzustellen. Manchmal traf er dabei den G-Punkt, manchmal nicht. Ich spannte meinen Muskeln immer wieder an.. Versuchte mitzuarbeiten,so wie bei klitoraler Stimulation auch. Versuchte den Beginn der Orgasmuswellen zu finden. Manchmal hatte ich das Gefühl ich könnte so kommen, dann war ich plötzlich wieder ganz weit weg.

Ich warf mich in meinen Fesseln hin und her, wollte sie spüren. Nach einer ganzen Weile war ich quälend geil, merkte aber, dass ich nicht kommen würde vaginal und bat ihn fast flehend, dass er machen sollte, dass ich komme. Er tat mir den Gefallen. Das Vibroding blieb in mir stecken und er nahm sich wie bei einer Tantramassage meines Kitzlers an. Arbeitete sich von außen nach innen vor. Und dann ging es. Ich merkte die Wellen kommen. Die Kombination aus Massage und Vibration in mir war ziemlich geil. ich merkte selbst, dass ich ziemlich laut und heftig kam. Und blieb dann befriedigt in meinen Fesseln liegen.

Nachdem ich runter gekommen und mich befreit hatte, sah ich, dass das Vibroding in mir drin, kein Vibroei, sondern ein ganzer Dildo war, der die Fernbedinung an einem Kabel hatte. Intressant.

Nachdem wir zsuammen ein wenig Tennis geschaut hatte, bat er mich, mich um ihn zu kümmern. Bisher war ich bei Blowjobs bei ihm nicht besonders erfolgreich gewesen. Er funktioniert ein wenig anders, als die anderen Männer.  Ist sehr auf seine Eier fixiert. Und kann sich noch dazu nicht besonders gut dabei fallen lassen.  Muss mich total umstellen beim Blowjob. Viel an den Eiern lecken und saugen. Gar nicht einfach nebenbei mit der Hand zu arbeiten. So dauerte es auch dieses Mal ziemlich lange und war ein hartes Stück Arbeit. Für uns beide. Er musste viel mitarbeiten, aber kam am Ende immerhin. Da ist wohl noch deutlich Luft nach oben.

Und auch auf der Suche nach dem reinen vaginalen Orgasmus gibt es noch Luft nach oben.

Wie funktioniert mein Körper eigentlich?

Ausgehend von Aurelies kritischen Anmerkungen habe ich mir eine ganze Nacht Gedanken gemacht, warum es mir so schwer fällt auch gleich beim ersten Mal zu sagen, dass mir etwas nicht gefällt oder was zu verbessern wäre.

Neben dem klassischen Grund, dass man eben nicht weiß, wie jemand auf Kritik reagiert, wenn man denjenigen nicht so gut kennt, sind mir noch ein paar andere Dinge  eingefallen. Übrigens: Wenn jemand etwas richtig gut macht, dann habe ich keine Probleme damit das zu sagen. So in der Art: „Nicht aufhören, nur nicht aufhören, mach einfach das Gleiche weiter“

Wenn ich kritisiere, dann soll es wenigstens konstruktiv sein. Das führt mich im Falle von Sex zu zwei Problemen. Zum einen fange ich bei jemandem, den ich nicht besonders gut kenne, an darüber nachzudenken,  wie ich es wohl ausdrücken könnte. Das Hauptproblem ist, ich fange an zu denken… Der Kopf ist an.  Wie fasst er das jetzt wohl auf? Wie drücke ich es diplomatisch aus? Das heißt, dass ich es auch sein lassen kann  Kritik zu üben. Zumindest in dem Moment, nicht generell gesehen. Denn wenn schon vorher nichts dabei rum kam, mangels Technik, dann kommt danach nichts mehr dabei rum wegen Kopf-an.

Zum Anderen müsste ich ja dann was Konstruktives sagen.. Also „mach das doch so und so“ und nicht „mach das nicht so“.. „Nicht so fest“ lasse ich mir als Kritik, die leicht über die Lippen kommt, noch eingehen.. Aber darüber hinaus müsste ich dann halt wissen, was er ich ihm denn konkret raten könnte. Aber ich weiß es einfach nicht. Ich kann es nicht beschreiben. Ja, ich weiß, wie ich es mir selbst mache. Aber ich habe da eine eingefahrene Technik, die eh keiner nachmachen kann. Und was die Männer gemacht haben, die erfolgreich waren, das weiß ich gar nicht so genau.  Flache Zunge, spitze Zunge, Kreisbewegungen? Ich habe keine Ahnung. Denn da habe ich mich fallen lassen. Ich habe nicht aufgepasst und mir gedacht „Ooh der kreist jetzt mit seiner Zunge um meinen Kitzler und dann variiert er wieder“. Ich weiß  nur, er hat das, was er gemacht hat, gut gemacht. Sehr gut. Es würde für eine grobe Anweisung a la „ich komm am ehesten wenn du mich leckst und fingerst gleichzeitig“ reichen. Aber irgendwie will mir das, wenn er nicht danach fragt beim ersten Mal und vor Allem währenddessen nicht über die Lippen kommen.

Deswegen hatte ich ja auch ziemlich viel Respekt beim Sex mit Frauen. Ich fand es auch nicht leichter an einer Frau rum zu machen, nur weil ich den gleichen Körper habe. Bei Männern habe ich jahrelange Übung. Da hat der ein oder andere sicher auch wenig genossen, was ich da so angestellt habe. Ich hab mich ausprobiert, mir ein Repertoire an Techniken angeeignet. Und das Wissen, dass doch jeder anders tickt und es manchmal einfach nicht zusammenpasst, sexuell.

Neben Reden, bleibt noch zeigen. Ich bin aber auch nicht so ein Körperkontaktmensch. Das klingt ein wenig komisch, wenn man über Sex schreibt. Aber die Vorstellung den Mann beim ersten Mal am Kopf zu packen und ihm zu zeigen, was ich will, die taugt mir so gar nicht. So ticke ich einfach nicht. Es macht mir zwar nichts aus, wenn ich am Kopf gepackt werde, aber das liegt wohl doch an einer gewissen Devotheit. Ansonsten finde ich am Kopf anfassen deutlich intimer als nur Sex. Da muss ich nochmal drüber nachdenken.

Was ich kann und schon öfter angewandt habe ist,  dass er mir dabei zusehen darf, wie ich es mir selbst mache. Ich glaube nicht, dass er dann lernt, wie er mich anfassen muss, weil das würde so nicht funktionieren, aber er kann zumindest meine Reaktionen abschätzen, merkt dass ich ein eher leiser Typ bin. Dabei fällt mir die Erweiterung zu meinem Tattoo ein. Ich würde mir auf den Bauch schreiben: „Je weniger Geräusche ich mache, desto besser. Wenn du mich irgendwann gar nicht mehr stöhnen hörst und mein Körper komplett angespannt ist, dann nur NICHT aufhören.. Dann kommt er gleich, der Vulkan. Keine Sorge.“

Führt jemand vor dem ersten Mal Sex ein Gespräch in dem er erstmal erklärt, wie er so tickt? Eine Art Bedienungsanleitung: „Also du, was ich noch sagen wollte, ich stöhn eher leise. Da kommt nicht so viel Geräuschfeedback. Trotzdem ist alles gut.“ Die Männer sind oft schon verunsichert, weil ich so wenig Geräusche mache, was dazu führt, dass sie wild rumprobieren. Das führt dann dazu, dass ich zumindest mehr Geräusche von mir gebe, als ich es eigentlich tun würde.. Aber dann auf das Geräuschemachen konzentriert bin. Teufelskreis.. Nur weil die Pornofrauen immer so laut sind. Also doch das Gespräch? Ich hab noch nie einen Mann gehabt, der mir vor dem ersten Mal gesagt hat, dass er eher leise ist und ich mir nichts dabei denken soll.. Wenn ich ihn nicht lesen kann, dann frage ich hinterher, was ich hätte besser machen können. Aber ich werde von den Männern nicht immer gefragt.

Vielleicht liegt der Kern des Übels auch tiefer vergraben. Weil ich gar nicht weiß, ob es an mir oder an ihm liegt, Das gilt zumindest mal für Sex. Da liegt der Verdacht nahe, dass es nur an mir liegt. Ja, ich weiß wie ich es mir selbst machen kann. Das habe ich in meiner Teenagerzeit gelernt. Meine ganz spezielle Technik entwickelt.  Irgendwann funktionierte auch, dass mich Männer zum Orgasmus lecken, nicht bei jedem aber es ging. Das weiß ich. Aber ich hab bis heute noch nicht rausfinden können, warum ich nicht reproduzierbar bei reinem Sex ohne Nachhelfen kommen kann. Liegt es am Kopf oder am Körper? Ich habe keine Ahnung. Ich beneide manchmal breakpoint, die mühelos bei reiner Penetration kommt.  Zumindest suggerieren mir das ihre Blogeinträge.  Bin ich verkehrt?

Ich bin vielleicht fünf Mal in meinem Leben einfach so gekommen. Natürlich ein unbeschreibliches Glücksgefühl, aber ich kann nicht sagen, was in den jeweiligen Situationen anders war. Ich kann es nicht reproduzieren. Vielleicht auch ein Grund, warum ich mich gerade so ausprobiere. Was muss passieren, dass das geht? Irgendwie muss es an mir liegen. Andere Frauen kommen doch auch einfach so. Wieso ich dann eigentlich nicht?  Man muss da ja auch „mitarbeiten“ in irgendeiner Weise. Arbeite ich falsch mit? Manchmal weiß ich auch einfach nicht, liegt es jetzt an mir oder an ihm. Kann ich mal wieder nicht entspannen, oder stellt er sich doof an.

Ich habe mal gelesen, dass Frauen Probleme haben beim Sex zu kommen, weil sie es sich immer in der gleichen Art und Weise selbst machen. Nicht variieren.. zum Beispiel nicht im Liegen, sondern im Stehen. Das heißt der Körper hat sich wohl dann auf den gleichen Reiz eingefahren. Klingt plausibel, finde ich.

Fazit –> Hausaufgaben: Weiterüben mit mir. Ich hab mir mal vorgenommen zu trainieren. Mal unter der Dusche, mal im Stehen, mich fallen lassen. Aber nicht nur meinen Körper noch besser kennenlernen, sondern vielleicht auch den von anderen Frauen, mal sehen ob es sich ergibt und die Chemie stimmt. Ach ja und darüber reden üben, auch beim ersten Mal..   Und einen „erfolgreichen“ Mann fragen, was er gemacht hat. Dann bleibt mir auch das Tattoo erspart 🙂